Warum haben pixelgrafiken hohen Speicher(Antwort)?

Diese Frage hatte ich nun schon einmal gestellt und ich danke für die Antworten :) Ich muss eine Kurzvortrag bearbeiten über Grafikformate und die erste Frage war halt wie begründet man den hohen Speicherbedarf von Pixelgrafiken.Aus euren Antworten und einer Internetseite habe ich jetzt diese Antwort zusammengefasst.


-Einflussfaktoren für Speicherverbrauch sind Grafikformate(unterschiedliche Komprimierungsverfahren) (Wird Digitalbild unkomprimiert gespeichert,braucht jeder Pixel 3 Byte Speicherplatz: je eins für den Rot-, Grün- und Blauanteil z. B. bei einem Bild, das 1200 x 800 Pixel groß ist eine Dateigröße von 2,88 Megabyte) -Bildgröße(Höhe und Breite des Bildes) (Die Größe eines digitalen Bildes wird in Pixel angegeben,weil die Farbe von jedem einzelnen Pixel gespeichert werden muss und ein Bild sehr viele Pixel hat zB.: 8 MP Kamera= ca. 8 mio Pixel) -Auflösung(dpi) (Bei digitalen Bildern ist Auflösung gleichbedeutend mit der Bildgröße. Je mehr Bildpunkte (Pixel) ein Bild hat, desto mehr Details enthält es, desto höher ist also seine Auflösung. Dabei zählt nur die absolute Anzahl der Pixel, nicht wie groß diese sind.Hohe Qualität und Detail-Reichtum brauche einen höheren Speicherbedarf) -Farbtiefe,Farbanzahl -(Die Farbtiefe, auch Datentiefe genannt, gibt an, wieviele unterschiedliche Farben für ein Bild zur Verfügung stehen. Allerdings wird dabei nicht die Anzahl der Farben genannt, sondern wieviele Bit für die Farbinformation verwendet werden.)


Auf diese frage gibt es 5 Punkte,meint ihr die Antwort ist korrekt und ausreichend? Tut mir leid für die Störung,aber wie man merkt bin ich leider in Informatik eine Niete und brauch aber eine gute Note ;/

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Zweimal die gleiche Frage bei Gute-Frage stellen - prima. Sollen die Antworten noch auf's Silbertablett?
(Sorry, aber es ist schon manchmal schockierend mit welchem Minimalaufwand und null Verständnis sich manche gute Noten ergattern wollen. Wo das alles schon zig-fach im Internet sehr gut erklärt wird und man es eigentlich nur noch richtig zusammenfassen muss).


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"Groß" ist relativ. Pixelgrafiken sind im Vergleich zu Vektorgrafiken groß.

  1. Suchmaschine starten
  2. Drei Begriffe "pixelgrafik vektorgrafik vergleich" eingeben
  3. Suche starten
  4. Ergebnisse sichten.

Beispiel-Treffer:
https://bluedoc.com/fremdsprachensatz/grafikformate-im-vergleich/
http://www.saxoprint.de/blog/unterschied-pixelgrafik-vektorgrafik/

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Die minimale Zeit zwischen zwei Frames in einem Animated GIF hängt hauptsächlich vom Browser ab und dürfte bei ca. 0,06s liegen, was ca. 17 Frames pro Sekunde entspricht.

Quelle: http://webmasters.stackexchange.com/questions/26994/why-is-this-gifs-animation-speed-different-in-firefox-vs-ie

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Mit "Unity" lassen sich einfache wie komplexe, insbesondere 3D-Spiele vergleichsweise einfach programmieren. Suche im Web einmal nach "Unity Engine".  Auf Wikipedia ist Unity und dessen Funktionsweise und Möglichkeiten gut beschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Unity\_%28Spiel-Engine%29

Falls du noch keine Programmierkenntnisse hast, dann könntest du zum Einstieg einmal die Hamster-Simulation ausprobieren. Hamster wird in Java programmiert, da ist der Einstieg nicht ganz so schwer wie bei C++. Ein Java-Tutorial aus dem Web dazu und du kannst loslegen.

Wie schon gesagt wurde: Nimm dir am Anfang nicht zu viel vor. Grafisch wie spielerisch anspruchsvolle Spiele zu programmieren, ist aufwändig.


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Bei der Standardversion des Wacom Intuos sind bis auf die Treibersoftware keine Programme dabei. Daneben bietet Wacom noch eine Manga-Version an, darin ist das Manga Studio Debut enthalten. Teilweise werden auch Softwarepakete (z. B. Lightroom oder Painter) angeboten; einfach 'mal nach "Intuos Lightroom" oder "Intuos Bundle" im Web suchen. Da kannst du zum Teil schön Geld sparen, du musst allerdings wissen, was du möchtest bzw. brauchst.

Die Mehrzahl der heutigen Grafikprogramme wie Corel Draw, Adobe Photoshop oder das kostenlose GIMP unterstützen Grafiktablets.

Die Grafiktablets steuern den Mauszeiger an; vom Prinzip her kannst du mit dem Grafiktablett auch das ganze Windows bedienen, was sich in der Praxis aufgrund der fehlenden zwei Maustasten und halten des Stifts doch eher mühsam ist. Soll nur zeigen, dass vom Prinzip her jedes Programm mit dem Grafiktablett bedient werden kann. Was allerdings nur abhängig von der Anwendung funktioniert, ist die Auswertung der Druckstärke.

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Sehr ärgerlich, wenn ein Bild verloren geht. Das Zuschneiden kann man in XnView auf zwei Arten machen:

A. Verlustfreies Umwandeln (Zuschneiden)

Hast du in XnView das verlustfreie Zuschneiden verwendet, bei der direkt die JPEG-Datei verändert wird? Bei den verlustfreien Umwandlungen legt XnView vor der Umwandlung eine Kopie an. Schaue bitte einmal im Verzeichnis der bearbeiteten Datei nach einer Datei mit dem Namen .xnbak.jpg.

B. Zuschneiden und dann speichern

Falls du allerdings das normale Zuschneiden verwendet und die Datei ohne Namensänderung gespeichert hast, dann wurde dabei das Originalbild überschrieben. Dann gibt es keine Möglichkeit mehr an das Originalbild zu kommen. In diesem Fall könntest du versuchen, über ein JPG-Rettungsprogramm noch etwas mehr aus der defekten JPEG-Datei herauszuholen. Es ist aber eher unwahrscheinlich, denn durch den Absturz beim Abspeichern wurde wahrscheinlich nur ein Teil der Bildinformation überhaupt geschrieben.

Ich drücke dir die Daumen, dass du das Originalbild wieder zusammenbekommst.

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Das Spiel "Zaxxon" war mit seiner ISO-3D-Ansicht und Scrollen damals ein echter Hingucker. Die Versionen auf den zu der Zeit verfügbaren Konsolen (Coleco, Atari, ...) wie auch den Homecomputern (C64, ...) kamen da nie ran.

Die heutigen PCs und Konsolen haben in der Tat genug Rechenpower, jeglichen Spielhallenautomaten aus der damaligen Zeit zu emulieren. MAME (Multiple Arcade Machine Emulator) ist der bekannteste und verbreiteste Emulator, google einfach nach "MAME" und du wirst den Emulator finden. Wenn du noch etwas weiter suchst, wirst du auch die ROMs des Original-Zaxxon-Automaten als Binärdateien finden. Bei den Binärdateien der ROMs musst du aber das Copyright beachten.

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Deiner Frage nach scheinst du noch an deiner GFS zu basteln.

Rastergrafiken (auch genannt Bitmap- oder Pixelgrafiken) basieren auf einzelnen Bildpunkten (Pixeln). Für jeden Bildpunkt gibt es eine Farbinformation. Minimum als Farbinformation ist schwarz/weiss, heute üblich ist aber der RGB-Farbwerte (Rot/Grün/Blau mit drei Byte je Bildpunkt), in der jeder Bildpunkt eine von ca. 16 Millionen unterschiedlichen Farben haben kann. Digitalkameras oder Scanner erzeugen zum Beispiel allesamt Rastergrafiken.

Wie der Name schon sagt, basieren Vektorgrafiken auf Vektoren. Ein Vektor kann dabei eine einzelne Linie sein (beschrieben durch einen Start- und Endpunkt), aber auch andere, komplexere Objekte wie Kreise oder Splines können in einer Vektorgrafik enthalten sein. Während bei Rastergrafiken durch Vergrößern irgendwann die einzelnen Pixel sichtbar oder verschwommen werden, kannst du Vektorgrafiken beliebig zoomen. Vektorgrafiken werden typischerweise mit Zeichenprogrammen oder durch das Vektorisieren von Rastergrafiken erstellt.

Hier noch eine Seite, die den Unterschied auch gut beschreibt und auch darstellt: http://www.scantech.ch/dienstleistungen/scan-service/unterschied-raster-vektor.html

Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter. Ansonsten: Googeln... ;-)

Viele Grüße, Helmut

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Das Thema Grafikformate ist überschaubar, schaut man genauer hin dann gibt das Thema einiges Interessantes her. Ich würde mir ein paar Fragen überlegen oder Freunde fragen, was ihnen für Fragen zu dem Thema einfallen und was sie da wissen möchten. Anhand dieser Fragen kannst du dann eine Struktur erstellen und diese dann mit Inhalt füllen.

Ein paar Beispiele für Fragen:

  • Warum gibt es überhaupt Grafikformate (Auflösung von Monitoren und Grafikkarten, Entwicklung von Kompressionsalgorithmen, ...)?
  • Wieviele Grafikformate gibt es ungefähr?
  • Worin unterscheiden sich die Grafikformate? (Vektor gegenüber Bitmap, verlustfreie Kompression gegenüber verlustbehafteter Kompression, ...)
  • Was sind aktuelle Entwicklungen bei den Grafikformaten? (EXIF, IPTC, RAW, ...)
  • Welches sind die wichtigsten (gebräuchlichsten Grafikformate)? Worin unterscheiden sich diese?

Ich hoffe, das hilft für den Einstieg und als erster Denkanstoß. Wie geschrieben gibt das Thema einiges her, wenn man sich damit beschäftigt. Allein die JPG-Kompression füllt schon Bücher. ;-)

Viele Grüße, Helmut

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Hallo Topi,

ich hatte mich kürzlich genau das selbe gefragt. Meine Lösung für den gestickten Schriftzug war der Font (Schriftart) "Home Sweet Home": Der Font ist kostenlos herunterzuladen (evtl. Spende an den Autor) und installierst du dann als Windows-Schriftart. Einmal installiert, kannst du dann in Word oder in einem Zeichenprogramm den Font verwenden.

== Herunterladen Den Font "Home Sweet Home" findest du, in dem du nach "Font Home Sweet Home" googelst. Eine Beispiel-Link: http://www.dafont.com/home-sweet-home.font

== Installation Nach dem Herunterladen der Font-Datei muss der Font einmalig installiert werden. Dazu die Systemsteuerung > Schriftarten starten, Menüpunkt "Datei > Neue Schriftart installieren..." und im Dateidialog dann den Font auswählen. (Diese Beschreibung gilt für Windows XP, auf anderen Windows-Versionen kann es etwas abweichen. Ggfs. nochmal googeln nach "Windows Font installieren".

== Nutzen des Fonts Nach der Installation steht der Font in allen Programm als Schrift zur Auswahl. Der Font ist kostenlos, wobei der Autor sich über eine Spende freut.

== Einschränkung(en) Der Font ist einfarbig, falls es echter aussehen soll, dann brauchst du eine spezielle Software. Ob es so etwas gibt, weiss ich aber leider nicht. Eine Alternative wäre, mit dem Font "vorzuschreiben" und dann die Garnlinien mit Linienstücken, die mehr nach Garn aussehen, manuell nachzufahren.

Gruß, Helmut

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Die Videos werden vom Adobe Flashplayer abgespielt. Sehr wahrscheinlich hast du viele andere Benutzer, kürzlich die aktuelle Version 10.2.152.26 des Adobe Flashplayers installiert. Diese Version des Flashplayer hat wohl einen Fehler, der zu dem doppelten Bild und dem Balken führt.

Abhilfe schafft das Deaktivieren der Hardwarebeschleunigung, was aber keine Dauerlösung ist. Dazu geht man wie folgt vor:

  1. Webseite von Adobe aufrufen (oder eine andere Webseite mit einem Video) http://www.adobe.com/software/flash/about/

  2. Auf dem Video die rechte Maustaste klicken.

  3. Im Kontextmenü den Menüpunkt "Einstellungen..." wählen

  4. Dann in den Einstellungen das Kontrollkästchen bei "Hardwarebeschleunigung aktivieren" entfernen und die Einstellungen schließen.

Wie gesagt ist das eine Lösung, aber keine wirklich gute und dauerhafte. Ich schätze, dass die nächste Version des Flashplayers das Problem nicht mehr hat, aber im Moment (21. Februar 2011) gibt es diese Version wie geschrieben noch nicht.

Gut möglich, dass es auch eine noch bessere Lösung gibt, die mir aber nicht bekannt ist.

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Ich merke gerade, dass ich den zweiten Teil deiner Frage nicht beantwortet habe. 26x41cm ist nicht DIN A3 und auch vom Seitenverhältnis nach kein DIN-A-Format.

Beinahe DIN A3

Du kannst die Druckgröße deines Bilds ändern, um besser an DIN A3 ranzukommen. Ganz klappen dürfte das aber wegen des anderen Seitenverhältnisses deines Bilds aber nicht. Wahrscheinlich wird die Höhe dann stimmen, aber die Breite nicht ganz.

Gehe bitte dazu wie folgt vor:

  1. Wähle den Menüpunkt "Bild > Druckgröße" (englisch "Image > Print size" ?)

  2. Stelle dort die Einheit auf "Millimeter" ein.

  3. Dann gibst du als "Höhe" die DIN A3-Größe, also 430 Millimeter an. GIMP berechnet daraufhin die Breite und die Auflösung (dpi) neu. Die Breite sollte ziemlich nahe an DIN A3 rankommen.

  4. Bestätige mit "OK".

Noch kein DIN A3?!

Falls du mit den obigen Schritten noch kein genaues DIN A3 haben solltest, dann liegt es wie gesagt am Seitenverhältnis deines Bilds, das von dem DIN A-Format (1,414 : 1) ein wenig abweicht. Es bleiben dir dann zwei Möglichkeiten:

1. Drucken mit weißem Rand

Du kannst das Bild so wie es ist drucken lassen und evtl. weißen Rand vom Plakat abschneiden. Es kann auch gut sein, dass die Druckerei das Abschneiden bereits macht.

2. Seitenverhältnis auf DIN A anpassen

Das Seitenverhältnis deines Bilds kannst du nur ändern, in dem du einen Teil deines Bilds abschneidest oder ergänzest. Beim Abschneiden verlierst du etwas vom Bildinhalt, beim Ergänzen musst du nachträglich Bildinhalt erzeugen. Beides ist nicht schön und von daher empfehle ich dir eher, das Bild so drucken zu lassen, wie es ist.

Folgendermaßen korrigierst du das Seitenverhältnis deines Bilds:

  1. Menüpunkt "Bild > Leinwandgröße" (englisch: Image > Canvas size" ?)

  2. Dann klickst du auf das Kettensymbol, da du das Seitenverhältnis ändern musst (Achtung: Normalerweise behält man das Seitenverhältnis bei).

  3. Die Höhe sollte nach den obigen Schritten ja schon stimmen. Jetzt gibst du als Breite genau die Breite des DINA3-Formats an, also 297 Millimeter.

  4. Dann bestätigst du mit "OK".

Abhängig vom vorherigen Seitenverhältnis fehlt deinem Bild links und rechts etwas oder es ist links und rechts ein weißer Rand entstanden. Diesen Rand kannst du jetzt ergänzen.

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Was will die Meldung sagen?

Die Meldung "You are trying to create an image with a size of 154,7 MB." (englisch) bzw. "Sie versuchen ein Bild der Größe 154,7 MB anzulegen" (deutsch) von GIMP ist erst einmal nur ein Hinweis. Der Hinweis soll auf eine mögliche Fehleingabe oder Fehlbenutzung hinweisen und den Anwender auf die recht große Bildgröße aufmerksam machen.

Größe im Arbeitsspeicher ungleich Dateigröße

Deine Überlegung, dass es Probleme beim Verschicken deiner Bilddatei per E-Mail kommen kann, ist ganz richtig. Wobei noch nicht gesagt ist, dass dein gespeichertes Bild wirklich groß sein wird. GIMP berechnet und moniert in der Hinweismeldung die Größe des Bilds im Arbeitsspeicher, nicht die Größe auf der Festplatte (=Dateigröße). Die Dateigröße liegt in der Regel weit unter der Größe im Arbeitsspeicher, denn beim Speichern werden die Bilddaten (abhängig vom Bildformat) fast immer komprimiert und nehmen auf der Festplatte dann wenig(er) Platz ein.

Maßnahme: Etwas geringere Auflösung

Anders als Fotos werden Plakate eher mit etwas Abstand betrachtet. Eine Auflösung von 300dpi, wie standardmäßig von GIMP eingestellt, ist da recht üppig. Ich würde mir überlegen, ob du auf eine gröbere Aublösung, zum Beispiel 150 dpi gehst. Die Einstellung machst du beim Anlegen eines neuen Bilds.

Maßnahme: Bild als JPG hochladen

Je nach Bildinhalt und Kompression kann das gespeicherte Bild recht schön zusammenschnurren. Hast du ein Bild mit Texten, dann solltest du möglichst in einem verlustfreien Format wie PNG speichern, um die scharfen Kanten der Buchstaben zu erhalten. Gleicht dein Bild eher einem Foto, dann kann du auch mit etwas Qualitätsverlust im JPG-Format speichern (das Original würde ich mir im PNG-Format aufheben). Du wirst sehen, dass die Dateigröße des gespeicherten Bilds weit unter 154 MB liegen wird.

Maßnahme: Bild auf Fileserver hochladen

Falls trotz aller Maßnahmen dein Bild noch recht groß sein sollte, dann würde ich bei dem Druckdienst nachlesen oder nachfragen, ob du nicht einen Link zum Herunterladen der Bilddatei bereitstellen kannst. Das sollte eigentlich immer gehen und dann kannst du wie von meinen Vor-Antworter beschrieben, dein Bild auf einen freien Speicher im Web laden.

Maßnahme: Hinweismeldung ganz abstellen (nur bedingt empfohlen)

Last not least: Fortgeschrittene und Profis können die Hinweismeldung von GIMP bei Bedarf ganz abstellen. Dazu unter "Bearbeiten > Einstellungen", Kategorie "Umgebung", die Einstellung "Maximale Größe neuer Bilder" anpassen.

.

Ich hoffe, ich konnte mit meiner Antwort etwas weiterhelfen.

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== Die kurze Antwort:

Es gibt so viele Grafikformate, weil nicht von Anfang klar war, was alles einmal in den Bilddateien gespeichert werden würde und erst nach und nach Dinge wie zum Beispiel die JPG-Kompression erfunden und genormt wurden.

== Die lange Antwort:

Schaut man auf die Anforderungen und die Randbedingungen auf das Laden und Speichern von Bilddaten, dann wird verständlich, warum es so viele Grafikformate gibt:

Inhalt der Bilddateien

Während am Anfang der Schwerpunkt auf der Speicherung der reinen Bildinformation (Pixel) lag, können heute in den Bilddateien abhängig vom Grafikformat eine Vielzahl von Informationen enthalten sein:

  • Pixel in bestimmter Farbtiefe (Schwarzweiss, Palette, True-Color, S-RGB, ... )
  • Farbpalette (Abhängig von der Farbtiefe)
  • Transparenz
  • Masken (Selektionen)
  • Animationen
  • Mehrere Bilder
  • Ebenen
  • Metainformationen (EXIF, IPTC, XMP, GPS, ...)
  • Vorschaubild
  • Bei Vektorgrafiken: Grafikobjekte, Schattierungen, Gruppierungen, ...

Größere Bilder

Einige Faktoren haben sich auch geändert, die Bilder von heute sind wesentlich größer als die Bilder am Anfang. Früher erzeugte ein 320x200-VGA-Bild mit 256 verschiedenen Farben schon "Aha!"-Effekte.

Kompression

Ein ganz wichtiger Aspekte spielt dabei auch die Kompression der Bilddaten und die Geschwindigkeit für das Laden und Dekomprimieren. Gerade die Kompressionsalgorithmen haben sich deutlich weiterentwickelt und mit der JPG-Kompression werden mitunter sogar Verluste in den Bilddaten in Kauf genommen. Die Rechner sind viel leistungsstärker, dadurch können immer komplexere Kompressionsalgorithmen zur Anwendung kommen.

Neue Anforderungen - neue Formate

Die Anforderungen an Bilddaten haben sich mit der Zeit immer weiter entwickelt und ändern sich auch heute noch. Daher entstehen immer wieder neue Grafikformate, wie jüngst das Apple PNG-Format für das iPhone. Viele Grafikformate sind auch schon wieder von der Bildfläche verschwunden, weil sie den heutigen Anforderungen nicht mehr standhalten oder das erzeugende Grafikprogramm vom Markt verschwunden ist.

Daher also die Vielzahl der Grafikformate.

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Lightpen - allgemein

Lightpens (Grafiktablets) werden per USB oder Bluetooth angeschlossen. Die Lightpens funktionieren ähnlich einer Maus. Der Hauptunterschied ist (aus meiner Sicht) das Positionieren und Führen des Stifts, das wie ein Kugelschreiber oder Bleistift funktioniert und von der Handhabung her dem "normalen" Zeichnen näher kommt. Die Maus muss man auch erst an eine andere Stelle hinführen, dagegen kann man mit dem Lightpen sofort an jeder beliebigen Position des Bildschirm weiterzeichnen/malen/arbeiten.

Wichtig dabei ist die Spitze des Lightpens: Wird diese aufgesetzt, dann wird abhängig von der Andruckstärke ein Wert an den Computer übermittelt. Oft wird dieser Andruck nur als linker Mausklick interpretiert, (Grafik-)software kann daraus aber mehr machen und zum Beispiel wie bei einem echten Malstift unterschiedliche Strichstärken zeichnen.

Am Lightpen gibt es oft noch (mindestens) eine weitere Taste, eine davon steht für den rechten Mausklick. Mit dem Lightpen kannst du wenn es sein muss (wie mit der Maus) das Windows und alle Programme bedienen. Ist für mein Geschmack aber umständlicher und anstrengender.

Maus und Lightpen werden übrigens gleichzeitig angeschlossen und können direkt im Wechsel benutzt werden.

Lightpen & Graffiti Studio:

Auf den pfiffig gemachten Webseiten des Herstellers Less Rain Ltd. (http://www.vandalsquad.com/) kann ich keinen Hinweis auf die Unterstützung des Lightpens sehen. Probehalber habe ich Graffiti Studio installiert und mit dem Lightpen den Eisenbahnwaggon etwas besprüht. Das geht problemlos, unterschiedliche Sprüh- oder Strichstärken kann ich aber nicht erkennen. Eine Einstellmöglichkeit (Optionen) für den Lightpen sehe ich bei Graffiti Studio ebenfalls nicht.

Mein Fazit/Tipp:

Den Lightpen kannst du mit Graffiti Studio verwenden und mit dem Stift (Lightpen) macht das Zeichnen/Sprayen mehr Spaß als mit der Maus. Allerdings hat Graffiti Studio keine spezielle Unterstützung für den Lightpen, die Strich- oder Sprühdicke kann leider nicht gesteuert werden. Auch deine anderen (Grafik-)Programme werden mit dem Lightpen funktionieren.

Die Lightpens sind nicht teuer, wenn du gerne (am Rechner) malst, dann solltest du den Versuch wagen und dir ein Grafiktablett (Lightpen) anschaffen.

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Bin ein wenig spät: Der kostenlose Grafikbetrachter XnView hat eine Stapelverarbeitung, in der du viele Bilder auf einmal bearbeiten und zum Beispiel ein Wasserzeichen hinzufügen kannst.

Die Bedienung von XnView und FastStone Image Viewer ist einfach und intuitiv, mit IrfanView bist du aber auch gut bedient.

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Mit GIMP geht das Freistellen von Objekten mit dem Zauberstab oder der intelligenten Schere ganz gut.

Das auf's Freistellen von Objekten spezialisierte "Knockout" könnte auch etwas für dich sein, das ist aber im Gegensatz zu GIMP nicht kostenlos.

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Zusammenfassung

  • Deine eingescannten Bilder kannst du wahlweise im TIF-Format, PNG- oder auch JPG-Format einscannen. Beim JPG-Format solltest du darauf achten, dass die Qualität auf "hoch" eingestellt ist, dann ist der Verlust des JPG-Format kaum bemerkbar.

  • Bilder im TIF, PNG oder sonstigen Formaten lassen sich stapelweise mit kostenlosen Programmen wie XnView oder IrfanView in das JPG-Format konvertieren.

  • Sollen die eingescannten Bilder noch manuell verändert werden (Zuschnitt, Kontrast, ...), so sollte die Bearbeitung im TIF oder PNG-Format erfolgen. Erst vor dem Versand ans Fotolabor wird per Stapelverarbeitung in das JPG-Format konvertiert.

  • Sofern es sich bei den Bilder um Schwarz/Weiss-Bilder handelt, solltest du deinen Scanner so einstellen, dass er mit Graustufen einscannt.

Nachfolgend eine Erläuterung zu den Aussagen:

Verlustfrei gegenüber verlustbehaftet

Speichert man Bilder im TIF-Format oder PNG-Format ab, so werden die Daten verlustfrei gespeichert, d.h. das später wieder geöffnete Bild sieht zu 100% genau wie das eingescannte oder vorher geladene Bild aus.

Beim JPG-Format ist es anders: Das JPG-Format speichert Daten mit Verlust, d.h. das später geöffnete Bild ist gegenüber dem vorher eingescannten bzw. geladenen Bild mehr oder weniger stark. Wobei das "Mehr oder weniger" in der Regel beim Speichern eingestellt werden kann: Über Qualität/Kompression (oder wie auch immer das in deinem Grafik- bzw. Scan-Programm heißt) kann der Grad des Verlusts eingestellt werden. Bei schlechter JPG-Qualität sind die gespeicherten Bilder von der Dateigröße sehr klein, aber man sieht anhand von Klötzchen sehr deutlich die Veränderung des Bilds. Speichert man hingegen in hoher Qualität, dann sind die Verluste (Veränderungen) mit bloßem Auge kaum sichtbar.

JPG: Verlust bei jedem Speichern

Der Verlust beim JPG-Format tritt bei jedem Speichern erneut auf und die Bildqualität leidet ein wenig. Wenn du beim Einscannen schon weißt, dass du etwas Bildverarbeitung (Zuschneiden, Helligkeit, Kontrast, ...) machen willst, so spricht das gegen das JPG-Format. Vorallem das mehrfache Speichern wieder Öffnen und wieder Speichern ist eher zu vermeiden. Wobei der Grad des Verlusts wie oben geschrieben von der eingestellten Qualität/Kompression abhängt und bei hoher JPG-Qualität man eher kaum bemerkt. Im Wikipedia findest du eine sehr detaillierte Beschreibung, die Bilder veranschaulichen den Effekt der JPG-Qualität.

Formatkonvertierung

Liegen Bilder im TIF- oder PNG-Format vor, so können diese mit Hilfe von kostenlosen Programmen wie zum Beispiel den Grafikbetrachtern XnView und IrfanView konvertiert werden. Dabei muss man die Schritte nicht für jedes Bild einzeln die Konvertierung durchführen, sondern verwendet die von diesen Programmen angebotene Stapelverarbeitung (Batch-Verarbeitung). Damit können leicht Hunderte von Bildern (nachträglich) konvertiert werden.

Du kannst also im TIFF-Format einscannen und vor dem Versand an das Fotolabor problemos eine Konvertierung ins JPG-Format durchführen.

TIFF oder PNG

Das TIFF-Format hat eine sehr gute, verlustfreie Kompression Bildern mit Schwarz und Weiss (2 Farben), wie zum Beispiel Faxen. Bei Graustufen-Bildern ist die Kompression immer noch gut, hier könntest du eventuell auch das etwas neuere, ebenfalls verlustfreie PNG-Format verwenden. Die genauen Vorteile von PNG kenne ich aber leider nicht, mit TIFF bist du auf der sicheren Seite, denke ich.

Probelauf

Es empfiehlt sich einmal ein Probelauf vom Einscannen über die Nachbearbeitung bis hin zum fertigen Abzug mit ein paar wenigen (10-20 repräsentativen Bildern) zu machen. Dann kannst du bei Bedarf deinen "Prozess" noch verbessern.

Ich hoffe, dass die obigen Tipps verständlich und hilfreich sind und wünsche dir viel Erfolg!

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Nach der Aktualisierung auf Windows Media Player 11 per Update hatte ich eben das gleiche Problem. An den Adminrechten des Benutzers lag es bei mir nicht.

Ich habe WMP 11 von der Microsoft-Webseite heruntergeladen und ohne vorherige Deinstallation "drüber" installiert. Danach startete der WMP wieder problemlos.

Link zum Windows Mediaplayer (deutsch): http://www.microsoft.com/windows/windowsmedia/de/player/download/download.aspx

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