Du liegst schon recht nahe an dem wahrscheinlich Richtigem. Wir sind dreidimensionale Wesen und leben in einer vierdimensionalen Welt – L+B+H+Zeit. Diese Angaben betreffen alles physische, materielle. Bei Lebewesen kommt aber noch der Faktor „Leben“ hinzu. Leben hat einige Gemeinsamkeiten mit der Zeit – unsichtbar, nicht physisch, daher nicht greifbar. Leben selbst kann man als 5. Dimension betrachten. Würde es sie nicht geben, gäbe es keine Lebewesen. Jedes Lebewesen in dem das Leben nicht mehr vorhanden ist, ist Tod. Das betreten einer anderen Dimension ist im physischen Zustand nicht möglich – ohne das Leben ab zu geben bzw. den Körper zurück zu lassen. Das Leben ist etwas mentales, nicht physisches, also Geist. Die korrekte Reihenfolge der Dimensionen wäre als 1.Geist/Leben, dann 2.L+3.B+4.H+5.Zeit. Zusammen also 5 Dimensionen. Geist stellt sich in der Raumzeit als physische Einheit in der Materie und den Lebewesen da. Dies ist eine philosophisch basierte Antwort.

...zur Antwort

Was Leben ist kann die Wissenschaft nicht erklären. Wenn sie es könnte würden wir heutzutage längst künstliches Leben herstellen können. Eine Antwort liefert bis jetzt nur die Philosophie. Sie sagt, Leben ist Geist, Gesamtbewusstsein oder etwas nicht greifbares fein stoffliches. Das es Geist in Form von etwas nicht physischem gibt, bezweifelt keiner. Siehe alle geistigen Werke und Errungenschaften der Menschheit. Oder nehme einen Gedanken. Noch deutlicher wird es wenn du die Körperzelle eines frisch verstorbenen nimmst. Diese Zelle ist in vollem Umfang „lebensfähig“ und hat auch vor wenigen Augenblicken noch gelebt. Aber es fehlt jetzt etwas was vor dem Tod noch da war. Unsere Wissenschaftler können nicht ergründen was die Zelle jetzt nicht mehr hat. Alle physischen Bestandteile sind vorhanden und trotzdem ist kein Leben mehr in der Zelle. Das liegt daran, das sich das Bewusstsein/Geist aus der Zelle zurückgezogen hat. Überall wo Geist anwesend ist, sehen wir ein Lebewesen, ohne Geist nur Materie. Ohne Geist als Prämisse würde Materie niemals zielgerichtet agieren können.

...zur Antwort

Es kommt auf die Präzision an die verlangt wird. Je allgemeiner die Fragestellung ist um so mehr Spielraum gibt es bei der Antwort. Muss die Antwort auf den Punkt genau treffen kann sie das nur wenn die Ausgangspunkte genauso präzise formuliert sind. Eigenschaften von Menschen als Ausgangspunkt für eine Schlussfolgerung können nie präzise sein, sie sind subjektiv.

...zur Antwort

Ja das kann er. Der Maßstab für einen „edlen Charakter“ ist der Grad und die Durchdringung seiner ethische Reife in seinem Denken und Verhalten. Daran kann jeder arbeiten.

...zur Antwort

Der Sinn kann von uns nicht erfasst werden weil wir nicht das Gesamte sehen. Unser physisches Dasein beleuchtet nur einen kleinen Ausschnitt des Ganzen. Wir wissen nicht woher wir kommen, was unsere Aufgabe ist außer zu überleben (Selbsterhaltungstrieb) und auch nicht wohin es geht, mit dem mentalen Anteil von uns, wenn es zu Ende geht. Die Situation ist die eines Goldfisches im Goldfischglas. Auf wundersame Weise bekommen wir immer frisches Wasser, werden gefüttert und haben immer die richtige Temperatur in unserem Glas. Durch unser Glas können wir schemenhaft erkennen das da draußen noch irgend etwas anderes ist. Das da draußen Menschen sind, die unser „Universum“ geschaffen haben, können wir nicht ergründen. Das uns ein Mensch in diese Umgebung gebracht hat ist für uns nicht nachvollziehbar. Der wahre Sinn unserer Existenz ist, der Mensch will sich an der Konstruktion zu der wir (Goldfische) gehören erfreuen. Wir selber versuchen durch selbst gesetzte Ziele und Aufgaben einen Sinn zu erzeugen – für uns. Will sagen, wir leben in einem Universum in dem alles so vorgegeben ist, so das wir hier überleben können aber wir wissen nicht warum das so ist. Der Sinn des Ganzen liegt in einem Bereich der von unserer Wissenschaft nicht erfasst werden kann. Die einzige Disziplin die nach dem Warum fragt ist die Philosophie. Die Philosophie liefert keine Beweise sondern Indizien.

...zur Antwort

Der Tod ist nur ein Moment im Bewusstsein – von vielen Momenten. Jedes Lebewesen lebt durch etwas mentales, man kann es Geist nennen oder Bewusstsein, Gesamtbewusstsein oder etwas nicht greifbares fein-stoffliches. Für die Existenz von „Geist“ gibt es einen indirekten Beweis. Leider benutzen wir die falschen Begriffe um Klarheit in diese Angelegenheit zu bringen. Im Folgenden ersetze ich den Begriff „Leben“ durch Bewusstsein. Der Tod ist nur die Trennung von Materie und Bewusstsein.

In meiner Vorstellung gehe ich von einem Gesamtbewusstsein als Ursache für alles was uns bekannt ist aus. Das Gesamtbewusstsein ist ein mentaler Zustand mit der Fähigkeit zum Willen. Alles physische ist Ausdruck dieses Geistes, es ist eine Veränderung seines Zustandes. Jetzt zum indirekten Beweis. Wir gehen täglich mit geistigen Dingen um wenn wir denken. Alle Bilder, Informationen, Geschehnisse in unserem Kopf sind nicht materieller Natur, sie sind geistige Werte. Das sie da sind wird niemand bestreiten. Sie beeinflussen unsere Existenz ständig. In allen Lebewesen ist Bewusstsein (Geist) vorhanden ansonsten wäre es kein Lebewesen. Auf Grund von Alterung kommt in der physischen Welt der Punkt, an dem der Körper verbraucht ist oder so stark beschädigt, das sich das Bewusstsein dauerhaft aus diesem Körper zurück zieht – wir nennen das dann Tod. Ich betone „zurück zieht“ weil das Bewusstsein dann schlicht und einfach zu dem Wird was es schon immer war, Urzustand als Gesamtbewusstsein. Geist als Urzustand des „Seins“ ist nicht erschaffen worden und kann auch nicht sterben. Er ist nicht physisch, er ist keine Person die ansprechbar wäre, es ist ein in jeder Hinsicht neutraler Zustand.

Nach dem physischen Tot bleibt das Gesamtbewusstsein unbeeindruckt das, was es immer schon war. Alle geistigen Errungenschaften sind in ihm, in geistiger Form. Da Geist frei von Raum und Zeit ist, ist er unendlich.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.