ganz leicht the flash bewegt sich in einer sekunde 145 000 km

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Wäre es klug für mich, "nie wieder" zu einem Arzt zu gehen?

Irgendwie bin ich in einer Spirale gefangen. Aus Angst vor Krankheit und Arztbesuchen. So könnte man es zusammen fassen.

Ich bin recht oft bei einem Arzt (1-2mal im Monat) um irgendwas rausschneiden zu lassen (auffällige Leberflecke, Entzündungen usw), um irgendwas untersuchen zu lassen (Beschwerden im Unterleib o.ä) oder weil ich mir wegen einer Veränderung Sorgen mache (Schilddrüse angeschwollen)..

Ich gehe momentan regelmässig zu 4-5 Ärzten und beschäftige auch gedanklich viiiel Zeit mit mir & meinem Körper.

Getreu nach dem Spruch "Gesundheit ist das Wichtigste was wir haben".

Nun bin ich aber im Internet auf einige Interessante Thesen gestoßen.

(Das Ärzte einen begrenzten Horizont haben << viele sind "Fachidioten", durch Medikamente nur Symptome bekämpft werden nie die Ursache, durch viele Arztbesuche die Pharmaindustrie verdient und man mehr als Dollarschein gewertet wird anstatt als Mensch usw suw..) <<< das sind nur einige Stichworte die mich aber zum Nachdenken anregen.

Ich frage mich, ob es möglich ist (und ggf sogar gesünder ist) nicht zum Arzt zu gehen? Wenn ich eine Grippe habe kann ich die ja auch selber auskurieren mit Hausmittelchen. Wenn ich natürlich ein Bein breche würde ich natürlich hingehen (Operationen kann man schlecht selbst durchführen)

Meine Intention war, mehr auf meinen Körper zu hören, ihm versuchen zu vertrauen.

Und Selbstheilungskräfte kennen lernen. Nicht immer gleich zu Tabletten zu greifen (die ja nachweislich auf Dauer auch dem Körper shcaden/können)

Viele Vorsorgeuntersuchungen sind angeblich oft Panikmache und man sollte sich das 3mal überlegen. (Stichwort Mammographien)..

Ich brauche einen Rat dazu bitte.

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Antworten

Hilfreichste Antwort

von Kajjo

,

14.03.2015

HYPOCHONDER

So wie du hier in dieser Frage (!) die Vielzahl der Arztbesuche und deren vielfältige Gründe schilderst, scheinst du wirklich zu viel Angst vor Krankheiten zu haben und zu oft zum Arzt zu gehen, vor allem falls die Mehrzahl der Arztkonsultationen zu keinen konkreten Befunden von ernsthaften Krankheiten geführt hat.

In diesem Sinne, und auch wirklich nur in diesem Sinne, wären mehr Gelassenheit, weniger kritische Selbstbeobachtung, weniger Ängste und damit auch seltenere Arztbesuche wirklich empfehlenswert. Übermäßige Diagnostik und überflüssige Therapien schaden weitaus mehr als sie nützen.

Sehr viele Krankheiten heilen auch von alleine wieder ab. Viele kleine Schwellungen, Irritationen, Rötungen, gelegentliche Schmerzen in Muskeln und Gelenken und erst recht Erkältungen und andere harmlose Infektionskrankheiten bedürfen keiner sofortige ärztlichen Hilfe.

INTERNET-THESEN

Gleichwohl empfinde ich die zitierten Thesen aus dem Internet schlichtweg als absurdes Gerede von Verschwörungstheoretikern und anderen Besserwissern. Solche Thesen haben immer irgendwie einen "wahren Kern", wenn man es richtig hinbiegt, aber in ihrer Gesamtheit geht jede dieser Thesen doch eben doch völlig an den Fakten vorbei.

Natürlich sind Ärzte heutzutage gewissermaßen Fachidioten. Ihre Zeit ist zu knapp, das Eingehen auf einen Patienten oftmals geradezu fahrlässig dürftig. Wünschenswert wäre ein Mediziner, der sich ausreichend Zeit nimmt auch die individuellen Besonderheiten zu würdigen und sich umfassend mit dem Fall beschäftigt und wirklich am Wohl eines Patienten persönlich interessiert ist. Die Reaktion auf unser schlechter werdendes Gesundheitssystem darf aber nicht sein zu sagen, "dann gehe gar nicht mehr zum Arzt", sondern es muss inm Gegenteil zum mündigen Patienten führen, der nicht mehr den "Halbgott in Weiß" vor sich sieht, sondern gute und umfassende Behandlung einfordert und bereit ist, den Arzt zügig und deutlich auf Mängel anzusprechen und notfalls auch rechtzeitig zu wechseln, wenn er sich nicht gut behandelt fühlt. Letztlich muss bei der Auswahl seines Arztes nicht merklich anders vorgehen als bei Handwerkern auch, bei denen man drastisch weniger zögern würde, einen Betrieb zu wechseln, mit dem man unzufrieden ist.

Medikamente bekämpfen natürlich nicht nur Symptome, sondern in vielen Fällen die Krankheit selbst, z.B. Antibiotika wirken nun wirklich direkt gegen den Erreger. Gewiss werden manche unnötigerweise verschrieben, aber in den Fällen, in denen sie zu recht verordnet werden, sind sie millionenfach lebensrettend. Wir können uns gar nicht mehr vorstellen, wie schnell man an heutzutage als harmlos geltenden Krankheiten versterben könnte. Selbstverständlich wirken etliche Medikamente nur symptomatisch, aber wer starke Schmerzen hat, ist gewiss dankbar  dafür, dass sie gelindert werden. Wer an hohen Blutdruck leidet und dank Blutdruckmittel nicht nach wenigen Jahren an Gefäßleiden verstirbt, sollte dankbar sein und nicht über symptomatische Behandlung jammern. Kritik wäre hier eher an den Patienten angebracht, die durch gesündere Lebensweise (kein Übergewicht, mehr Bewegung, ausgewogenere Ernährung) viele Krankheiten hätten im vornherein vermeiden oder im nachhinein stark abmildern können.

VORSORGE

Vorsorgeuntersuchungen sind in der Tat umstritten und werden auch in Fachkreisen intensiv diskutiert. Im Falle der Darmkrebsvorsorge ist es ausgesprochen sicher, dass damit in Deutschland alleine Hundertausende Leben gerettet werden. Diese Vorsorge ist absolut empfehlenswert und wertvoll. Der Nutzen der erwähnten Mammographie ist tatsächlich in der Gesamtheit fraglich und er Verzicht darauf eine persönliche Abwägung, der ich folgen könnte. Optische Hautkrebsvorsorge ist ein extrem harmloses Verfahren, das Personen mit viel Sonnenexposition durchaus anzuraten ist. Ich denke, hier muss man wirklich die einzelnen Optionen für sich persönlich abwägen, aber sich davor hüten, alle über einen Kamm zu scheren. Das würde der Sachlage wahrlich nicht gerecht werden.

Gerade im Bereich Impfungen gibt es ja leider sehr viele esoterisch angehauchte Kritiker, die die Fakten nun absolut NICHT auf ihrer Seite haben. Impfen ist im Vergleich zu den Krankheitsrisiken in den allermeisten Fällen äußerst empfehlenswert und sinnvoll. Hier sollte man nicht auf die militanten und regelrecht dummen Kritiker reinfallen. 

MEHR AUF DEN KÖRPER HÖREN

Was genau ist denn "dein Körper"? Wenn du zum Arzt gehst, weil du Ängste und Sorgen hast und Beobachtungen wie Schwellungen oder Irritationen machst, dann ist das doch eine Form von "auf den Körper hören". Die Frage ist doch eher, ob du nicht zu viel in dich hineinhorchst, dich zu viel verrückt machst und geringfügige Symptome übersteigert bewertest. 

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ALSO: der neue WOlverine- weg des kriegers ist die fortsetzung zum dritten und letzten teil der X-men. dies ist Logans zweiter solofilm. seine vorgeschichte (origins) ist halt nur wichtig um seinen leidensweg zu verstehen und scott auch dabei .... X-men first class ist die vorgeschichte von Prof. X und Magneto. Aber damit der erst mal sinn für einen ergibt sollte man die X-men Trilogie sehen. Mein Vorschlag: SO ANSEHEN WIE SIE AUCH VERÖFFENTLICHT WURDEN

hier die chronologische reihenfolge wie ich sie gucken würde: x-men X-men 2 X-men: letzter wiederstand X-men origins X-men first Class Wolverine- weg des Kriegers UND BALD IM KINO : X-MEN ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT





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ja das stimmt das Batman ne tiefere stimme hat wenn er ohne maske ist.ich sage dir den grund warum Batman ne tiefere stimme hat ok wegen der Maske.weil seine Maske macht seine stimme höher!!!

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