Weil es keinen Sinn machen würde, statt eines Namens dessen Bedeutung aufzuschreiben. Hier wurde es schon ganz gut erklärt (siehe TeeEi).

Hinzu kommt noch, dass es schwierig wäre für Christen, wenn sie in jedem Land einen anderen Namen gebrauchen würden.

Dumm ist allerdings, wenn Christen diesen Namen als den ihres Gottes verwenden. Denn tatsächlich ist dies nur der Name eines Gottes den Sektierer aus Kanaan verwendet haben und auf dessen Basis das Judentum gegründet haben. Die Christen hatten nie einen Namen für ihren Gott und haben ihn auch kaum erwähnt. Für sie war Christus immer ihr Oberhaupt (einige sehen ihn als Gottes Sohn, andere als Gott selbst an). Also wenn, dann müssten Christen Jesus als Gottesnamen angeben. JHWH/Jehova etc. ist völlig falsch. Denn das Christentum hat nichts mti dem Judentum zu tun. Es ist eine rein römische Religion, die lediglich das AT genutzt hatte, um sich zu legitimieren. Einfach so zu sagen: "Huch, hier ist ein neuer Gott und eine neue Religion, glaubt da jetzt mal dran" hätte wohl kaum jemanden überzeugt ....

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Das kommt darauf an wie es gemeint ist. Meint derjenige dies nur als Gruß, so wie "Grüß Gott" oder "Ich wünsche dir alles Gute", dann würde ich nur kurz sagen "Danke" und gut ist.

Wenn er aber damit einen missionierenden Hintergedanken hat, der ganz offensichtlich ist, weil er dich von seinem Glauben überzeugen will, dann würde ich sagen:

"Danke für deine Mühen, ich weiß das du denkts mir damit etwas Gutes zu tun, aber dem ist nicht so. Ich möchte nicht in Gebeten erwähnt werden, weil ich es unheimlich finde wenn jemand in seinen Selbstgesprächen meinen Namen verwendet. Erinnert ein wenig an Voodoo. Du kannst mir gerne alles Gute wünschen, aber bitte bete nicht für mich, denn sollte sich dein Wunsch erfüllen, so wäre es für mich zum Nachteil. Denn ich möchte nicht in einer erfundenen Ideologie gefangen sein. Ich lebe lieber ohne einen erfundenen Gott und sehe daher auch keine Unterschiede in den Menschen. So wie die Religionen die Menschen spalten, kann ich mich nicht mit anfreunden...

Nur mal so als Idee ...

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Ein Paradoxon. Denn Vernunft und Religion schileßen sich gegenseitig aus. Wer Vernunftbegabt ist, der prüft alles was man ihm sagt. Wer einer Religion zugehörig ist, der hat dies nicht oder nicht ausreichend getan, denn sonst wüsste er, dass alle Religionen auf Lügen aufgebaut sind. und er wüsste, dass Religion unr politische Ziele verfoglt bzw. dies deren Zweck war, der heute längst verwirkt ist.

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Hier übrigens das Gedicht:

Schwester von dem ersten Licht,

Bild der Zärtlichkeit in Trauer!

Nebel schwimmt mit Silberschauer

Um dein reizendes Gesicht;

Deines leisen Fußes Lauf

Weckt aus tagverschloßnen Höhlen

Traurig abgeschiedne Seelen,

Mich und nächt'ge Vögel auf.

Forschend übersieht dein Blick

Eine großgemeßne Weite.

Hebe mich an deine Seite!

Gib der Schwärmerei dies Glück!

Und in wollustvoller Ruh'

Säh der weitverschlagne Ritter

Durch das gläserne Gegitter

Seines Mädchens Nächten zu.

Dämmrung, wo die Wollust thront,

Schwimmt um ihre runden Glieder.

Trunken sieht mein Blick hernieder-

Was verhüllt man wohl den Mond!

Doch was das für Wünsche sind!

Voll Begierde zu genießen,

So da droben hängen müssen -

Ei, da schieltest du dich blind!

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