Hallo :-)

Sich bei der Bundeswehr zu "bewerben" ist ziemlich einfach. Gehe zur nächsten Agentur für Arbeit oder zum nächsten BIZ und mach dich schlau, wann die nächste Bundeswehr-Infoveranstaltung ist. Die müsste etwa alle zwei Wochen an einem Wochentag stattfinden. Dort kann man einfach hin ohne sich an zu melden. Ist man auf dieser Veranstaltung wird dir nochmal ziemlich viel im wesentlichen zur jeder Teilstreitkraft erzählt und zum Dienst allgemein - Zur Info, aber auch zur "Abschreckung" der Interessierten. Danach kann sich jeder anmelden zu einem weiteren Gespräch wo die Schwerpunkte des Bewerbers besprochen werden (das man als Kauffrau für eine Bürostelle in Frage kommt etc.). Eine mit dem Gesprächspartner ausgefüllte Bewerbung wird dann fertig gemacht und zum zuständigen Stützpunkt geschickt und zum Personalmanagment der Bundeswehr nach Köln. 

Irgendwann meist nach einigen Wochen (man sagt auch eine "Bundeswehrsekunde" ... gewöhn dich dran ;-)) kommt entweder eine Ablehnung, aber weil immer dringend neue Rekruten gebraucht werden (vor allem Marine) höchstwahrscheinlich ein Termin zur Musterung. Für die Musterung gilt es sich etwa drei Tage frei zu nehmen, sprich Urlaub und mental drauf vor zu bereiten. Keine Sorge, gerade mit Frauen wird beim Bund unheimlich nett und menschlich umgegangen. Es besteht im wesentlichen aus einem Basisfitnesstest, Intelligenztest, Untersuchungen, reinschnuppern und Fragen, die du selbst stellen kannst.

Ist die Musterung ausgewertet und geglückt gibt es ein weiteres Planungsgespräch (Dienstgrad, Dauer des Dienstveanrhältnisses, eventueller Wunsch-Stützpunkt u.s.w.) und es gibt schließlich einen Termin zum Antritt der Grundausbildung. Sicher kann man dazu vieles mit dem Personalbearbeiter dort und deinem derzeitigen Arbeitgeber besprechen, rechtzeitig kündigen und den Beginn des Dienstes glatt übergehen lassen.

Bei mir war es so, dass ich mich damals im Oktober beworben habe und zum 1. April antreten durfte. Das ging schnell! Manchmal kann es auch sein, dass man erst für das darauffolgende Quartal eingeplant wird. 

Die Dienstzeit, beginnend mit der Grundausbildung, beginnt immer mit dem ersten Tag eines Quartals bzw. den ersten Wochentag davon (01.01 / 01.04 / 01.07. / 01.10). 

Je nachdem, wie lange man sich verpflichten möchte fällt der Dienstgrad unterschiedlich aus. Keine Ahnung was du für eine Karriere einschlagen möchtest. Hat man eine abgeschlossene Berufsausbildung ist es prima sich für 8 Jahre verpflichten zu lassen und (Stabs)Unteroffizier zu werden. Sicherlich könntest du dich auch für 12 Jahre verpflichten lassen und eine Feldwebellaufbahn anstreben. Aber dafür kann man sich auch nach Entscheidung für 8 Jahre Dienstzeit entscheiden und einen Antrag stellen. Jedem das Seine. ;-) 

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Anfangs ist alles ein bisschen kompliziert aber da fuchst man sich im der Laufe der Zeit sehr schnell ein. 

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Es gibt einige Gründe. Einer davon wäre, dass viele Ostdeutsche durch die Wende ihren Arbeitsplatz verloren haben, ganze Betriebe pleite gingen die mit dem internationalen Markt nicht umgehen konnten. Die Wende bedeutete den Abschied des Kommunismus, der nun durch den im "Westen" herrschenden Kapitalismus ersetzt wurde. Auch wenn vieles damals schwierig war, fühlten sich einige DDRler recht wohl in diesem gesonderten kleinen Deutschland, wo auf seine Bürger "aufgepasst" wurde und niemand arbeitslos sein musste, es vielleicht keine exotischen Früchte zu kaufen gab und man lange auf den Trabi warten musste, aber man ja doch alles hatte was man zum Leben brauchte. Sie kannten es bis Ende 1989 nicht anders.

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In der Renaissance hat man den Prunk "des alten Griechenlands" wieder entdeckt. Das war wohl für die Entwicklung zum späteren Barock und Rokoko sehr wichtig, denn damit begann man von dem eher kargen mittelalterlichen Baustil weg zu kommen. Die Zeit der Dichter und Denker begann, aber auch der Erfinder und Künstler. Durch die Entdeckung der Nutzung des Schießpulvers wurden ab dem späten Mittelalter herkömmliche Burgen einfacher zerstört. So setzte man zukünftig auf Festungen mit Zweck, die weniger für das Auge geschaffen waren und so zog sozusagen der Adel um in neuartige Schlösser, die wie noch nie zuvor auf hohe Prachtentfaltung gesetzt haben. Allmählich wollte man (ab c.a 1650) von den "strengen" Säulengebäuden der Renaissance wegkommen. Man arbeitete gerade in Kirchengebäuden von nun an verstärkt mit Lichteffekten um den Innenraum für den Betrachter besser und prächtiger darstellen zu können und immer mehr standen aufwändige Ornamente, üppige Verzierungen an Fassaden, dekorative Fensterumrandungen, Kuppeln und Giebeln für Kraft und Wohlstand - je mehr desto besser.  Die Baukunst des Barocks war geboren.

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Hallo :-)

Ja, das deutsche Sportabzeichen ist jährliche Pflicht eines Soldaten, egal ob SaZ oder Berufssoldat. Jedoch muss man es nicht bestehen. Wichtig ist die Teilnahme, nicht das Bestehen, mindestens einmal jährlich an allen Disziplinen unter Beaufsichtigung und Vermerk eines Vorgesetzten oder Weisungsbefugten. Für den IGF-Marsch ist Voraussetzung diesen innerhalb einer vorgegebenen Zeit gelaufen zu sein, diese variiert nach Länge der zu laufenden Strecke und Alter des Soldaten.

Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen. Freundliche Grüße

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Wenn es absolut egal wäre, würde ich "The Blair Witch Projekt" nehmen:

Kaum ernste Dialoge, Kameraführung übernehmen die Schauspieler selbst, Hintergrundmusik gibts nicht, Effekte äußerst minimalistisch, Autor und gleichzeitiger Regisseur hat den günstigsten Film weltweit gedreht, also einfacher gehts nicht ;-D und berühmt ist er auch noch!

Im Ernst: vielleicht such dir einen Film aus den du selbst magst, das ist das beste am Ende. Irgendeinen Film, der berühmt ist , wirst du sicherlich gut kennen und gern analysieren können. Was die Punkte auf die es ankommt betrifft: Filmmusiker wie Hans Zimmer, Danny Elfman oder Thomas Newman sind zwar gut, aber meist abfertigend und damit ohne besonderen Tiefgrund. Nimm einen Film, der eine klare Message hat und die man gut erklären kann. Merke dir, dass personenbezogene Filme zu 99,9% meist auch nur Personen zeigt statt die Atmosphäre. Wenn es ein älterer Film ist kann es komplizierter sein die verwendeten Effekte zu erklären (Modellfiguren statt Computer-Animationen)

Ich hoffe das sind ein paar gute Tipps :-)

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"The Wolf of Wallstreet" trifft auf alles zu - von arm auf reich, wahre Begebenheit und er ist spannend, amüsant und hat ne echt gute Besetzung!

"Mein Linker Fuß" hat das alles auch, ist allerdings mehr ein emotionales Kino (hat Daniel Day-Lewis ersten Oscar als bester Hauptdarsteller eingebracht)

"Blow" hat das alles auch ebenfalls, ist auch Starbesetzt

"Public Enemies" auch

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Also, Eine historische Textquelle kann ich mir beispielsweise als ein altes Buch erklären, die Aufschluss über historisiche Ereignisse geben. 

Es muss auch kein Buch sein. Eine noch ältere Schriftrolle aus Papyrus, oder sogar Gegenstände mit Runen können genauso wichtig sein. 

Mit Stellenwert ist das Aufwiegen der Bedeutsamkeit für die Geschichte gemeint. Beispiel: Man ist ein Historiker und versucht die Geschichte einer Stadt zu ergründen. Dabei helfen originale Urkunden aus der alten Zeit als sie gegründet wurde. Wenn man dies hat, ist das sehr wertvoll. Nun finden sich aber auch Schriften aus jener Zeit, dass dort Schlachten geschlagen wurden, welcher Herrscher dort agierte, wie dort Handel getrieben wurde, wie der Lebenstil der Bevölkerung war und vor allem: wie sich das auf die Zukunft im Verlauf der Geschichte fort entwickelte, was erhalten blieb und davon heute noch spürbar ist. Das sagt mehr über die Geschichte des Ortes, vielleicht über das ganze Land aus.

Sprich: Diese Schriften, diese Aufzeichnungen von Zeitzeugen, zu diesen Ereignissen sind historische Quelltexte, die einen höheren Stellenwert haben als eine einfach Urkunde aus jener Zeit.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen, viel Erfolg bei der Arbeit morgen :-)

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"Das Streben nach Glück" 

"Blow"

"Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins"

"Vanilla Sky"

beim vorletzten muss ich dazu sagen, dass er ein wenig speziell ist, aber gerade das Ende unheimlich emotional ist. Vanilla Sky ist meine Empfehlung, wenn es bitteschön Hollywood sein muss. Das spanische Original "Open your Eyes" ist viel besser, tiefgründiger und einer meiner absoluten Lieblingsfilme.

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Soziale Wiedereingliederung. So wird es zumindest beim Bund genannt. Das betrifft allerdings alle Soldaten unabhängig davon ob sie im Krisengebieten waren oder nicht, die längere Zeit gedient haben. 

Sie ist notwendig, um Menschen wieder an einen normalen Arbeitsplatz zu gewöhnen, normale Arbeitszeiten, etc. zu gewöhnen. Manche brauchen länger, manche schaffen das schneller. Ein anderer Begriff ist mir zumindest umgangssprachlich nicht bekannt.

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Genau wie die Szene auf der Straße als er Bilder von Passanten malt soll diese Szene eine bestimmte Echtheit vermitteln. Großzügige Kamerafahrten und Effekte machen zwar das Bild qualitativ hochwertig, jedoch weiß man sofort das alles gespielt ist. Man sieht es durch eine "billigere" Kamera und haltet es für echter, authentischer. Das hat bei Gruselfilmen wie Paranormal Activity oder The Blair Whitch Projekt extrem zum Erfolg der Story beigetragen. Zudem soll es vermitteln im welchen, für Hitler befremdlichen, Zeitalter wir leben. Alle Filmen den recht bekannten Hitler mit ihren Smartphones, das amateurhafte Filmen mit Smartphones ist in unserer Gesellschaft in der Öffentlichkeit zur Normalität geworden.

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Um "reinzuschnuppern" empfehle ich, übrigens Obermaat bei der Marine, an deiner Stelle FWDLer zu werden. Das heißt "Freiwillig Wehrdienstleistender" und machen recht viele Jugendliche nach der Schule, weil es relativ bequem ist wenn auch oft fordernd, ein sicherer "Arbeitsplatz" ist und man als Jugendlicher auch nicht schlecht verdient. Sollte man nach wenigen Tagen bemerken, dass es doch nicht das Richtige ist, kann man jederzeit abbrechen. Um eine gesunde Karriere zu starten würde ich dir raten, erst mal eine ganz normale Ausbildung anzufangen und abzuschließen, mit dem was du wirklich gerne arbeitest. Mit dieser im Sack kannst du deine Karrierechancen BEI der Bundeswehr steigern und individuell ausbauen mit einem höheren Dienstgraden.

Informiere dich einfach beim nächsten Karrierecenter genauer, die sind meistens in den Agenturen für Arbeit-Gebäuden mit drin. Dort gibt es regelmäßig Info-Tage mit Anmeldungen zum Gespräch, oder besuche einen Stützpunkt in deiner Nähe um es dir von nahem anzuschauen.  

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"Musik" ist ein ein Wortgemisch für "musische Kunst". Musik ist demnach keine Sache an sich, sondern von Menschen gemacht ein Produkt des Geschmacks, Gedanken die einen Bewegen aufgrund verschiedenster Lebensereignisse bzw. was dies unterstützt. Manche können sich damit identifizieren und finden anklang. Physikalisch betrachtet ist Musik eine Ansammlung verschiedener Schall-und Klangwellen mit unterschiedlichen Frequenzen, diese stimulieren nicht nur unbedingt einen Menschen, sondern auch Tiere und Pflanzen. Genauso gut kann es aber auch abfällig wirken. Wichtig für "Gute Laune"-Musik sind meist ein flotter Takt und laute Töne, das ist scheinbar seit vielen Jahrtausenden von Jahren ab der Vorzeit des Menschen verankert, da zu freudigen Anlässen wohl laut getrommelt und Gesungen wurde. So kann ich es mir vorstellen. 

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Manche älteren Autoradios können kein MP3-Format erkennen, da es erst relativ spät entwickelt wurde. "Normale" Sound-Dateien sind von der Speicherkapazität viel größer weil sie mehr Töne beinhalten die meist nicht bewusst wahrnehmbar sind, passen aber genauso auf eine CD und dafür bietet sich das WAV-und WMA-Format bestens an. ;-)

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