ld [ x + ld ( 2 ^ x + 6 ) ] = 2 | 2 ^ ( 1 )
Mit ld = Binärlogarithmus
x + ld ( 2 ^ x + 6 ) = 2 ² = 4 | 2 ^ ( 2a )
2 ^ x ( 2 ^ x + 6 ) = 2 ^ 4 = 16 ( 2b )
Ich substituiere
z := 2 ^ x ( 3a )
f ( z ) := z ² - p z + q = 0 ( 3b )
p = ( - 6 ) ; q = ( - 16 ) ( 3c )
Natürlich kannst du auch mit e rechnen; alle Logarithmensysteme sind proportional. De Frankfotter sescht ja
" Mer kann sisch aach en Loch ins Knie bohrn unn drin Kaffe koche. "
" Mer kann sisch aach uff de Kopp stelle unn mit die Baa ( Beinen ) Micke fange. "
Also wegen dir geh ich jetzt nochmal aus von ( 1 )
ld ( ... ) = 2 | exp ( 1 )
exp ld ( ... ) = e ² ( 4a )
ld ist aber nicht die Umkehrfunktion von exp ; deshalb müssen wir uns erst ein ln ( 2 ) borgen, indem wir ( 4a ) mit ln ( 2 ) erweitern:
ld ( ... ) = ln ( 2 ) ld ( ... ) / ln ( 2 ) ( 4b )
Dann ergibt sich aber in ( 4a )
exp ln ( 2 ) ld ( ... ) / ln ( 2 ) = 2 ^ ld ( ... ) / ln ( 2 ) = ( 5a )
= [ x + ld ( 2 ^ x + 6 ) ] ^ 1 / ln ( 2 ) ( 5b )
Jetzt ( 5b ) in ( 4a ) einsetzen
( ... ) ^ 1/ ln ( 2 ) = e ² | ^ ln ( 2 ) ( 5c )
Und deshalb ist das rückwärts gedacht, weil wir den unrunden Exponenten ln ( 2 ) wieder weg machen müssen, den wir eigens eingeführt hatten:
x + ld ( 2 ^ x + 6 ) = exp [ 2 ln ( 2 ) ] = 2 ² = 4 ( 2a )
Aber zurück zu unserem eigentlichen Problem ( 3b;c ) Nein ( 3b;c ) löse ich jetzt nicht mit der Mitternachtsformel ( MF ) Schau mal in Wiki unter dem ===> Satz von der rationalen Nullstelle ( SRN ) Dort wirst du allerdings die Behauptung finden, diesen Lehrsatz habe Gauß entdeckt - eine Jahrtausendfälschung.
Du siehst; Mathematik ist gar nicht so unspannend, wie du vermeinst.
Wahrlich ich sage dir; über 90 % aller Profs und Studienräte haben noch nie ein Sterbenswörtchen vom SRN vernommen. Erkundige dich ruhig mal bei deinem Schrat.
Ich habe es amtlich, dass ===> Emil Artin und ===> v.d. Waerden, beide Urgestein der Algebra, nie von einem SRN gehört haben; euer Lehrer soll ruhig mal nachsehen. Der kennt diese schlauen Bücher; schließlich hat er studiert.
Wär das nix? Du bist ausnahmsweise mal schlauer als der ...
Einen gefälschten Rembrandt zu begutachten ( oder zu bebösachten? ) braucht's schon mehr als nur den oberflächlichen Verdacht.
Erinnerst du dich noch; warum ist Wurzel ( 2 ) irrational; der " kanonische " Beweis, " state of the art ... "
Halt stop; und jetzt nochmal der Beweis über den SRN ...
Der Moment der Erleuchtung, im jap. ===> Zen Buddhismus heißt er ===> Satori.
Auf Youtube findest du einen amerikanischen Dozenten, der hat vier Videos ins Netz gestellt.
Warum ist Wurzel 2 irrational? Warum Wurzel 3? Warum Wurzel 5 und 7?
Hier der Ojo hat doch irgendwas überhaupt nicht begriffen.
Warum ist 4 711 ^ 1/123 notwendig irrational?
Darf man ernsthaft vermuten, wäre denn Gauß der Entdecker des SRN , er hätte sich über obige Wurzeln nicht ausgelassen?
( 3b;c ) ist ein normiertes Polynom. Hier nun macht der SRN ganz allgemein die Aussage, dass seine Wurzeln ganzzahlig sein müssen; Vieta q
q = z1 z2 = ( - 16 ) ( 6 )
D.h. wir müssen sämtliche Zerlegungen der 16 angeben - nicht übermäßig schwer.
| z1 | = 1 ; | z2 | = 16 ; ggt z1;2 = 1 ( 7a )
| z1 | = 2 ; | z2 | = 8 ; ggt = 2 ( 7b )
| z1 | = | z2 | = 4 ; ggt = 4 ( 7c )
Der richtige ggt ist 2 ; woher weiß ich das auf einmal schon wieder? Sieht man der Gleichung unmittelbar an; sei m ein Teiler. Dann folgt wieder aus Vieta
m | z1;2 <===> m | p ; m ² | q ( 8a )
Ein m , das die rechte Seite von ( 8a ) befriedigt, möge K_Teiler des Polynoms ( 3bc ) heißen - K wie " Koeffizient " Der größte K_Teiler ist dann selbst redend der gkt, in unserem Falle offenbar 2 . Die Behauptung
ggt z1;2 = gkt ( f ) ( 8b )
In ( 7b ) müssen wir aber noch das Vorzeichen richtig drehen; hinreichende Probe, überlebenswichtig in jeder Klausur, ist stets Vieta p in ( 3c )
p = z1 + z2 ( 9 )
Also ich entdeckte den gkt noch in der nämlichen woche des Jahres 2011 , als ich im Internet auf den SRN gestoßen war. Teilerfürst Gauß hat ihn nur deshalb nicht gefunden, weil er nicht der Entdecker des SRN ist.