Ein (D)DOS-Angriff ((Distributed) Denial of Service, dt Dienstverweigerung) ist ein sehr einfacher und an sich nicht weiter (d. h. installiert keine Schadsoftware) schädlicher Angriff auf einen Server um dessen Antwortzeiten zu erhöhen bzw für einen Timeout zu sorgen.

Im Internet werden Daten generell in Paketen verschickt, meistens mit dem TCP (Transmission Control Protocol). Das TCP stellt eine Art Frage-Antwort-System dar, dh. ich sende dem Server eine Frage, er beginnt zu rechnen und schickt mir dann eine Antwort.

Genau hier setzt ein DOS-Angriff an: Ein Computer kann nur eine bestimmte Anzahl an Paketen pro Sekunde verarbeiten und muss - je nach Anfrage - auch noch Informationen sammeln und wieder versenden. Das bedeutet, dass ich wenn ich genug Anfragen in kurzer Zeit sende die Verbindung eines Servers komplett lahm legen kann (abhängig von der Internetleitung). Dies schadet dem Server aber, abgesehen von der verlängerten Antwortzeit, nicht weiter.

Ich weiß nicht genau wie es bei PSN organisiert ist, allerdings sind in den meisten Fällen IPs (also die eindeutigen Adressen) von Heimcomputern nicht statisch (die Playstation ist ein Computer) und werden mindestens einmal am Tag vom Provider "resettet". Dies kann auch von Hand gemacht werden, zum Beispiel durch Neustarten (Kabel ziehen, 2-3 Minuten warten, wieder einstecken, funktioniert nicht zwingend) des Routers. Dadurch verliert der Angreifer deine IP und kann sie nicht mehr mit Paketen überfluten.

TL, DR: Ein DDOS-Angriff ist sehr primitiv, nicht weiter schädlich und versucht einen Rechner einfach durch Überlastung der Internetverbindung vom Netz zu
nehmen. Verteidigungsmöglichkeiten sind unter anderem die IP zu resetten
oder die IP des Angreifers zu blocken (nicht unbedingt einfach und kann einfach durch IP Reset umgangen werden).

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Um das Tablet betreiben zu können wirst du den Treiber von Wacom brauchen, diesen wirst du aber normalerweise umsonst auf deren Seite bekommen.

An freier bzw gratis Zeichensoftware gibt es unter anderem GIMP oder Paint Tool SAI, die beide gut mit Zeichentablets kompatibel sein sollten.

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Der Ping sollte um gut spielen zu können unter 100ms liegen (Zehntelsekunde). Das hast du also in beiden Fällen. Zwar gibt es technische Möglichkeiten den Ping zu verbessern, allerdings sind diese begrenzt.

Der Ping ist die Zeit die der Server zum Antworten braucht und wird von sehr vielen Faktoren beeinflusst, der auffälligste sind dabei Downloads (z. Bsp. Videos auf Youtube). Andere Faktoren die den Ping beeinflussen sind deine Netzwerkkarte, die generelle Systemauslastung und die Leitung (die Kabel). Auf die ersten beiden kannst du Einfluss nehmen, bei der Leitung hängt es an deinem Provider. Diese kann aber auch durch Umweltfaktoren gestört werden, es reicht schon dass jemand im Haus den Herd einschaltet wenn die Kabel schlecht gelegt sind.

Eigentlich ist ein Ping von 30ms normal bzw gut, gerade bei Spielen die keine enorme Reaktionsgeschwindigkeit erforden (MC ist kein CS:S) sollte das auch vollkommen ausreichen. Eine Steigerung um 20ms wird vermutlich kaum spürbar sein bzw je nach Preis der erwähnten "Ping Boosts" (der vermutlich nur minimalen Gewinn bringt, wenn überhaupt) viel zu teuer.

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Wenn ich es richtig sehe, ist MMOGA kein Ankäufer von gebrauchten Spielen, dh. sie würden vermutlich kein Spiel von einem Privatkunden kaufen. Je nach der Plattform für die du es gekauft hast und der Form wie du es gekauft hast (CD aus dem Laden oder nur Key/Seriennummer z. Bsp. über Origin) kannst du das Spiel z. Bsp. bei Gamestop oder  ebay verkaufen, wobei es schwierig sein wird jemanden zu finden der nur einen Key kauft.

Einfacher wäre es das Spiel zurückzugeben bzw zu reklamieren oder falls es über Origin gekauft wurde Kontakt mit EA aufzunehmen.

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Eine Konsole ist an sich zwar auch ein Computer, hat aber meistens ein anderes Betriebssystem und einen anderen Befehlssatz als ein "normaler" PC.

Einfach gesagt kann das Betriebssystem (also z bsp Windows) nichts mit den Dateien anfangen, da sie in der falschen Sprache geschrieben sind.

Selbst wenn das Betriebssystem in der Lage wäre das Spiel zu starten, wird es spätestens dann Probleme geben, wenn das Spiel optimierte Befehle auf dem Prozessor ausführen will, da diese nicht verfügbar sein werden.

Einer der Gründe warum man Emulatoren braucht, um zum Beispiel alte PS2-Spiele am Rechner zu spielen, ist dass sie zwischen diesen Sprachen übersetzen können. Das ist aber sehr rechenintensiv, weshalb manche Rechner auch 10 Jahre später noch Probleme haben das auszuführen.

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Das Pokémon Mauzi versucht zusammen mit zwei menschlichen Mitgliedern des Team Rocket ständig Ash's Pikachu zu stehlen.

Die Pokémon-"Rasse" von Mauzi ist auch dafür bekannt nachts Münzen zu sammeln und kann wenn man es in den Spielen fängt die Spezialattacke "Zahltag" lernen - ein Angriff mit Münzen, die der Spieler am Ende des Kampfes einsammeln kann.

http://www.pokewiki.de/Mauzi


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Die Oxidationszahlen der Atome müssen nicht gleich sein. Dabei gilt aber, dass Sauerstoff eigentlich immer zweifach negativ und Wasserstoff immer einfach positiv ist. Gerade Metalle verhalten sich aber oft etwas seltsam.

Wichtig: Das sind keine Salze sondern "normale" chemische Verbindungen (genauer: Oxide). Dementsprechend gibt es hier auch keine Ionen.

Fe3O4 besteht (laut einer Online-Enzyklopädie *hust*) aus 4 2fach-negativen O-Atom, einem zweifach positiven Fe-Atom und zwei dreifach positivein Fe-Atom. Damit ist die Summe der Oxidationszahlen (Also 4*-2 + 2*+3 + 1*+2) gleich null.

N2O ist ähnlich: O ist zweifach negativ. Die Oxidationszahlen von N sind -3, 2,3,4,5. Um den Stoff zu bilden müssen also ein dreifach negatives und ein fünffach positives N in der Verbindung vorkommen.

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K/D also Kill/Death-Ratio wird berechnet indem deine Abschüsse also die Feinde die du getötet hast durch die Anzahl deiner Tode gerechnet werden. Je nach Charakterklasse die du spielst trifft das nicht unbedingt eine Aussage (der Medic aus Battlefield bspw kann eine absolut miese K/D haben und trotzdem durch Medipacks und Wiederbelebung wichtiger Teil des Teams sein).

0,09 ist also keine gute K/D, für einen Anfänger wär das aber normal.

EDIT: Solltest du 0,9 meinen: Das ist ein wenig unterm Durchschnitt aber ganz ok.

Ein paar Zahlenbeispiele:

0,5 - Alle zwei Tode triffst du einen Feind
1,0 - Jeden Tod triffst du einen Feind
5,0 - Du stirbst nur nach jedem fünften getroffenen Feind.

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Erstmal: Die Idee erstmal alles zu Papier zu bringen und dann wegzupacken ist schon ein Schritt in die richtige Richtung. Das Konzept später nochmal durchzugehen zeigt dir ob du wirklich Interesse an dem Stoff hast.

Das eigentliche Problem, dass ich sehe ist das du scheinbar noch nie etwas derartiges gemacht hast und gleich ein komplexes Mammutprojekt starten willst (ich verstehe Lore, Skizzen etc jetzt als Anzeichen für eine gut gefüllte Hintergrundwelt wie bei einem Rollenspiel). Auf YouTube gibt es einen Kanal namens ExtraCredits deren Videos sich zum Teil auf Spieledesign beziehen und auch ein paar Infos dazu geben wie man am besten damit anfängt.

Die wichtigsten Schritte sind:
1. Reduziere das Spie lauf die grundlegenden Mechaniken. Eine lebendige Welt und coole, ausgearbeitete Lore sind zwar schön - und ein guter Anfang für z bsp einen Roman oder ein Video - um ein Spiel zu designen aber zu Beginn eher im Weg. Werde dir klar was für eine Art Spiel du machen willst und überleg dir welche Mechaniken für den Spaßfaktor sorgen und wie sie miteinander interargieren.
Eine der einfachsten Mechaniken ist Ausweichen: Du weichst dem roten Quadrat aus - du überlebst. Du wirst getroffen - Du stirbst. Ob das rote Quadrat im fertigen Spiel ein Pfeil, eine Bombe, ein Laserstrahl oder ein pinkes Einhorn ist, die Mechanik bleibt die gleiche.

2. Reduziere die Lore auf die grundlegende Story. Es ist schwierig eine gute Geschichte zu schreiben. Es ist noch schwieriger eine gute Geschichte zu schreiben und sie in ein Spiel einzubetten. Um das zu vereinfachen solltest du dir Ankerpunkte festlegen, an denen du die Lore "befestigen" kannst.
Ein Beispiel wäre die typische "Prinzessin in Gefahr" Idee, die sich zu einem Fantasy-Spiel wie Legend of Zelda, einem Jump'n'Run wie Super Mario oder zu (zumindest einem Teil) der Story von Star Wars ausschmücken lässt.

3. Sei dir darüber im Klaren, dass es Vieles nicht ins Endprodukt schaffen wird. Wie du siehst, lassen sich Spiele sehr weit vereinfachen und in einzelne Elemente einteilen. Das ist gut so. Denn es werden Teile davon wegfallen. Es werden vielleicht auch andere dazukommen. Gründe dafür gibt es viele. Das beginnt schon mit sich ändernder Vorstellung von der Welt, endet aber noch lange nicht bei zeitlichen und technischen Grenzen.

4. Know where to stop. Du hast das Spiel jetzt in seinen grundlegenden Mechaniken fertiggestellt und die Story reduziert. Du hast Teile wegfallen lassen und bist trotzdem mit dem Grundgerüst zufrieden. Dann kannst du anfangen es mit Leben zu füllen. Es gibt nur einen Fehler den du nicht machen darfst: Merke, wann der Zeitpunkt gekommen ist an dem ein Bereich fertiggestellt ist. Du wirst noch Dinge hinzufügen wollen, verbessern wollen um es perfekt zu machen. Aber perfekt ist keine Option. Hör da auf, wo es sich gut anfühlt und Spaß macht, nicht da wo du tagelang an der selben Stelle rumdoktorst und es nur immer schlimmer machst.

5. Ein Spiel zu erstellen ist teuer. Die Idee selbst ein Spiel zu programmieren haben sicher viele Leute. Ich selbst hatte sie auch schon, wobei mich vorallem eines abgeschreckt hat: Ein Spiel ist ein Mammutprojekt, es verschlingt Zeit und Geld und als Indie-Developer weißt du nichtmal sicher, ob es sich überhaupt verkaufen wird. Natürlich lassen sich die Kosten minimieren, es ist vollkommen in Ordnung Spieleentwicklung nur hobbymäßig zu betreiben. Vielleicht wirst du einige Jahre brauchen. Aber wenn das Spiel dann fertig ist und dir und vielen anderen Spaß macht, war es das wert.
Mach nur nicht den Fehler und versuche alles so schnell wie möglich so perfekt wie möglich umzusetzen. Programmierfehler, Zeitverzug und Kompromisse sind unvermeidbar.

Im Endeffekt läuft alles was ich geschrieben habe auf folgendes raus:

Keep it short. Keep it simple. Every small step is an achievement.

Auf deutsch: Halte es einfach und unkompliziert. Überforder dich nicht damit, von Anfang an eine lebendige Spielwelt erzeugen zu wollen. Wenn das Grundgerüst einmal steht, kannst du damit anfangen die Welt zu füllen.

Ich würde dir außerdem empfehlen A Story about my uncle zu spielen, da man daran gut sehen kann das ein, zwei simple Mechaniken und eine in fünf Minuten erzählte Story für ein Spiel vollkommen ausreichen.

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Du kannst sie einerseits bei Amazon bestellen oder du suchst einen "echten" CD-Laden (dh. nicht MediaMarkt/Saturn sondern spezialisiert auf CDs/Platten) in deiner Nähe. Diese würden die CDs wenn sie diese nicht da haben normalerweise auch bestellen.

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Du wirst nicht darum kommen viel zu üben, da der Ansatz bei beiden Instrumenten vollkommen unterschiedlich ist. Der Umstieg fällt dir vermutlich schwer weil du längere Zeit Flöte gelernt und gespielt hast, also wenn du ein Instrument spielen willst versuchst mit dem gelernten Ansatz zu arbeiten. Leider gibt es da, zumindest keine mir bekannte, effektivere Technik als viel zu üben.

Du hast gegenüber jemandem, der das Instrument ganz neu lernt schon den Vorteil, das du mit Noten, Rhythmus und Tempo schon klar kommst, solltest also nach einiger Zeit deutlich schneller vorankommen, als jemand der das Horn als erstes Instrument lernt.

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SSL ist ein Verfahren zum Aufbau einer sicheren Verbindung in einem öffentlichen Netz. Dies geschieht normalerweise, in dem die beteiligten Maschinen sich gegenseitig über die genannten Schlüssel gegenseitig identifizieren und evtl weitere Kommunikation ebenfalls verschlüsseln.

Der Key von deinem Router scheint veraltet, dh nach einem älteren Verfahren hergestellt oder schlicht zu kurz zu sein, was z Bsp. Chrome nich akzeptiert. Evtl wäre es möglich die Verbindung über Firefox trotzdem aufzubauen (das gibt es auch als portablen Browser dh kann von einem USB-Stick gestartet werden). Sollte das nicht klappen versuch dich mit dem Support deines Providers in Verbindung zu setzen, es könnte sein das ein Systemupdate des Routers notwendig ist um die aktuellen Verfahren nachzurüsten.

TL,DR: Das ist ein serverseitiges Sicherheitsproblem (heißt: auf deinem Router), lässt sich evlt mit Firefox oder Kontakt zum Provider umgehen um den Internetzugang wenigstens einrichten zu können und dann aufzurüsten.

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Wenn die Auflösung und Bildwiederholrate vom Monitor unterstützt werden und das Problem auch ohne die Grafikkarte (bzw mit einer anderen) auftritt ist das höchstwahrscheinlich ein Hardwarefehler. Ich würde ihn direkt zurückschicken.

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Ein komplett abhörsicheres Protokoll ist nicht möglich. Durch die End-to-End-Verschlüsselung von Threema und dem Versprechen, dass Daten und ihre Spuren recht schnell gelöscht werden, ist die Sicherheit zwar größer als bei anderen Messengern, trotzdem ist es immernoch möglich Nachrichten mitzuschneiden und - wenn auch mit großem Zeitaufwand - zu entschlüsseln. Sehr sensible Informationen sollte man darüber also nicht versenden, als normaler Nutzer sollte das aber vollkommen ausreichend sein.

Wichtig ist, dass es technisch nicht möglich ist zu verhindern, dass irgendjemand die Pakete bekommt und entschlüsseln könnte - alles was getan werden kann ist diesen Prozess so langwierig zu gestalten, dass es sich nicht lohnt das zu tun.

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Glühwein hat normalerweise einen vergleichsweise niedrigen Alkoholgehalt. Da der menschliche Körper von sich aus in der Lage ist Alkohol abzubauen und es in nicht zu hoher Dosis nicht giftig ist würde ich erstmal abwarten und ihn unter Beobachtung setzen (so wie wenn er etwas schlechtes gegessen hätte oder generell krank wäre). Er sollte auch etwas trinken.

Wenn er wirklich stark darauf anspricht solltet ihr mit ihm zum Arzt gehen, milde Symptome wie sie auch bei Erwachsenen von Alkohol ausgelöst werden würde ich aber nicht als bedenklich ansehen.

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Ich studiere Informatik im dritten Semester. In Schulfächern besteht der Studiengang bisher eigentlich nur aus Mathe, Englisch und Physik (Elektrotechnik).

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Die einfachste Art zu formatieren ist, einfach alle Files auf der Festplatte zu verwerfen, dabei werden üblicherweise nur Metainformationen gelöscht, dh. wo fangen die Files an, was für ein Typ sind sie. Diese lassen sich aber mit den richtigen Tools wiederherstellen, da die meisten Files ganz bestimmte Anfangs- und Endsequenzen haben.

Sicherer ist das löschen mit einem der genannten Tools, da diese die Dateien mindestens mit Nullen, bei etwas gründlicheren Vorgehensweisen auch mit Zufallszahlen mehrere Male überschreiben. Diese Vorgehensweise ist relativ effektiv da die Dateien so nur noch mit spezialisierten Tools wiederhergestellt werden können, und auch das ist eher unwahrscheinlich.

Beide Techniken funktionieren auf allen (HDD-)Festplatten gleich, USB ist nur eine Schnittstelle zur Datenübertragung, die grundlegende Technik ist bei allen Festplatten die selbe. SSDs funktionieren etwas anders, aber auch dort ist überschreiben möglich. Allerdings nutzen SSDs durch viele Schreibvorgänge sehr schnell ab.

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Wichtigste Befehle:

cp -r /etc/skel/* /home/USERNAME (kopiert /etc/skel-Inhalte)

chown (Dazu bitte die Manpage lesen mit man chown)

Der User kann ohne Einträge in /etc/passwd/ und /etc/shadow/ nicht arbeiten.

http://www.linux-praxis.de/linux1/user5.html

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