Da hast Du Dir ja eine ganz schreckliche, von Theologie-Studenten

geprägte, Internetseite ausgesucht. Die in Wirklichkeit keine Ahnung vom Buddhismus haben aber genauso wie die ersten Missionare in Tibet überall Götter sehen. Besser ist diese von Buddhisten geschriebene Seite:

http://www.buddhismus-schule.de/inhalte/gliederung.html

Dort findest du allerdings keine Götter, ausser im Rad des Lebens wo es einen Götterbereich gibt in den man wiedergeboren werden kann wenn man sehr Stolz ist. Diese haben aber nichts zu tun nit deiner Vorstellung von Göttern.

Die von Dir aufgezählten sind keine Götter sondern Buddhaaspekte oder Erleuchtungsaspekte, d. h. man Meditiert auf sie um den jeweiligen Aspekt zu verwirklichen. Wenn man einen verwirklicht hat, hat man alle verwirklicht und ist Erleuchtet. Es gibt übrigens über 100 Buddhaaspekte, auf der Seite thangkapaintings(dot)com findest du viele davon, darunter auch einige Weibliche (u.a. grüne+ weisse Tara)

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Der rechte dicke Buddha heißt Hotai und ist eine populäre Figur der chinesischen und japanischen Volksreligion, in Japan zählt er unter anderem zu den Sieben Buddhaaspeckten des Glücks. Sein Name bezieht sich auf sein Markenzeichen. Er wird zumeist als dickbauchiger, lachender Mönch dargestellt und auch als „Lucky Buddha“ (Glücksbuddha) oder „Laughing Buddha“ (lachender Buddha) bezeichnet.

Der linke ist der historische Buddha Shakyamuni, mehr über Ihn kannst du Hier erfahren:

http://www.buddhismus-schule.de/inhalte/buddhasleben.html

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Irgend wann wenn Du entdeckt hast, das der  Buddhismus Dein Weg ist kannst Du zum Lama gehen und " Zuflucht" nehmen. Dabei nimmt man Zuflucht zum Buddha, zum Lama, zur Lehre und zur Sangha (der Gemeinschaft der praktizierenden). Bei uns in der Karma Kagyü Linie (Diamantweg) werden danach ein paar Haare abgeschnitten und man erhält einen Zufluchtsnamen. Meiner ist zum Beispiel

Karma Urgyen Dorje

Was zoviel wie Diamant des reinen Landes bedeutet, aber natürlich behält man seinen alten Rufnamen. Die abgeschnittenen Haare werden nach Nordindien geschickt wo dann

Mönche im Kloster gute Wünsche für alle machen.

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