Bestehen ist relativ einfach (zumindest, wenn man sich ein bisschen hinsetzt). Die meisten Noten der IHK liegen (gewollt) bei 3 und 4. Eine 2 im Abschlusszeugnis ist schon sehr gut und nur ca, 2 Prozent schaffen eine 1.
Ein paar Anmerkungen: Eine Wasserkühlung macht in dem Preissegment keinen Sinn. Da ist jeder Luftkühler einfach deutlich überlegen.
Bei einem Budget von 800-900 € würde ich dir auch eher zu einer AMD Grafikkarte raten und nicht zu einer NVIDIA. Ein Gehäuse von über 100 € macht bei so einem Budget auch wenig Sinn.
Von Intel würde ich Moment abraten. Ich hab mal ein vorläufiges Hardware-Setup für 1000 € erstellt. Ich muss allerdings nochmal drübergucken, ob auch alles kompatibel ist.
Damit hättest du zumindest einen leistungsstarken Gaming-PC:
https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/0a8ff82211f8981e6a05469b7bbffb760caffae297e28eb7aba
Wenn es wirklich schlimm sein sollte, kannst du dich auch Stulpen zusätzlich tragen.
Umschulung bedeutet abgeschlossene Berufsausbildung. Es ist aber auch egal, denn man kann eine Umschulung auch so, machen. Ist dann halt eine Ausbildung und keine Umschulung. Ich hab auch zusammen mit Umschülern in einem Bildungswerk meine Ausbildung gemacht (ich wäre längere Zeit krank, sodass die DRV die Kosten übernommen hat).
Wenn Du es nicht selber finanzieren kannst, musst du dir entweder einen Kostenträger suchen (meist Jobcenter, wobei die wohl nur zahlen würden, wenn du arbeitslos wärst) oder eben den klassischen Weg über einen Betrieb gehen.
Dort erhältst du dann halt nur die normale Ausbildungsvergütung. Viele Firmen sind bei Fachinformatikern mittlerweile allerdings etwas wählerisch.
Ja, es gab solche Fälle. Das entscheidet dann aber auch jede Kammer für sich. Vor einem Jahr gab es bei den Anwendungsentwicklern so einen Fall und einige Kammer gaben dann allen die vollen 25 Punkte, während andere Kammern dies nicht taten.
Habt ihr denn keinen Berufsschullehrer, der auch die Prüfungen korrigiert? Der sollte das dann wissen.
Elektrotechnik ist extrem gefragt. Es gibt auch an technischen Hochschulen den Studiengang Elektro- und Informationstechnik.
Was heißt ein Projekt finden? Es muss sich um ein reales Projekt mit einem wirklichen Nutzen für dein Unternehmen handeln.
Es ist eigentlich die Aufgabe deines Betreuers bzw. der IT-Leitung, dir geeignete Projekte vorzuschlagen. Welche aktuellen Vorhaben stehen denn an?
Geh deine Unterrichtsmitschriften nochmal durch, besorg dir Lernkarten, übe ein paar alte Prüfungen (die nach der neuen VO) und bereite dich speziell auf die üblichen Verdächtigen (SQL-Abfragen, Netzplan, Nutzwertanalyse, Was ist ein Projekt?, Lasten- und Pflichtenheft...) vor. Dann sollte es schon klappen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das mit 2.700 € netto ernst gemeint ist. In SK 1 wären das über 50k brutto im Jahr (SK 3 ca. 43k).
Ich steige jetzt vielleicht mit Glück bei 2.600 € netto ein und das vermutlich mit deutlich besseren Abschlüssen, Zertifikaten und Vorkenntnissen.
Sollten die dir wirklich 50k zahlen, solltest du der Firma dafür danken. Ich weiß nicht, welche Vorstellungen hier einige haben.
ChatGPT und StackOverflow befragen, Programme dokumentieren, Bugs finden und beheben, mit Kunden über Anforderungen sprechen, Teilnahme an Scrum Meetings, Projektmanagement, kollaboratives Arbeiten mit Git (Version Control), Code testen (Unit-Tests), UML-Diagramme lesen und erstellen, DevOps (Continous Integration und Delievery), Arbeiten in der Cloud (Amazon Webservices) und ein paar Zeilen Code wirst du auch noch schreiben.
So was in der Richtung. Es hängt halt stark davon ab, in welchem Betrieb du landest. SAP-Entwickler sind stark gesucht.
Indirekt. Gute Noten in Mathematik sind ein Indiz für gutes logisches und abstraktes Denkvermögen. Beides sind Voraussetzung für einen guten Systemintegrator.
An wirklicher Mathematik brauchst du im Berufsleben wenig.
„…habe Spaß an der Kommunikation und im Umgang mit Menschen.“
Ich würde den Satz hier beenden. Das mit dem Burgerladen gefiel mir nicht so und ein Job im Burgerladen ist jetzt auch nicht die beste Referenz für eine Ausbildung zum Fachinformatiker.
Der Rest liest sich ganz gut. Vielleicht könntest du noch etwas mehr herausarbeiten, was du bereits mit Computern und IT so gemacht hast. Baust du deine eigenen PCs zusammen etc.?
Das Problem liegt hauptsächlich darin, dass die IHK nicht die Tiefe der Fachkenntnisse, sonder vielmehr die Breite bewertet. Bei den meisten IHK-Fragen würde es reichen, wenn du in einem Wikipedia-Artikel den ersten Absatz liest. Wissen, das darüber hinausgeht, bringt also keine Punkte.
Ich hab in meinem Leben schon viele Prüfungen gemacht, aber es war keine dabei, wo in der Breite so viele verschiedene Themen wie in der IHK drankommen kann. Man benötigt eben viele Kenntnisse, muss gut erzählen können, auch wenn man in dem Thema kein Experte ist, und einem muss wegen der starken Zeitbegrenzung schnell spontan etwas einfallen.
Ein weiteres Problem ist halt, dass die Berufsschulen und Betriebe gar nicht alle Themen, die in Prüfungen drankommen könnten, ausführlich behandeln können. Es gibt halt viele Lücken und du musst damit rechnen, dass Fragen zu Themen drankommen, die du noch nie gehört hast.
Hier hilft eigentlich nur, die vorhanden Lücken mit Lernkarten usw. einigermaßen abzudecken. Fairerweise muss man allerdings sagen, dass die Prüfer seeehr großzügig bewerten. Solange irgendwas dort steht, gibt es eigentlich immer ein paar Punkte.
Man darf zudem auch nicht vergessen, dass die IHK einen Notenschnitt von 3,3-3,5 anpeilt. Eine Drei ist da schon überdurchschnittlich und eine Zwei ist quasi sehr gut. Nur 2 Prozent aller Teilnehmer erhalten am Ende wirklich eine Eins.
Also der PC war vor ein paar Jahren top und ist auch immer noch für die meisten Spiele ausreichend.
Wenn du den aktuell neu kaufen würdest, dürfte er ca. 1100 € kosten. Bei Gebrauchtkauf würde ich nur 50 Prozent des NP zahlen.
500-550 € würde ich für fair halten.
Das hängt von deiner Berufserfahrung und wie gut du bist ab. Gute Fachinformatiker können im öffentlichen Dienst auch gerne in Tarifgruppe E 9b mit 3566,89 € brutto im Monat einsteigen.
Nach 15 Jahren würde man in Stufe 6 landen und 5018,11 € brutto erhalten. Abhängig von deiner Steuerklasse (1 oder 3) wären das dann ca. 3100 € oder 3500 € netto pro Monat.
Dazu käme noch das Weihnachtsgeld. Jemand mit 15 Jahren Erfahrung in Tarifgruppe E 9b könnte also durchaus zwischen 3300 € und 3700 € netto mit nach Hause nehmen.
Es gibt halt riesige Unterschiede bei den Fachinformatikern. Du hast welche mit Abitur, die auch locker studieren könnten, und da hast welche, die vielleicht gerade so die Hauptschule und Ausbildung geschafft haben.
Genau so gibt es eben auch leichte Jobs für Systemintegratoren und anspruchsvolle. Wenn du gut bist, solltest du durchaus auch einen Job finden, der auf dem Niveau von TVÖD E9b bezahlt wird.
Das wären dann ca. 2400 netto (inkl. Weihnachtsgeld) oder 45k pro Jahr. Für ein Einstiegsgehalt ist das absolut top.
Gibt es denn nicht die Möglichkeit einer Umschulung? Ich hab mit 42 noch eine solche gemacht und keine Probleme gehabt.
Du kannst dich in der IT auch über Zertifikate weiterbilden. Eine professionelle CISSP-Zertifizierung (Certified Information Systems Security Professional) wird mit einem Master gleich gesetzt und der Verdienst liegt im Bereich von 80k € oder mehr.
Ich bestelle meine Hardware fast immer bei Mindfactory.
https://www.mindfactory.de/