Jedes Bauteil hat auch eine Spannungs- und Stromgrenze. Die Spannungsgrenze ergibt sich bspw. aus dem Isolationssystem. Wenn du eine Halbleiterdiode in Sperrrichtung betreibst, fließt ein sehr geringer Strom. Die Spannung kannst du dann - ohne dass der Strom merklich steigt - immer weiter erhöhen, bis es zum sog. Durchbruch kommt. Auch ein Transformator ist nur bis einer gewissen Spannung ausgelegt, weil es sonst zu Überschlägen zwischen den isolierten Windungen kommt.

Die Stromgrenze ist häufig eine maximale Stromdichte, die du im Bauteil nicht verletzen darfst, weil durch parasitäre Widerstände / ohm'sche Verluste Wärme in Leitungen entsteht.

In der Praxis ist daher nicht nur die Leistung, sondern auch Strom und Spannung begrenzt. Ein weiterer wichtiger Parameter ist die Dauer der Einwirkung (Leistung mal Zeit = Energie; gerade bei stark zeitveränderlichen oder impulsförmigen Signalen relevant) oder die Art und Weise, wie das Bauteil Wärme an seine Umgebung abführen kann.

Das von dir beschriebene Poti hat auch eine Spannungsgrenze. Egal wie hoch du den Widerstand einstellst, wird es faktisch ab einer gewissen Spannung zum Überschlag und damit zur Bauteilzerstörung kommen. Ursache im engeren Sinne sind werkstoffliche Isolationseigenschaften.


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Linearkombination bedeutet, dass du die Vektoren in beliebiger Weise miteinander addieren darfst und jeden Einzelvektor mit einem beliebigen Wert multiplizieren darfst.

Sei Vektor a und Vektor b gegeben, dann ist r*a + s*b eine Linearkombination, wobei r und s einen beliebigen Skalarwert angeben (z.B. eine rationale Zahl).

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Eine Werkstudententätigkeit im engeren Sinne bedeutet, dass du von der regulären Sozialversicherung befreit bist. Insbesondere hast du damit dann auch nicht in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt.

Bedingung für ALG I ist aber, dass du in der "Rahmenfrist" - das sind die letzten 2 Jahre ab Arbeitslos-Meldung - mindestens 12 Monate eingezahlt hast. So wie ich das bei dir sehe, bekommst du damit kein ALG I, sondern ALG II, was auch als Hartz IV bekannt ist.

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Ich bin selbst Akademiker und denke sehr rechts. Für mich ist das kein Widerspruch - nur, weil die Studentenvertretungen sehr linkslastig sind, heißt das nicht, dass das repräsentativ für die wahre politische Zusammensetzung ist.

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Allgemein gilt: Die FH ist praxisnäher und verschulter, die Uni ist allgemein-theoretischer. An der Uni machst du Herleitungen, Beweise etc. und wirst damit darauf vorbereitet, in Wissenschaft und Forschung zu arbeiten. Du kannst dir viele Dinge selbst herleiten. Im Gegensatz zur FH hast du mehr Flexibilität, musst allerdings auch mehr Eigenverantwortung und Selbstdisziplin beim Lernen an den Tag legen. Wenn du eher der praktisch veranlagte Typ bist und nicht so gut mit abstrakten Dingen oder höherer Mathematik klarkommst, solltest du die FH wählen.

Wichtig ist auch, dass eine anschließende Promotion, ein Beamtenjob im Bereich Elektrotechnik, eine spätere Lehrtätigkeit oder der Weg eines aufbauenden Patentingenieurs häufig mit einem FH-Abschluss ausgeschlossen oder zumindest erschwert ist. Die Uni ist aufgrund der höheren Abstraktion etwas schwieriger.

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Interessant bei dieser Frage ist der geschichtliche Wandel: Informiere dich mal über linke Positionen in der Weimarer Republik. Damals war selbst der Großteil der politisch extrem Linken (z.B. KPD) wesentlich patriotischer als der heutige Gesellschaftsdurchschnitt. Die antideutsche Bewegung in der Linken, die sich in den letzten Jahrzehnten erst durchgesetzt hat, ist dieser Bewegung keineswegs von Anfang an immanent gewesen.

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Die finanzielle Situation einer Person lässt keinen Schluss auf das generelle Wahlverhalten zu. Die Leute vergessen bei solchen Kurzschluss-Analysen immer, dass eine politische Grundhaltung nicht zwangsläufig mit Intelligenz oder persönlicher Vorteilnahme in Einklang stehen muss, sondern auch innere Überzeugungen eine Rolle spielen, die sich nicht vollständig durch ein rationales Muster erklären lassen (Stichwort "Milieutheorie" vs. "Erblichkeitstheorie").

Wenn du dir eine fundierte politische Meinung bilden möchtest, musst du dir die Argumente aller Seiten anhören und dann entscheiden, in welchem Gesellschaftsmodell, das die Parteien als Leitbild vorgeben, du leben möchtest. Politik betrifft jeden, nur die Gabe, dies als Lebensaufgabe auch zu begreifen, ist immer in der Geschichte nur wenigen gegeben worden.


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Nach deutschem Recht unterliegt erst einmal jedes Werk (Bild, Text, Musik, Film) einem Urheberschutz (siehe UrhG, KUrhG), ohne dass es einer Kennzeichnung bedarf. Umgekehrt ist es so, dass du bei der Verwendung von geistigem oder künstlerischem Eigentum nachweisen musst, dass du die Recht dazu besitzt. In jedem Fall also eine Recherchetätigkeit. Standardmäßig zur Anwendung kommen Regeln zum Fristablauf, wenn der Urheber mindestens xy Jahre tot ist (sog. Regelschutzfrist). Ebenso gibt es Lizenzen, die sämtliche Veröffentlichungen, Bearbeitungen usw. erlauben. Konkrete Regelungen sind nationalstaatlich sehr verschieden.

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Dass Alkoholmissbrauch zur Zwangssterilisation im III. Reich führte, ist mir nicht als belastbare Aussage bekannt.

Zu Lied: Leider verstehen viel zu wenig Leute (auch Sleipnir-Anhänger!) die teils sehr tiefgehenden Aussagen der Liedtexte. Die Aussage "Ich bin Alkoholiker" wird nicht als zielführendes Ideal angepriesen, sondern als kritisch-reflektierende Selbstanalyse des lyrischen Ichs bzw. als kritische Analyse eines großen Teils der "Szene" vorgeführt. Man weiß, dass viel Alkohol getrunken wird, worin sich Sleipnir sicher auch teilweise drin wiedererkennen wird, ist sich aber gleichermaßen bewusst, dass viele "Rechte" nicht um der Überzeugung Willen, sondern nur der Szene selbst Willen dabei sind und dem Alkohol verfallen sind. Das Lied ist eine Kritik an diesem Zustand. Es erzählt von schwierigen Zeiten der Vergangenheit, aber gerade dieses plakative "ich spül es einfach runter, dann tut es nicht mehr weh" zeigt doch, wie selbstironisch-distanzierend man zum Bild des Alkoholikers steht.

Im III. Reich war Alkohol auch nicht komplett verboten, es war im Allgemeinen - so wie auch heute - eine verbreitete und bedingt akzeptierte Gesellschaftsdroge.

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Ja, Sleipnir ist natürlich rechts, was aber entgegen heutiger aufgedrückter Interpretationen nicht negativ sein muss. Im Gegenteil. Politik ist nicht nur eine Frage des Verstands, sondern auch des Herzens. Und da musst du deinen Weg finden - hör dir die Musik an und geh in dir, wie du empfindest. Wenn du dich darin wiederfindest, bleib bei dieser Musik.

Ich mag Sleipnir sehr. "Sei was du bist, aber was du bist, habe den Mut, ganz zu sein"

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Hallo questionAntwort,

ich bin auch so einer, der nicht viel von Ausländern und Homos hält. Ich will in Deutschland die deutsche Kultur bewahren, ein großer Anteil an (fremdkulturellen) Ausländern weicht die gesellschaftlichen Regeln, die Kultur, die Lebensart - kurzum die gesamte Lebensweise hier in meiner Heimat - auf. Und das möchte ich verhindern. Homosexualität führt dazu, dass keine Kinder geboren werden können. Vor dem demographischen Problem, vor dem wir stehen, kann ich eine solche sexuelle Orientierung also nicht begrüßen. Insbesondere, wenn dies in der Öffentlichkeit als toll usw. propagiert wird und Jugendliche diesen Zustand als natürlich betrachten.

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Schließ dich mit anderen deutschen Schülern zusammen. Anders hat man mittlerweile keine Chance mehr bei diesen schlimmen Zahlenverhältnissen. Am besten wechselt ihr den Wohnort zu einer Gegend, wo nicht 90% der Klasse aus "Migranten" bestehen.

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Dass man sich Dinge, die in der Aussprache durch Reime etc. verknüpft sind, gut merken kann, wird über die "phonologische Bewusstheit" beschrieben.

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