"Die monatliche Periode ist keine natürliche Notwendigkeit. Früher hatten Frauen viel mehr Schwangerschaften in ihrem Leben und auch längere Stillzeiten, so wie es auch heute noch bei einigen Naturvölkern der Fall ist. Während dieser Zeit gibt es natürlich keine Menstruation.

Aber in industrialisierten Ländern, wo Frauen immer weniger Kinder haben und stillen haben sich die monatlichen Zyklen vermehrt. Heute haben Frauen 450 mal in ihrem Leben eine Regel, im Gegensatz zu früher, wo eine Frau nur ca. 150 mal ihre Periode hatte – ein neues Phänomen."

Quelle: http://www.periodenfrei.info

Liebe Grüße, Lina :)

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Habe ich eine gewisse Veranlagung zu einer Störung?

Hallo zusammen,

ich habe mal eine etwas andere Frage, vllt. kann mir auch jemand helfen, der selbst so etwas hat wie ich.

Und zwar:

Ich bin eher ein sehr aufbrausender Mensch, wo auch gerne mal übertreibt, und ab und zu über die Grenzen schlage. Aber in Situationen, wo ich alleine bin, bin ich eher ruig und denke rellativ viel nach. Wenn ich z.B. auf dem Heimweg von der Schule einen Obdachlosen sehe, beschäftigt mich das den ganzen Tag, Genauso wenn ich behinderte Mensche sehe, die in ihrem Alltag beeindrächtigt sind. Oder wenn ich mal eine Entscheidung treffe, wo ich denke, das es die richtige ist, aber er dann anfängt traurig zu werden etc. Dann könnte ich einfach aus extremer Mitleid und aus einem Gefühl, wo ich nicht zuordnen kann, einfach wieder die Entscheidung wieder rückgänig machen kann. Aber wenn dies nicht mehr geht, und die dann sauer sind, kann ich mich wirklich extrem schwer damit abfinden.

Aber ich habe als Berufswunsch den Notfallsanitäter. Das passt selbst für mich nicht so richtig zusammen, da man ja permanent im Einsatz mit schweren Schicksahlen konfrontiert wird. Da ich nächstes Jahr meinen Schulabschluss absolvieren werde, habe ich nicht mehr so viel Zeit, um mir evtl. einen geeignerten Beruf zu suchen, obwohl ich extrem für diesen Beruf brenne. Ich bin in der Jugendfeuerwehr seit meinem 10 Lebensjahr und engagiere mich an vielen sozialen Projekten.

Vielen Dank schon mal im Vorraus für eure Antworten

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Jeder Mensch hat einen individuellen Charakter mit mehr oder weniger stark ausgeprägten Persönlichkeitsmerkmalen. In deinem Fall klingt es sehr danach, als wärst du ein empathischer und gefühlsbetonter Mensch, was erstmal etwas Positives ist. Natürlich können stark ausgeprägte Merkmale auch auf eine psychische Störung hinweisen (in diesem Fall womöglich eine Persönlichkeitsstörung). Die Frage ist, ob dich deine Gefühle und dein Verhalten im alltäglichen Leben beeinträchtigen. Sollte dem so sein, kann dir in diesem Fall nur der Gang zum Psychologen Gewissheit bringen. Dieser wird dich ausführlich zu deinen Symptomen befragen und dich bitten, einen oder mehrere Fragebögen auszufüllen. Anhand dieser Informationen wird er dann eine Diagnose stellen oder eine psychische Störung ausschließen.

Ich wünsche dir in Bezug auf deinen Beruf natürlich viel Erfolg.

Liebe Grüße, Lina :)

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Für mich ist das innige Gefühl, zu lieben und geliebt zu werden, das schönste an einer gut funktionierenden Beziehung. Hinzu kommt, dass ich jemanden an meiner Seite habe, dem ich blind vertrauen kann, dem ich mich voll und ganz anvertrauen kann und der mit mir alle schönen und traurigen Momente meines Lebens teilt und umgekehrt. Des weiteren ist es ein wunderbares Gefühl, Zukunftspläne zu schmieden und diese in die Tat umzusetzen. Das geht von kleineren Dingen wie "Wo wollen wir nächstes Jahr Urlaub machen?" bis hin zu sehr weitreichenden wie "Wie soll unser Haus später aussehen?". Man macht einfach alles zusammen und bildet eine Einheit.

Liebe Grüße, Lina :)

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Wenn der Mann gesund und geduscht ist, ist es alles andere als unhygienisch. Es ist sogar noch hygienischer als Küssen. In unserem Sexleben gehört Oralverkehr ganz klar dazu, wobei man sich natürlich immer abwechseln sollte. Mal ist er dran, mal ich. ;) Warum es Frauen, aber auch Männer gibt, die sich vor Oralsex ekeln, obwohl der Partner/ die Partnerin sauber und gepflegt ist, verstehe ich persönlich nicht. Aber wer es nicht will, lässt es eben bleiben.

Liebe Grüße, Lina (w/20)

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Das kommt ganz auf den Charakter des Mannes an, weshalb man es nicht verallgemeinern kann. Manche würden mit einer fremden Frau Sex haben, manche wollen die Frau erstmal kennenlernen und manche haben Sex erst innerhalb einer festen Beziehung. Sogar Menschen, die Sex vor der Ehe ablehnen, gibt es noch.

Bei den meisten Männern in meinem Freundeskreis kommt es erst zum Sex, wenn ernsthaftes Interesse an einer festen Beziehung besteht oder wenn sie sich in einer befinden. Mein Partner (25) hatte Sex auch nur innerhalb einer Beziehung, bis auf eine einmalige Sache, wo es während der Datingphase "einfach passiert" ist. Mein bester Freund (27) hatte nur Sex innerhalb einer Beziehung. Beide haben kein Interesse an unverbindlichem Sex. Einige andere Männer, die ich kenne, sind zwar wiederum offen für unverbindlichen Sex, wollen die Frau aber erstmal kennenlernen. Obwohl ich in Berlin wohne und häufig neue Menschen kennenlerne, sind mir erst zwei Männer begegnet, die für Sex mit fremden Frauen offen sind und diesen auch haben. Das war dann dieses Klischee der Person, die in den Club geht und mit der nächstbesten Person Sex hat, nur um, sanft ausgedrückt, "etwas erobert zu haben". Beide Männer wiesen, auch unabhängig davon, einen unangenehmen Charakter, den ich als egozentrisch oder narzisstisch betiteln würde, auf und als Frau würde ich hier definitiv immer wieder Abstand halten. Das sind meine persönlichen Erfahrungen, die man natürlich nicht auf jeden projizieren kann.

Man bedenke, dass Sex mit Fremden nicht ohne Risiko einhergeht. Zum einen Besteht die Gefahr, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten anzustecken. Selbst ein Kondom kann dies nicht hundertprozentig verhindern, da es, neben der Tatsache, dass es reißen oder abrutschen kann, Krankheiten gibt, die trotzdem übertragen werden können, beispielsweise HPV. Auf der anderen Seite weiß man bei fremden Menschen natürlich nie, mit wem man es zu tun hat und im schlimmsten Fall kommt es zu kriminellen Handlungen. Ich glaube, diese beiden Tatsachen schrecken schon viele Menschen ab.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

Liebe Grüße, Lina :)

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Weder noch (schreibt mir eure Alternative)

Außerhalb einer romantischen Beziehung bin ich nicht eifersüchtig. Wozu auch? Innerhalb einer solchen Beziehung kommt es ganz klar auf den Fall an. Ich habe kein Problem damit, wenn mein Partner gute Freundinnen hat. Unser Freundeskreis ist ohnehin sehr gemischt und das Verhältnis aus Männern und Frauen hält sich die Waage. Ebenso bin ich nicht eifersüchtig auf die Exfreundinnen meines Partners, da es Gründe gibt, weshalb eine Beziehung gescheitert ist. Dass man auch innerhalb einer Beziehung andere Menschen attraktiv findet, ist auch ganz normal, da ja nicht jeder unansehnlich wird, weil man vergeben ist. Wenn er mir fremdgehen* würde, würde mich das aber rasend eifersüchtig machen. Demzufolge wäre alles, was bei mir zu ernsthafter Eifersucht führt, auch gleichzeitig ein Trennungsgrund.

* Fremdgehen bedeutet für mich folgendes:

  • Sex, Petting, Küssen oder jeglicher andere erotisch motivierte Körperkontakt
  • Sexchats oder Camsex mit anderen Frauen
  • emotionales Hintergehen, indem er eine andere Frau trifft, mit der Absicht, mit ihr Sex zu haben (wobei es keine Rolle spielt, ob die Frau davon Bescheid weiß oder nicht, da in diesem Fall nur der Hintergedanke zählt)
  • sexuell motivierte Gespräche mit anderen Frauen á "Wenn du wüsstest, was ich mit dir machen würde, wenn wir allein wären."

Wenn man seinem Partner vertraut und die Beziehung gut läuft, sollte es natürlich gar nicht so weit kommen, dass man Misstrauen hegt und ihm ein solches Verhalten zutraut. In meiner bestehenden Beziehung bin ich deshalb auch nicht eifersüchtig.

Liene Grüße, Lina :)

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Ich habe nach dem Stechen meines Zungenpiercings jedes Mal nach dem Essen eine alkoholfreie Mundspülung verwendet. Diese bekommst du im Drogeriemarkt oder in der Apotheke. Alkohol solltest du nicht verwenden, da er brennen kann.

Liebe Grüße, Lina :)

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Es kommt drauf an, in welchem Kontext er die Herzen verschickt hat. Mann muss in diesem Fall nicht vom Schlimmsten ausgehen. Wenn er jedoch mit den Frauen flirtet oder im Härtefall sogar intime anzügliche Nachrichten schreibt, wäre das für mich ganz klar ein Trennungsgrund, ohne wenn und aber. Ich persönlich würde mir im Zweifelsfall den Inhalt der Nachrichten zeigen lassen.

Liebe Grüße, Lina :)

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17

Ich bin 20 Jahre alt und hatte mein erstes Mal mit 15. Es war schrecklich! Mit 17 kam ich dann mit meinem Partner zusammen, mit dem ich mittlerweile sogar verlobt bin. Wir haben seit drei Jahren grandiosen Sex, obwohl ich nach dem Desaster mit meinem Exfreund nie gedacht hätte, dass Sex so gut sein kann. Wenn ich an mein erstes Mal zurückdenke, denke ich an das erste Mal mit meinem Partner statt an mein "biologisches" erstes Mal. Fazit: Ich hätte rückblickend lieber auf den Richtigen, den ich nun in meinem Verlobten gefunden habe, warten und mir den Sex mit meinem Exfreund sparen sollen. Generell bin ich mittlerweile der Meinung, dass Sex bei Unter-16-Jährigen unangebracht ist, da Jugendliche in diesem Alter im der Regel noch nicht über die geistige Reife verfügen.

Liebe Grüße, Lina :)

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Das klingt gar nicht gut. Ein Raum ist für einen Hund definitiv zu wenig. Besonders, wenn er mal für ein paar Stunden alleine bleibt oder du auch nur das Zimmer verlässt und hinter dir die Tür schließt, wird diese Haltung für ihn zur Qual. Er sollte auch außerhalb vom Gassigehen und im Garten spielen, die Möglichkeit haben, sich frei zu bewegen und bei seiner Familie zu sein. Deshalb ist es unabdingbar, dass er die gesamte Wohnfläche nutzen darf. Rede nochmal mit deiner Mutter und vertage ansonsten die Anschaffung eines Hundes zu dessen Wohl.

Liebe Grüße, Lina

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Dir geht es aktuell sehr schlecht und du hast den Kontakt zu einem Neurologen gesucht, der dich an einen Psychotherapeuten überwiesen hat, bei dem du in naher Zukunft eine Therapie in Angriff nimmst. Das war auf jeden Fall der richtige Weg. Denk daran, dass es in erster Linie wichtig ist, dass es dir seelisch wieder besser geht, unabhängig von der Meinung anderer oder irgendwelchen Schulabschlüssen. Was die Vollzeitschulpflicht betrifft, bist du verpflichtet, zehn Jahre lang ab der Vollendung deines sechsten Lebensjahrs zur Schule zu gehen. In deinem Fall ist die Vollzeitschulpflicht also bereits vollendet. Natürlich solltest du genau abwägen, ob ein "Schulabbruch" in deinem Fall sinnvoll ist, auch wenn du bereits einen guten Realschulabschluss hast. Hat denn deine Schulangst ausschließlich etwas mit deinen psychischen Erkrankungen zu tun oder auch mit der Schule selbst? Wenn du beispielsweise unter Mobbing leidest und aufgrund dessen Angstzustände und Panikattacken ausgelöst werden, würde ich an deiner Stelle erstmal versuchen, dagegen anzugehen, im Härtefall auch einen Schulwechsel in Erwägung ziehen. Bei schulischen Problemen jeglicher Art kannst du dich beispielsweise an SozialarbeiterInnen oder diverse Beratungsstellen wenden. Hat deine Schulangst ausschließlich etwas mit deinen psychischen Erkrankungen zu tun, wäre eine Idee, ein Schuljahr zu pausieren und dich zurückstufen zu lassen. In diesem Schuljahr wärst du krankgeschrieben und hättest die Möglichkeit, dich wieder zu stabilisieren, bevor du weitermachst. In dem Falle wäre es natürlich sehr wichtig, dich zielgerichtet auf die Psychotherapie zu konzentrieren. Die Schule aufgrund von psychischen Problemen zu beenden, ist natürlich kein Ausweg, denn eine Berufsausbildung ist auch nicht viel anders, nur dass du hier die Berufsschule besuchst und arbeiten gehst. Deine Probleme würden in der Ausbildung logischerweise weiterhin bestehen. Selbstverständlich steht es dir frei, ob du Abitur machst oder mit einem guten Realschulabschluss einen Beruf lernst, aber ohne psychische Stabilität halte ich es nicht für sinnvoll. Konzentriere dich lieber auf deine Gesundheit und mache dann weiter.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg auf deinem Weg.

Liebe Grüße, Lina :)

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Muss ich mich für das Ganze schuldig fühlen?

Ich bin mit einem Mann zusammen, der als wir uns kennenlernten, noch mit seiner Familie (Freundin und zwei Kindern, darunter ein Kind, welches nicht von ihm ist) zusammen lebte.

Er zeigte sein Interesse von vorne rein mor gegenüber und irgendwann merkte ich das er sehr in mich verliebt zu sein schien, denn sein verhalten mir gegenüber wurde immer intensiver und offensichtlicher.

Dadurch das er allerdings vergeben war, war ich ziemlich zögerlich. Ich wollte mich nicht auf eine Affäre einlassen und auch keiner Frau so was an tun. Von einer gemeinsamen Kollegin erfuhr ich das seine Beziehung mit seiner Freundin recht miserabel läuft, was damit anfing, dass seine Freundin ihn über Monate mit ihrem Ex betrog und letztlich schwanger von ihm wurde.

Trotz der Geschichte blieb ich vorsichtig. Er hat im Gegensatz zu anderen Männern mir nie was vorgespielt, hat mir nie was versprochen und er erzählte mir auch nicht das er nicht glücklich in seiner Beziehung sei, was viele ja gerne machen um eine Frau rumzukriegen).

Er ließ seine Taten sprechen und die sprachen Bände.

Nach einigen Monaten, in denen wir uns besser kennenlernten, gestand er mir das er sich in mich verliebt hatte.

Ich war trotzdem skeptisch, weil ich mir nicht sicher war ob er damit auf eine mögliche Affäre hinauslaufen möchte.

Aber er machte keine körperlichen Annäherungsversuche. Ich gestand ihm das es mir genau so ergeht, ich aber mit einem vergeben Mann nichts anfangen möchte.

Er reagierte verständnisvoll und kaum zwei Tage später gab er vor mir und seinen Freunden bekannt, dass er sich nun entgültig von seiner Freundin getrennt hat.

Das Kind bleibt bei der Mutter, aber er darf es trotzdem selbstverständlich regelmäßig sehen.

Wir sind nun zusammen und ich genieße die Zeit mit ihm wirklich. Aber seine Ex versucht mir immer wieder ein schlechtes Gewissen zu machen, indem sie mir die Schuld für ihre Trennung gibt. Muss ich mich für das Ganze wirklich schuldig fühlen? Wenn er mich nicht kennengelernt hätte, wäre er ja sicherlich noch mit ihr zusammen?! Hat seine Ex Freundin recht?

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Du brauchst überhaupt kein schlechtes Gewissen zu haben, denn du hast absolut nichts falsch gemacht, im Gegenteil. Es ist offensichtlich, dass die Beziehung zwischen ihm und dieser Frau schon am Ende war, bevor ihr euch überhaupt ineinander verliebt habt. Sie hat ihn über Monate hinweg mit ihrem Ex betrogen. Allein das wäre für mich Grund genug, meinen Partner zu verlassen. Während sie aus einer offensichtlich unglücklichen Beziehung heraus eine Affäre begonnen hat, hat er sich aufrichtig in dich verliebt und nun seid ihr zusammen. Hätte sie die Beziehung wirklich retten wollen, wäre sie nicht fremdgegangen, sondern hätte die Ursachen für die unglückliche Beziehung gesucht und mit ihm gemeinsam daran gearbeitet. Somit hat sie kein Recht, euch nachträglich das Leben schwerzumachen und die alleinige Schuld bei dir zu suchen. Es klingt sehr danach als würde sie das tun, um sich selbst in ein besseres Licht zu rücken, dabei belügt sie sich selbst und die Menschen in ihrem Umfeld, wenn sie mit dem Finger auf dich zeigt und dir den Stempel der "bösen Frau, die ihr ihren Mann weggenommen hat" aufdrückt. Wenn sie erneut Ärger machen sollte, kannst du ihr das auch genau so mitteilen.

Mach dir keine Gedanken und genieße die neue Liebe.

Liebe Grüße, Lina :)

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Ein Tierquäler bist du nicht, aber du unterstützt Tierquälerei, indem du Pelz trägst. Das ist Fakt. Die Tiere werden unter unzumutbaren grausamen Bedingungen, was noch mehr als harmlos ausgedrückt ist, in winzigen Käfigen gehalten. In der Regel werden sie auf den Pelzfarmen gemästet und nicht selten kommt es, insbesondere in Ländern, die keine Tierschutzgesetze haben, vor, dass sie beim Häuten noch gar nicht tot sind. Unternehmen, die behaupten, dass der Pelz von Tieren stammt, die eines natürlichen Todes gestorben sind, würde ich keinen Glauben schenken. Maximal wird der Pelz von Jägern abgekauft, die die Tiere erschossen haben. Das ist tierschutztechnisch vielleicht nicht ganz so grausam wie die Pelzfarmen, aber immer noch Grund genug, um eine solche Jacke nicht zu kaufen. Kurz gesagt, sollte man die Finger von Pelzprodukten lassen. Mittlerweile verzichten auch viele bekannte Designerlabels offiziell auf Echtpelzprodukte, beispielsweise Versace oder Michael Kors. In einer Zeit, in der das Thema Tierschutz immer präsenter wird und sich immer Menschen dazu entscheiden, sich vegan oder vegetarisch zu ernähren, sind Pelzprodukte wortwörtlich und sprichwörtlich aus der Mode gekommen.

Waschbären sind sehr schöne und intelligente Tiere und keine "Schädlinge".

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Vielleicht hilft es dir, mal in dich zu gehen und alle Dinge, die dich belasten der Reihe nach aufzuschreiben. So wie du es schilderst, sehe ich bei dir folgende Probleme:

  • gewalttätiger alkoholabhängiger Vater
  • toxisches Arbeitsumfeld
  • fehlende Partnerschaft

Da kann ich gut verstehen, dass du dich nicht von all dem Ärger zurückziehen kannst und dein Selbstwertgefühl darunter leidet. Aber du musst wissen, dass du nichts dafür kannst. In jedem Fall wäre der erste Schritt, etwas gegen die Situation zu Hause zu unternehmen, denn du brauchst ein gesundes Umfeld, das dir Halt bietet. Wie es klingt, kommst du mit dem Rest deiner Familie gut klar, nur dein Vater scheint ein massives Problem zu haben, das er auf euch abwälzt, was auf die widerlichste Art und Weise geschieht, nämlich, indem er euch schlägt. Da hilft nur, ihn entweder zu einem Entzug und einer Therapie zu bewegen und zu hoffen, dass es sich bessert, oder den Kontakt zu ihm abzubrechen. Das müsst ihr natürlich gemeinsam entscheiden. Es gibt diverse Familien- und Opferberatungsstellen, die euch dabei gerne unterstützen. Was das toxische Arbeitsumfeld betrifft, lasse dir das nicht bieten und suche dir eine neue Stelle. Es gibt genug Arbeitgeber, die respektvoll und auf Augenhöhe mit ihren Mitarbeitern umgehen und das hast du verdient. Ich hatte selbst einmal so eine Stelle, in der ich von einer Kollegin beleidigt und gedemütigt wurde wie ich es noch nie erlebt habe. Ich habe die Notbremse gezogen und gekündigt. Bitte lasse dir von solchen Menschen nicht auf der Nase herumtanzen. Eine Partnerschaft würde ich erstmal hinten anstellen und mich um die anderen beiden Dinge kümmern. Wenn du diesem Stress und Druck nicht mehr ausgetzt bist, wirkst du ganz anders auf potentielle Partnerinnen und dann ergibt sich eine Beziehung von ganz alleine. Ohne diesen Ärger bist du auch viel mehr in der Lage dich auf diese zu konzentrieren und sie zu genießen.

Ich wünsche dir alles Gute und dass sich alles zum Guten wendet. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.

Liebe Grüße, Lina :)

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Wenn mein Partner auf eine Party mit Frauenüberschuss gehen würde, weil er mit dem Geburtstagskind bekannt ist, würde mich das nicht stören, da ich weiß, dass er jemand ist, der verantwortungsbewusst mit Alkohol umzugehen weiß und nie so viel trinken würde, dass er die Kontrolle über sein Denken und Handeln verliert. Dass er unter Alkoholeinfluss fremdgeht, kann ich somit zweifelsfrei ausschließen, ebenso, dass er bewusst fremdgeht. In einer gesunden Beziehung sollte genug Vertrauen vorhanden sein, um dem Partner nicht zuzutrauen, dass er mit der nächstbesten attraktiven Frau auf einer Party fremdgeht. Wenn man diese Sorge allerdings hat, gibt es eventuell gerechtfertigte Gründe, weshalb das so ist. Eifersucht entsteht ja normalerweise nicht "einfach so", es sei denn, man hat mit Expartnern schlechte Erfahrungen gemacht und das Ganze noch nicht verarbeitet.

In der Realität würden mein Partner und ich allerdings zusammen auf diese Party gehen, da wir zusammen wohnen und solche Dinge gemeinsam unternehmen. Er ist auch erst einmal alleine auf eine Geburtstagsfeier gegangen, weil ich übers Wochenende bei meiner Familie war. Damit hatte ich aber auch kein Problem.

Liebe Grüße, Lina :)

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Auf mich macht es den Eindruck als hätte dein Freund ein riesiges Problem. An deiner Stelle würde ich definitiv das Gespräch suchen und Klartext reden. Wenn sich sein Verhalten nicht bessert, würde ich an deiner Stelle darüber nachdenken, mich von ihm zu trennen. So wie er sich benimmt, kannst du doch niemals eine unbeschwerte Sexualität genießen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass er sich nicht ändert, selbst wenn du die Pille nimmst. Dann heißt es möglicherweise "Hast du deine Pille auch wirklich genommen? Lass uns doch lieber zusätzlich mit Kondom verhüten, damit auch wirklich nichts passiert.". Mir würde bei diesem paranoiden Verhalten jedenfalls jegliche Lust vergehen. Und was passiert, wenn du doch ungeplant schwanger wirst, egal, ob du die Pille nimmst oder nicht? Zwingt er dich dann, dein Kind anzutreiben? Wenn man Sex hat, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass auch bei gewissenhafter Anwendung kein Verhütungsmittel eine hundertprozentige Sicherheit bietet. Wenn man damit nicht klarkommt, bleibt nur noch, auf Sex zu verzichten oder sich professionelle Hilfe zu suchen.

Zur Pille: Wenn du sie nicht nehmen willst, nimmst du sie nicht. Punkt. Es ist dein Körper und niemand darf dich zu etwas drängen, das du nicht möchtest. Du brauchst auch keine Angst zu haben, das deinem Freund oder deinen Eltern genau so zu sagen und musst dich auch nicht rechtfertigen. Lass dir bitte nicht von diesen Menschen auf der Nase herumtanzen. Ich wüsste gern, was dein Freund davon halten würde, wenn du ihm den Gegenvorschlag machen würdest, sich einer Vasektomie zu unterziehen. Womöglich nicht viel.

Was hormonfreie Verhütungsmittel betrifft, gibt es als verhältnismäßig sichere Verhütungsmethoden die Kupferspirale, die Kupferkette oder den Kupferball. Hierbei sollte dir allerdings bewusst sein, dass diese unter anderem vom Körper ausgestoßen werden können oder Regelschmerzen auslösen oder verstärken können. Außerdem wird deine Monatsblutung möglicherweise stärker. Nur weil sie hormonfrei sind, sind sie also nicht automatisch unbedenklich. Ansonsten kannst du dir folgenden Beitrag durchlesen:

https://www.elternkompass.de/alternativen-zu-pille-und-co-hormonfreie-verhuetungsmittel-fuer-teens/

Ich wünsche dir natürlich, dass sich alles zum Guten wendet und hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.

Liebe Grüße, Lina :)

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Das ist eine sehr schwierige Situation und leider sind viele Eltern in ihrer Meinung sehr festgefahren. Bitte suche trotzdem das Gespräch mit deinen Eltern und sage ihnen ganz klar, dass du dich unwohl fühlst und verletzt bist, wenn sie Witze über dich machen. Sie überschreiten damit ganz klar Grenzen.

Ich bin der Meinung, dass man Eltern nicht zwangsläufig mitteilen muss, ob man homo- oder bisexuell ist, weil die eigene Sexualität, dazu zählt auch die sexuelle Orientierung, erstmal etwas Privates ist und jeder für sich selbst entscheiden muss, was und wieviel er davon preisgibt und wem er davon erzählt.

Ich bin selbst bisexuell und mein Partner und die meisten Leute in meinem Freundes- und Bekanntenkreis wissen das auch. Familienmitgliedern gegenüber habe ich es aber nie erwähnt, nicht, weil ich mich schäme oder Angst habe, auf Unverständnis zu stoßen, sondern, weil ich keine Notwendigkeit dafür gesehen habe, weil ich noch keine feste Beziehung zu einer Frau hatte. Sollte meine Beziehung zu meinem Freund aber aus irgendeinem Grund irgendwann nicht mehr bestehen und eine Frau an meine Seite kommen, werde ich sie meiner Familie als meine Partnerin vorstellen. Ich würde also keinen Unterschied zwischen Mann und Frau machen. Ich bin der Meinung, dass man das heutzutage auch nicht mehr muss.

Ich wünsche dir, dass sich alles zum Guten wendet und hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.

Liebe Grüße, Lina :)

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Ich weiß leider nicht, was du bisher alles unternommen hast, aber wenn ein Therapieansatz nichts bewirkt hat, gibt es auch noch eine Vielzahl an anderen Möglichkeiten. Wichtig ist in erster Linie natürlich, dass du dich mit deinem Therapeuten wohlfühlst und dich ihm öffnen kannst. Aber auch das Therapiekonzept sollte individuell auf dich abgestimmt sein. Ich habe beispielsweise in der Vergangenheit eine Verhaltenstherapie gemacht, die mir leider überhaupt nichts gebracht hat. Wenn dir also beispielsweise die Verhaltenstherapie nicht geholfen hat, kann es sein, dass ein anderes Therapieverfahren genau das richtige für dich ist. Wenn du das Gefühl hast, dass eine ambulante Psychotherapie nicht ausreicht, gibt es immer noch die Möglichkeit eines stationären Aufenthaltes in einer psychiatrischen Klinik. Dieser kann teilstationär in einer Tagesklinik erfolgen. Hierbei bist du gewöhnlich von etwa 8:00 bis 16:00 Uhr in der Klinik und darfst dann nach Hause. Sind die Beschwerden sehr stark ausgeprägt, kannst du auch vollstationär unterkommen und schläfst dann auch in der Klinik. Im Normalfall schließt sich an einen Klinikaufenthalt eine ambulante Therapie an, da du anschließend noch nicht "austherapiert" bist. Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass jemand, der aus einer Klinik entlassen wurde, automatisch gesund ist.

https://m.apotheken-umschau.de/Psychotherapie

Wichtig ist natürlich auch, sich nicht nur auf die Psychotherapeuten und Psychiater zu verlassen, sondern auch selbst an sich zu arbeiten. Das geht schon bei kleinen Dingen los wie in sich hineinzuhören und bestimmte Dinge zu fragen, beispielsweise "Was tut mir gut, beziehungsweise was kann ich tun, wenn es mir wieder besonders schlecht geht?" oder "Gibt es Zustände oder Personen in meinem Leben, die meine Depression verschlimmern oder begünstigen?" und mit diesen Antworten zu arbeiten. Ansonsten solltest du wissen, dass es ein langer steiniger Weg ist, mit psychischen Erkrankungen umgehen zu lernen oder sie sogar zu überwinden. Deshalb solltest du dich nicht unter Druck setzen oder gar "Wunder erwarten", sondern dir die Zeit geben, die du brauchst. Die Unterstützung durch dein näheres Umfeld ist dabei unabdingbar.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

Liebe Grüße, Lina :)

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Eine Diagnose kann dir hier natürlich niemand stellen, aber möglich wäre es. Wenn du den Verdacht hast, solltest du dich an deinen Hausarzt wenden und dieser wird dich an einen Psychiater oder Neurologen überweisen, mit dem Auftrag, dich auf ADHS zu testen. Dann hast du Gewissheit. Wenn du ADHS hast, wird dir in der Regel eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie) und/ oder eine medikamentöse Behandlung vorgeschlagen. In dem Fall musst du natürlich für dich selbst entscheiden, ob du das möchtest.

Liebe Grüße, Lina :)

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