Hallo, es gibt eine ganz einfache Erklärung für dieses Phänomen. Ich ahbe es am eigenen Leib erfahren. Bei der Entspannung geht man von Außen nach Innen. Man fängt an den Körper zu spühren, sich auf den Atem zu konzentrieren, der Geist wird nicht mehr von Äußerlichkeiten abgelenkt. Das kann für viele Menschen, die das noch nicht gemacht haben sehr beängstigend sein oder eben auch aggressiv machen. Das liegt aber nicht an der Stimme des Theapeuten, der flaschen Musik oder so, sonder einfach daran, dass man sich zum ersten mal auf sich selbst konzentriert und fest stellt, dass man mit sich selbst nichts anzufangen weiß. Da kommen Ängste hoch, Sorgen, Wut, Verletzungen, was auch immer. Da man das nicht kennt, nimmt man das nicht wahr und will nur weg rennen. In wirklichkeit nicht vor der entspannung, sondern vor sich selbst. Lieber "was sinnvolles" tun, arbeiten, ein buch lesen, Sport treiben, ect. Bloß nicht mit sich selbst beschäftigen und nach innen schauen. Das ist eine ganz normale Schutzfunktion von Geist und vorallem EGO! Wenn du es schaffst diesen Fluchtimpuls auszuhalten und dich einfach immer und immer wieder darauf einlässt, wirst du irgendwann merken, dass es besser wird. Und dann stellen sich auch all die postiven Wirkungen der Entspannung ein wie mehr Selbstvertrauen, bessere Belastbarkeit, Stressabbau, besser Schlafen können ect. Es kann sein, dass sich alles für dich erstmal suspekt anhört. Hier hilft nur Vertrauen darauf, dass es besser wird und wenn du dich darauf einlässt, wirst du bald merken, dass es auch so ist. Entspannung ist übrigens nicht nur hilfreich bei Stress. Ich weiß jetzt nicht, was das für Klinikaufenthalte bei dir waren und wegen was du dort warst. entspannung wirkt isch positiv auf die gesamte Psyche und den Körper aus und kann deswegen auch bei anderen Krankheiten eingesetzt werden, sowie auch für gesunde Menschen zur Stärkung.