Bei mir wird die Fehldiagnose scheinbar nicht so gravierende Folgen haben, wie manch andere sie hier hatten.
Ich bin vor 2 jahren wegen einer übermüdung zu meinem Hausarzt gegangen um mir eine Beratung zu holen. Nur diese Hausärztin hat daraus geschlossen das ich eine Psychose habe und mich direkt an einen Psychiater weitergeleitet (was ich damals nicht wusste, habe nicht ganz drauf geschaut welche art von arzt das war).
Naja dann war ich glaube 1 Jahr insgesamt 4 Sitzungen bei der guten dame wo ich schon ab der ersten Sitzung ein medikament bekam was helfen soll, mich wach machen soll etc. Im Endeffekt war es ein Antideppressivum, welches belebet sein sollte, aber ich habe es halt nicht vertragen. 2. Sitzung habe ich dies mitgeteilt und ein neues bekommen, 3. Sitzung dasselbe und ab der 4. meinte ich das ich nicht verstehe wieso sie mir sowas verschreibt und ich das abbrechen möchte.
Durchgehend wurden mir Diagnosen gegeben das ich Deppressionen hätte bis hin zu einer BiPolaren störung. Ich muss sagen das ich keines der beiden Sachen habe und seit dem ich das Medikament abgesetzt habe, es mir sogar besser geht als vorher.
Fazit: Mir wurden Grundlos wegen einer Übermüdung Psych. Diagnosen zugeschrieben die ich angeblich hätte, die aber nie da waren.
Problem an der sache: ich will mich bei der Polizei bewerben und das kann mir zum verhängnis werden