Sie wollen die Demokratie abschaffen sonst würden sie einen normalen politischen Spektrum von links bis rechts dulden. Das sind Linksextreme! Unsere Demokratie ist schützenswert!

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Darf das Jobcenter so frech fragen, wohin man in den Urlaub fährt?

Ich frage mich ganz ehrlich, wie weit die Kontrolle in diesem Land noch gehen soll.

Ein Verwandter von mir – mein Cousin – lebt in Deutschland, bezieht zurzeit Bürgergeld vom Jobcenter.

Jetzt plant er eine Reise in die Heimat, nach Afghanistan – aber nicht zum Spaß, sondern weil er dort Prediger (dāʿī) ist und regelmäßig islamische Verpflichtungen erfüllen muss.

Er reist also nicht zum Baden oder Shoppen, sondern um Dīn zu dienen. Fī sabīli Llāh.

Und was macht das Jobcenter?

Es will wissen:

„Wohin genau reisen Sie? Wo werden Sie übernachten? Wie lange genau bleiben Sie?“

Ist das euer Ernst?!

Seit wann muss man sich vor deutschen Behörden dafür rechtfertigen, wenn man in die Heimat fährt – besonders als gläubiger Muslim mit religiösem Auftrag?!

Wir Muslime haben Pflichten, die über Urlaub und Freizeit hinausgehen.

Wenn ein dāʿī nach Afghanistan fährt, dann ist das ʿibāda, keine Erholung.

Und selbst wenn – wer seid ihr, dass ihr fragt, wohin jemand Urlaub macht?

Gilt das nur, wenn jemand nach Afghanistan fährt? Oder fragt ihr auch, wenn einer nach Malle fliegt, saufen geht und sich in der Sonne brät?

Wieso darf ein Muslim nicht in sein Heimatland reisen, ohne sich wie ein Krimineller zu rechtfertigen?

Nur weil er Bürgergeld bekommt?

Das Grundgesetz schützt doch die Reisefreiheit, oder nicht?

Oder gilt das nur für Leute, die nichts mit Religion am Hut haben?

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Der deutsche Staat zahlt für den Urlaub also musst dein Cousin auch Auskunft geben. Dein Cousin kann sich auch einfach abmelden, dann muss er keine Auskunft geben. Ganz einfach, die Entschleidung obliegt ganz deinem Cousin.

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Ich würde die Freundschaft nicht beenden. Vielleicht ist es nur eine komische Phase die dein Freund hat und er kehr irgendwann mal wieder in die Realität zurück.

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Wärt ihr im Abschluss Gespräch des Praktikums im Master auch explodiert wie ich?

Ich habe eine wichtige Frage bezüglich meines Master-Praktikums, das für den Studienabschluss verpflichtend ist. Es muss ein konkreter fachlicher Bezug zu meinem Studium bestehen. In meinem Fall habe ich acht Wochen lang (ursprünglich waren nur sechs Wochen geplant) fachfremde Tätigkeiten ausgeführt, bei denen ich weder etwas gelernt habe noch ein Bezug zu meinem Studienfach gegeben war – obwohl ich im Bewerbungsverfahren fair und transparent meine Interessen und Erwartungen kommuniziert hatte.

Stattdessen wurde ich von Abteilung zu Abteilung weitergereicht, habe monotone Aufgaben in Excel erledigt, wurde nicht ins Team integriert und schließlich einer spezialisierten Statistikgruppe zugeteilt, für die ich weder Interesse noch fachliche Voraussetzungen mitbrachte. Mein Studienschwerpunkt wurde ignoriert. An vielen Tagen hatte ich schlichtweg nichts zu tun, was bei mir zu Antriebslosigkeit und sogar depressiven Verstimmungen führte.

Ich musste letztlich Tätigkeiten von anderen Studierenden übernehmen – für 3 Euro die Stunde, während andere 18 Euro verdienten. Ich fühlte mich ausgenutzt. Da es faktisch keinen fachlichen Bezug gab, sah ich mich gezwungen, in meinem Abschlussbericht die Inhalte zu schönen, um überhaupt eine Anerkennung der Studienleistung zu erhalten.

In einem Zwischengespräch hatte ich bereits versucht, auf meine Situation hinzuweisen, doch es passierte nichts. Stattdessen wurde ich erneut falsch zugeteilt. Am Ende wurde mir sogar vorgeworfen, ich hätte Arbeitsverweigerung betrieben – was absolut nicht zutrifft. Nach acht Wochen voller Frust, Enttäuschung und Missachtung meiner Studienziele platzte mir im Abschlussgespräch der Kragen.

Ich sprach offen, ehrlich und sachlich über die Missstände, ohne beleidigend zu werden. Ich sagte klar, dass ich nicht akzeptieren werde, auch noch Kritik zu erhalten, obwohl ich keinerlei sinnvolle Anleitung oder Integration erfahren hatte. Das Gespräch eskalierte – und mein Praktikum wurde einen Tag vor dem eigentlichen Ende vorzeitig beendet. Ich wurde praktisch rausgeworfen.

Ich bereue meine deutlichen Worte nicht. Es war wichtig, mich zu wehren, auch wenn die Gegenseite alles anders gesehen hat. Für mich war das Kapitel damit abgeschlossen – ich möchte dort weder arbeiten noch Kontakt halten. Was mich allerdings immer noch ärgert, ist die Arroganz, mit der mir am Ende noch ungefragt Ratschläge erteilt wurden – nach einem völlig missratenen Praktikum, das ich durchaus mit besseren Praktika anderer Studierender vergleichen kann.

Hättet ihr nach acht Wochen Stillstand, fehlender Betreuung, Schikane und Desinteresse auch irgendwann auf den Tisch gehauen? Oder hättet ihr weiterhin Professionalität gewahrt – selbst wenn es nichts gebracht hätte?”

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Nein, ich hätte innerlich mit der Firma abgeschlossen. Man sieht sich immer zweimal im Leben, daher gibt es keinen Grund auf den Tisch zu hauen.

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Nein

Regenwolken sind nicht alleiniger Besitz des Irans, von daher kann man sie auch nicht stehlen.

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"Überqualifiziert" - eine besonders subtile Form der Diskriminierung?

Überqualifizierung auf dem Arbeitsmarkt ist nicht nur eine Herausforderung für Bewerber, sondern kann auch eine Form der Benachteiligung darstellen. Wenn jemand als überqualifiziert abgelehnt wird, obwohl er die Anforderungen der Stelle problemlos erfüllen und sogar übertreffen könnte, wird ihm die Chance verwehrt, seine Fähigkeiten einzusetzen und sich weiterzuentwickeln.

Unternehmen befürchten oft, dass überqualifizierte Kandidaten schnell unterfordert wären, sich langweilen und bei der erstbesten Gelegenheit das Unternehmen wieder verlassen würden. Manchmal steckt auch die Sorge dahinter, dass ein höher qualifizierter Mitarbeiter die Position des direkten Vorgesetzten in Frage stellen könnte.

Es wird oft angenommen, dass überqualifizierte Personen höhere Gehaltsvorstellungen haben, die das Budget für die Stelle sprengen könnten, selbst wenn der Bewerber bereit wäre, Abstriche zu machen.

Manchmal basieren Entscheidungen auf impliziten Vorurteilen. Ein Bewerber mit einem höheren Abschluss für eine "einfachere" Position könnte als jemand wahrgenommen werden, der den Kontakt zur "Basis" verloren hat oder zu theoretisch denkt.

Diese Ablehnungen können für Betroffene sehr frustrierend sein und wirken de facto wie eine Diskriminierung aufgrund von Qualifikation oder Erfahrung. Es ist eine paradoxe Situation: Obwohl man mehr zu bieten hat, wird man dafür bestraft, anstatt belohnt zu werden. Dies kann besonders Menschen in fortgeschrittenem Alter treffen, die oft über reichhaltige Erfahrung und hohe Qualifikationen verfügen, aber als "zu teuer" oder "nicht flexibel genug" wahrgenommen werden. Es erschwert nicht nur die Jobsuche, sondern kann auch zu einem Gefühl der Wertlosigkeit führen, obwohl das Gegenteil der Fall ist.

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Ich kann das Wort Diskriminierung nicht mehr hören. Das ist eine einfache Sache von Angebot und Nachfrage. Wenn aus Sicht des Unternehmens das Angebot an potentiellen Kandidaten als gering eingeschätzt wird, wird man jeden nehmen, egal ob er über- unterqualifiziert ist oder eine schwarze Transgender im Rollstuhl ist. Wenn das Angebot zu hoch ist, muss ausgelost werden wer die Stelle bekommt und wenn die Stelle nicht die schwazre Transgender im Rollstuhl bekommen hat, weil der Lostopf anders entschieden hat, ist das halt so und keine Sache von Diskriminierung, da es nur 1 Stelle gibt.

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Du musst dich rechts einordnen kannst aber auch so wie abgebildet rausfahren, wenn kein Auto auf der anderen Spur kommt. Sonst musst du eine extra Runde drehen, bis dich jemand in die äußere Spur hineinlässt und du rausfahren kannst.

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