Ich würde die Teilnahme am Religionsunterricht auch vom Lehrer abhängig machen. Wenn er seine Sache gut macht, bekommst Du ein Allgemeinwissen über Religion, das man immer gebrauchen kann. Gerade in unserer Zeit sehen wir doch, wie stark die Religion Menschen in ihrem Denken und Tun bestimmt. Und im Reli geht's normalerweise nicht nur um den christlichen Glauben, sondern auch um andere Religionen und um Ethik.

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Da ist wirklich schon viel Richtiges und Kluges gesagt worden.
Ich möchte noch einmal Stellung nehmen zur Frage Kirche und Staat.
Der Staat besteht ja nicht nur aus Einzelnen, sondern auch aus Gemeinschaften wie Vereinen, Parteien, Gewerkschaften und eben auch Religionsgemeinschaften. Alle diese Gruppierungen sind ein Teil des Staates und der Staat muss sein Verhältnis zu diesen Organisationen klären und regeln. Und  dafür gibt es diverse Modelle, z.B. das Vereinsrecht. Da die Kirchen immer noch einen erheblichen Teil der Bürger repräsentieren, ist der Staat an einer vernünftigen Regelung interessiert. Eine dieser Regelungen ist z.B. die Anerkennung einer Kirchensteuer für die Kirchenmitglieder, auf die die Kirche Anspruch erhebt. Der Vorteil der Kirchensteuer ist z.B. die größere Steuergerechtigkeit, da die Kirchensteuer einen bestimmten Prozentsatz der Einkommenssteuer beträgt - 8 oder 9 %. Das bedeutet eine höhere Belastung für Leute mit größerem Einkommen und Steuerfreiheit für Menschen mit wenig oder keinem Einkommen, dazu Berücksichtigung des Familienstandes, der Kinder usw. Außerdem wird die Zahlung der Kirchensteuer sofort als steuermindernd angerechnet. Bei Vereinen zahlen in der Regel alle den gleichen Beitrag - unabhängig vom Einkommen. Da ist die Kirchensteuer schon sozialer, finde ich. Und noch ein Punkt: Wenn die Kirche Mitgliedsbeiträge selbst eintreiben würde, würde das mindestens 10 % an Verwaltungskosten bedeuten. Dagegen bekommt der Staat "nur" 4 % für die Dienstleistung des Kirchensteuereinzugs - und diese "Arbeit" ist natürlich in die Software der Finanzämter eingebaut; insofern ist der Einzug der Kirchensteuer noch eine kleine "Nebeneinnahme" für unseren Staat. Im Verhältnis zum Verwaltungsaufwand von vielen Vereinen ist das noch sehr günstig. Alleine beim Roten Kreuz macht der Verwaltungsaufwand ungefähr 50 % der Einnahmen aus; 50 Cent gehen von jedem gespendeten Euro für Verwaltung drauf. Das ist auch nicht ohne.

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Zu den schon gegebenen guten Antworten noch einige Ergänzungen: 1.) In der Jahres-Steuererklärung werden auch die gezahlten Kirchensteuern berücksichtigt und tragen dadurch zur Reduzierung der Steuer bei. 2.) Es kann nichts schaden, zu wissen, dass der Staat die Kirchensteuer nicht "aus reiner Nettigkeit" für die Kirche einzieht. Sie bekommt dafür 4 % von den Kirchensteuern als Serviceleistung. (Das ist aber viel billiger, als wenn die Kirchen selbst Steuerämter oder so etwas einrichten würden.) 3.) Ich selbst bin über die Kirchensteuer als "Zwangseinzug" auch nicht glücklich. Aber mir ist immer noch kein besseres System eingefallen, um die Dienste der Kirche zu finanzieren.

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Zu deiner Frage hätte ich mir gewünscht, dass Du erklärst, was Du mit "selbst jetzt noch" meinst?

"Selbst jetzt noch", wo doch alle Menschen aufgeklärt sind? "Selbst jetzt noch", nachdem sich so viele Religionen durch schreckliche Taten ihrer Anhänger anscheinend selbst desavouiert haben?

"Selbst jetzt noch", nachdem "die Wissenschaft" so viele Erscheinungen auf der Welt "natürlich" erklären" kann?

Offenbar gibt es in den Menschen ein Bedürfnis, an eine höhere Macht, einen sinnvollen Zusammenhang der Welt und ein letztes Behütet-Sein zu glauben. Und offenbar gibt es noch andere Kräfte im Menschen als rationales Denken.

Es ist jedenfalls hochinteressant, immer wieder festzustellen, dass offenbar die Mehrheit der Menschen (weltweit) an ein (oder mehrere) höheres Wesen glaubt. 

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Zusatz: Der mögliche Steuerabzug durch den Arbeitgeber lässt sich möglicherweise durch einen Vorsteuerabzug, in den z.B. die zu erwartenden Abzüge eingetragen werden, verringern.

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Das Lied: Nehmt Abschied, Brüder, ist bekannt (das englische Auld lang syne). Für einen Gottesdienst habe ich dafür mal folgende Strophen hinzugeschrieben:

Nehmt Abschied,
Brüder

2. Schon ist in jedem Anbeginn das Ende nicht mehr weit.
Wir kommen her und gehen hin – und mit uns geht die Zeit.

3. Doch Einer ist, der alles hält. Er lässt uns nicht im Stich.
Er ist der Heiland dieser Welt. Und er liebt dich und mich.

4. Er wartet, dass wir zu ihm geh’n, dass wir ihm ganz vertrau’n.
Dann will er selber bei uns steh’n, bis wir im Licht ihn schau’n.

5. Der alte Mensch, der stirbt gewiss. Er braucht ein neues Kleid.
Er findet es durch Jesus Christ. Der bleibt in Ewigkeit.

Darüber hinaus habe ich im Moment nur das EG (Evangelische Gesangbuch) zur Hand. Vorschläge daraus:

Nr. 58: Nun lasst uns gehn und treten... Strophe 2: wir gehen dahin und wandern... 7. Gelobt sei deine Treue, die alle Morgen neue...11. Sprich deinen milden Segen zu allen unsern WEgen...

361: Befiehl du deine Wege...
395: Vertraut den neuen Wegen

IM EG ist auch ein "irischer Reisesegen" abgedruckt (Nr. 922). Findest Du im Internet (http://kirchensite.de/index.php?myELEMENT=126558), beginnt mit: Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen...
Die Stufen von HErmann Hesse passen doch auch oder ein Text aus dem Buch Tobit oder Kohelet/ Prediger 5: Alles hat seine Zeit.
Dazu das Lied von den Byrds: Turn, turn, turn..

Und wenn Du mehr brauchst, melde Dich.

Viel Erfolg mit Deinem weiteren Lebensweg - nach dem Abitur!!

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Hier wurde zwar schon so viel Richtiges gesagt. Aber ich erlaube mir, mich auch noch einmal zu Wort zu melden, und zwar als evangelischer Pastor: Das Schreiben oder Lesen in der Kirche ist absolut ok. Es wäre sogar großartig, wenn Schüler dort ihre Hausaufgaben erledigen, weil Kirchen inspirierende Räume sein können. während des Gottesdienstes ist das etwas anderes. Da sollte man vor allem die anderen nicht stören, und das tut man leicht, wenn man während der Feier liest oder schreibt. Aber Verbote gibt es hier natürlich auch nicht.
Außerdem kenne ich Menschen, die nicht nur ihre Bibel mitbringen, um die genannten Bibelstellen nachzuschlagen und mitzulesen; etliche schreiben auch Gedanken der Bibel mit. Warum auch nicht?

Wenn mir jemand beim Lesen oder Schreiben in der Kirche das verbieten wollte, würde ich die einfache Gegenfrage stellen: Warum denn nicht? Was ist dagegen zu sagen? Und in Deinem Fall hättest Du auch - genau wie uns hier - leicht erklären können, warum Du die Ruhe der Kirche für Deinen Fragebogen genutzt hat.

Und dann denke ich bei dem "Verbot" an die Frage von Jesuiten an ihren Ordensoberen: Es ging um die heikle Frage, ob man beim Beten rauchen dürfe. Als die Ordensleute die Antworten, die sie erhalten hatten, austauschten, waren sie erstaunt: Dem einem war das Rauchen beim Beten verboten worden, der andere hatte sich aber eine Erlaubnis eingeholt. "Wie hast Du das angestellt?" wollte der Erste wissen. "Ganz einfach", erklärte der mit der Erlaubnis, "ich habe nicht gefragt: >Darf ich beim Beten rauchen?<. Ich habe gefragt: >Darf ich beim Rauchen beten?< Da hat er ja gesagt."

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Das ist mal wieder so eine ganz große weltgeschichtliche Frage, die sich sicher nicht in 10 Minuten beantworten lässt. Aber sie fordert zum Nachdenken heraus und dafür herzlichen Dank an Mannimanaste!

Es ist schon so viel (auch bei GuteFrage) dazu geschrieben worden. Trotzdem noch ein paar zusätzliche Gedanken:

Erstens ist nicht so klar, was mit dem großen Wort RELIGION genau gemeint ist: Nur die "offiziellen" Religionen, die im Christentum z.B. durch die großen Kirchen repräsentiert werden? Oder auch religiöse Bewegungen wie in Südamerika und Afrika, wo evangelikal- charismatische Bewegungen im Wachsen sind. Sicher muss man auch die esoterischen Strömungen, sagen wir mal: alle Versuche, die mit übersinnlichen Kräften wie auch (Natur-)Geistern, Engeln, Hexen usw. zu tun haben, dazuzählen. Und wie steht es mit allen Menschen und Gruppen, die an Reinkarnation, Kristalle, Zen, Yoga usw. usw. glauben bzw. damit arbeiten? Religion lässt sich nicht so einfach definieren, also eingrenzen...

Zweitens: Die Idee, man könnte eine weltweit gültige Prognose für die Zukunft der Religion stellen, halte ich für leicht größenwahninnig. Wir leben nicht ein "einer Welt", in einem System, das den gleichen Entwicklungsgesetzen folgt. Verschiedene Kulturen leben in verschiedenen Zeiten und entwickeln sich offensichtlich unterschiedlich. Grundsätzlich ist es schon richtig, dass in den industrialisierten Ländern die Bedeutung der Religion abnimmt und die Tendenz zur Trennung von Staat und Kirche zunimmt. Aber das gilt nicht generell. n Frankreich ist die Säkularisierung ziemlich stark. In Deutschland nimmt sie zu. in den skandinavischen ändern dagegen spielt die Religion noch eine ziemlich große Rolle. In Afrika und Südamerika wächst ihre Bedeutung. In großen Teilen Asiens ist die Bedeutung der Religion ungebrochen. Eine generelle Entwicklung lässt sich daraus nicht ablesen.

Drittens: Mir geht immer wieder das Stichwort von den "terribles simplificateurs" durch den Kopf. Doch die Hoffnung, mit der Ausrottung der "Religion" würde man auch das Böse ausrotten, ist nicht sehr realistisch. Schon die französischen Revolutionäre nach 1789 wollten endlich nur noch die Vernunft gelten lassen. Dass es danach besonders friedlich zuging, kann ich nicht erkennen. Das gleiche gilt für die kommunistischen Weltreiche wie die Sowjetunion und China. Millionen von Gläubigen wurden ermordet, um endlich den religiösen Irrtum mit Stumpf und Stil auszurotten. Das scheint nicht gelungen zu sein. Und auch die Nazis hatten sehr bewusst die Religion an den Rand gedrängt und waren dabei, den Kirchen und den Frommen den Garaus zu machen. Dass das nationalistische System deshalb besonders menschenfreundlich gewesen wäre, kann ich nicht erkennen.

Viertens: Das Problem ist vielleicht gar nicht die Religion, sondern der Mensch. Und dabei geht es für mich um ein ganz ande3res Thema: Wie kommen die Menschen dahin, sich endlich selbst besser zu erkennen und selbstkritisch anzuerkennen, dass sie selbst das Problem sind. Meine Frage wäre dann: Wer oder was könnte dazu beitragen, dass solche Prozesse der Selbsterkenntnis bei den Menschen angestoßen werden: Die Schulen, die Psychologie, die Sozioologie, die Esoterik, die Religion, die politischen Parteien?

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Normalerweise befindet sich über der unteren Taskleiste eine schmale Leiste, auf der links z.B. die gerade angeklickte Website angezeigt wird. Rechts wird die Größe der Bildschirmdarstellung angezeigt. Da kannst Du anklicken und die Größe verändern. Viel Erfolg!

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Schöner Traum. Träume sind wichtig als Motivation, um etwas zu erreichen. Aber Träume sind nur ein Drittel des Weges zum Ziel. Das zweite sind Talent und Fleiß. Du möchtest singen? Sind doch! Fang ruhig erst mal an, für Dich zu singen. Karaoke z.B. Da spielt die Band für Dich und Du kannst singen. Mit den heutigen Möglichkeiten, ist es auch kein Problem, das aufzunehmen und kritisch zu hören, um Dich dann zu verbessern.
Um Dein Talent zu entwickeln, ist immer auch ein Lehrer in irgendeiner Form gut. Was da für Dich infrage kommt, hängt natürlich auch von Deinem Alter ab. Es gibt in den meisten größeren Orten auch Schulen für verschiedene Formen des Gesangs, Privatlehrer usw. Ein Talent muss auf jeden Fall entwickelt werden.
Und dann musst Du Dir eine Band suchen, die einen Sänger wie Dich gebrauchen können. Die Bandmitglieder kennen lernen, fragen, ob Du mal zuhören darfst beim Proben. Fragen, ob Du mitmachen kannst (aber bloß nicht überstürzen).
Und keine Angst vor Rückschlägen haben. Vielleicht dauert es länger, die richtige Band zu finden... Hauptsache, Du gibst nicht auf!

Viel Erfolg!

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Hier noch ein Versuch:

1.) Mach Dich wegen Deines Akzents bloß nicht verrückt. schäm Dich kein bisschen, sondern akzeptiere erst einmal - ohne blöde Gefühle - dass Du mit einem kleinen Akzent sprichst. (Ändern kann man nämlich nur, was man vorher angenommen, akzeptiert, also bejaht hat).
2.) Um deine Aussprache zu verbessern, hilft wirklich eine/r, der/die Dir aufmerksam zuhört und Dich "verbessern" darf. Eine verbesserte Aussprache lernt man am besten durch Kontrolle und Wiederholung der eigenen Verbesserungsversuche.
3.) Dabei kann Dir auch eine Mikrofonaufnahme helfen. Du nimmst Dich selbst auf und hörst Dich "von außen". Dabei merkst Du sehr schnell, was Du verändern kannst oder solltest.
4.) Das "Programm" braucht natürlich ein bisschen Zeit und Geduld. Aber ohne Geduld und Zeit ändert sich nur wenig im Leben.
5.) Und nun: An die Arbeit und: Viel Erfolg!

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Der Gottesdienst ist sicher schon vorbei, denn üblicherweise finden Gottesdienste um 10 Uhr morgens statt. Und da ich selbst gerade vom Gottesdienst zurück bin, finde ich auch Deine Frage erst jetzt.

Mein Kommentar wäre folgendes: In späteren ähnlichen Fällen, in denen Du einen Termin für eine bestimmte Aufgabe hast, solltest Du ein bisschen früher mit der Lösung des Problems anfangen. Das ist wichtig fürs ganze Leben.

Zum Thema "etwas über Stoff" ist doch ganz klar, dass es nur darum geht, mit Hilfe dieses Kleidungsstückes oder eines anderen Stoffes etwas über Dich zu sagen ohne nur zu erklären: Ich heiße, bin...alt, ....cm groß, habe 17 Geschwister, gehe zur....-schule und mein Vater ist Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.

Das ist eine Aufgabe in Kreativität. Und ein wenig über Kreativität zu lernen, kann nie schaden. Das braucht man sein ganzes Leben lang.

Nochmal zurück zur Frage: Was ist der "Stoff", aus dem Dein Leben besteht? Vielleicht Farben (malst Du gerne?)? Oder deine Trainingshose (machst du Sport?)? Oder ist der Stoff, der dein Leben zur Zeit bestimmt, die Bits und Bites, die du dir aus dem Internet via Facebook, Twitter oder sonstwie holst?

Für andere ist der Lebens"stoff" die tägliche Portion Cola oder der Griff in die Süßigkeitendose oder oder... Da fällt Dir geradezu unheimlich viel ein- oder etwa immer noch nichts?

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Was Du erlebst, ist völlig normal. Was einige Antworter da geschrieben haben, ist ja auch ganz vernünftig. (neben all den Oberschlauen und Neunmalklugen, die es Dir mit mit ihren einfachen Ratschlägen auch nicht leichter machen, sondern sich im Grunde als Rat-Schläger betätigen.) Es ist nur so, dass unser Gewissen (oder die Seele oder unser Unterbewusstsein) nicht so einfach auf unseren Verstand hört. Schließlich hast Du eine ziemlich lange Geschichte mit dem Gott, an den Du nicht mehr glaubst.

Vielleicht hilft es Dir, mal darauf zu hören, wie Jesus mit Menschen, die gerade in irgendwelchen Problemen stecken, umgeht.

Da sagt er z.B. "Ich verurteile dich nicht!" - das würde er auch zu Dir sagen.

Oder er sagt zu einem Mann, der wie gelähmt ist aus lauter Angst, etwas Falsches zu machen: Dir sind Deine Sünden vergeben!

Und selbst die Jünger Jesu zweifelten immer wieder an allen möglichen Glaubensaussagen. Nur ein Beispiel: Matthäus beschreibt die letzte Begegnung des auferstandenen Jesus mit seinen Jüngern (Matthäus 28,16-20). Und er schreibt ausdrücklich: Als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber zweifelten. Der Zweifel gehört zum Leben dazu. Er ist sogar ein Zeichen für wachsende Selbstständigkeit und Reife. Und ein Theologie des 20. Jahrhunderts, Paul Tillich, hat lange Ausführungen über den modernen Menschen, der nicht mehr glauben kann, geschrieben. Und er betont, dass die Rechtfertigung des Zweiflers etwas ist, woran man glauben kann, egal ob man sich (noch) als Christ versteht oder nicht. Mir ist klar, dass niemand dein schlechtes Gewissen einfach wegwischen kann, aber vielleicht helfen Dir diese Gedanken doch ein wenig. Und alles Gute für dein weiteres Hineinwachsen in die Welt der Erwachswenen!

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So richtig habe ich Dein Problem nicht verstanden. So weit ich weiß, geht es bei Call of Duty nicht um Geld. Wenn Du vom Zocken sprichst, klingt es so, als ginge es hierbei um ein Gewinnspiel (bei dem man in der Regel verliert). Wenn das der Fall wäre, könnte ich Deine Sorgen sehr gut verstehen. Vielleicht geht es also "nur" um Spielsucht, also um das Bedürfnis, jede freie Minute mit einem bestimmten oder mehreren Computerspielen zu verbringen. Dann ist die Frage, worin das Problem besteht. Wird Deine Freundin zunehmend unfähiger, ihren Alltag (Schule, Arbeit) zu bewältigen? Driftet sie in imaginäre Computerwelten ab? Ist es also ihr Problem oder ist es Deins? Was bereitet Dir bei der Sache Kopfzerbrechen?

Das solltest Du erst einmal klären und dann überlegen - oder erneut fragen, was Du in dieser Sache tun kannst. Viel Erfolg!

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Ich würde mich an Deiner Stelle beim Jugendamt nach Möglichkeiten erkundigen. Da gibt es immer mal wieder Jugendwohnungen mit (temporärer) Betreuung durch Jugendpfleger. Da wärest Du relativ selbständig und wärest erst einmal frei von den ständigen Nervereien, die Dir ja auch kaum Zeit lassen, um deinen eigenen Weg zu finden. Viel Erfolg! Aber auch Geduld wünsche ich Dir.

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Es müssen ja nicht immer die neuesten Bücher sein. Ich empfehle z.B. Momo und Die Unendliche Geschichte von Michael Ende als sehr spannende und zugleich aktuelle Geschichten.

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Die Ernährungspyramide beschreibt die Lebensmittel, die der Körper zum Gesundbleiben braucht. Deshalb werden auch vitamin- und mineralhaltige Lebensmittel stark gewichtet. Die Mengen, die Du von allem zu Dir nimmst, sind überhaupt nicht angegeben. Da richtest Du Dich am besten nach Deinem Gewicht.

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Ich kann Euren Wunsch, mit einem wunderschönen Liebeslied in die Kirche einzuziehen, sehr gut verstehen. Dabei ist nur zu bedenken, dass der Einzug in die Kirche ein Gang ist, ein Weg und keine intime Umarmung. Deshalb wirken die sonst so schönen Liebeslieder (auch Whitney Houston: I will always love you, oder die schöne Titelmusik aus 3 Nüsse für Aschenbrödel oder "My Heart will go on" aus Titanic) nicht wirklich gut zum Einzug in die Kirche. Wenn Ihr ein Liebeslied haben wollt, dann rate ich dazu, das in die Predigt aufnehmen zu lassen - zum Beispiel zum Anfang zu spielen - dann kann der Pastor den Text in seinen Ansprache einbeziehen. Wenn das Paar in die Kirche einzieht, steht die Gemeinde (wie beim Einzug von König und Königin) auf und konzentriert sich auf das Paar. Die Musik ist dann fast Nebensache und sollte mehr den Einzug begleiten.

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