Das Lied: Nehmt Abschied, Brüder, ist bekannt (das englische Auld lang syne). Für einen Gottesdienst habe ich dafür mal folgende Strophen hinzugeschrieben:

Nehmt Abschied,
Brüder

2. Schon ist in jedem Anbeginn das Ende nicht mehr weit.
Wir kommen her und gehen hin – und mit uns geht die Zeit.

3. Doch Einer ist, der alles hält. Er lässt uns nicht im Stich.
Er ist der Heiland dieser Welt. Und er liebt dich und mich.

4. Er wartet, dass wir zu ihm geh’n, dass wir ihm ganz vertrau’n.
Dann will er selber bei uns steh’n, bis wir im Licht ihn schau’n.

5. Der alte Mensch, der stirbt gewiss. Er braucht ein neues Kleid.
Er findet es durch Jesus Christ. Der bleibt in Ewigkeit.

Darüber hinaus habe ich im Moment nur das EG (Evangelische Gesangbuch) zur Hand. Vorschläge daraus:

Nr. 58: Nun lasst uns gehn und treten... Strophe 2: wir gehen dahin und wandern... 7. Gelobt sei deine Treue, die alle Morgen neue...11. Sprich deinen milden Segen zu allen unsern WEgen...

361: Befiehl du deine Wege...
395: Vertraut den neuen Wegen

IM EG ist auch ein "irischer Reisesegen" abgedruckt (Nr. 922). Findest Du im Internet (http://kirchensite.de/index.php?myELEMENT=126558), beginnt mit: Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen...
Die Stufen von HErmann Hesse passen doch auch oder ein Text aus dem Buch Tobit oder Kohelet/ Prediger 5: Alles hat seine Zeit.
Dazu das Lied von den Byrds: Turn, turn, turn..

Und wenn Du mehr brauchst, melde Dich.

Viel Erfolg mit Deinem weiteren Lebensweg - nach dem Abitur!!

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Hier wurde zwar schon so viel Richtiges gesagt. Aber ich erlaube mir, mich auch noch einmal zu Wort zu melden, und zwar als evangelischer Pastor: Das Schreiben oder Lesen in der Kirche ist absolut ok. Es wäre sogar großartig, wenn Schüler dort ihre Hausaufgaben erledigen, weil Kirchen inspirierende Räume sein können. während des Gottesdienstes ist das etwas anderes. Da sollte man vor allem die anderen nicht stören, und das tut man leicht, wenn man während der Feier liest oder schreibt. Aber Verbote gibt es hier natürlich auch nicht.
Außerdem kenne ich Menschen, die nicht nur ihre Bibel mitbringen, um die genannten Bibelstellen nachzuschlagen und mitzulesen; etliche schreiben auch Gedanken der Bibel mit. Warum auch nicht?

Wenn mir jemand beim Lesen oder Schreiben in der Kirche das verbieten wollte, würde ich die einfache Gegenfrage stellen: Warum denn nicht? Was ist dagegen zu sagen? Und in Deinem Fall hättest Du auch - genau wie uns hier - leicht erklären können, warum Du die Ruhe der Kirche für Deinen Fragebogen genutzt hat.

Und dann denke ich bei dem "Verbot" an die Frage von Jesuiten an ihren Ordensoberen: Es ging um die heikle Frage, ob man beim Beten rauchen dürfe. Als die Ordensleute die Antworten, die sie erhalten hatten, austauschten, waren sie erstaunt: Dem einem war das Rauchen beim Beten verboten worden, der andere hatte sich aber eine Erlaubnis eingeholt. "Wie hast Du das angestellt?" wollte der Erste wissen. "Ganz einfach", erklärte der mit der Erlaubnis, "ich habe nicht gefragt: >Darf ich beim Beten rauchen?<. Ich habe gefragt: >Darf ich beim Rauchen beten?< Da hat er ja gesagt."

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Normalerweise befindet sich über der unteren Taskleiste eine schmale Leiste, auf der links z.B. die gerade angeklickte Website angezeigt wird. Rechts wird die Größe der Bildschirmdarstellung angezeigt. Da kannst Du anklicken und die Größe verändern. Viel Erfolg!

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Hier noch ein Versuch:

1.) Mach Dich wegen Deines Akzents bloß nicht verrückt. schäm Dich kein bisschen, sondern akzeptiere erst einmal - ohne blöde Gefühle - dass Du mit einem kleinen Akzent sprichst. (Ändern kann man nämlich nur, was man vorher angenommen, akzeptiert, also bejaht hat).
2.) Um deine Aussprache zu verbessern, hilft wirklich eine/r, der/die Dir aufmerksam zuhört und Dich "verbessern" darf. Eine verbesserte Aussprache lernt man am besten durch Kontrolle und Wiederholung der eigenen Verbesserungsversuche.
3.) Dabei kann Dir auch eine Mikrofonaufnahme helfen. Du nimmst Dich selbst auf und hörst Dich "von außen". Dabei merkst Du sehr schnell, was Du verändern kannst oder solltest.
4.) Das "Programm" braucht natürlich ein bisschen Zeit und Geduld. Aber ohne Geduld und Zeit ändert sich nur wenig im Leben.
5.) Und nun: An die Arbeit und: Viel Erfolg!

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Was Du erlebst, ist völlig normal. Was einige Antworter da geschrieben haben, ist ja auch ganz vernünftig. (neben all den Oberschlauen und Neunmalklugen, die es Dir mit mit ihren einfachen Ratschlägen auch nicht leichter machen, sondern sich im Grunde als Rat-Schläger betätigen.) Es ist nur so, dass unser Gewissen (oder die Seele oder unser Unterbewusstsein) nicht so einfach auf unseren Verstand hört. Schließlich hast Du eine ziemlich lange Geschichte mit dem Gott, an den Du nicht mehr glaubst.

Vielleicht hilft es Dir, mal darauf zu hören, wie Jesus mit Menschen, die gerade in irgendwelchen Problemen stecken, umgeht.

Da sagt er z.B. "Ich verurteile dich nicht!" - das würde er auch zu Dir sagen.

Oder er sagt zu einem Mann, der wie gelähmt ist aus lauter Angst, etwas Falsches zu machen: Dir sind Deine Sünden vergeben!

Und selbst die Jünger Jesu zweifelten immer wieder an allen möglichen Glaubensaussagen. Nur ein Beispiel: Matthäus beschreibt die letzte Begegnung des auferstandenen Jesus mit seinen Jüngern (Matthäus 28,16-20). Und er schreibt ausdrücklich: Als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber zweifelten. Der Zweifel gehört zum Leben dazu. Er ist sogar ein Zeichen für wachsende Selbstständigkeit und Reife. Und ein Theologie des 20. Jahrhunderts, Paul Tillich, hat lange Ausführungen über den modernen Menschen, der nicht mehr glauben kann, geschrieben. Und er betont, dass die Rechtfertigung des Zweiflers etwas ist, woran man glauben kann, egal ob man sich (noch) als Christ versteht oder nicht. Mir ist klar, dass niemand dein schlechtes Gewissen einfach wegwischen kann, aber vielleicht helfen Dir diese Gedanken doch ein wenig. Und alles Gute für dein weiteres Hineinwachsen in die Welt der Erwachswenen!

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So richtig habe ich Dein Problem nicht verstanden. So weit ich weiß, geht es bei Call of Duty nicht um Geld. Wenn Du vom Zocken sprichst, klingt es so, als ginge es hierbei um ein Gewinnspiel (bei dem man in der Regel verliert). Wenn das der Fall wäre, könnte ich Deine Sorgen sehr gut verstehen. Vielleicht geht es also "nur" um Spielsucht, also um das Bedürfnis, jede freie Minute mit einem bestimmten oder mehreren Computerspielen zu verbringen. Dann ist die Frage, worin das Problem besteht. Wird Deine Freundin zunehmend unfähiger, ihren Alltag (Schule, Arbeit) zu bewältigen? Driftet sie in imaginäre Computerwelten ab? Ist es also ihr Problem oder ist es Deins? Was bereitet Dir bei der Sache Kopfzerbrechen?

Das solltest Du erst einmal klären und dann überlegen - oder erneut fragen, was Du in dieser Sache tun kannst. Viel Erfolg!

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Ich bin 16 und habe nichts in meinem Leben erreicht ;(

Guten Tag liebe Leser und Leserinnen!

Ich habe eine Kochlehre bekommen. Doch die Kochlehre ist nichts für mich. Wirklich es ist nichts für mich! Das ist mein 3ter Tag und als ich (Heute) Pause gemacht habe, habe ich meine Sachen gepackt und bin zuhause gekommen. Manche von euch denken das ich keine Ausdauer habe oder sonstiges etc... Aber Leute versteht mich doch,ich habe wirklich keine Lust Koch zu machen und das auch 3 Jahre lang.

Ich würde alles tun, dass ich wieder zur Schule gehen kann. Wirklich alles tun das ich zur Schule kann. Mit meinen Noten bekomme ich keine Lehre Vor 2-3 Jahren habe ich nur gespielt dachte egal auf die Schule. Nur 24/7 gespielt gespielt.. Als ich Schularbeiten hatte, hatte es mich nicht gejuckt nur ein Tag davor gelernt das auch 1 Stunde lang :( Ich bereue es wirklich das ich nicht gelernt habe und das man gescheit wird! Genau gescheit! Warum Gescheit, weil ich bin ganze zeit bzw 1 Jahr lang zuhause und vergesse das Rechnene oder meine Grammatik wird immer schirch von Tag zu Tag Ich möchte wirklich in die Schule gehen, ich alles tun um zu lernen.Ich habe letztendlich begriffen, das die Schule sehr wichtig was/ist! Gibt es keine Abendschule oder sonstiges? Muss man für die Abendschule auch gute Noten haben? Oder gibt es keine Fitness Lehre oder Techniker? Muss man da auch gute Noten haben? Ich bin echt am verzweifeln Wirklich das kann nicht so weiter gehen. Sehr viele haben gesagt" Du bist noch Jung, du bist 16 Jahre , du kannst noch alles machen" Ich verstehe es nicht was kann ich alles machen? Sehr viele bekommen schnell eine Lehre mit schirchen Noten, warum bekomme ich keine LEhre warum nicht? Ich würde mich herzlich für eure Antworten freuen. Tut mir für die Grammatik leid

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Lieber Amrit,

Dein Brief zeigt, dass es Dir ziemlich ernst ist mit dem Lernen. Und- ehrlich gesagt - etwas Besseres als dass Du es ernst meinst, kannst Du Dir gar nicht wünschen. Was Du schreibst, zeigt doch, dass Du begriffen hast, dass das Leben nicht einfach vom Himmel fällt, sondern dass man etwas dafür tun muss. Aber: es ist wichtig, dass Du weißt, was Du willst, was gut für Dich ist, was Dich interessiert. Bevor Du etwas einfädelst (Schule, Lehre oder sonst etwas), solltest Du eine Bestandsaufnahme machen: Was habe ich? (Hauptschulabschluss? Realschlabschluss? Gar kein Abschluss?) Was kann ich? (In welchen Fächern habe ich keine ganz schlechten Noten?) Was sind meine Fähigkeiten? Was interessiert mich so sehr, dass ich daraus einen Beruf machen möchte? Welche Fächer haben mir wenigstens ein bisschen Spaß gemacht? Dann kannst Du überlegen, was das Beste für Dich wäre: Schule oder Lehre? Oder erst einmal ein Praktikum? Es gibt viele Möglichkeiten, einzusteigen. Ich kenne Leute, die hatten nicht einmal einen Hauptschulabschluss, sind aber - nach 9 Jahren Schulpflicht - ohne Zeugnis abgegangen und haben es dann doch geschafft, sogar noch einen Platz im Gymnasium zu finden und Abitur zu machen. Dazu gehören natürlich Begabung (was sind Deine Begabungen?), Interesse (was sind Deine Interessen?) und Fleiß. An Deiner Stelle würde ich mich von einer "offiziellen" Stelle beraten lassen. z.B: beim Arbeitsamt. In manchen Städten gibt es auch öffentliche Beratungsstellen für Schulprobleme/ Schulabbrecher usw. Dann gibt es die Telefonseelsorge, die sind meist gut im Vermitteln von Möglichkeiten in Deiner Umgebung und sie haben viele Informationen, mit denen sie Dir weiterhelfen können.

Und noch etwas: Wenn Du wirklich etwas lernen willst, bist Du nicht total auf die Schule angewiesen. Eine Möglichkeit, um Dich weiterzubilden, sind Bücher. Überlege Dir ein Fach, in dem Du Dir neues Wissen aneignen möchtest und gehe in die öffentliche Bücherhalle, um Dir entsprechende Bücher auszuleihen und dann mach Dir einen Leseplan. Jeden Tag regelmäßig eine Stunde zu lesen, das Gelesene durchzuarbeiten und es sinnvoll zu wiederholen ist besser, als einmal 8 Stunden zu lesen - und dann das Buch wegzulegen. Du hast mehr in der Hand als Du denkst! Das einzige, was Du nicht gebrauchen kannst, ist: Verzweiflung und Selbstmitleid. Dir wünsche ich: Viel Erfolg!

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Kein Zauberer fängt oben an also bei großen Bühnenshows. Am besten, Du studierst erst einmal Zauberbücher (antiquarisch: Walter Sperling: Ich lerne zaubern oder Gööck: Das 1x1 der Zauberei oder Olaf Benzinger: Das Buch der Zauberer. Da werden Grundlagen vermittelt. Und dann überlege Dir, wen Du verzaubern willst: Familie? Schule? Freunde? Kinder? Und dann geht's los: Üben, üben, üben und vorführen - und lass Dich nicht entmutigen! Auch bei der ZAUBEREI ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wenn Du dran bleibst, ergeben sich die Einladungen praktisch von selbst...

Viel Spaß und viel Erfolg, lieber Kazuya2011!

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Das hängt vermutlich mit dem Luftwiderstand zusammen, dem ein 500g-Ball natürlich viel weniger ausmacht als einem Leichtgewicht von 100g.

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Hass zwischen den Häusern?- Harry Potter

Hallo :) Das hier geht an alle Harry Potter Fans, Pottermore Freaks und die alle Bücher gelesen haben. Zuerst: ich bin in Ravenclaw. Deswegen habe ich ein bisschen im Internet gesucht, um die Willkommensbriefe auf Pottermore der anderen Häuser zu lesen. Und ich bin leicht erschrocken über den feinen Hass der aus diesen Grüßen spricht. Natürlich- ein guter Wettkampsgeist ist gesund und hilfreich, doch dieses ansticheln ist nicht wirklich... schön. Ich habe mal die Reden über die Ravenclaws aus den Hufflepuffs und slytherin Briefen kopiert:

Hufflepuff: Vor allem Ravenclaws glauben, dass alle, die Hervorragendes geleistet haben, aus ihrem Haus stammen müssen.

Slytherin: Wir Slytherins kümmern uns um unsere eigenen Leute - was man von Ravenclaw nicht gerade sagen kann. Abgesehen davon, dass sie der größte Haufen von Strebern sind, dem Du jemals begegnet bist, sind Ravenclaws auch dafür bekannt, dass sie einander in den Rücken fallen, nur um gute Noten zu bekommen, wohingegen wir Slytherins wie eine Familie sind.

Es ist logisch das jedes Haus Vor- und Nachteile hat, und es ist gut möglich, dass wir Ravenclaws etwas eingebildet und strebsam sind. Aber Freunden in den Rücken fallen? Denken das wir die Besten von allen wären? Niemals. Ich persönlich bin auch manchmal etwas genervt von der Dusseligkeit der Hufflepuffs, der Arroganz der Slytherins und der Überschätzung der Gryffindors. Aber auf der anderen Seite liebe ich Hufflepuffs, schätze Slytherin als gute Freunde, und Gryffindors als mutige Gefährten.

Neid und Eifersucht gibt es unter Freunden auch. Aber Hass und Listigkeit? Ich denke nicht. Deswegen, wäre es schön wenn die Häuser nicht so einen Hass aufeinander hätten, oder wenn mir jemand eine ordentliche Begründung gebe, weshalb das oben geschilderte so ist, wie es ist.

LG, einen schönen Tag noch!!

Lumos, syxzosssh

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Ich finde es auch schade, dass die Feindschaft zwischen den Häusern so hochstilisiert wird. Einerseits entspricht das einem gewissen Trend bei den Menschen: "Ich will besser sein als andere und mich abheben", andererseits gehören zur Spannung eines Romans immer auch Konflikte und Gegensätze, die literarisch natürlich hochgespielt werden. Andererseits verschenkt Rowling damit die Möglichkeit, verschiedene Formen des Miteinanders und der Entwicklung aufeinander zu, zu beschreiben. Bücher wirken immerhin auch stilbildend!

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Das Klatschen in der Kirche - abgesehen von Konzerten-ist auch deswegen nicht üblich, weil ein Gottesdienst (inclusive Taufe, Konfirmation, Trauung usw.) nicht als Veranstaltung für ein Publikum gesehen wird, sondern als gemeinsame Aktivität der Gemeinde. D.h. es gibt streng genommen keine Zuschauer, die sich etwas bieten lassen, sondern nur verschiedene Akteure. Das merkst Du schon beim Mitsingen, gemeinsamem Glaubensbekenntnis, dem gemeinsamen Vaterunser und der Liturgie allgemein. Da steht gewissermaßen die ganze Gemeinde vor Gott und bittet um Orientierung, Segen, Ermutigung, dankt und lobt Sein Werk usw. Soweit die Theorie. In der Praxis sieht es natürlich so aus, dass sich viele Gottesdienstbesucher - gerade bei Konfirmaion oder Trauung - als Zuschauer empfinden und innerlich nicht wirklich beteiligt sind, sondern in der Rolle der Zuschauer bleiben. Das mag man bedauern, aber es ist so.

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Die Konfirmation ist das ältere Initiationsritual für die Erwachsenwerdung. Alle Kulturen haben für einschneidende Punkte im Lebenslauf Rituale erfunden, die den Menschen den Übergang in die neue Lebensphase erleichtern. Da das Erwachsensein mit größeren Pflichten, Anstrengungen und Druck verbunden ist, wurde das Initiationsritual immer auch als Prüfung organisiert. Das ist ein Hintergrund dafür, dass es oft bei der Konfirmation eine Prüfung gibt. Wird die Prüfung bestanden, wird der Jugendliche als vollwertiges Mitglied in die Welt der Erwachsenen aufgenommen. Bei der Konfirmation merkt man nicht mehr so viel davon, aber der Hintergrund bleibt gültig, auch wenn die Konfirmation ein religiöses Ritual ist, bei dem es um Aufnahme in die größere Welt (Gottes, des Glaubens, der Kirche) geht. Bei der Jugendweihe geht es auch um die Aufnahme in die Welt der Erwachsenen. Der Jugendliche wird als verantwortlicher in die Gemeinschaft der Älteren aufgenommen und soll eine Würde erleben. Die Jugendweihe wurde als Antwort auf die Konfirmation erfunden und sie zeigt bis heute, wie wichtig Rituale für unser Leben sind.

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Die gegebenen Erklärungen sind bemerkenswert hilfreich. Kompliment! Nur eine Ergänzung. Jesus redet gerne (wie auch andere jüdische Lehrer) in starken Bildern und für uns befremdlichen Übertreibungen so genannten Hyperbeln. Denke nur an das Bild vom Kamel und dem Nadelöhr. Das ist ein geniales sprachliches Ausdrucksmittel, dass Dinge durch Überzeichnung auf den Punkt bringt. Solche Bilder sind oft wie ein Stachel im Gehirn, der uns ständig provoziert, weiterzudenken.

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Es gibt keinen direkten Weg zum BERUFSZAUBERER. Aber es gibt Voraussetzungen. Eine hast Du mindestens schon: Das Interesse. Viele Zauberer waren zunächst Helfer bei großen Magiern. Heutzutage beginnt die Begeisterung meist mit dem eigenen Staunen bei einer Zaubervorstellung - oft auch im Fernsehen. Und dann beginnt die Arbeit: Wo lernt man Zaubern? Es gibt durchaus Zauberschulen - schau mal ins Internet, ob es in Deiner Nähe so etwas gibt. Es gibt Zauberläden (schau ins Telefonbuch!), in denen man nicht nur Tricks (beziehungsweise die Hilfsmittel plus Anleitung) kaufen kann, sondern manchmal auch an einer Zauberschule teilnehmen kann. Da musst Du Dich umschauen. Man kann auch Glück haben und begegnet einem Zauberer, der bereit ist, andere anzuleiten (ich mach z.B. gerade eine Zauberschule für Schulkinder). Ich empfehle Dir vor allem: Kaufe Dir ein gutes Buch zum Einsteigen. Empfehlung: Walter Sperling: Ich lerne zaubern (antiquarisch) oder Martin Michalski: Das große Buch vom Zaubern oder Jochen Zmeck: Das große Buch der Magie. Zauberbücher gibt es übrigens auch in ganz normalen Öffentlichen Bücherhallen. In den Büchern erfährst du auch, wie und wie intensiv Du üben musst, um einen Trick zu beherrschen. Und nun hoffe ich: Das reicht zum Einstieg!

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Dass der Mensch die Krone der Schöpfung sei ist eine verkürzte Darstellung aus der ersten Schöpfungsgeschichte. Immerhin wird der Mensch am gleichen Tag wie die Landtiere geschaffen. Wassertiere und Vögel werden am Tag vorher geschaffen. Damit rückt der Mensch sehr nah an die Säugetiere heran. Immerhin, er ist nach "Gottes Bild" geschaffen. Das hebräische Wort meint die Abbilder/ Statuen, die an den Landesgrenzen aufgestellt werden, um zu markieren, wessen Herrschaftsgebiet ein Reisender jetzt betritt. der Mensch ist geschaffen "zu Gottes Bild" heißt also: als Vertreter Gottes. Damit soll der Mensch im Sinne gottes über die Tiere usw. herrschen. Was das bedeutet, kann man etwa in Psalm 8 nachlesen: Gott, der Herrscher nimmt sich des Menschen an. So soll der Mensch mit der Tierwelt und der ganzen Erde umgehen. Ähnlich beschreibt Psalm 146, was die Bibel meint, wenn sie von der Herrschaft des (göttlichen) Königs spricht:: Er liebt die Gerechten. er schafft recht denen, die Gewalt leiden und richtet die Niedergeschlagenen auf, Aber es fiel den Menschen wohl schon immer schwer, die eigenen narzistischen Bedürfnisse solchen Werten und Zielen unterzuordnen.

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Du kannst auch versuchen, diesen "Fall" als Testfall des Lebens zu nehmen und zu lernen, Dich so fair und verstädnlich für Deine Interessen einzusetzen. Die sachlichen Hinweise meiner "Vor-Berater" waren ja deutlich, die Rechtsgrundlage ist eindeutig: Ale 14-jähriger bist Du religionsmündig und kannst selbst über Deine religiösen Ansichten entscheiden. Aber natürlich willst Du Dich mit deinen edltern nicht gerichtlich auseinandersetzen. Sehr vernünftig. Aber frage doch mal in Deiner Gemeinde/Stadt, ob es nicht einen Moderator gibt, der auf friedlichem Wege helfen soll, solche Konflikte zu lösen. Vor allem: Unternimm etwas Konkretes und suche und frage Leute Deines Vertrauens, die Du auch um Hilfe bitten kannst. (Da gibt es z.B. auch die anonyme Telefonseelsorge). Vor allem lernst Du bei diesem Problem: Ohne Kämpfe geht es nciht ab im Leben. Viel Erfolg!

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Boris Wulf hat völlig Recht. Aber eines muss bedacht werden: Das Entscheidende an einerm Trick ist nicht das Geheimnis, sondern die Vorführung. Also: Wer es schafft, 9 Ringe (von denen einmal 3 und einmal 2 Ringe bereits verkettet sind) so vorzuführen, dass die Zuschauer schwören, sie hätten 9 einzelne Ringe gesehen, dann hat ein Zauberer schon eine tolle Nummer hingelegt. Dann kommt es darauf an, den "Trickring" (mit einer offenen Stelle) so mit der Zweier- oder Dreierkette zu verbinden, dass sinmnvolle Figuren entstehen. Darin besteht der wirkliche Trick, die Zauberei. Nicht im Trickgeheimnis. Mein Tipp: Fang doch mal selbst an zu zaubern!

Mit magischen Grüßen

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Es gibt Pastoren/ Kirchen, die die kirchliche Trauung von der Konfirmation abhängig machen. Bei anderen ist das nicht der Fall. Da genügt die Taufe. Es gibt inzwischen sogar die Möglichkeit der Trauung zwischen einem Christen und einem Nichtchristen (in der Regel praktisch jemand, der ausgetreten ist). Dann fehlt möglicherweise der kirchliche Segen. Das muss man mit der/m jeweiligen Pfarrer/in klären. Bei der Frage Konfirmation oder nicht würde ich auch auf die Rückmeldungen von "Vorgängern" also Konfirmanden in dieser oder jener Gemeinde achten. Manchmal ist der Konfirmandenunterricht wirklich sehr hilfreich für viele Lebensfragen und nicht nur für Glaubensfragen.

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Das ist wirklich ein sehr schöner Zaubertrick, der sich auch wunderbar als kleine Überraschung für langweilige (Familien- oder andere) Feiern eignet. Dafür gibt es mindestens 2 mögliche Fassungen: 1. Du besorgst Dir in einem zauberfachgeschäft einen "Zauberdaumen" aus Stahl, der über Deinen Daumen passt und so praktisch unsichtbar bleibt. wenn man sich dann ein Tuch über die linke Faust legt und mit dem rechten Daumen eine Vertiefung für die Zigarette ins Tuch drückt, lässt man bei der Gelegenheit den Zauberdaumen im Tuch, benutzt das Tuch als Aschenbecher und drückt am Ende die Zigarette im Tuch aus. Dabei bleibt der Zauberdaumen am Daumen und wird mit dem weggenommenen und leer gezeigten tuch in die Tasche gesteckt. 2. Möglichkeit: Eine Stahlhülse, die mit einem Gummiband oben im Innenärmel befestigt wird, bewirkt den gleichen Effekt; nur, dass anschließend die brennende Zigarette "wirklich" verschwunden ist. Die Utensilien gibt es übrigens auch bei Ebay... Konnte idh Dir ein wenig helfen? Gruß von Enrico

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