Das Big Air von 2010 war so eines dieser Bikes, die nicht grade leicht aber echt resistent sind. Also ich sag mal so, mein Bock hat inzwischen 11 Jahre auf dem Buckel und zeigt keinerlei Schwächen. Ich weiß von Bekannten, die immer noch auf den Big Airs oder auch Specialized Big Hit von 2006-2010 rum fahren, die Teile kriegt man halt einfach nicht kaputt vom Rahmen her. Und ich fahr jetzt auch net grade materialschonend.

So ne Kisten gibts alle naselang online für 600-800€, eigentlich mega premium vom Preis her, das einzige, wo es problematisch wird, sind teilweise Ersatzteile, grade Gabel. Da "musste" ich bei meinem die originale Boxxer auch gegen ne neuere austauschen inzwischen, einfach weil die Dichtungen kaum bis garnicht mehr zu finden sind.

Also: Klar, was die anderen sagen, auf Dellen etc. überprüfen, aber wenn das Teil noch in Ordnung ist kann es gut sein das du damit in 7 Jahren noch fahren kannst.

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Naja, die Tricks in der Luft gehn mitm BMX wesentlich einfacher als mitm Downhiller, weils Radl einfach leichter und kleiner ist... Brauchst halt viel weniger Airtime dafür. Die Probleme mitm BMX auf ner Downhillstrecke sind eher auf dem Boden als in der Luft.

So n Downhiller hat Federung und große Reifen, damit er schnell und sicher über Wurzeln und Steine kommt. N BMX hat kleine Reifen und keine Federung. Sollten auf den Strecken, die deine Freunde fahren, Steine oder Wurzeln sein, verlierst du sehr schnell Tempo und / oder Grip, fliegst dauernd aufs Maul und wirst aufgrund des geringen Speeds vermutlich die meisten Sprünge garnicht richtig schaffen. Sprich bei nem Double die Landung nicht erreichen. Ordentlich fahrbar sind für ein BMX nur halbwegs geshapte Trails.

Außerdem sind Freeride / Downhill Sprünge toleranter gebaut als BMX Sprünge, sprich die Landung ist flacher und härter, ohne Federung geht das zwar auch noch, sprich man fliegt nicht umbedingt hin, aber nach ner Stunde singen die Handgelenke Halleluja.

Was man mitm BMX auf ner richtigen natura Downhill Line wie zB. Bad Wildbad bestenfalls machen kann (wenn man Bremsen dran hat), ist Trial :D

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Guck mal: http://www.probikeshop.com/de/de/schlauch-schwalbe-downhill-n-aa-d-24x2-aa-3-schrader/95788.html?gshop=DE&gclid=Cj0KEQjwl-e4BRCwqeWkv8TWqOoBEiQAMocbP641QBJOPTkhiDQO7ZdHkZFqDTPj7FP8\_\_BBdP54UjoaAoVw8P8HAQ

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Hab vor nem Jahr oder so irgendne DNM USD probegefahren, hatte n Bekannter sich besorgt gehabt, performancetechnisch ist die arg veraltet, miese Dämpfung, kaum Steifigeit, erinnert bissl an ne alte Judy oder so...

War bei ihm ne Airfork, aber undicht, nach n paar Stunden aufm Trail war man am Pumpen, der Bekannte hat auch schon versucht über andere Dichtungen das Teil dicht zu kriegen, mittlerweile gammelts glaub ich bei ihm im Keller rum ^^

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Das ist so allgemein kaum zu beantworten, meist sind es spezielle Mechanismen und eine sehr gute Verarbeitung die den Preis gerechtfertigen...

Ich versuch mal an nem Beispiel zu verdeutlichen was ich meine: Letztes Jahr gab es von Specialized das S-Trail Demo 8 Carbon Superdupershit Teil für ca. 9000 glaub ich. Wie rechtfertigte sich der Preis? Nun, erstmal hatte es eine der besten Federungen die man aufm Markt so kriegt, komplettes Fox Evo Kashima Zeug (die Gabel kostet normal schon um die 2000, wobei Fox aber auch ne Apotheke ist ^^), auch richtige High-end-Bremsen und eben komplett n Setup was hart zu toppen ist. Besonderes Schmuckstück war die Schaltung: EIn Microdrive System mit einer Kassette, die auf dem kleinsten Ritzel 9 Zähne hatte. Normal sind aufm kleinsten Ritzel 11. Klingt nicht nach viel, aber das macht nen imensen Unterschied in der maximalen Übersetzung, die man haben kann (und die ist bei highspeed bergab ja besonders wichtig, wenn man noch n paar km/h extra reinhauen will). Der Umbau eines Rades auf so ein System hätte normal schon um die 500€ gekostet, weil es eben von nem kleinen Spartenhersteller war, der die Dinger nicht so im großen Rahmen fertigen konnte.

In der Summe wären die einzelnen Bauteile des Rades deutlich teurer gewesen als das Komplettrad. Jetzt kann man sich fragen: Warum sollte ich 2000€ für ne Gabel ausgeben? Gut, 2000€ muss nicht umbedingt sein, es gibt eine ähnlich gute Gabel von RockShox für 1200€, nämlich die Boxxer Worldcup, aber auch 1200€ sind ja nicht wenig... Wie rechtfertigt sich der Preis? Ganz einfach: Bei einer Boxxer WC sind 1. deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten als bei zB. einer RC (das ist das Modell für ca. 500€, auch brauchbar), 2. deutlich bessere Technologien und Komponenten, zB. hat die aktuelle Boxxer die bessere Chargerdämpfung, vorher hatte sie Motion Control DH, was ebenfalls besser ist als die Motion Control IS der RC, man hat einfach eine deutlich bessere Feder / Dämpfleistung und eine deutlich präzisere Reaktion der Gabel auf das Gelände, 3. sind die Bauteile der WC insgesamt präziser gearbeitet als die der RC, was grade bei professionelleren Fahrern wichtig ist, dort sind die Belastungen für die Gabel logischerweise deutlich höher als bei zB. einem Anfänger... Ein Profi kriegt bei ner RC in nem ordentlichen Park in einem Wochenende die Dichtungen alle.

Bei der Federung ist der Mehrpreis also durchaus berechtigt. Bei der Schaltung eher weniger. Ab Deore (bzw. dem Analogon für SRam, glaub X7?) sind die aktuellen Schaltungen von der Funktionalität eigentlich alle gleich gut, hier ist der Hauptunterschied das Gewicht. Gewicht macht bergab eher weniger nen Unterschied, sollte man meinen, ist auch eigentlich so, es sei denn man will in der Luft gerne Tricks machen. Da ist weniger Bikegewicht ein großer Vorteil, weil man so für komplexere Tricks einfach weniger Airtime braucht, ein leichteres Bike ist schneller quergelegt, um 360 Grad gedreht oder whatever als ein schweres. Deswegen gibt es zT. Highend-Downhiller von 14kg (wobei, das kriegt man denn doch eher nur mit nem Custom-Aufbau hin, dafür muss man auch schon echt an jedem Gramm sparen)

Laufräder und Bremsen sind auch nicht grade günstig, grad im highend werden die auch nochmal richtig teuer. Warum? Nunja, bei den Laufrädern ist es vor allem das Gewicht und die besseren Naben (wobei da bis auf wenige Ausnahmen auch dieselben industrial Lager verbaut sind wie bei normalen Downhill Naben ^^ Nur die Teileverarbeitung ist ansonsten besser / präziser), hier ist Gewicht auch für den Nicht-Trickser interessant, weil Laufräder sich schnell drehen und dadurch ein Drehmoment erzeugen, welches auch bei geringen Gewichtsunterschieden schon deutliche Unterschiede hat... Ein Drehmoment sorgt dafür, dass sich der rotierende Gegenstand schwerer drehen lässt, sprich, leichtere Laufräder führen zu mehr Wendigkeit / direkterer Lenkung (prinzipiell sorgt auch ein leichteres Rad allgemein dafür, Massenträgheit etc, aber der Unterschied ist eher vernachlässigbar und ne Ausrede der Freerider ;P ). Stabil sind auch viele günstigere Laufräder, zT. auch stabiler als die teureren, zB. hab ich mal ne Zeit lang SunRingle MTX39er gefahren, die Felgen hab ich für 40€ gekriegt, also 20€ das Stück, und damit hab ich problemlos Trails gepflügt wo ich mir schon teurere Sätze verbogen hab. Teurere Bremsen haben einfach den Vorteil, dass sie noch besser dosierbar sind, sprich du musst sie nur mit einem Finger antippen, um vernünftig zu bremsen, das ist besonders vorteihaft in schwerem Gelände oder auch bei komplizierten Sprüngen, wo man die ganze Zeit den Finger an der Bremse haben muss, aber gleichzeitig auch den Lenker gut festhalten muss. Solange der Gegenwind die Bremse nicht schon betätigt kann ein Bremshebel garnicht leichtgängig genug sein :P

Ich hoffe das war nicht zuviel Imput und halbwegs verständlich. Insgesamt sind die Teile eben einfach teurer weil der Entwicklungs- und Fertigungsprozess eben auch kostspieliger ist, je präziser etwas gearbeitet sein soll, desto komplizierter müssen die Fertigungsmaschinen sein, desto genauer muss man bei der Entwicklung die Krafteinwirkungen berechnen, und und und. Und neue Technologien / Mechanismen benötigen eh komplett neue Fertigungssysteme. Wie groß dieser Unterschied wirklich ist, weiß ich natürlich nicht, aber nur Geldmache ist es jedenfalls nicht. Ich hab jetzt aber auch eher den Unterschied zwischen nem 5000€ Bike und nem 2000€ Bike geschildert, zwischen nem 4000€ und nem 10000€ Bike sind die Unterschiede aber auf jeden Fall geringer. Wobei man aber grade bei Specialized auch sagen muss, dass die rahmentechnisch unglaublich stark sind... Da hat man auch einfach die Sicherheit, nen guten Rahmen zu bekommen, bzw. einen überdurchschnittlich guten.

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Naja, Lager sind halt immer so´n Thema, verschleißen halt schneller, sei´s nun Tretlager, Achslager (wobei, da merkt mans eher erst sehr spät), Steuersatz, oder auch Rahmenlager (wobei, Ausnahmen bestätigen die Regel, mein altes Norco läuft seit 9 Jahren mit denselben Rahmenlagern, und die gehn immer noch gut flüssig ^^), Bremsen gehn auch ganz gut runter, und auch den Lenker muss man häufiger austauschen, weil die Belastungen halt einfach deftiger sind. Den Ketten tut das dauernde Peitschen auch garnicht mal so gut... Und dann natürlich die Dichtungen in den Federelementen, nach Werksangaben müssen die je nach Marke alle 50 Fahrstunden gewechselt werden, was ich aber auch für übertrieben halte, ich fahr mit der einmal-pro-Saison-Regel ganz gut ;-)

Also ja, das stimmt schon ^^ Ist definitiv ratsam zu lernen wie man am DH Bike so Sachen selber reparieren / wechseln kann, das erspart einem auf Dauer echt einige Tausender Werkstattkosten...

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Abgesehen von der Optik ist der Rost nicht schlimm, manche verwenden lackierte Spider (das ist der innere Bereich, wo die Scheibe nicht drübergeht), andere trocknen die Scheibe nach nassen Touren ab (mach ich auch), damits halt nicht ganz so verranzt ausschaut, aber von der Bremsleistung macht der Rost keinen Unterschied.

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Ja, aber ist knapp... Die Butchers haben 62mm Breite (Etrto Maße sind präziser als die Zollangaben), die Felge hat mW ne Innenbreite von 23mm, das geht noch, aber auch nur so grade ^^

Rahmen dürfte normal keine Probleme machen, n Kumpel hat auf dem Bootr auch schon 2,7"er gefahren (aber mit anderen Felgen)

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Frage ist obs für deinen Freund nicht besser wäre 2, 3 Hunderter mehr auszugeben und sich dafür zwei Bikes zu holen, ein XC Hardtail (fangen bei ca. 600€ an) für die XC Trails und einen Downhill Bock (fangen bei so 2000€ an) fürn Bikepark, damit wäre er in beiden Bereichen auf jeden Fall besser bedient. N Enduro ist halt ein Kompromissrad, geht in beiden Bereichen schon so, aber ist eben in beiden nicht umbedingt top of the world. Im Bikepark muss man die großen Sprünge weglassen, weil einem da die Federung so durchrauscht (und es ist für den Rahmen auch einfach ne Überbelastung, macht der auf Dauer auch net mit), auf normalen Trails ist man dafür etwas langsamer unterwegs und vor allem total überequiped, was es einem auch irgendwo langweilig macht.

Ansonsten stimme ich aber den beiden Kollegen zu, das Giant ist eindeutig besser ausgestattet.


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Gibt viele gute Marken, neben den bekannteren wie KHE, WeThePeople, Felt, Mongoose aber auch viele weniger Bekannte, oder auch Marken die nur wenige BMX Bikes führen (die zT aber garnicht mal übel sind).

Im Prinzip kann man bei BMX wie so überall aber auch nicht umbedingt nach der Marke gehen... Von den oben genannten Marken gibts auch Bikes die ich nicht empfehlen würde, teils wegen Komponenten die nicht wirklich ausreichend sind (das ist grade im günstigeren Bereich öfters mal der Fall), teils weil sie sich einfach nicht lohnen in meinen Augen, weil es andere Modelle zu dem Preis gibt die mehr bieten.

Ich empfehle dir erstmal die Seite kunstform.org, da findet man recht viele der Modelle die so auf dem Markt sind, schön aufgelistet mit den wichtigsten Infos.

Worauf du achten solltest:

1. Das erste BMX sollte schon Bremsen haben, mindestens eine... Viele machen die irgendwann ab (weil man die auch nicht umbedingt braucht, außer man fährt Dirt), aber am Anfang können die Dinger durchaus hilfreich sein.

2. Ein 9T Driver. Driver, so heißt der Zahnkranz auf dem Hinterrad, wo die Kette drüberläuft. 9T bedeutet, dass er 9 Zähne hat, das ist so mit das kleinste was man an Zahnrädern kriegt. Hat vielerlei Vorteile: Neben der Übersezung, die mit so einem Driver tatsächlich schon ertragbar ist (man ist schon schneller als der durchschnittliche Fußgänger oder auch Jogger, was man andernfalls nicht umbedingt behaupten kann), und kann trotzdem ein kleines Kettenblatt verwenden, was nicht so oft aufschlägt bei Tricks etc. Am Kettenblatt kann man auch gleich sehen ob ein BMX nen 9T Driver hat oder n Freilaufkranz mit 11, 13, 14 oder noch mehr Zähnen. Bei 9 Zähnen kann man problemlos n Kettenblatt mit 20-30 Zähnen fahren.

3. Dreiteilige Kurbel. Manche Bikes haben einteilige Kurbeln, wo also die Kurbel an der Kurbeltrommel ne Biegung macht, als Tretlagerachse durch geht und an der andern Seite weiterläuft als der andere Pedalarm. Problem bei dem System: Verbiegt sich eher bei Stürzen, und auch wenn mans wieder richtig zurückiegt, auf Dauer wird das Material davon einfach schwach. An der Kurbel (und am Driver) kann man oft das BMX vom Kinderrad in BMX Optik unterscheiden. Die gibts nämlich auch, und sehen echten BMX oft sogar täuschend ähnlich. Problem bei Kinderrädern ist halt, dass einem da beim ersten Bunnyhop alles um die Ohren fliegt.

4. Richtige Oberrohrlänge. Ist nicht ganz so streng wie mit der Rahmenhöhe bei normalen Fahrrädern, aber auch nicht zu unterschätzen. Im Prinzip kann jeder jede Oberrohrlänge fahren, nur wird er mit der zu seiner Körpergröße passenden besser zurechtkommen als mit eben nicht passender. Ne ungefähre Tabelle dazu findest du uA hier: https://www.pentagonsports.de/content/fahrrad-rahmengroesse/#rh_bmx

5. Gewicht. Steht extra so weit hinten, weils beim ersten BMX nicht so
wichtig ist bzw. nicht so wichtig sein sollte wie der andere Kram, aber
wenn du mehrere Bikes im Fokus hast wo der Rest passt und du dich nicht entscheiden kannst, geh nach dem Gewicht. Leichteres Bike --> Tricks gehen schneller, man braucht weniger Airtime. durchaus nützlich, so nützlich das einige (erfahrenere) BMXler ein oder zwei Tausender mehr ausgeben und sich n 7-8kg Custom Bike zusammenstellen, von der Funktionalität ist da eigentlich alles genauso wie bei nem billigen, nur wiegts halt weniger.

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Torwart: Chuck Morris - Bei ihm kommt der Ball nicht ins Tor, sondern das Tor in den Ball.

Verteidigung:

- Minsk aus Neverwinter, ein Krieger der vor Jahrhunderten versteinert wurde, nun wurde der Fluch von ihm genommen... Ein wirklich deftiger Brocken, an dem man so schnell nicht vorbeikommt, und auch sein Hamster ist nicht zu unterschätzen (wer mal ne Quest mit Minsk gespielt hat weiß wovon ich rede ^^ Für nen Gefährten hat der echt nen krassen Damage)

- Ein Big Daddy aus Bioshock - Seine Little Sister könnte ja Chuck Norris sein.

- One Punch Man - Er braucht nur einen Schlag um den Abgriff abzuwehren.

- Totoro - Auch so jemand an dem man nicht vorbei kommt, und sein Ruf schleudert die Gegner zurück. Und wenn von den Gegnern noch wer allergisch gegen Niedlichkeit ist, ist eh Ende.

Mittelfeld:

- Der Jumper... Juli ist vielleicht die Viererkette, der Jumper ist locker ne 20er Kette.

- Max aus Life is strange... Sie kann die Zeit anhalten und so jeden Ball bekommen.

- Papyrus aus Undertale - Er hat die Motivation und seine Knochenattacken sind schnell.

Angriff:

- Natürlich Flash... Ich meine... Muss ich wohl kaum erklären.

- Speedy Gonzales... Warum wohl ;-)

- Sonic... Ja ich weiß, der Angriff ist irgendwie langweilig... Aber effektiv! Schnell und wendig halt.

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Mit welchem Mittel entlacke ich mein Fahrrad richtig?

Tag, ich wollte mein altes Schrottrad mal restaurieren. Leider hat mein Vorbesitzer das Rad stümperhaft gestrichen - ohne demontage über Fahrradkette und Räder drüber usw.... o.O Ich habe zuerst mit einer Drahtbürste den Lack grob angeraut, dann mit reichlich Nitroverdünnung (500ml) den Gelben Lack runtergerubbelt. Jetzt kommt ein roser Lack zum Vorschein, der relativ nitroverdünnungsresistent ist, darunter ist ein weiterer roter Lack. Teste noch über Nacht einen Nitro-Wickel - dazu habe ich einen Lumpen mit Nitro getränkt und mal ein Rohr umwickelt und darüber Frischhaltefolie (um die rasche Verdunstung zu verhindern), denke jedoch dass das dem Lack das nicht aullzu sehr zusetzt. Deshalb brauche ich eine agressive alternative hab was über Abbeizer gelesen, jedoch gibts starke und weniger starke - hat jemand damit Erfahrung? Ich weiß dass ich auch überlackieren könnte, aber ich möchte dass der gesamte Lack bis auf den blanken Stahl runterkommt. Achja da wäre noch ein Problem - der Fahrradsattel rührt sich kein mm habe schon Kriechöl mehrmals über die Tage ins Sitzrohr gesprüht und mit nem Kumpel versucht das blöde Ding zu lösen aber tut sich nix.... was nun? Überlege zur Schlosserei zu gehen und zu fragen ob sie mir den Sattel abflexen und den Rest ausbohren - ist nur die Frage ob die das machen und wie teuer der Spaß wird bzw. wie sehr das dem Rahmen schadet. Bin über fundierte Tipps erfreut.

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Es gibt sehr starke Abbeizer und mit Sicherheit auch ein paar die für deine Zwecke zu stark sind... N Kumpel hatte mal nen Lack aus ner Stahlverarbeitung bekommen, der hat beim Entlacken im Garten die Isolierungen der Fenster ebenfalls gut angegriffen, allein durch die Dämpfe.

Ich hab mit dem Renovo Abbeizer aus dem Baumarkt eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht, der hat an meinem alten BMX den Lack recht easy runter bekommen, obwohl das auch so´n Pech- und Schwefel Zeugs war. Gibt davon auch noch ne Extra-stark-Version, ob du die brauchst, weiß ich aber nicht... Auch das normale Zeug hat mit seinen Dämpfen damals nen Sonnenschirm komplett zerfetzt, der in der Nähe war... Handschuhe / Atemschuz ist bei dem Zeug definitiv ratsam.

Bei der Sattelstütze empfehle ich, den Kropf (oder wie die Befestigung für den Sattel nochmal heißt) mal in nen Schraubstock einzuspannen und dann das Rad als Hebel zu benutzen, wenn man es gedreht bekommt, kriegt man es auch langsam aber sicher rausgedreht... Hat bei meinem alten Trekking mal zwei volle Tage gebraucht, immer wieder drehen, zurückdrehen, gute Muskelübung ;-)

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Wenn hat das nichts mit der Bremse oder der Scheibe zu tun, sondern mit dem Bremsadapter... Guck mal drauf, für welchen Bremsscheibendurchmesser der gemacht ist bzw. ob da nicht zufällig einer fürs Heck an der Front (oder umgekehrt) ist...  ^^

Sollte man schon beheben, eben mit dem richtigen Adapter, sonst nutzen sich die Beläge und die Scheibe schneller ab und du hast weniger Haftung durch die geringere Auflagefläche der Beläge, sprich die Bremse hat weniger Biss.

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Trialbiken ist am Anfang mit das frustierendste Genre überhaupt... Man versucht nen Manual (Vorderrad hochziehen ohne Pedalieren, Basic Trick, gut zum Anfangen, kann man immer wieder anwenden), die ersten 100 Mal kriegt man das Rad kaum hoch, beim 101. Mal kippt man nach hinten über, dann wieder 99 Versuche wo das Rad nicht hoch genug geht, und so kommt man dann langsam dahin das man die Balance findet, zumindest wenn man denn weiß das man das Vorderrad nicht mit den Armen hochzieht sondern über Gewichtsverlagerung und mit dem Impuls aus den Beinen... Sonst kommen noch 500 Versuche dabei wo man das Vorderrad nicht hoch genug bekommt ^^

Und dann kann man irgendwann den Manual, ist stolz wie Bolle, und dann sieht man im Web n paar hundert Biker die auf dem Trialbike viel krassere Tricks reißen, wogegen dein Manual dann der letzte Rohrkrepierer ist.

Am Bike liegts jedenfalls nicht, 9,5kg sind nicht übel, und zu klein ist es auch nicht, gibt Trialbikes mit 12", hat durchaus Vorteile...

Ich würd dir empfehlen, mit dem Manual anzufangen, sowie dem Endo (dasselbe wie Manual, nur das man da versucht das Hinterrad hochzuziehen, während das Vorderrad am Boden bleibt), die beiden in Kombination ergeben mit richtigem Timing einen schönen Bunnyhop, mit einer Drehbewegung wird aus dem Endo auch schnell ein Front Tire Pilgrim, also Versetzen des Hinterrades, gleiches ist auch mit dem Vorderrad möglich... Wenn man die Basics mal kann, kann man durch Kombination von denen richtig schöne Sachen machen... Manual und Endo versuchen zu halten ist auch immer ne gute Balanceübung. Ach ja, und Durchhaltevermögen... Das ist das Wichtigste überhaupt, bis man beim Trial mal Erfolgserlebnisse verbuchen kann hat man aus Frust schon 10 Bäume mit dem Schädel geholzt ^^

Ach ja: Ich weiß nicht warum immer wieder so viele Leute den Wheelie vorschlagen... Vermutlich weils der einzige Trick ist den sie kennen... Den mach mal lieber erst wenn du den Manual kannst, der Wheelie verleitet am Anfang gerne zu ner falschen Technik mit der man nix anderes hinbekommt, weil man den Wheelie irgendwie schon hinkriegen kann ohne Körperverlagerung, wo eben die Kraft dann aus den Armen kommt... Wirklichen Mehrwert hat der Wheelie eh nicht, ist so ziemlich der einzige Trick bei dem man pedaliert

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Die maximale Übersetzung (des Gesamtrades, nicht der Schaltung) ist normalerweise eine höhere, ja, ob du die brauchst ist aber fraglich...

Schneller wirst du nur durch mehr Beinarbeit und effektivere Nutzung deiner Kräfte. Dies lässt sich bewerkstelligen durch weniger Gewicht, eine stärker vortrieborientierte Geometrie und weniger Widerstand, also Rollwiderstand der Reifen, Widerstand von Achs- und Innenlager sowie Luftwiderstand (letzteres wird nur im semi- bis professionellen Rennradsport relevant, und Gewicht ist im Alltag auch eher nebensächlich, alles unter 13kg geht schon gut ab wenns vernünftig eingestellt und geschmiert ist).

Wenn du an nen 20kg Bock mit Conti Kaiser Bereifung und dichten Lagern n 56T Kettenblatt dranhaust, hinten 11er Ritzel, kann ich dir versichern das du auf dem Gang die Pedale garnicht getreten bekommst, weil die Widerstände und das Eigengewicht einfach stärker sind als die Kraft, die du auf einer hohen Übersetzung noch hast (nötige Kraft pro Umdrehung wird höher mit höherer Übersetzung, vorhandene Kraft in deinen Beinen bleibt aber gleich).

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Ist nicht wirklich besser oder schlechter als ne normale, außer das viele Modelle Probleme mit der Steifheit haben, die Dorado ist da eine der wenigen die in der Hinsicht vernünftig ist.

Und dann ists eben recht teuer... Für den Preis kriegt man auch ne Boxxer WC, die technisch schon mehr bietet.

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Neben den Problemen, die die anderen hier schon beschrieben haben gibt es noch das Problem der Logistik. Ich hab zum Abigag vor ein paar Jahren meinen Downhiller mitgenommen, schön sauber gemacht und alles vorher, mir auch vorher noch ne Einverständnis vom Oberstufenleiter besorgt etc., und trotzdem wollten mich zwei Lehrer und ein Hausmeister zwingen, das Teil draußen hinzustellen und nicht mit in die Klasse zu nehmen... Letztlich hat da wirklich nur die Dickkopfmethode geholfen.

Du ersparst dir sowohl viele Mühen als auch viel Ärger wenn du es an einem Bild erklärst. Denn je nach dem in welcher Klasse / Stufe du bist kannst du dir die Dickkopfmethode auch noch nicht umbedingt so erlauben und wenn du so ein Bike draußen abstellst, kannst du dir sicher sein das es binnen weniger Minuten Beine kriegt, egal wie gut du es abschließt.

Ach ja, Videomaterial ist auch ne gute Idee bei so nem Thema, dann ist das Publikum vielleicht auch nicht ganz so gelangweilt ;-)

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Resin Beläge quietschen normal nicht (außer man lässt die Bremse zu lang schleifen, da kriegt man jeden Belag mit verglast), sind auch bei Nässe leise, verschleißen schneller, dafür hält die Scheibe etwas länger, und bieten eine leicht bessere Dosierbarkeit der Bremskraft, sprich man muss nochmal minimal weniger stark den Hebel drücken, was bei hydraulischen ja eh recht leicht geht. Bei Metallbelägen ists eben genau umgekehrt.


Bremskraft ist bei beiden Belägen gleich, Blockierpunkt kriegt man mit beiden erreicht, was ja das Maximum an Bremskraft darstellt, aber natürlich ist der Bremsweg bei organischen eher minimalst kleiner, weil man durch die bessere Dosierbarkeit tendenziell näher an den Blockierpunkt kommt ohne ihn zu erreichen was den kürzesten Bremsweg liefert.


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