Du hast in NRW die Wahl zwischen zwei Texten mit jeweils 3 Aufgaben. In der Regel handelt es sich bei einer der Klausuren um einen fiktionalen (z.B. Romanausschnitt, Szene eines Dramas, Kurzgeschichte etc.) und bei der anderen um einen nicht-fiktionalen Text (Zeitungsartikel, politische Rede...).  

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Hey :-) zu allererst: Bewahre einen kühlen Kopf. Natürlich ist man aufgeregt, weil man in der Regel noch nicht so viele Erfahrungen hinsichtlich mündlicher Prüfungen sammeln durfte. Genau das wissen die Prüfer allerdings auch und bewerten - so zumindest meine persönliche Erfahrung - etwas milder und nachsichtiger. 

Ich habe meine mündliche Abi-Prüfung in Biologie absolviert, und zwar in NRW (falls das eine Rolle spielen sollte). Zuerst wurde ich aus einem Warteraum in den Vorbereitungsraum begleitet. Hier hatte ich nun eine halbe Stunde Zeit, die Aufgaben zu bearbeiten, bzw. mir Stichpunkte zu den einzelnen Fragen zu machen. Insgesamt handelte es sich (eben wie in einer normalen Biologieklausur) um drei Aufgaben, zu denen man dann jeweils Material an die Hand bekommen hat. 

Nach den 30 Minuten wurde ich wieder von meiner Lehrerin abgeholt und in den Prüfungsraum geführt. Hier hatte ich nun 15 Minuten Zeit, das Erarbeitete vorzutragen. Ich durfte sitzen (vorne beim Pult), hatte aber auch die Möglichkeit, eine zuvor beschriebene Folie am OHP zu präsentieren (genau das habe ich auch gemacht). Du solltest dir deine Zeit effektiv einteilen, nicht zu oberflächlich, aber vor allem nicht allzu auf Details eingehen. 

Im zweiten Teil der Prüfung hat meine Lehrerin (es gab ja insgesamt 3 Prüfer: meine Lehrerin, die auch die Fragen gestellt hat, einen Protokollanten und einen weiteren Fachlehrer) mir Fragen gestellt, welche losgelöst von den zuvor bearbeiteten Aufgaben waren. Es handelte sich um die Inhalte, die wir in den 2 Jahren Oberstufe erlernt hatten, welche auch bei ausreichend Vorbereitung nicht allzu anspruchsvoll waren (der erste Teil war  meines Erachtens ein wenig kniffeliger). Nichtsdestotrotz ist es kein Beinbruch, wenn du du mal eine Frage nicht oder nur zum Teil beantworten kannst; teilweise helfen dir die Lehrer in diesem Fall auch auf die Sprünge und geben dir Hinweise. 

Alles in allem hat die Prüfung an sich 30 Minuten gedauert (mit Vorbereitungszeit war es dann eine Stunde). Es ist echt besser gelaufen als ich dachte und die Prüfer waren sehr kulant. 

Wann du die Ergebnisse erhält ist echt sehr unterschiedlich. Ich war z.B. der zweitletzte Prüfling in Bio und musste dementsprechend nicht besonders lange auf meine Note warten; in etwa 1-2 Stunden, die ich in der Schule verbracht hatte. Die Wartezeit kam mir alles andere als lang vor, weil man sich mit seinen Mitschülern rege ausgetauscht hat und der Druck, der zuvor auf einem lastete, mit einem Mal weg war (sofern die Prüfung einigermaßen gut verlaufen war). Ich weiß aber auch von einigen wenigen Mitschülern, dass sie zuerst nach Hause gefahren sind und einige Stunden später (die Lehrer können dir den Zeitraum der Notenbekanntgabe mitteilen) wiedergekommen sind, vor allem wenn du schon um 9 oder 10 deine Prüfung abgelegt hast. 

Ich hoffe, ich konnte dir helfen und dir deine Angst weitestgehend nehmen. Falls du noch weitere Fragen hast, scheue dich nicht, sie mir zu stellen. Ich wünsche dir viel Erfolg! :-) 

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Ich habe mir mal einen recht umfangreichen Spickzettel mit Tesafilm in mein Wörterbuch geklebt, und was soll ich sagen: Ich wurde prompt erwischt, vor meinen Mitschülern bloßgestellt und habe erheblich viel Zeit verloren, weil ich mir ein neues Wörterbuch der Schule aus dem Lager holen durfte. 

Allerdings kann man bei meiner Aktion noch von "Glück im Unglück" reden, weil das Ganze vonstatten gegangen ist, bevor ich ein Wort zu Papier gebracht habe; sprich ich durfte die Klausur weiterschreiben. 

Sehr unangenehme Gespräche (auch mit meiner Mutter) gab es hinterher trotzdem und ich habe mich in Grund und Boden geschämt, v.a. weil ich das Ganze eigentlich überhaupt nicht nötig hatte und den Spicker nur "zur Sicherheit" und für das gute Gefühl ins Buch geklebt hatte. Unter meinen Mitschülern war ich seitdem als "Betrügerin" bekannt. 

Fazit: Ich habe meine Lektion gelernt und werde es nie mehr riskieren, in einer Klausur zu spicken. Natürlich muss du selbst wissen, was du machst, aber ich kann aus vollem Herzen sagen, dass ich es an deiner Stelle nicht machen würde. 

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"Brauchen" ist eine unpassende Formulierung. Erst einmal benötigst du ein recht gutes Abi oder Vergleichbares; jede Hochschule hat andere Zugangsvoraussetzungen.

Das Psychologiestudium an sich ist allerdings geprägt von biologischen Teilgebieten, besonders der Neurowissenschaft. Man erforscht ja nicht nur bestimmte menschliche Verhaltensmuster, sondern auch die biologischen Ursachen dafür. Du solltest jedenfalls nicht abgeneigt sein, dich mit biologischen Inhalten auseinanderzusetzen. 

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Du musst keine Bewerbung zurückziehen. Sofern du dich nicht immatrikulierst, hast du de facto kein Recht auf einen Studienplatz. Also schreibe dich für deinen Favoriten-Studiengang ein (inkl. Semesterbeitrag!) und beachte die andere Zulassung nicht weiter.

Wenn du dich über hochschulstart.de beworben hast, gibt es allerdings einen Button, mithilfe dessen du deine Bewerbung zurückziehen kannst. Ist aber auch keine Pflicht, hilft eben nur deinen Mitbewerbern. 

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Hey! unsere Fahrschule bietet ebenfalls Übungsstunden auf solch einem Simulator an und rät jedem Fahranfänger, der noch keinerlei Fahrerfahrungen gesammelt hat, 2-3 Mal dieses Gerät zu nutzen.

Auch ich war anfangs skeptisch, voller Tatendrang und wollte am liebsten gleich auf die Straßen. Trotzdem habe ich den Ratschlag meines Fahrlehrers befolgt und habe 3 Übungsstunden auf dem Simulator genommen und siehe da: Es hat total Spaß gemacht; du fühlst dich wie in einem echten Auto, weil alles sehr realitätsnah konstruiert wurde. Im Nachhinein war ich unglaublich froh, dass ich auf meinen FL gehört habe, denn ich bin mir sicher, dass ich in einem echten Auto, auf "echten" Straßen restlos überfordert gewesen wäre, weil gleich zu Beginn auf so Vieles zu achten ist. Anders war es beim Simulator: Dort kamen neue Lektionen Schritt für Schritt dazu und man war in der Lage, eine Sache zu perfektionieren, bevor man die andere lernt. 

Fazit: Der Fahrsimulator hat mir so einige Schweißtropfen in der der ersten Fahrstunde erspart und ist meiner Meinung nach sehr hilfreich! Probier es aus; du hast nichts zu verlieren! (Gut, 99€ mögen dir im ersten Moment unglaublich viel vorkommen, aber du könntest dir durch die Benutzung des Simulators die ein oder andere echte Fahrstunde schenken, in der du eh nur Kuppeln und Schalten geübt hättest: Rentiert sich also!) 

Hoffe, ich konnte helfen. LG :)

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Die Idee dahinter, ihn nach dem urgroßvater zu benennen, finde ich gar nicht mal so übel.Allerdings finde auch ich "Friedrich" ein wenig riskant in dem Sinne, dasd er später wegen des Namens geärgert werden kann. Nenn ihn doch vielleicht "Fred", "Freddy" o. ä., irgendwas, was dem Namen des Uropas (oder vllt auch des Opas gleicht, aber trotzdem nicht so altmodisch klingt. Hoffe, ich konnte helfen :)

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Einerseits muss man auch leicht auf Süßigkeiten verzichten können, da haben deine Eltern Recht. Man braucht dieses chemische Etwas nicht. Andererseits ist das Essverhalten bei jedem Menschen unterschiedlich und es kann durchaus sein, dass dein Körper ab und zu nach was Süßem, das nicht unbedingt aus Obst besteht, verlangt, wozu übrigens keine Chips gehören. Für diesen Fall sollte man tatsächlich ein wenig Schokolade, am besten hochwertige Zartbitterschokolade, parat haben, um Heißhunger vorzubeugen. Wenn du deinen Eltern diesen Vorschlag machst und z. B."nur" eine Tafel Zartbitterschoki pro Woche einforderst (die ja angeblich in Maßen auch gesund sein soll!), werden sich deine Eltern vielleicht zu diesem Kompromiss überreden lassen.

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Hey, bei mir ist das auch manchmal so, aber nur bei einigen Pferden. Das liegt aber sicher daran, dass ich Schulpferde reite- du bestimmt auch- und die das wahrscheinlich machen a) weil sie von den Anfängern verritten werden, b) weil sie versuchen, dich auszutricksen und keine Lust mehr haben (und weil sie wissen, dass sie die Kleinen veräppeln können). Ich glaube nicht, dass es an dir liegt, frag am besten mal dein RL und bitte sie, dir Topps zu geben. LG

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Hey! :-) Es ist gut, wenn ein Pferd während oder nach dem Training auf seinem Gebiss herumkaut, das heißt nämlich, dass es zufrieden und gelöst ist! :) LG

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Der Basispass ist die Vorraussetzung für ein deutsches Reitabzeichen, falls du vor hast, es irgenwann einmal zu machen. Der ist insofern nütztlich, da dir die wichtigsten Punkte in Sachen Pferdepflege/sicherheitsbewusster Umgang mit dem Pferd/Pferdeverhalten nocheinmal vor Augen zu führen und es ist nie verkehrt, so einen Pass zu machen. Desweiteren ist dies natürlich auch eine offizielle Prüfung von der deutschen reiterlichen Vereinigung (FN), von daher kannst du stolz sein, wenn du den Pass bestehst.

Ich empfehle folgendes Buch: http://www.buecher.de/shop/buecher/basispass-pferdekunde/broschiertes-buch/products_products/detail/prod_id/08628387/ Das habe ich selbst auch und es beinhaltet alles, was in der Prüung vorkommt. Und so schwer ist sie auch nicht, hab ich mir sagen lassen. Ich mache den Basispass diesen April nämlich auch.

Viel Erfolg! LG

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Hey! Auf jeden Fall gibt es auf Reiterhof Rohe Ponys für jedes Gewicht und jede Größe :) Ich war selbst auch schon mal dort und kann nur sagen, dass dort wirklich kräftige Ponys gehalten werden, die so einiges aushalten :) Zum Aufsteigen: Ich hab auch am Anfang gedacht, ich schaff' nicht ohne Hilfe aufs Pferd, aber nachher hat es sich als leichter erwiesen, als gedacht. Wenn du es trotzem nicht schaffen solltest oder aber auch ein größeres Pony bekommst, gibt es dort auch Aufstiegshilfen, und wenn ihr bei Ausritten mal absteigt, hilft euch gerne die Betreuerin wieder hoch ;)

Hoffe, ich konnte helfen! Viel Spaß! :)

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hei! :) kleines hufeisen darfst du bis zum 16. Lebensjahr machen, ein Minestalter gibt es meines Wissens nicht. Dort musst du sicher in allen drei Grundgangarten reiten können ( auch richtig leichtraben etc.)und desweiteren einen passablen Sitz haben (auf die Harmonie zwischen Pferd u. Reiter wird noch nicht so stark geachtet). Meist reitet man in einer Abteilung, muss einzeln galoppieren und die Bahnfiguren kennen. Theoretisch solltest du dich mit der Haltung und dem Fütter eines Pferdes auskennen, außerdem mit der richtigen Pflege, du musst es putzen, satteln, trensen können und dich eventuell mit Körperteilen, Fellfarben, Giftpflanzen und Abzeichen auskennen. Und die Bestandteile von Sattel und Trense solltest du ebenfalls kennen.

Das große Hufeisen unterscheidet sich in der Theorie nicht so sehr vom Kleinen, aber du machst auch vorher noch Lehrgänge dazu, also keine Sorge. Du darfst höchstens 18 Jahre sein und auch hier gibt es, glaub ich, kein Mindestalter.

In der Praxis solltest du zu den oben genannten Merkmalen dein Pferd richtig stellen und einen kleinen Sprung meistern können, im Slalon um Hindernisse reiten können und mehr eigentlich nicht.

Da beide ja nur Motivationsabzeichen sind, wird auch mal über den einen oder anderen Fehler hinweggeschaut, außerdem bieten die meisten Ställe vor der Prüfung Lehrgänge an, in denen du alles noch einmal vertiefen kannst. Desweiteren ist es von Stall zu Stall und von Richter zu Richter unterschiedlich, was drankommt, deshalb solltest du besser nochmal nachfragen.

Ich hoffe, ich konnte helfen :) Viel Glück und LG

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Hi :) Du brauchst eine weiße Hose, eine Bluse mit Kragen( Farbe ist im Prinzip egal, sollte jedoch nicht so auffällig sein), ein schwarzes bzw. dunkelblaues Jacket und natürlich Stiefel/ stiefelletten+ chaps, die aber nicht notgedrungen aus Leder bestehen müssen. Oft sehen es die Richter bei einer jugendreiterprüfung nicht so eng, ob du alles erfüllt hast, wichtig ist dein Sitz und deine Einwirkung aufs Pferd :) Es gibt auch sehr viele Reitläden, in denen du dir die turnierbekleidung leihen kannst, was meist sehr günstig ist :)) Hoffe, ich konnte helfen! Viel Erfolg!

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Ich habe schon öfter gehört, dass die längeren Gerten, d. h. 120cm oder besser sind, als die kürzeren, vor allem für normale Dressurlektionen. Es kommt natürlich auch auf das Pferd an. Wenn du ein kleines hast, würde ich dir auch eine kurze Gerte empfehlen. Fürs Springreiten eignet sich da eher eine der kürzesten. :)

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