Hier bei uns ist es nicht nur der Taxidienst, der einfach gewöhnliche Leute von a nach b fährt, es gibt hier viele Taxiunternehmen, die ihr Geld mit Krankentransporten machen, die Leute zur Physio oder Ergotherapie fahren, zur Dialyse, das kann ein Uber Fahrer nicht leisten.

Uber Fahrer bei uns hier fahren nicht Hauptberuflich, sondern sind Studenten oder so als Nebenverdienst, ein paar fahren nur am Wochenende für die Feiernden, damit die nicht ins Auto steigen. Morgens um 8 kriegst du hier keinen Uber Fahrer, aber ein Taxi.

...zur Antwort
Nein

Es macht unter Umständen kaputt, da ist es egal ob Mann oder Frau, wie viele Menschen ich kennengelernt habe, die eingetrichtert gekriegt haben, dass Gefühle hinter verschlossener Türe rausgelassen werden, allein, mit sich selbst, wenn überhaupt.

Jemand hat das mal gut erklärt. Wenn man auf einem Boot sitzt das Löcher hat, dann kann man die stopfen wie man lustig ist, früher oder später geht einem das Material aus und man sinkt unweigerlich.

So ähnlich ist das mit Gefühlen, man kann unterdrücken wie man will, irgendwann geht man durch die Last unter und im schlimmsten Fall reißt man andere mit. Es geht nicht darum zu emotional zu sein, aber ne Bscksteinwand ist nichts zielführendes, es behindert einen, nicht nur im Umgang mit Trauer, sondern mit vielen weiteren Gefühlen, zu denen der Zugang fehlt, weil man glaubt, man könne es sich nicht leisten, sie zu offenbaren.

Man muss bei solchen Themen echt damit aufhören in Schubladen zu denken, dieses Männer und Frauen Ding, Menschen habeb Gefühle, das Geschlecht darf da einfach nicht so eine große Rolle spielen, sonst wird das ewig so weiter gehen, dass man sich lustig macht über Frauen, die gefühlvolle Männer zu schätzen wissen und Männer, die Gefühle zulassen, was soll das, Menschen, nicht Geschlechter.

Keine Person ist was besseres, nur weil sie sich für einen Müllschlucker hält, der alles runterwürgt, was er so an Emotionen aufnimmt, das hat einfach keinen Mehrwert sich sowas anzutun und auch noch stolz drauf zu sein, als wäre das ne super Fähigkeit.

...zur Antwort

Auf mich wirkt das so, als würdest du oberflächliche Entschuldigungen mit etwas positivem verbinden, mit dem Problem, dass es irgendwann dazu kommen könnte, dass du die Grenzen nicht mehr wahrnehmen kannst.

Ich empfinde es alles andere als gut, wenn mir jemand ungefragt ein Foto seines Gliedes schickt und solche anzüglichen Dinge schreibt, wer auf Sex Chat steht und das unter Dirty Talk verbuchen will, meinetwegen, aber es sollte doch wohl klar sein, dass es Entschuldigungen gibt und dann gibt es davon kommen und wer mit Honig rumschleimen kann, der kommt davon und muss sich nie Verantwortungen stellen und du würdest das unterstützen. Das ist ein Lernprozess, er müsste das nur oft genug machen, oft genug Grenzen die du wohl hast überschreiten und dann süß Sorry sagen, du vergiebst ihm und er merkt sich das und spielt mit dir, reizt das aus und wenn du da nicht eingreifst, bist du der gelackmeierte.

...zur Antwort

Kannst du sicher machen, aber wie stellst du sicher, dass er seine Brieftasche immer bei sich führt? Jetzt zu Beginn mag das vielleicht noch Gewohnheit sein, aber früher oder später könnte er auch ohne aus dem Haus gehen und herumirren.

...zur Antwort

Sudoku und IQ Fit. Bei Sudoku hab ich eine Brettversion, eine Nostalgika Version, ist cool, die hatte ich in der Klinik dabei. Hatte ein Buch mit Sudokus und hab die dann gesteckt gehabt und so konnte ich immer, wenn ich ins Zimmer kam, eine Zahl lösen

...zur Antwort

Die App dient deinem Schutz, wahrscheinlich sind deine Eltern in Sorge bezüglich deines Verhaltens auf dem Handy. Vielleicht möchten sie deine Nutzungsdauer sehen oder dich sonst schützen.

Dass du das als übergriffig und schlimm empfindest kann ich einerseits verstehen, weil es sich anfühlt, als würden deine Eltern dich überwachen und das mag man nicht, aber betrachte es mal aus ihrer Warte und sprich mit ihnen, frag nach den Hintergründen und nach Möglichkeiten, wie sie die App wieder deaktivieren und löschen, vielleicht wenn du gelernt hast, wie du dein Handy richtig verwendest oder sonst was, eben was dazu geführt hat, dass sie solche drastischen Schritte eingeleitet haben.

...zur Antwort
Ja, ich wurde schon mal geblockt
1. Ja oder nein?

Ja.

2. Passierte es überraschend und ohne Vorwarnung oder wurdest du vorher vorgewarnt?

Aus heiterem Himmel ohne einen Ton.

3. Kennst du den Grund?

Nein, sonst wäre es ja nicht aus heiterem Himmel passiert.

4. Was hast du in dem Moment gefühlt? Warst du perplex? Verletzt? Wütend? Traurig?

Verwirrt.

5. Wurdest du jemals wieder entblockt?

Gehört zum Leben dazu, auch wenn ich persönlich es feige finde, jemanden ohne Vorwarnung zu blocken oder ghosten. Ein kurzes "Ey, der Kontakt langweilt mich" oder "Hab was anderes erwartet" tut zwar weh, aber wenigstens weiß man, woran man ist, Schweigen ist furchtbar.

...zur Antwort

Ein Nein sollte man respektieren, auch dann, wenn es einem nicht gefällt oder man selbst vielleicht gute Gründe darin sieht, wieso es übereilt ist.

Mag sein, dass er dich nicht gut kennt, aber er scheint auch keinen Anlass zu haben, das ändern zu wollen, daher rate ich dir, akzeptiere seine Antwort und sieh nach vorne.

...zur Antwort
Ja

Mal so, mal anders, dabei ging es nie um das, was mir an den Kopf geworfen wurde, sondern mehr um meine eigene Verfassung zu dem Zeitpunkt.

Beleidigungen lassen sich leichter als Spinnereien abtun, wenn man die ich sag mal Stabilität besitzt, das an einem abprallen zu lassen, aber ich erinnere mich auch an Beleidigungen, die hallten nach, die schmerzten, auch weil sie zu einem Zeitpunkt ausgesprochen wurden, an dem es mir generell nicht so gut ging.

...zur Antwort

Bei sowas sind die größten Hürden immer die eigenen Zweifel, die ewigen Fragen danach, was wohl andere dazu sagen könnten, mit solchen Zweifeln kann sowas nicht funktionieren.

Klar gibt es Altersunterschiede, da sollte man Vorsicht walten lassen, wäre es so, dass die Person 14 wäre und 23 dann ist das was anderes, als wenn man 18 ist. Ab einem gewissen Punkt ist man für sich verantwortlich und da muss man sich selbst die Frage stellen, will man das oder nicht, statt andere danach zu fragen.

...zur Antwort

Ich bin asexuell und ich kann aus meiner Erfahrung sagen, ich würde nicht einmal grundlegend Sex in Erwägung ziehen, daher ist die Frage nach Erregung und wie diese erlangt wird, von vorneherein irrelevant für mich.

Ich empfinde keine sexuelle Anziehung, ich finde Sex mehr pragmatisch, wenn ich dem nachgehen würde, wofür ich keinen Anlass sehe, ich erachte es als nichts, dass mich antreibt, etwas in dieser Richtung versuchen zu wollen, weil ich auch die Empfindungen dazu nicht spüre und selbst wenn, dürften diese kaum oder schwerlich ausgeprägt sein.

...zur Antwort

Du hast aber auch ein Mindset bei dem man den Kopf schütteln kann, viel Selbstmitleid, du bist dein eigener schlimmster Feind.

Ist es schwer, mit einer Erkrankung belastet zu sein? Ja, das bestreitet auch keiner und wenn, dann ist das deren Problem, nicht deins aber du, du stellst es dar, als wäre es dein Alleinstellungsmerkmal, als wäre es alles, was dich ausmacht?

Auch wenn der Körper schmerzt, die Psyche einen in den Boden zwingt, man ist mehr als das und das begreifst du nicht, du lässt dich darüber aus, wie dich andere behandeln, dabei bist du dir gegenüber nicht netter eingestellt.

Bleib bei dir, nicht immer die anderen. Arbeite an deinem Mindset.

...zur Antwort

Wenn "Hab gehört" eine seriöse Quelle ist, dann ist es vorbei, dann kann auch Google Arzt sein.

Mir ist es egal, was Incels sind oder nicht, man kann dran arbeiten, wenn man schüchtern ist, was bringt diese Aussage, sie sagt nichts weltbewegendes aus.

...zur Antwort
Problem mit dem essen?

Hallo liebe Community,

vorab ich habe ein ziemlich starke Zwangsstörung, aber auch Essstörung. Beide triggern sich gegenseitig.

Meine Zwangsstörung bezieht sich auf Waschzwang, Ordnungszwang und Kontrollzwang, dabei ist der Waschzwang am stärksten ausgeprägt. Nicht desto trotz, sind die anderen auch recht stark.

Ich habe extrem Angst vor Kontamination durch Schmutz, Schimmel, Bakterien etc. (es ist zu viel alles aufzuzählen). D.h. ich schaffe es unteranderem kaum mir überhaupt Essen zuzubereiten, weil es enormer Stress ist.

Ich putze täglich mehrere Stunden und verbrenne demnach auch Kalorien. Ich verbrenne mit Sport zwischen 600kcal und 1100kcal, auch mal 1200-1400kcal am Tag.

Ich esse vermehrt 400kcal, aber hin und wieder versuche ich 600kcal zu essen. Ich schaffe es nicht mehr zu essen, weil ich das alles verbrennen muss und ich weiß nicht wie ich das alles mit meinen Ritualen am Tag schaffen soll.

Mittlerweile bin ich bei 46kg (1,63m, w21) und ich habe keine kraft mehr meine Rituale zu machen.

Das ist wirklich schlimm. Wie schaffe ich es wenigstens (im ersten Schritt) 600-800kcal zu essen und weniger zu verbrennen. Ich habe so panische Angst zuzunehmen oder zu essen.

Ich würde langfristig natürlich versuchen mehr zu essen ggf. auch mit Kalorienreichen Getränken wie Fresubin, aber so lange ich alles wieder verbrenne ist das unsinnig.

Wie schaffe ich es beispielsweise bei 600kcal nur 400kcal zu verbrennen oder generell am Tag maximal 400kcal, ohne gleich Panik zu bekommen?

Ich weiß sogar, das ich eigentlich nicht zunehmen dürfte, aber in meinem Kopf werde ich zunehmen, wenn ich nicht fast das doppelte wieder verbrenne.

Bitte bleibt respektvoll und lest euch alles durch, das ist mir wichtig. Ich weiß, das ich völlig kranke Gedanken habe, aber ich weiß einfach nicht weiter.

...zum Beitrag

Eine Therapie. Du kämpfst nicht nur gegen eine Erkrankung, sondern zwei, das ist in Ordnung, dass es dir über den Kopf wächst und demnach absolut keine Schande, wenn du dir Hilfe suchst.

Ich empfehle eine stationäre Behandlung.

...zur Antwort

Nope, nicht im geringsten. Zwar sind die kühlen Nächte und Tage nicht so gut für meine Gelenke, aber ich schlafe wie ein Stein, es ist leichter, sich zuzudecken und wärmer anzuziehen, als Wärme loszuwerden.

Ich wohne in einer DGW, hat es draußen 30° dann hat es drinnen 33-35° und man kriegt die Wärme nicht raus, sobald sie mal drin ist, trotz Stoßlüften.

...zur Antwort

Kommt drauf an, wie extrem sich diese einzelnen Eigenschaften zeigen und sich womöglich gegenseitig verstärken.

Ich möchte nicht erdrückt werden, ich finde es ab und an gut, wenn zu mir gestanden wird, aber einen Retter brauche ich nicht, ich möchte auf Augenhöhe behandelt werden und ich möchte, dass man mir zutraut, dass ich mich auch selbst verteidigen kann oder für mich einstehen kann.

Gegenüber Dominanz und Eifersucht bin ich per se erst einmal vorsichtig eingestellt. Mir zu zeigen, dass ich jemandem nicht am allerwertesten vorbei gehe ist was anderes, als mich kontrollieren zu wollen und mir Kontakte zu verbieten oder sich von Eifersucht überrennen zu lassen, etwas hineininterpretieren, was nicht existiert und bei Dominanz, ich bin kein Haustier, dem man Befehle entgegen brüllt, aber wenn es darum geht, mit Selbstvertrauen aufzutreten, eine Haltung einzunehmen, diese auch vertreten und verteidigen kann, dann ist das was anderes.

...zur Antwort

Damit jemand provokant auftreten kann, muss es jemanden geben, der provoziert werden kann, das eine gibt es ohne das andere nicht, nur ist es nicht immer die Schuld der Person, die sich nach Meinung des Provozierten, provokant verhält oder auftitt, sondern die eigene.

Wenn also eine Person die Absicht geht, sich freizügiger zu kleiden und diese in die Tat umsetzt, dann ist es nicht ihre Sache, wie andere darauf reagieren. Seien wir mal einen Moment lang ehrlich. Wir dürften unsere Häuser gar nicht mehr verlassen, denn es gibt immer irgendwo, irgendwen der sich durch jemand anderen provoziert fühlt etwas zu tun, dafür muss man sich nicht einmal freizügig kleiden, es reichen dabei schon deutlich weniger Dinge, für die man nichts kann und worauf man selten Einfluss hat.

Begierde hat nicht nur etwas mit Kleidung zu tun, es ist anmaßend zu glauben, man könne nur einem Teil der Menschen Schuld zuweisen für die eklatanten Verhaltensweisen einer anderen, die dieser Schuld zugrunde liegen soll, dem ist nicht so.

Soll heißen, eine Frau ist nicht Schuld daran, wenn ein sie begehrender Mann sich nicht zügeln kann, nur "weil" sie ja freizügige Kleidung trägt. Sie könnte ebenso im Jogginganzug da stehen auch das ist keine Rechtfertigung für etwaige Gefahren oder Verhaltensweisen die daraus resultieren und Menschen verletzen könnten.

Es ist keine Einladung, es ist Kleidung, Ausdruck und Persönlichkeit, egal was oder wie viel getragen wird. Du schreibst in einem Kommentar was über Respekt, dann hat man das auch zu respektieren, statt Vorhaltungen zu machen und es im Namen Gottes abzusegnen.

...zur Antwort

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es ab und an, wenn es nicht Grad ein Buch ist, dessen Handlungen einen wirklich fesseln, ganz gut isty nicht zu lange an einem Buch zu kleben, weil man dann nicht mehr so aufmerksam ist und die Handlung ins Leere läuft.

Und ganz ehrlich, 30-45 Minuten, da kannst du durchaus stolz auf dich sein, ich nehme mir 15-20 Minuten an Tag vor.

Sieh es nicht so hart, sei doch froh, dass du überhaupt liest.

...zur Antwort

Ein Fahrrad ist keinesfalls mit einem Auto vergleichbar, wohl wenige, nicht gerade Oma Gertrud schaffen es mit den Cityrad 60 zu fahren, aber auch Radfahrer müssen ihre Geschwindigkeiten anpassen. In einer ruhigen Straße, einer Spielstraße oder wenn Schritt Geschwindigkeit erlaubt ist, darf der Radfahrer da nicht durchbrettern, sondern muss wie andere auch das Tempo drosseln und anpassen.

...zur Antwort

Jetzt überlege mal, wenn du außerhalb isst, da kannst du dein essen nicht abwiegen, wenn du anfängst es zu vermeiden, deshalb draußen oder außerhalb deiner Kontrolle zu essen, dann weißt du, dass du ein Problem hast.

Dein Körper hat seine eigenen Mechanismen, dir zu sagen, was zu viel oder zu wenig ist, 100g Nudeln sind nicht für jeden gleich, die eine Person wird noch Hunger haben, für die andere passt es genau, Hunger- und Sättigungsgefühl, das sollten, sofern sie gescheit funktionieren, deine Maßgeber sein und nicht die Küchenwaage.

Wir hatten in der Therapie Menschen, die konnten nur durch das Ansehen eines Apfeld ungefähre Angaben zu Kalorien machen, die hatten teils panische Zustände, wenn wir einkaufen gehen mussten, das ist nichts, dass erstrebenswert ist so ein Denken und Verhalten. Wir hatten letztes Jahr eine, die hat nur deshalb alibihalber "normal" gegessen, damit sie sich, sobald sie wieder daheim ist von Joghurt ernähren kann, ihre Worte, damit die Therapeuten ihr Ess verhalten nicht ganz so beleuchten und zum Thema machen, hat sie alle Tricks versucht, von 10 km laufen über Suppe oder Salat essen und sich dann einreden wollen, dass das ja gar kein Problem ist weil sie isst ja was.

Höre auf deinen Körper, nicht auf deine Ängste, das ist kein kluger Ratgeber wenn es darum geht, was unser Verhalten in welcher Weise beeinflusst.

...zur Antwort