Das einzige, was eine Frau überhaupt davon abhält, im Stehen zu pinkeln, ist ihre Hose. Morgens unter der Dusche haben die Damen keine Probleme damit.

Das gilt aber nur bei aufgerichtetem Oberkörper. Clevere Frauen neigen ihn einfach nach vorne und pinkeln diagonal nach hinten (so wie Kühe und Stuten es auch tun).

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Volkstümlich und teilweise scherzhaft wird die Figur "Skispringerhaltung" oder "Katja-Seizinger-Pose" genannt.

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Während frischer Urin nahezu steril ist, zieht er, wenn er mit Luft in Berührung kommt, Bakterien aus der Luft an und zersetzt sich. Dann entsteht der beißende Uringeruch.

Deshalb ist es ja auch eine Ordnungswidrigkeit, in irgendwelche Ecken zu pissen, denn der sich bildende Uringeruch stellt eine Belästigung der Allgemeinheit i.S.d. §118 OWiG dar.

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Morgens unter der Dusche können sie es schon. Aber sie haben ja keinen "Wurmfortsatz", den sie durch den Schlitz ziehen können, sondern nur ein Loch im Bauch. Es würde ihnen am Hintern und dann an den Beinen ruterlaufen.

Es gibt aber eine Alternative: Oberkörper nach vorne neigen und Knie leicht einknicken, also zwar im Stehen, aber nicht vorwärts, sondern rückwärts.

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Volkstümliche und teils scherzhafte Bezeichnungen dafür sind "Skispringerhaltung", "TWR" (typisch weiblicher Rückwärtspiss) oder Katja-Seizinger-Pose.

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Das können sie genauso benutzen wie eine öffentliche Toilette (sog. Skispringerhaltung).

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Es gibt sogar spezielle Unisextoiletten der Fa. Heringbau.

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Wie man sieht, ist die WC-Zelle nur durch Einwurf einer Münze in den Automaten zugänglich, die Urinalzelle jedoch kostenlos, aber beide Türen von innen verriegelbar (erkennbar an der roten und grünen Lampe darüber). Das hat damit zu tun, dass ein WC wartungsintensiver ist als ein Urinal und Wildpinkeln vorgebeugt werden soll. Es hat Diskussionen gegeben, ob hier Frauen benachteiligt wären, die aber obsolet sind, da sowohl Männer als auch Frauen wahlweise kostenlos ins Urinal pinkeln oder sich für 50 Cent hinsetzen können. Die Entscheidung ist ihre rein persönliche Sache.

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Du musst das historisch sehen. Die Vorgänger der Pissoirs waren die Pissrinen und die Vorgänger der WCs die Plumpsklos. Deren Jauchegruben wären viel zu schnell voll und die Jauche zu dünn gewesen, wenn ständig da reigepisst worden wäre.

Also wurde an die Rückwand dieser Häuschen gepisst, wo es dann versickerte. Dann machte man eine Schamwand davor...

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Also meine Freundin ist in einer Hochhaussiedlung (sozialer Brennpunkt) aufgewachsen. Aussiedler aus Polen waren da überrepräsentiert. Natürlich spielten Jungen und Mädchen miteinander. Keiner von denen hatte aber Lust, zum Pipimachen mit dem Aufzug in den x-ten Stock zu fahren. Da haben die Kids mit Begeisterung ihr Nierenfiltrat an die nächste triste Betonwand gespritzt und genüsslich dran runterlaufen lassen. Zwar Jungen vorwärts und Mädchen rückwärts, aber vergnügt nebeneinander.

Und in der Nachbarschaft wohnte ein reicher Kauz, dessen Frau Gemahlin natürlich nicht arbeitete, sondern ihren Mittagschlaf hielt und schimpfte, wenn die Kinder vor ihrem Haus Fußball spielten. Aber diese Villa hatte auch eine freistehende Garage mit einem feudalen Tor (Holzbretter in Stahlrahmen), das die Olle vom Fenster aus nicht sehen konnte. Und wenn die mal wieder meckerte, stellte sich das Blagenzeug kurzerhand vor dieses Tor und erleichterte sich daran. Die Brühe staute sich auf dem unteren Stahlrahmen, die Harnsäure zerfraß den Lack und irgendwann begann er zu rosten... 🤣

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Diese Frage kommt doch hier mindestens 1x pro Woche.

Was eine Frau über einer Toilette kann,

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das kann sie auch außerhalb einer Toilette.

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No toilet necessary.

Nur hartnäckig hält sich in manchen Köpfen immer noch das Mythos, Frauen könnten und würden nur im Sitzen pinkeln. Unsinn! Das tun sie nur dort, wo Männer es auch machen sollten, nämlich zu Hause.

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Manche Friseure haben auch noch je 1 Behandlungsraum für Männer und Frauen (und auch entsprechende Preise).

Und manche Versicherungen haben noch nicht konsequent auf Unisex-Tarife umgestellt. Nicht zuletzt, weil das eine Verteuerung für Altversicherte bedeuten könnte.

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Die Frage taucht hier mindestens 2x die Woche auf.

Hartnäckig hält sich in manchen Köpfen immer noch das Mythos, Frauen könnten und würden nur im Sitzen pinkeln. Das ist albern, denn das tun sie nur dort, wo es Männer auch tun sollten, nämlich zu Hause.

Außerhalb der eigenen 4 Wände pinkeln Frauen auch im Stehen, nur nicht mit aufgerichtetem, sondern mit nach vorne geneigtem Oberkörper. Deshalb stullen sie auch nicht nach vorne, sondern nach hinten. Eigentlich kann man es mehr als "bücken" als als "stehen" ansehen, aber sie stehen auch auf 2 Beinen.

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Im Volksmund wird die Figur "Skispringerhaltung" genannt.

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Die sind sauberer, weil es da Urinale gibt und der Strahl kurz bleibt. Würde man die auf Damentoiletten auch installieren, wären auch die sauberer.

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Denn das englische WC ist als Sitzklo konzipiert. Auf öffentlichen Toiletten oder in Kneipen möchte sich aber niemand auf eine Brille setzen, auf die vorher schon 500 andere ihren Schweiß geschmiert haben. Folglich wird "aus der Distanz" da reingepinkelt.

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Niemals einfach die nächste Straßenecke nehmen.

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Das kann

  1. einen Bußgeldbescheid der Gemeinde und
  2. eine Rechnung des Hauseigentümers über Reinigungskosten

nach sich ziehen. Ist auch ekelig und asozial. Gilt aber für Herren gleichermaßen, denn Urin ist Urin. Ob sich jemand vorwärts oder rückwärts vor die Wand stellt, ist auch egal.

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Gutes muss nicht teuer sein, aber u.U. sehr praktisch. Warst Du mal in Amsterdam? Das Wahrzeichen dieser Stadt sind die "Krullen" (übersetzt: "Locken"). Sie stehen an jeder Ecke (wie bei uns Papierkörbe) und sind sehr einfach gemacht.

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Ein Blechgestell in Form eines Schneckenhauses. Eine Tür ist entbehrlich, da das Ding auf 50 cm hohen Stelzen steht, so dass man sehen kann, ob die Krul frei oder besetzt ist (dann sind Füße zu sehen - und anhand der Fußstellung auch, ob eine männliche oder eine weibliche Person drin ist). Das Kernstück bildet die "natuursteene plasplate" (natursteinerne Pinkelplatte).

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Eine Stele aus Granit o.ä., an deren Fuß sich ein Abfluss befindet. Gereinigt werden die 1x täglich von der Stadt mit Kanalwasser. Unerfahrene Touristinnen monieren nur, wenn sie ihren Hintern nicht dicht genug an die Stele hielten oder die Mauken nicht weit genug auseinandermachten, würde es auf das Lochblech über dem Abfluss platschen und die Rückspritzer an die Hose oder auf die Schuhe gehen (was aber wohl Übungssache ist).

Obwohl sie so praktisch sind, reduziert die Stadt sie jetzt aus Kostengründen (außer im Grachtengürtel, wo wegen des Weltkulturerbes nichts verändert werden darf). Wo eine vorübergehend wegen Bauarbeiten entfernt werden muss, wird sie anschließend einfach nicht wieder aufgestellt, sondern landet auf einem städt. Bauhof. Schade!

Eine etwas andere Variante gibt es auch in Wien. Hier ist man sogar stolz darauf und will sie unbedingt erhalten. In Amsterdam hingegen gab es nur eine Privatinitiative 2006-2008. Die Stadt Amsterdam hätte sie am liebsten damals schon ausgemustert, obwohl sie ihr Wahrzeichen darstellen.

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Meine Freundin hat schon als Kind gemeinsam mit Jungs gepinkelt (nicht nur mit anderen Mädchen). Die ist in einer Hochhaussiedlung (sozialer Brennpunkt) aufgewachsen. Da ist kein Kind zum Pipimachen mit dem Aufzug in die elterliche Wohnung gefahren. Da haben die Kids einfach an die nächste triste Betonwand gepisst und es genüsslich dran runterlaufen lassen. Zwar Jungen vorwärts und Mädchen rückwärts, aber vergnügt nebeneinander. Oberkörper nach vorne, Hintern raus und Wasser marsch.

Sie hat allerdings noch nie in der Hocke gepisst; findet sie einfach blöd.

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Geht klar

Es kommt nicht auf das Geschlecht an, sondern darauf, wo Du es machst.

An Straßenecken

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und in Bahnhofsunterführungen

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ist es einfach ekelig und asozial. Egal ob jemand dabei vorwärts oder rückwärts pinkelt, denn die Hinterlassenschaft ist die gleiche. Frauen haben nur gegenüber Männern das Handicap, dass der Mond von Wanne-Eickel leuchtet (weil sie auch hinten aus der Hose müssen), so dass sie einen Sichtschutz nach hinten benötigen. Aber den Blick in den Schritt können sie leicht versperren, so dass niemand Genitalien sehen kann.

Aber was ist hiergegen einzuwenden?

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Die Hecke stört es nicht - und raus muss es ja schließlich irgendwo.

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