Meine Freundin hat schon als Kind gemeinsam mit Jungs gepinkelt (nicht nur mit anderen Mädchen). Die ist in einer Hochhaussiedlung (sozialer Brennpunkt) aufgewachsen. Da ist kein Kind zum Pipimachen mit dem Aufzug in die elterliche Wohnung gefahren. Da haben die Kids einfach an die nächste triste Betonwand gepisst und es genüsslich dran runterlaufen lassen. Zwar Jungen vorwärts und Mädchen rückwärts, aber vergnügt nebeneinander. Oberkörper nach vorne, Hintern raus und Wasser marsch.

Sie hat allerdings noch nie in der Hocke gepisst; findet sie einfach blöd.

...zur Antwort
Geht klar

Es kommt nicht auf das Geschlecht an, sondern darauf, wo Du es machst.

An Straßenecken

Bild zum Beitrag

und in Bahnhofsunterführungen

Bild zum Beitrag

ist es einfach ekelig und asozial. Egal ob jemand dabei vorwärts oder rückwärts pinkelt, denn die Hinterlassenschaft ist die gleiche. Frauen haben nur gegenüber Männern das Handicap, dass der Mond von Wanne-Eickel leuchtet (weil sie auch hinten aus der Hose müssen), so dass sie einen Sichtschutz nach hinten benötigen. Aber den Blick in den Schritt können sie leicht versperren, so dass niemand Genitalien sehen kann.

...zur Antwort
Es sollten mehr Unisextoiletten gebaut werden

Bei den neuen öffentlichen Toiletten haben wir es doch bereits.

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Hier steht nicht "Damen" und "Herren" über den Türen, sondern "Pissoir" und "WC", also was sich dahinter befindet und nicht, wer da reingehen soll. Es handelt sich um Einzelzellen, die vom Boden bis zur Decke gemauert sind. Mehr an Diskretion und optimaler Ausnutzung der Ressourchen geht ja wohl nicht.

Im Ausland sind dagegen die Vorschriften nicht so eng. Da kommt auch sowas vor:

Bild zum Beitrag

Die finden das offenbar so normal, dass sie sich gegenseitig keines Blickes würdigen.

...zur Antwort

Ich bin doch kein Wiederkäuer. Schau einfach in diesen Beitrag von Freitag.

...zur Antwort

Kommt ganz drauf an, wo Du es machst.

Bild zum Beitrag

So eine Sauerei kann teuer werden. Das Verbreiten von Uringeruch kann als Belästigung der Allgemeinheit i.S.d. §118 OWiG angesehen werden. Ebenso das Hinterlassen einer Pfütze, in die jemand reintreten kann. Normalerweise sorgen Ortssatzungen hier für Klarheit.

Bild zum Beitrag

Das hier erfreut den Hausbesitzer auch nicht gerade.

Bild zum Beitrag

Aber hier "in der Wildnis" stört es doch wirklich keinen.

Aber oberstes Gebot: Geschlechtsorgane verborgen halten. Die dabei zu zeigen, stellt eine Straftat dar (Erregung öffentlichen Ärgernisses).

...zur Antwort

Ist doch keine Seltenheit.

Bild zum Beitrag

Sobald sich bei den Damen eine Schlange gebildet hat, stehen sie bei den Herren drin. Eine hängt schon überm Urinal, weil die wenigen Zellen auf dem Herrenklo dann auch ruckzuck besetzt sind. Was soll's auch? Die einen müssen genauso ihr Nierenfiltrat entsorgen wie die anderen - egal ob sie das vorwärts oder rückwärts machen. Und mit Sex hat das überhaupt nichts zu tun.

Nur wenn sich ein Mann auf ein Damenklo verläuft, läuft er Gefahr, was auf die Glatze zu kriegen oder der sexuellen Belästigung bezichtigt zu werden. Warum dieser Unterschied?

...zur Antwort

Mein Gott - ob Du in einem offenen Gewässer Deine Dünnsäure verklappst oder sie über Rohrleitungen dorthinleitest - kommt doch auf das gleiche raus.

...zur Antwort
Ja, unsere Demokratie muss geschützt werden

Das Bundesverfassungsgericht hat bereits 2017 im NPD-Verbotsverfahren klargestellt, dass der Zeitpunkt für ein Parteiverbot dann gegeben ist, wenn sie in einer Stärke im Parlament vertreten ist, in der nicht mehr um sie herumregiert werden kann. Das war bei der NPD nicht der Fall und nur deshalb wurde die Partei damals nicht verboten.

Bei der AfD könnte das aber der Fall werden, wenn die jetztige Koalition aus CDU und SPD auseinanderbrechen würde.

...zur Antwort
Meinung des Tages: AfD vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

(Bild mit KI erstellt)

AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die bisher als "Verdachtsfall" klassifizierte AfD auf Bundesebene nun als "erwisen rechtsextremistische Bestrebung" eingestuft. Die Entscheidung basiert auf einem über 1.000 Seiten starken Gutachten, das zahlreiche Belege für demokratiefeindliche, rassistische und völkisch-nationalistische Tendenzen enthält.

Die Hochstufung ermöglicht weiterhin den Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel – wie Abhörmaßnahmen oder die Anwerbung von Informanten –, verändert aber formal erst einmal nichts an den bisherigen Befugnissen.

Inhalt und Begründung des Gutachtens

Das Gutachten beinhaltet u.a. rassistische und pauschalisierende Äußerungen gegenüber Migranten, Muslimen und Menschen mit Migrationshintergrund. Besonders hervorgehoben wird der sogenannte „völkische Nationalismus“ und die Verwendung des Begriffs „Remigration“. Auch Aussagen von Alice Weidel sowie weiterer AfD-Funktionäre werden als Beleg für die Missachtung der Menschenwürde und demokratischer Grundsätze angeführt.

Politische Konsequenzen

Die Neueinstufung hat die Diskussion über ein mögliches Verbotsverfahren neu entfacht. Während einige Politiker wie Grünen-Chef Banaszak nun ein Verbot befürworten, lehnen CDU-Politiker wie Hendrik Wüst und CSU-Politiker Alexander Dobrindt ein solches ab; sie betonen die Notwendigkeit politischer Auseinandersetzung statt juristischer Schritte. Die rechtlichen Hürden für ein Verbot gelten zudem als sehr hoch.

Die AfD hat angekündigt, juristisch gegen die Einstufung vorzugehen, sieht sich politisch verfolgt und fordert parlamentarische Ämter ein.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Einschätzung des Verfassungsschutzes?
  • Sollte Eurer Meinung nach ein AfD-Verbotsverfahren eingeleitet werden?
  • Was denkt Ihr darüber, dass das komplette Gutachten aus Daten- und Personenschutzgründen nicht offen gelegt wird?
  • Was bedeutet die Neubewertung des Verfassungsschutzes für den politischen Wettbewerb und die Rolle der AfD als Oppositionspartei?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Ich bewerte die Einstufung als positiv, da...

... sie überfällig war.

...zur Antwort
Ne, das ist mir nicht unangenehm

Wir Deutschen sind da bloß prüde. Geh über die Grenze nach Belgien. Da gibt es überhaupt keine getrennten Toiletten für Damen und Herren. Bei den Pissoirs große Schamwände dazwischen.

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

In der Gastronomie gibt es zwar auch WC-Kabinen, diese sind aber i.d.R. mit "Münzschnallen" versehen, also kostenpflichtig. Die Urinalzellen - genauer gesagt Nischen - sind vorne (nicht von der Seite) offen. Aber man guckt auch den Damen nichts weg.

Und bei den "öffentlichen" gibt es überhaupt keine Voll-WCs. Einfach nur Pissrinnen mit Trennwänden an eine Wand "geklebt" und eine Mauer davor.

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Ein besonderes Exemplar - mit viel Moos - gibt es in Leuven zu besichtigen (und zu benutzen).

...zur Antwort
Hab ich kein Problem damit

Der wesentliche Unterschied: Erscheint eine Frau (oder mehrere) auf dem Herrenklo, schauen die Herren zwar schon mal etwas komisch,

Bild zum Beitrag

aber es passiert weiter nichts.

"Verirrt" sich dagegen ein Mann auf ein Damenklo, läuft er Gefahr, was auf die Glatze zu kriegen oder der sexuellen Belästigung bezichtigt zu werden.

Warum eigentlich dieser Unterschied?

...zur Antwort
Kabinen und Urinale sind sinnvoll

Wo sollen die Frauen denn belästigt werden bei Einzelkabinen? Die Fa. Heringbau stellt solche Häuschen auf:

Bild zum Beitrag

Nur steht über den Türen nicht "Damen" und "Herren", sondern "Pissoir" und "WC", also was sich dahinter befindet und nicht, wer da reingehen soll. Es können auch nicht 2 Personen gleichzeitig rein.

...zur Antwort

Hier hat sich die Welt verändert. Früher gab es viele Pissrinnen, die jedoch nach und nach nahezu alle den Urinalbecken gewichen sind. Und es geht weiter: Bei Unisex-Toiletten müssen sie sogar wie die WC-Schüsseln in Zellen verbannt sein, die auch noch vom Boden bis zur Decke gemauert sein müssen.

Viel lockerer sieht man das z.B. in Belgien. Öffentliche Bedürfnisanstalten bestehen dort aus an Gebäuden angebrachten Pissrinnen mit Trennwänden zwischen den einzelnen "Pinkelplätzen".

Bild zum Beitrag

Und ein Filmchen gibt es aus Leuven. Aber auch in Gaststätten gibt es dort nur Unisex-Toiletten mit offenen Urinalen; die WC-Zellen sind oft nur mit einer Münze zu betreten, also kostenpflichtig.

Bild zum Beitrag

Auch Frauen sind durchaus körperlich dazu in der Lage, ein Pissoir zu benutzen.

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Vorteil eines Urinals: Größere Privatspäre (vor allem bei Schamwänden dazwischen), weniger Spritzerei, leichter zu montieren.

Vorteil einer Pissrinne: Mehr "Teamgeist", bei Massenveranstaltungen rationeller

Pissrinnen sind übrigens für Frauen schlechthin der Horror. Uriniert wird hier nämlich nicht in die Rinne selbst, sondern an die dahinter befindliche Wand. Schaffen die Damen es nicht bis an die Wand, platscht es auf den Rinnenboden - und das gibt eine fiese Spritzerei. Frag mal Fußballspierinnen (in Sportstätten gibt es nämlich oft nur wenige Voll-WCs, dafür aber eine lange Pissrinne). Und die Fußballmädels haben zudem noch nackte Beine...

P.S.: Zu Bild 3

Neben Pissrinnen und Urinalbecken gibt es auch noch einen weiteren Pissoir-Typ: Das Standurinal. Es unterscheidet sich dadurch von einer Pissrinne, dass jeder "Pinkelplatz" ein eigenes Element ist und über einen eigenen Abfluss verfügt. Eine Pissrinne hat nur einen Abfluss.

Eine weitere Variante ist der Pinkeltrog.

Bild zum Beitrag

Meist aus V2A-Stahl und quasi eine Pissrinne in Höhe eines Wc-Topfes. Auch hier gibt es weniger Spritzerei als bei einer Bodenrinne. Außerdem können die Teile fertig gekauft und montiert werden. Die findet man viel in Toilettenwagen.

M, 50

...zur Antwort

Wie wär's mit einem Urinal?

Bild zum Beitrag

Das hat die gleiche Abflussstärke wie ein Waschbecken oder eine Dusche, während ein WC ein wesentlich dickeres Fallrohr benötigt.

Die Nutzung ist nur eingeschränkt. Fäkalien gehen da nicht durch, sondern nur Pipi. So ein Zerkleinerer ist unheimlich teuer und es kommt öfter zu Verstopfungen.

...zur Antwort
An Baum und Büsche

Worüber Ihr Euch Gedanken macht.

Meine Freundin ist in einer Hochhaussiedlung (sozialer Brennpunkt) aufgewachsen. Da haben die Kids mit Begeisterung ihr Nierenfiltrat an die tristen grauen Betonmauern gespritzt und genüsslich dran runterlaufen lassen. Zwar Jungen vorwärts und Mädchen rückwärts, aber vergnügt nebeneinander - und das sogar bis ins Teenageralter. Ein fauler Apfel steckt halt 100 gesunde an. Andererseits braucht man verklemmte Schamgefühle, die gar nicht erst aufgebaut wurden, später nicht mehr abzubauen.

Und Ihr habt Probleme damit, wenn ein Kleinkind auf der Kirmes hinter einer Bude Pipi macht....

Allerdings muss man auch differenzieren, ob Kinder aus eigenem Antrieb handeln oder ob ein Erwachsener dabei ist, der das zumindest duldet.

...zur Antwort