Freunde wenden sich ab nach Fremdgehen?

Hallo.

Ich habe eine Frage die mich beschäftigt. Von beginn an möchte ich betonen, dass ich Verständnis habe und keine Akzeptanz erwarte.

Ich war knapp sechs Jahre in einer Beziehung. Wir kamen sehr jung zusammen, da war ich 14.

Ich war mit einem sehr netten Menschen zusammen, es war eine respektvolle Beziehung, aus der ich viel Positives nehmen konnte. Das letzte Jahr war jedoch schwer für mich, ich hatte das Gefühl, dass wir nur noch Freunde sind, unsere Zukunftspläne und das Leben von uns beiden hat sich verändert, für mich hat es nicht mehr gereicht. Jedoch war ich zu feige, dies früh genug zu beenden.

So habe ich einen Freund geküsst. Dieser war ein sehr guter Freund meines Exfreundes aber auch wir sind über die Jahre zu einer Klicke und ich eben mit diesem auch zu Freunden geworden.

Drei Wochen später hab ich die Beziehung beendet. Ich hab gesehen, dass mein Exfreund das nicht verdient hat.

Wochen später hab ich auch meinem Exfreund davon erzählt. Alle sind zurecht schockiert. Und ja, wir haben auch noch etwas Kontakt zueinander- so sehr wir auch versucht haben, ihn in den letzten Monaten zurückzuschrauben. (Der Freund und ich)

Von dem Freund, haben sich nun wirklich alle alle Freunde abgewandt. Nur meine Exfreund hat noch etwas Kontakt zu ihm. Aber von den anderen , keiner meldet sich bei ihm. Auf Fragen von ihm nach Treffen kommt nur „wüsste nicht was es zu Reden gäbe“.
Das tut ihm sehr weh und mir auch- zu sehen, dass ich Schuld bin dass sich keiner mehr meldet. Viele sagen hinter ihrem Rücken, „ja ich war eh nie so eng mit ihm oder ich mache es von XY (meinem Exfreund abhängig).

Findet ihr diese Reaktion angemessen?

Ich habe mit diesen allen nichts mehr zu tun und mich mag da selbstverständlich auch keiner mehr. Aber ich war auch „nur“ die Freundin meines Exfreundes und nicht ein Jahrelanger Freund wie dieser.

Ja die Klicke sind zu 80% auch mit meinem Exfreund mehr oder weniger befreundet. Keiner muss es akzeptieren aber ihn jetzt ganz abzustoßen? Was denkt ihr darüber?
Viele Freundschaften bestehen schon seit mehr als 10 Jahren.

VG

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Du sagst doch selbst, dass die Beziehung beendet werden müsste. Und du nur zu feige warst. Das Fremdgehen ist das Überkochen einer Sehnsucht nach etwas, was man in der Beziehung nicht mehr hat und sehr vermisst. Am Scheitern einer Beziehung tragen grundsätzlich beide die Verantwortung. Und diese Beziehung als auch das Fremdgehen geht die Clique schon mal gar nichts an, hier muss man scharf trennen. Wie die "Freunde" das dann wahrnehmen und für sich umsetzen, ist wieder was anderes.

Ich habe meine Frau mit zwei Kindern nach 13 Jahren verlassen, weil eben nichts mehr gepasst hat. Beide Seiten haben ihren Anteil daran, glücklich waren wir beide nicht mehr. Fremdgegangen bin ich auch, sie habe ich gerade nach 7 Jahren geheiratet und bin sehr glücklich, bin für alle meine Kinder immer da, Patchwork funktioniert bei uns hervorragend. Auch ich hatte damals versucht, die Ehe zu retten, Kontaktsperre etc. Kannste vergessen.

Man muss das am Ende nur für sich selbst verantworten. Es ist dein Leben, du musst glücklich sein. Ich habe damals genau so entschieden. Egoistisch? Ja, aber zu Recht. Andere Beteiligte wie meine Söhne (damals 7 und 11) muss man dann einbeziehen, dass sie an den Folgen nicht leiden usw. Das ist dann die Verantwortung nach meinem Entschluss, die ich dann für andere übernehmen muss.

Freundschaften, die das in Einzelfällen auch bei mir nicht aushielten, sind dann eben gescheitert. Wahre Freunde stehen trotzdem zu dir. Mir wäre es zu dumm, hier Anerkennung der Exfreund-Clique zu erzielen, weder für dich noch deinem "Freund". Das ist es nicht wert.

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Du bekommst grundsätzlich frühestens mit 63 Jahren überhaupt Rente. Sofern du bis dahin 35 Jahre eingezahlt hast, bist du mit 14,4 % Abschlag (ggü. 67) dabei. Aber erst ab 63, nicht früher.

Du kannst ein Jahr mit ALG 1 überbrücken, oder zwei Jahre, wenn du mind. 58 Jahre alt bis. Sonst musst du aus eigener Tasche leben.

Du kannst freiwillige Zusatzbeiträge leisten, aber die erhöhen nur deine Rente, jedoch verkürzen sie nicht den frühestmöglichen Renteneintritt.

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Der frühestmögliche Renteneintrittszeitpunkt ist mit 63 Jahren. Früher zahlt die Rentenversicherung nicht aus, zumindest bei Ruhestand ohne Erwerbsminderung. Du würdest dann maximal mit 14,4 % (48 Monate á 0,3 %) Abschlag rechnen müssen. Voraussetzung sind 35 anerkannte Beitragsjahre, die du ja mit 36 Jahren erfüllst. Die Zeit zwischen deinem Arbeitsende und dem Eintritt der Rentenzahlung musst du privat überbrücken. Oder:

Wenn du in den letzten Jahren auch regelmäßig in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hast, kannst du auch damit überbrücken, unterliegst aber dann der von dir erwarteten aktiven Beschäftigungsanstrengung und wirst entsprechend kontrolliert oder sogar sanktioniert. Vermögen wird hier übrigens nicht angerechnet. Bei älteren Arbeitnehmern kann das ALG 1 bis zu 24 Monate gezahlt werden. "Idealerweise" kündigt dir dein Arbeitgeber mit 61. Voraussetzung für 24 Monate: mind. 58 Jahre, und innerhalb der letzten 5 Jahre mind. 48 Monate Beiträge eingezahlt.

Wenn du 2027 also gekündigt wirst oder selbst kündigst (dann gibt es erstmal 3 Monate kein ALG 1), würdest du maximal 2 Jahre mit ALG 1 überbrücken. Danach müsstest du aber etwa 3 Jahre aus der eigenen Tasche leben, bis du 2032 63 wirst und mit 14,4 % Abschlag in Rente gehst. Weitere freiwillige Beiträge musst du in einer Rentenberatungsstelle diskutieren.

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Nein

Nein, solche Diskussionen kamen erst in den letzten Jahren auf, das gab früher es weder in der BRD noch in der DDR. In der DDR wurde die Geschichte der Indianer (Uups!) aber realistischer und kritischer aufgearbeitet (u. a. May-Museum), die meisten Filme dazu aus den 60ern und 70ern sind deutlich ernsthafter als die Filme der BRD. Aber grundsätzlich waren die Begrifflichkeiten oder Verkleidungen problemlos. Ich war sogar Indianer mit Plastik-Axt und -Makarowpistole, nicht ganz authentisch...

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Ich bewerte nur den Preis, den ich als sehr günstig empfinde, sofern das Band selbst einwandfrei funktioniert (keine Beschädigung, straffer Verschluss) und die Charms alle original Pandora sind.

Du kannst das Band bei einem Juwelier mal zur Ultraschallreinigung geben, das wäre sicher angebracht, das wirkt danach optisch neuwertig. Auch bietet Pandora selbst ein Reinigungsset an.

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Grad sehr günstig in den "Prime Days" 8.-11.7., man kann Tonabnehmer noch gegen höherwertigere austauschen:

https://www.amazon.de/Denon-Vollautomatischer-Plattenspieler-Riemenantrieb-Vorverst%C3%A4rker/dp/B000KVRAMK/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=DSYAT3H0KZUA&dib=eyJ2IjoiMSJ9.Rmr_GO1fdt7Etl8wEJX25RWEQy4oMvH13cSiTLRhpWhPwPGRLsG11bh8LntHHpkbHpYZTM0BrBo17XxcYqZHI-RkfV2iyZvLYPRU23B0_Wg_UsyB6lnu6kP-TxslWJYi2VZ_jrKS-4_Gmce5pbii_i6Uy_T44PGXiz4iHyIjGTrkcC7Rif4vZp3Bk8uawDp68ucnuuKOXhxIAxs7JwwrX6tq1d3pBmj546vEC9OJNO4.scpqtNmTTCA8BpziTnLuL3nLeNhpqP3HY47zm7fTcJs&dib_tag=se&keywords=plattenspieler&qid=1752041150&refinements=p_36%3A15500-26000&rnid=389294011&sprefix=plattenspiele%2Caps%2C104&sr=8-4&th=1

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Bei 30 m³ würde ich schon zu ordentlichen Standlautsprechern neigen. Wobei die Raumakustik bei solch großen Räumen immer angeglichen werden muss. Die Raumhöhe kann man mit Hängeelementen bedämpfen, Wände mit Absorbern oder Fenster mit Vorhängen, Boden mit Teppich oder Bassfallen für stehende Wellen. Es gibt bei großen Räumen akustisch viel zu tun.

Ich würde mir mal noch die preiswerten, aber recht souveränen Teufel T500 ansehen, da bekommst du für ca. 800-900 € einen hohen Gegenwert mit Spaß im Bass, aber sie haben auch einen sehr guten Klang.

Oder aber auch auf den Receiver verzichten und aktive Lautsprecher nehmen. Die Nubert nuJubilee 50 für 950 € das Paar darf als Supersonderangebot gelten. Neutrale Auslegung, feinster Klang mit vielen Anschlüssen nebst drahtloser Ergänzung eines Nubert-Subwoofers. Sie kommen aber schon so auf etwa 41 Hz (-3 dB-Wert). Sie sind auf die Raumakustik sehr komplex einmessbar. Dabei schlank und insbesondere in weiß mit sehr hohem WAF (wife acceptance factor). Das gesparte Receiver-Geld kannst du bspw. in den hervorragenden Subwoofer nuSub XW-900 investieren. Der ist umfangreich kalibrierbar und drahtlos einzubinden.

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Du solltest unbedingt alles Kompakte mit kleinen Bildsensoren vermeiden. Ein Sensor der Größe MFT oder APS-C (noch etwas größer) sollte es schon sein. Für maximal 500 € gibt es derzeit die Panasonic DMC-G81 oder die preisgesenkte Canon EOS R100, jeweils mit Standard-Kit-Objektiv bei mediamarkt. Die ursprünglich 699 € teure und technisch modernere R100 wäre wohl meine Wahl.

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Ich denke, hier sollten man in zwei Ebenen antworten. Einmal die DDR als Unrechtsstaat, der begründet und auf beneidenswerte Weise verschwand. Das Volk lehnte sich auf, und die Führungselite wurde verjagt. Ohne einen Schuss. Ohne Blutvergießen. Einmalig. Viele wollten damals tatsächlich keinen sofortigen Zusammenschluss mit der BRD, sondern eine in weiten Teilen reformierte und freiheitlich demokratische DDR. Das wiederum war mit der vorhandenen Wirtschaft, dem politischen Nachwendesystem, der vorhandenen Infrastruktur etc. nicht zu machen. Somit wurde der Weg doch recht schnell in die Einheit geführt.

Zum anderen gibt es die grundsätzliche Einstellung der Gesellschaft, vergangene Zeiten durch eine rosarote Brille zu reflektieren, Früher war alles besser. Das trifft aber eben auch auf alle Länder zu. Wer findet denn im heutigen Chaos die Zeiten mit Heinz-Erhardt-Filmchen oder Dolce Vita der 60er nicht altromantisch? Da war die Welt heile, das Klima noch okay, der Krieg vorbei, Friedlichkeit herrschte, Aufschwung... Inzwischen ist es eher so: "Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen Sie sich in zehn Jahren zurücksehnen werden." (Peter Ustinov)

Ich war zur Wende 16. Und in der DDR aufgewachsen, guter Schüler. Und meine Kindheit und Jugend waren wohlbehütet, Urlaub manchmal, oder Ferienlager, Freunde, Sport... Ich fand die Zeit nicht schlecht, weil ich mit dem System noch nicht konfrontiert wurde. Aber nach heutiger Rückschau will ich die DDR keinesfalls zurück!

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Nein, ist es grundsätzlich nicht, da ich auch damit Zimmerlautstärke hören kann. Ich habe selbst eine durchaus laute Anlage zu Hause, die ich aber mitmieterfreundlich relativ leise betreibe. Im Mietbereich dürfte die Hausordnung vorrangig sein, danach die Immissionswerte TA Lärm und nicht zuletzt der Auffangtatbestand des § 117 OWiG, wonach vermeidbarer Lärm, der andere belästigen kann (!), zu unterlassen ist. Da spielt auch die Tageszeit keine Rolle. Oder du wohnst in einem Eigenheim, dann kommt es drauf an, wie es beim Nachbargrundstück einwirkt.

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Du kannst Anzeige gegen unbekannt stellen, zumindest für die nicht verjährten Mordversuche. Mord verjährt nicht, somit auch der Versuch nicht. Der Rest dürfte verjährt sein. Du hast damit aber eigentlich keine Erfolgsaussichten. Du musst jeden einzelnen Mordversuch schon bestimmten Personen zuordnen können. Das kann aber auch ganz schnell auf falsche Verdächtigung und schwerwiegenden Konsequenzen hinauslaufen. § 164 StGB bietet dir dafür bis zu 5 Jahren Gefängnis an. Also musst du schon sehr sicher konkrete Personen wissen.

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Eine kleine 450-€-Kompaktanlage mit einem ausgewachsenen 750-€-Subwoofer zu kombinieren, ist etwas über das Ziel hinausgeschossen. Das ist zwar ein Einstiegsmodell von SVS und sicherlich ein sehr präziser Woofer, aber eben auch mit 325 und 12-Zoll-Chassis. Da kommen entweder deine Lautsprecher nicht mit, oder du musst den Subwoofer derart runterregeln, dass es dann harmonisch klingt, du aber viel vom Potenzial des Subwoofers verschenkst. Grundsätzlich passt der aber technisch gesehen. Du verbindest den Sub Out der Anlage (lila) mittels mono-Cinch-auf-stereo-Cinch-Adapterkabel mit dem Woofereingang.

Ich hatte an meiner Kompaktanlage einen Mivoc Hype 10 G2, den gibt es massig bei Kleinanzeigen für um die 100 €. Der ist gut einstellbar, sehr bewährtes Modul und mit über 80 W + 10-Zöller Chassis völlig ausreichend.

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Meinung des Tages: 10 Jahre nach "Wir schaffen das!" - wie bewertet Ihr Merkels damalige Entscheidung?

(Bild mit KI erstellt)

Gesprächsformat: Zehn Jahre "Wir schaffen das!"

Anlässlich des zehnten Jahrestags ihrer Entscheidung von 2015, zahlreiche Geflüchtete nach Deutschland einreisen zu lassen, nahm Angela Merkel an einem WDR-Gesprächsformat mit fünf Menschen teil, die damals vor Krieg und Verfolgung geflohen waren. In einem syrischen Restaurant in Berlin kamen Geflüchtete aus Syrien, Afghanistan und Iran zu Wort und berichteten von Rassismus, bürokratischen Hürden, aber auch gelungenen Neuanfängen in Deutschland.

Merkel hörte ihnen aufmerksam zu, stellte Nachfragen und erklärte, dass sie es wichtig finde, nicht nur über, sondern auch mit Geflüchteten zu sprechen – ein Grund, warum sie diesem Interview zugestimmt habe.

Ex-Kanzlerin Merkel kritisiert harten Asylkurs

Angela Merkel hat sich im Gespräch mit den Geflüchteten deutlich von der Asylpolitik der aktuellen Bundesregierung unter Friedrich Merz distanziert. Besonders kritisierte sie die Praxis, Asylsuchende bereits an der Grenze zurückzuweisen, ohne ihnen ein Verfahren zu ermöglichen. Ihrer Auffassung nach gebietet das europäische Recht, dass jeder Mensch, der an der Grenze Asyl beantragt, zumindest ein geregeltes Verfahren durchlaufen darf – zur Not direkt vor Ort.

Zwar betonte Merkel, dass auch sie das Ziel teile, irreguläre Migration zu begrenzen, doch müsse dies im europäischen Kontext und unter Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze geschehen.

Reaktionen seitens der CDU

Die Äußerungen der Altkanzlerin stießen innerhalb der Union auf Widerspruch. Kanzleramtschef Thorsten Frei verteidigte die Linie der Regierung und verwies auf geltendes Recht, das Rückweisungen unter bestimmten Umständen erlaube – etwa wenn Asyl bereits in einem anderen EU-Land gewährt wurde.

Gleichzeitig räumte er allerdings ein, dass Merkels damaliger Satz „Wir schaffen das“ ein Ausdruck von verantwortungsvollem Regieren gewesen sei, auch wenn sich die Zeiten seither gewandelt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr Merkels "Wir schaffen das" 10 Jahre danach?
  • Teilt Ihr Merkels Kritik an der Asylpolitik der aktuellen Bundesregierung?
  • Reicht es Eurer Meinung nach, über Geflüchtete zu sprechen, oder muss die Politik stärker den direkten Dialog suchen?
  • Was sagt es über unsere Gesellschaft aus, wenn Geflüchtete selbst nach Jahren noch um Anerkennung ringen müssen?

P.S.: Wir wissen, dass das Thema Asyl & Migration polarisiert. Das Thema darf und soll kontrovers diskutiert werden. Bitte achtet dabei allerdings darauf, respektvoll zu bleiben.

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Andere Meinung und zwar...

Ich versuche mal einen etwas anderen, global-humanitären Ansatz.

Ich lege den Satz eher so aus, dass "wir das schaffen müssen". Seit den 1960er Jahren ist klar, dass die ärmeren Staaten und Völker immer stärker an den arme Welt-reiche Welt-Differenzen leiden werden, dazu gesellt sich die Klimakrise, die auch seit den späten 1970ern bekannt und deren weitere Entwicklung absehbar ist. Eine grundsätzliche Verantwortung der ehem. Kolonialisten, die die Staaten über Jahrhunderte ausbeuteten und nicht entwickelten, kommt noch oben drauf. Dazu ständige Instabilität und Konflikte, die dank moderner Waffen (woher kommen die nochmal?) in brutalen Kriegen münden. Die arme Bevölkerung in den sogen. Entwicklungsländern wird zahlenmäßig mehr, und leidet zunehmend unter den vorgenannten Zuständen. So auch Hunger, Krankheiten und die Folgen des Klimawandels.

All das begründet die zunehmende Fluchtbewegung. Niemand verlässt freiwillig seine Heimat, wenn er nicht gezwungen wird.

Uns als aufgeklärte, westliche Industriestaaten, die einen großen Teil dieser Verantwortung tragen (Bereicherung, Ausbeutung, Waffenproduktion, Klimaverschmutzer, Müllverursacher, Wohlstandswegwerfgesellschaft etc.), stören diese Umstände doch sehr im Wohlergehen.

Wir sind absolut die privilegierte Gesellschaft auf der Welt. Und als Gedanke: Es ist völliger Zufall, als wer du wo geboren wirst. Klingt vielleicht klischeehaft, aber wir sind alle Menschen auf dieser Welt. Und ideal wäre es natürlich, wenn es allen gut ginge, und jeder friedlich neben den anderen leben kann.

Das ist nun mal nicht so, wir kämpfen sinnlose Kämpfe auf diesem kleinen Dreckserdball. Statt uns weiterzuentwickeln und diesen Planeten für alle zu erhalten. Das findet irgendwie nicht mehr statt. Gerade entwickeln wir uns dramatisch zurück.

Aber die Geflüchteten werden immer kommen. Und wir müssen die Verantwortung dafür übernehmen. Mir ist schon klar, dass ich auch Nutznießer unseres Wohlstandes bin, krankenversichert, gutes Einkommen, vier Kinder, sozial abgesichert, und und und... Auch sollten die sozialen Systeme erhalten bleiben, funktionieren. Das geht natürlich nur bis zu einer bestimmten Anzahl an Geflüchteten.

Was mich stört, ist die Ungleichverteilung innerhalb der EU, die teils extreme Weigerungshaltung vieler EU-Staaten, genau so viele Geflüchtete aufzunehmen.

Und wann fangen die reichen Länder endlich an, etwas gegen die Fluchtursachen zu unternehmen? Ach, man ist mit diesem Immer-reicher-werden und Machtverhältnissen beschäftigt. Also werden "wir es wohl weiterhin irgendwie schaffen müssen".

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Die Uhr ist eine Fälschung. Man erkennt es im Vergleich zum Original recht schnell, im angefügten Link kannst du gern die Bilder mal im Detail durchschauen.

Die Verarbeitung des Bandes, die Bandanstöße am Gehäuse, alles anders und sehr billig.

https://www.cartier.com/de-de/panthere-de-cartier_cod1647597348583069.html

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Ich habe eine Uhr mit diesem Werk für 500 €. Weil es am Ende doch auf das Gesamtpaket ankommt. Das Werk, wohl ein Miyota 8245, kostet nur wenig über 50 €, ist aber ein ausgereiftes Markenwerk. Bei mir ist es eingeschalte in einer Staalblock-Uhr, 49 mm, alles verschraubt, alles CNC-gefräster Edelstahl, Saphirglas, individuelle Gestaltung Zifferblatt, dazu kleine, aber deutsche Produktion (ca. 400 Uhren im Jahr). Mit einzigartigem Massivgliederband. Das macht dann eben den Großteil des Preises aus.

Du musst jetzt wissen, was dir insgesamt geboten wird. Das Felgendesign, die Materialien, die Verarbeitung etc. Preis ist objektiv okay, weder besonders teuer, noch besonders billig. Scheint seinen Preis wert zu sein.

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Es gab nie Angriffspläne o. ä. zu Zeiten der DDR. Im Gegensatz zum heutigen russischen Denken. Es wurde zum einen eine massive Grenze benötigt, um ein weiteres Ausbluten der Bevölkerung zu stoppen. Zum anderen wurde der Westen in der alltäglichen Propaganda schlecht geredet, der unsoziale Kapitalismus imperialistischer Prägung, der sich aber am Ende selbst zerstören würde, mit Altnazis und Armut. Dazu wurde suggeriert, dass man sich gegen diesen schützen und wehrhaft bleiben müsse. Auch ein westlicher Angriff auf den Osten wurde nicht wirklich erwartet. Und dieses gesamte Popaganda-Bild wurde auf allen Ebenen transportiert, eine latente Angst in der Bevölkerung installiert, einfach um die eigenen Machtgefüge zu erhalten, auszubauen und zu schützen (Stasi).

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