Vielleicht könntest du es bei einer Institutsambulanz probieren.

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Ja. Ritzen ist ungesund für den Körper.

Das nur Narben bleiben ist zu einfach gedacht, Folgen vom selbst verletzen sind vielfältig.

Folgen sind z.B.;

- Anämie (in dem letzen Arztbrief von mir stand "Eisenmangelanämie
(am ehersten aber chronische Blutungsamämie)" ).. die Anämie
(umgangssprachlich Blutarmut) macht für sich allein schon einen Haufen
Symptome.. kannst du ja mal googlen

- Gefühlsstörungen der Haut (kribbeln zum Beispiel oder das es taub ist)

- Kreislaufprobleme

- das Blut kann in die Haut laufen.. bei mir ist die Haut dann hart
und unter der Haut is ne Blase.. beim Arzt sagen sie das es ähnlich ist
wie blaue Flecke, nur halt innen

- Bewegungseinschänkungen (...kann passieren wenn man was durchtrennt was dafür wichtig ist)

- natürlich Narben.. manchmal auch Narben die sich verzogen haben..
also Narben wo die Haut nicht so bleibt wie es normal ist sondern wo die
Narbe n Stück tiefer ist und die Haut quasi ne Delle hat

- Schwellungen

- manche Verletzungen müssen unter Vollnarkose behandelt werden 
(--> ein stationärer Aufenthalt wird notwendig (auf orthopädischer
unfallchirurgischer Station)

- bei manchen Wunden bekommt man Drainagen, Antibiotika usw.

- Es besteht die Gefahr einer Tetanusinfektion, wenn man nicht geimpft ist (oder wenn die Impfung nicht aufgefrischt ist)

- Einschränkungen der Wundheilung (Gewebe kann absterben, Wunden
lassen sich wegen zu viel kaputten Gewebe nur noch schwer / schlecht
nähen.. das bedeutet das die Wunde länger zum verschließen brauchen
kann,Fäden halten schlechter, man kann trotz Wundversorgungen nachbluten
(was sonst eher selten der Fall ist), Wunden können auch nach dem nähen
(und auch nach Fadenzug) wieder auf"springen", man kann eine Allergie
auf Naht- und Verbandsmaterial entwickeln)

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Die Wunde wird versorgt werden. Ist es erkennbar das es Selbstverletzung war kann es sein das du mit einem Psychiater sprechen musst. 

Ich hab eben mal auf der Seite meiner Krankenkasse (TK) geschaut. Du musst für die Fahrt mit dem Krankenwagen eine Zuzahlung leisten.

Zitat: "Sie zahlen für jede Fahrt eine Zuzahlung in Höhe von zehn Prozent,
mindestens fünf Euro und höchstens zehn Euro, jedoch nicht mehr als die
tatsächlichen Kosten, unabhängig von Ihrem Alter."

Und:  "Wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind und nicht von den gesetzlichen
Zuzahlungen befreit sind, zahlen Sie je Kalendertag zehn Euro direkt an
das Krankenhaus. Die Zuzahlung ist auf höchstens 28 Tage pro
Kalenderjahr begrenzt."

Ansonsten zahlt die Krankenkasse die komplette Behandlung.

Evtl. bekommst du nach dem Aufenthalt einen Brief von deiner Krankenkasse die fragt was passiert ist, aber mehr passiert da nicht.

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Soll eine dauerhafte Flucht wirklich die Lösung sein?

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Du hast dich nicht etwas tiefer geritzt.. das ist oberflächlich. Pflaster drauf reicht.

Du meinst das da Druck rauf kommt wegen dem Armband,oder? Wenn du das Gefühl aushalten kannst sollte es kein Problem sein..ich denke nicht das n Armband was an der Wunde verschlechtert.

Brennen ist auch normal.. is ne offene Wunde.

Aber ehrlich.. hör auf. Das wird im Laufe der Zeit noch wesentlich schlimmer werden und das jetzt ist im Vergleich dann Kleinscheiß.. und du hast jetzt schon Angst..  das wird nicht gut gehen..

Such dir Hilfe!! Lerne über das was dich bedrückt.. worunter du leidest.. was dich beschäftigt.. was du fühlst zu reden. Rede rede rede und lass alles raus. Es kann besser werden.  Vielleicht findest du nicht sofort den richtigen Ansprechpartner (..das braucht leider etwas Geduld und Zeit), aber wenn du ihn findest dann kann es echt besser werden.

Selbstverletzende Verhaltensweisen sind da kein guter Weg (auch wenn du das im Moment vielleicht anders siehst). Es ist ne Spirale die nur einen Weg kennt.. nach unten. Und je länger du es tust, umso schwerer wird es damit aufzuhören.

Tue jetzt was damit es dir besser geht. Tue es für dich.

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Die Kombination der Medikamente ist ziemlich ungünstig. Es kann gut gehen, aber es kann auch leider schief gehen weil da noch so viele andere Faktoren ne Rolle spielen.. Gewicht, Vorerkrankungen, ob mans mit Alkohol kombiniert, was man gegessen hat, Unverträglichkeiten, beim Tavor auch die Menge die man sonst gewöhnt ist..  jeder Körper steckt sowas anders weg.

..wende dich an den sozialpsychiatrischen Dienst, die sollten dich beraten können.. oder frag deinen Arzt wer dir da helfen könnte, vielleicht hat der ja ne Idee.. oder ans Amtsgericht, da gibt es n Bereich der sich um Zwangseinweisungen kümmert..  ..wenn du einen Ansprechpartner gefunden hast sag deutlich wie konkret das ganze ist.

Viel Glück.

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Magersucht bzw. Bulemie und die Entwicklung?

Moin,

bevor ich mir hier irgendwelche unnötigen Kommentare anschauen muss. Ich bin Dienstag bei einem Vorstellungsgespräch in einer Jugendpsychiatrie aufgrund meiner Esstörung. Wer die ganze Geschichte wissen möchte, soll sich bitte meine letzte Frage durchlesen. Nun ja, ich war beim Hausarzt, der hat mich an die Psychotherapeuten weiterverwiesen. Am 18. habe ich noch eine Gewichtskontrolle. Gestartet bin ich mit 62kg, ich bin jetzt mal auf 60,5, mal auf 59,5. Nach 2 bis 3 Wochen konstequenter Essstörung. Anorexie, bei der ich mittags esse, den restlichen Tag nichts, das versuche ich zumindest. Seit ca einer Woche habe ich fast jeden zweiten Tag Fressattaken, ich stopfe alles in mich hinein, weshalb ich auch nicht mehr wirklich abnehme. Das frustriert noch mehr, nun habe ich schon mehrfach erbrochen. Ab Anfang ging das noch gar nicht, aber mit der Zeit habe ich das hinbekommen. Ich leere meinen Magen nie komplett, nur das Oberflächliche, z.B. einen Teil der Tafel Schokolade, oder auch das Nutella, welches ich mir vorher gierig löffelweise in dem Mund gesteckt habe. Ich finde es wiederlich zu erbrechen, und ich schließe dabei zum Teil meine Augen, um es nicht zu sehen. Danach putze ich meine Zähne, auch wenn ich weiß, dass das die Magensäure nicht von meinen Zähnen etc. fernhalten kann.

Gehe ich über in die Bulemie? Ich habe gelesen, dass es auch eine bulemische Anorexie gibt, quasi, wenn man hin und wieder erbricht. Ist es nur das, oder entwickele ich mich zu einer Bulemiekerin? Ihr braucht mir nicht erzählen wie ungesund das ist, dass ich damit aufhören soll und normal essen soll. Das alles weiß ich doch, kann es dennoch nicht lassen. Deswegen bin ich ja auch bald beim Psychologen. Nicht stationär, solange mein Gewicht ok ist.

Vielleicht können mir hier Leute mit behandelter ES, oder welche, die dabei sind diese zu behandeln, antworten. Ich bin weder Ana Til The End, noch esse ich Watte oder Tampons. Ich denke ich bin NOCH am Anfang, ich möchte doch auch wieder ganz normal essen können...

Viele Grüße

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Du solltest dir eine Stunde nach dem Erbrechen NICHT die Zähne putzen. Du machst dir sonst die Zähne kaputt. Nimm eine milde Mundspüllösung und benutze sie einmal nach dem erbrechen.

isla med hydro+ schützt die Speiseröhre etwas.. trink danach Kräutertees oder lutsch Kräuterbonbons.  ..du kannst sonst auch Risse in der Speiseröhre bekommen.. das tut weh und unter Umständen ist beim erbrechen Blut mit dabei.

Ansonsten.. überlass das mit der Diagnose den Profis. Es ist egal wie es heißt Hauptsache dir wird geholfen.

Ich wünsch dir alles Gute für die Therapie.

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Ich hab mich vor kurzem selbst verletzt. Danach hatte ich Schmerzen in der Hand und den Fingern. Mein Arm war angeschwollen und ich hatte mir Nerven "eingeklempt" / "abgeklempt"..jetzt wo die Schwellung langsam weniger wird, wird auch das mit den Schmerzen besser.

..klingt irgendwie nach Nervenverletzung. Vielleicht angeschnitten?

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Hi.

Ich hab das schon mehrfach hinter mir und es klingt schlimmer als es ist.

Google sagt dazu;

"Wundrevision
- (Gründliche) Überprüfung einer Wunde. Oft gleichgesetzt mit einer
anschließenden chir. Wundversorgung (z.B. Ausschneiden der Wundränder
oder Einlegen von Drainagen)."

Um deine Fragen mal zu beantworten.

Geht am besten Vormittags ins Krankenhaus.

Dein Freund muss dann zu einem Chirurgen und danach zum Oberarzt. Er wird dann stationär aufgenommen.

Es wird ein kleiner operativer Eingriff ( unter Vollnarkose / Dauer: ca. 30 Minuten) vorgenommen.

In dem Eingriff wird die Wunde nochmal gründlich angeschaut. Sie wird anschließend gereinigt und desinfiziert. Im weiteren OP-Verlauf wird geschaut wie man die Wunde am besten behandelt.. wenn das erfolgt ist.. und auch die Behandlung erfolgt ist (von der Wunde innen), dann werden die Wundränder aufgefrischt und die Wunde wird anschließend neu vernäht.

Je nach Ausmaß der Wunde bekommt man auch noch eine Drainage eingelegt. Das ist ein kleiner Schlauch der an einem kleinen verschlossenen Behälter dran hängt. Der Schlauch guckt an einem Ende der Wunde raus. Dort fließt Blut und Wundwasser ab. Dieser Schlauch wird meistens nach ca.2 Tagen gezogen. (Tut auch nicht weh.) 

Nach der Op wird man relativ schnell wieder fit und kann oft auch mit Verband dann normal laufen. Ist dies nicht der Fall bekommt man Gehhilfen, sogenannte Krücken.

Nach der Op wird er Antibiotika und Schmerzmittel bekommen.. und manchmal auch noch Kochsalzlösung für den Flüssigkeitshaushalt. Oft ist es am Anfang so das man dies per Infusion bekommt und es später auf Tabletten umgestellt wird.

Der gesamte stationäre Aufenthalt dauert ca. 2 - 4 Tage.

Ambulant muss er dann die Medikamente noch weiterhin nehmen, er sollte regelmäßig zum Verbandswechsel und nach 12-14 Tagen sollten die Fäden bei einem nieder gelassenen Facharzt gezogen werden.

..Nein, sein Bein wird er nicht verlieren.

Alles Gute und viel Glück.

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Weil manche Oberärzte einige psychiatrische Probleme nicht ernst nehmen.

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Hallo

Druckt Euch den Inhalt aus dem folgenden Link aus:

http://www.justiz.de/formulare/zwi_bund/agI1.pdf

MIt diesem ausgefüllten Antrag geht Ihr zum Amtsgericht eures Wohnortes. Dort wird der Antrag geprüft und bewilligt. Dies geht wohl ziemlich schnell.

Mit dem bewilligten Antrag könnt Ihr eine anwaltliche Erstberatung beim Anwalt der Wahl in Anspruch nehmen.

Kleinere Kosten könnten jedoch trotzdem entstehen. In Berlin kostet es zum Beispiel 15€.

Ich wünsche euch in diesem Anliegen viel Erfolg und das ihr nix zahlen müsst.

Auch wünsch ich euch viel Kraft und gute Unterstützung beim Verarbeiten des Ganzen. Es tut mir leid das Ihr das erleben müsst. Mein Beileid.

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Blauer Fleck bedeutet das Blut ins Gewebe gelaufen ist. Wenn du den blauen Fleck aufschneidest passiert nix besonderes. Du wirst auf Grund des Schnittes bluten (, das Blut kommt dann NUR vom Schnitt). Das wars.

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Ritzen ist immer schllimm, ab dem ersten Mal schon. Du solltest dir schnellstmöglichst Hilfe suchen und deine Probleme bearbeiten.

Du kannst natürlich auch warten, dann werden deine Wunden irgendwann mehr und tiefer und du schneidest dich häufiger. Wenns dumm läuft werden deine Wunden in Zukunft dann nur noch in einer OP unter Vollnarkose versorgt.

Deine Entscheidung.

Alles Gute

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NEIN, mit 100%iger Sicherheit NEIN.   Der Schnitt ist oberflächlich.  Und gerötet ist der Schnitt leicht und auch nur weil die Wunde frisch ist.

Kleiner Tipp am Rande; Hör auf zu ritzen, wenn du schon bei sowas Angst bekommst.

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Ja. Du solltest auf jeden Fall helfen, wenn du das Gefühl hast das sie sterben könnte.

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