Moin,

Du kannst die offiziellen Karten, die Piloten für VFR (also für Sichtflug) An- und Abflüge benutzen, seit neuestem kostenlos unter https://aip.dfs.de/BasicVFR/ finden. Auch die Boden-Rollkarten (Taxiways usw.) findest Du dort.
Einfach durchklicken, von "AD Flugplätze" über das Alphabet bis zum gewünschten Platz und zu dessen Karten. Mit der Druckfunktion (oben rechts) erhält man bei großen Karten (z.B. EDDF Frankfurt am Main) eine Version mit ausreichend hoher Auflösung für die Weiterverwendung. Achtung: im Fall von EDDF ist die Bodenkarte in hoher Auflösung so riesig, dass sie den Browser gern ein paar Sekunden lahm legt, bis alles übertragen und dargestellt ist.

Die IFR-Karten (also für Instrumentenflug) findest Du unter https://aip.dfs.de/BasicIFR/ .

...zur Antwort

Auch die Schaufelspitzen eines Turbofans soll(t)en sich nicht im Überschallbereich drehen, weil sie dann (genau wie ein Propeller, denn auch ein Turbofan ist nichts anderes, wenn auch von der Form und Anzahl seiner Schaufeln an sein Einsatzgebiet angepasst) an Effizienz verlieren (weil die Strömung abreißt) und sehr viel lauter werden (was neben dem höheren Fluglärm (heutzutage ein stetig wichtiger werdendes Argument) u.a. auch noch mehr mechanische Belastung bedeutet).

Aus diesem Grund haben Mantelstromtriebwerke ein Getriebe oder eigene Schaufeln in der Turbine, die sie langsamer rotieren lassen als die Wellen mit den (kleineren) Verdichterschaufeln für das Kerntriebwerk. Auf diese Weise bleiben die Fans nach Möglichkeit mit ihren Blattspitzen im subsonischen Bereich.

Natürlich kann aber ein Propeller (oder Fan, oder Kerntriebwerks-Verdichterschaufelrad) durchaus im Überschallbereich betrieben werden, solange die konstruktive Auslegung das mechanisch erlaubt. Bei Kampfflugzeugen z.B. ist der viel höhere Verbrauch und Lärm egal, da ist der höhere Schub (dann meist v.a. durch das Kerntriebwerk erzeugt, siehe "Einstrahltriebwerk") wichtiger eingeschätzt.

Auftrieb, Vortrieb und Kompression sind hier übrigens alles dasselbe: es geht immer darum, möglichst viel Luft zu befördern. Schneller drehen ist hier immer besser, aber ab einer bestimmten Grenze eben so viel ineffizienter, dass man gute Gründe dafür braucht.

...zur Antwort

Ich dachte zuerst: das ist doch klar, am ehesten habe ich Angst vor...

Und dann habe ich gemerkt: so einfach ist das gar nicht zu beantworten. Also habe ich weiter nachgedacht, und für mich festgestellt:

  1. Ängste habe ich eigentlich gar nicht, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass ich vor dem Flug, beim Starten oder in der Luft Angst hätte.
  2. Großen Respekt vor dem Fliegen und der Verantwortung, keine vermeidbaren Fehler zu machen (gerade wenn man jemanden mitnimmt), habe ich schon. Das gehört aber dazu, finde ich. Wie das schöne englische Sprichwort sagt: "There are old pilots, and there are bold pilots. But there aren't many old and bold pilots."
  3. Wenn ich (um auf Deine eigentliche Frage zurückzukommen) einordnen müsste, worum ich mir mehr Gedanken mache: ich würde sagen, dass mögliches plötzliches technisches Versagen mir eher Kopfzerbrechen bereitet als schlechtes Wetter. Grund: auf schlechtes Wetter kann man frühzeitig reagieren und so gut wie immer ausweichen (Ausweichflugplatz wählen, umdrehen, notfalls auf einer Wiese landen). Bei einem technischen Defekt hat man oft weniger Zeit und weniger Optionen. Andererseits kann ich technischen Defekten durch gute Wartung und Vorbereitung besser vorbeugen, und längst nicht jeder technische Defekt hat sofort kritische Folgen (bekannte Frage aus der theoretischen Prüfung: "Was ist bei einem Motorausfall zu tun?" Richtige Antwort: "Landen." Klingt einfach und unaufgeregt, ist aber tatsächlich so: nur weil der Motor stehen bleibt, fällt der Flieger ja nicht sofort vom Himmel. Es sei denn, man fliegt einen Starfighter oder sowas. ;-) ). Beim Wetter kann ich dagegen weniger vorbeugen: wenn sich das tatsächliche Wetter nicht an den Wetterbericht hält, hilft mir meine Planung nichts und ich muss reagieren.

Fazit: wie bei den Rechtsanwälten lautet die Antwort immer: das kommt darauf an. :-D

...zur Antwort

Keine Angst: wenn Du auf dem Flug nach Estland kein Problem hattest, wirst Du auch bei anderen Flügen kein Problem haben - es sei denn, Du wärst stark erkältet. Wie andere schon geschrieben haben, ist der Druckausgleich das einzig Wichtige.

Zu Deinen Fragen:

  1. ja, die Kabine wird bei der Landung in München etwa 42 Millibar (0,042 bar) weniger Druck haben als beim Start in Frankfurt, weil München etwa 400 m höher liegt. Das ist aber sehr wenig, wenn man bedenkt, dass während des Fluges durch die Anpassung des Kabinendrucks eine Veränderung von gut 280 Millibar (0,28 bar) erfolgt. Wichtig: wenn man Probleme mit dem Druckausgleich in den Ohren hat, ist es ziemlich egal, ob der Umgebungsdruck steigt oder fällt. Da der Druck ab Frankfurt sowieso bis auf die erlaubten Werte bei ca. 8000 ft absinkt, hat es kaum einen Effekt, dass München etwas höher liegt.
  2. das hatte ich schon in Deiner anderen Frage zu erklären versucht: da die Flugzeit ausreichend lang ist, um den Kabinendruck langsam auf den Wert bei 8000 ft abzusenken, wird die Druckveränderung insgesamt genau wie auf Deinem Flug nach Estland sein. Ob der Flieger dabei nur 7 km oder höher fliegt, ist ohne Bedeutung.
...zur Antwort

Moin! Ich vermute, mit "i-icde" meinst Du das Kennzeichen des Flugzeugs. Richtig würde es dann "D-ICDE" lauten ("D" für Deutschland, "I" für mehrmotorige Flugzeuge von 2 bis 5,7 t, "CDE" als eindeutige Registrierung des Fliegers). Kann es sein, dass Du also diesen Flieger hier meinst?

Wenn ja: das ist eine Cessna T303 Crusader, die es z.B. hier für ca. 230.000 Euro gibt. Ein passender Pilotenschein dafür wäre ein PPL-A (Private Pilot License - Aeroplane), der mit allem drum und dran (weil z.B. auch noch ein Upgrade, ein sogenanntes "Rating" für Mehrmotorige Flugzeuge dazu käme) bei ca. 15.000 Euro läge.

...zur Antwort

Ich denke, die Druckkabine wird auch für den Flug von Frankfurt nach München auf die maximal erlaubte Druckhöhe von 8000 ft / 2400 m gebracht (sprich: abgesenkt).

  1. um die mechanische Belastung der Kabine so gering wie möglich zu halten, wird sie immer so nahe wie möglich an den Außendruck angepasst, aber wegen der menschlichen Belastbarkeit nicht höher als 8000 ft
  2. auch beim Flug nach München wird eine deutlich größere Flughöhe als 8000 ft erreicht, also wird auch die Kabine auf ihre maximale Druckhöhe gebracht werden, um das Material zu schonen, denn schon 0,1 bar Druckunterschied bedeuten das Äquivalent von mehreren Tonnen Gewichtskraft auf die Kabinenkonstruktion.
  3. eine mögliche Grenze stellt hier nur noch der Passagierkomfort dar: da es unangenehm sein kann (vor allem, wenn man erkältet ist), schneller als mit ca. 350 ft pro Minute zu steigen oder zu sinken, wird der Kabinendruck beim Steigflug nur mit dieser Rate abgelassen (bzw. beim Sinkflug wieder erhöht). Der Flug von FRA nach MUC dauert ca. 1 Stunde. Bei 350 ft pro Minute dauert es rechnerisch ca. 23 Minuten, bis die Kabine auf 8000 ft gebracht wurde. Der Druck in der Kabine wird also die fast die ganze erste Hälfte des Fluges langsam gesenkt, und fast die ganze zweite Hälfte wieder erhöht.
...zur Antwort

Auch meine Meinung: das ist ein Betrüger.

Mein Vater hat mich vor ein paar Wochen exakt dasselbe gefragt: jemand hatte ihm ein Auto angeboten, das in Deutschland sei, während der Verkäufer aber in Schweden wohne und viel unterwegs sei, so dass man sich das Auto ohne ihn anschauen sollte. Angeblich wären alle Papiere vorhanden, das Geld solle man per eBay-Käuferschutz bezahlen, welcher das Geld erst dann weiterleiten würde, wenn einem das Auto gefiele und man es wirklich kaufen wolle - sonst bekäme man das Geld natürlich zurück.

In den Mails hat der Typ sogar angebliche Fotos von sich und seiner Familie, sowie einen Scan seines schwedischen Personalausweises mitgeschickt, damit man sich "ein Bild von der Person hinter den E-Mails" machen könne.

Ich habe dann mal ein bisschen im Netz gesucht: der Name war ein gängiger, schwedisch klingender Allerweltsname ("Niklas Andersson"), laut E-Mails sei er Marineingenieur, und auf mehreren Fotos war er auch in Warnweste auf und vor einem großen Schiff zu sehen.

Eine Rückwärtssuche mit den Bildern aus der E-Mail (z.B. mit tineye.com) hat dann aber einen Treffer ergeben: der Typ auf den Fotos ist ein ehemaliger Leiter der Ölfirma BP namens "Trevor Garlick". Der Betrüger hat diverse Fotos von ihm aus dem Netz hergenommen und an ein paar Stellen das BP-Logo raus retuschiert (aber dabei vergessen, die EXIF-Daten aus einem der Bilder zu löschen).

Für den angeblichen schwedischen Pass habe ich im Netz problemlos professionelle Photoshop-Vorlagen gefunden, in die man seine eigenen Daten und Bilder eintragen kann, und *schwupp* hat man einen ziemlich echt wirkenden schwedischen/spanischen/deutschen/was-auch-immer-Pass. Laut Website sind diese Vorlagen _nur zur Illustration auf Webseiten_ gedacht, und natürlich sei _der illegale Gebrauch verboten_... na klaaar... wer käme schon auf solche Ideen...

...zur Antwort

Das funktioniert ganz gut, wenn man ein paar Dinge beachtet (wie man in den anderen Antworten schon sehen kann):

  1. wie Suratan bereits bemerkt hat: die Platte und deren Anbindung sollte schnell genug sein. Ich empfehle eine SSD, die über USB 3 (mit einem guten, nicht zu langen Kabel) angebunden ist.
  2. wie Mooncrash schon erwähnt hat, müssen die Berechtigungen eventuell angepasst werden, weil derselbe Benutzername in zwei verschiedenen Windows-Installationen zwei verschiedene SID haben wird. Alternativ benutzt Du ein altes Dateisystem wie FAT32, das keine SIDs kennt - aber das hätte andere Nachteile (z.B. Dateigrößenbeschränkungen) und ist nicht zu empfehlen.
  3. Ich würde empfehlen, die Festplatte per Bitlocker zu verschlüsseln. Externe Platten gehen schneller verloren als man glaubt.
  4. wie jofischi bemerkt hat: die meisten Programme speichern zusätzlich Daten in anderen Ordnern wie "C:\ProgramData" (rechnerspezifisch) und "%APPDATA%" (benutzerspezifisch). Allerdings funktionieren die meisten Programme problemlos, wenn man sie einfach einmal auf beiden Systemen an dieselbe Stelle (auf der externen Platte) installiert. So hat jeder Rechner seine eigenen Einstellungen gespeichert, aber die Programmdateien liegen auf der externen Platte. Das funktioniert besonders gut mit virtuellen Maschinen (die benötigen ja nur ihre Konfigurations-  und virtuellen Festplattendateien, die meistens im selben Ordner liegen). Auch die meisten Spiele funktionieren gut. Ich habe z.B. eine große, bitlocker-verschlüsselte SSD mit meiner Steam-Spielesammlung und diversen VMs über USB 3 angebunden, und das läuft einwandfrei (und schnell genug). Speichert das Spiel seine Spielstände nicht in der Cloud (wie die meisten aktuellen Spiele), sondern lokal (z.B. unter "C:\Users\<Username>\Documents\My Games"), dann muss man diesen Ordner manuell synchron halten (oder mit abweichenden Spielständen leben).

TL;DR: gute Idee, funktioniert einwandfrei. SSD und USB3 empfehlenswert, Bitlocker sinnvoll. Einfach Programm mehrfach installieren und immer die externe Platte als Ziel angeben.

...zur Antwort

Warum das manchmal tatsächlich dabei helfen kann, eine defekte GraKa wieder zum Leben zu erwecken, weiß niemand so genau, aber die wohl wahrscheinlichste Deutung ist die, dass der Lötzinn auf der Karte bei Temperaturen um die 180 Grad schmilzt. Erhitzt man eine Karte im Backofen, so können sich eventuell gelöste Lötstellen wieder verbinden und die Karte "reparieren".

Das Ganze ist aber eine sehr experimentelle und von Glück abhängige Methode. Außerdem hilft sie natürlich nur bei Schäden, die auf fehlerhafte Kontakte zurückzuführen sind. Empfehlenswert scheint es zu sein, sich in mehreren Stufen und Versuchen von beispielsweise 150 °C bis zu 210 °C hochzuarbeiten, jeweils für etwa zehn bis zwanzig Minuten. Eine so hohe Temperatur ist für andere Teile der Karte allerdings eventuell schädlich, daher sollte die Dauer möglichst kurz gehalten werden. Andererseits: wenn die Karte schon kaputt ist, dann kann sie ja nicht mehr kaputter werden. :-)

Theoretisch kann man das auch mit einem Mainboard machen, ja.

...zur Antwort

Unhöflich nicht, schließlich entscheidet er, wann er sie liest. Das ist wie ein Brief - den kannst Du ja auch ruhig nachts in den Briefkasten werfen, manche Zustelldienste machen das ja auch.

Etwas anderes ist es allerdings mit dem Eindruck, den es bei Deinem Chef hinterlässt, dass Du so spät nachts noch Emails verfasst. Wenn er befürchten muss, dass Du dadurch auf der Arbeit evtl. müde bist, wäre es ungeschickt, sie jetzt noch zu abzusenden. Wenn Du morgen sowieso erst gegen Mittag antreten musst, finde ich es egal. Hängt aber wohl auch von der Branche ab. Wir Programmierer z.B. arbeiten gerne auch nachts, weils da ruhiger ist und man besser kompliziert denken kann. Für Bankangestellte wäre Email-schreiben um diese Zeit wohl etwas, das der Chef besser nicht sehen sollte.

...zur Antwort

Ich vermute, die alte Platte benutzt das NTFS-Dateisystem. Dein Problem ist, dass das Win7-System zwar die gleichen Benutzernamen und Passwörter haben kann, aber aus Sicht der Dateirechte handelt es sich trotzdem um zwei völlig verschiedene Accounts. Das ist so, als ob ein Namensvetter von Dir zur Bank geht und an Dein Geld will. Namensgleichheit hin oder her, die Bank würde ihm trotzdem keine Rechte gewähren, denn unter anderem unterscheiden sich z.B. die Personalausweisnummern (und Adressen, Geburtsdaten etc.) von Euch beiden.

Die Lösung: Du musst dem Account des Win7-Systems die Rechte für die Dateien erst erteilen. Um das zu dürfen, muss der Win7-Account die Besitzrechte der Dateien übernehmen. Das geht beispielsweise, indem Du einen Ordner wählst, Rechtsklick->Eigenschaften, Reiter "Sicherheit", Knopf "Erweitert", Reiter "Besitzer", dort den neuen Besitzer auswählen und "Ok". Das sollte reichen, möglicherweise musst Du aber hinterher noch Rechtsklick->Eigenschaften, Reiter "Sicherheit", Knopf "Bearbeiten", Knopf "Hinzufügen" ausführen und den Win7-Account hinzufügen (und ihm dann über die Haken alle Rechte erteilen).

Kurze Fassung: Du musst den Besitz der Dateien auf den neuen Win7-Benutzer ändern, und dann evtl. noch die restlichen Dateirechte erteilen.

Ist aber aus dem Gedächtnis bzw. von dem Vista-System abgeschaut, an dem ich gerade sitze.

P.S.: Keine Sorge, da ist nichts verloren, und Du kommst garantiert wieder an die Daten ran. Zur Not schick mir ne Nachricht oder melde Dich hier. "Unlocker" ist zwar ein tolles Programm, wird Dir aber bei Deinem Problem nicht helfen können.

HTH, Cyroth

...zur Antwort

Meine Meinung: das ist eine tolle Möglichkeit, Geld zu verdienen.

Zitat von beauty.de:

Die Dermionologie eignet sich für Kosmetikinstitute und SPAs. Die Kunden profitieren nicht nur durch die Prävention von Azidose und ihren Folgeerscheinungen (Arthrose oder Osteoporose), sondern gleichzeitig auch von straffem Bindegewebe und Cellulite-Reduktion. Das zum Patent angemeldete Verfahren ist gemäß ISO 13485 bereits als Medizinprodukt zertifiziert und verspricht damit neben hoher Qualität und guter Wirkung auch gute Geschäfte für die Institute.

Man merke: das Verfahren hilft gegen alles Mögliche (vielleicht ja sogar gegen die Euro-Krise?).

Die Zertifizierung nach ISO 13485 bedeutet übrigens, dass für das Produkt ein Qualitätsmanagementsstem für Design, Dokumentation und Herstellung besteht - über die Wirksamkeit sagt es also gar nichts aus.

Insofern finde ich den letzten Satz "verspricht [...] gute Geschäfte für die Institute." von geradezu umwerfender Ehrlichkeit.

Oh, habe ich vergessen, den Beitrag als sarkastisch zu kennzeichnen? [Sarkasmus-Aufkleber draufpapp]

Fazit: das Verfahren hilft genau so viel (oder wenig) gegen Falten wie alle seit Beginn des Jugendwahns erdachten Mittel. Baden in Stutenmilch eingeschlossen, Kleopatra lässt grüßen. Heute badet man statt dessen in Ionen. :-D

...zur Antwort

Im Schlaf entspannt sich der Körper. Das ist bei einem Unfall auf mehrere Arten gefährlich: man kann nicht mehr sagen, wo es einem weh tut, man kühlt schneller aus, weil die Muskeln weniger Wärme produzieren, und weil im Schlaf weniger Adrenalin ausgeschüttet wird, gehen dessen nützliche Wirkungen verloren. Beispielsweise blutet man unter Adrenalineinfluss oft weniger, weil die Gefäße (vor allem der Haut und der äußeren Gliedmaßen) verengt werden. Zusätzlich ist es schwer, als Helfer zu bemerken, ob ein schlafender Mensch gerade bewusstlos geworden ist oder nur weiter schläft.

Dasselbe ist es im Eissturm: im Schlaf produziert man weniger Wärme und erfriert noch schneller, was unter Umständen den Unterschied zwischen Rettung und Tod ausmachen kann.

...zur Antwort

In welchem Format hast Du das Bild gespeichert, und handelt es sich um ein Foto oder eine Grafik (mit klaren Kanten zwischen den Farben)?

The Gimp neigt dazu, beim Speichern die Auflösung ganz genau zu berechnen, so dass oft Kommazahlen rauskommen, z.B. 96,13 dpi. Wenn man das dann auf einem Bildschirm darstellen will (der ja nur ganze Pixel kennt), sieht das 'unscharf' aus. Würdest Du es dagegen (in ausreichender Auflösung) drucken, dann wäre es scharf.

Eine Lösung die ich verwende ist, die Auflösungsinformation nachträglich aus dem Bild zu entfernen oder sie auf einen ganzzahligen Wert zu setzen (72 oder 96 dpi sind gängige Werte für Bildschirme), so dass das Anzeigeprogramm nicht verwirrt wird und einfach die Pixel 1:1 darstellt.

Unter Windows geht das z.B. mit "Irfanview" (Bild->Information->Auflösung ändern und "Ändern" klicken, Bild speichern nicht vergessen).

...zur Antwort
Nicht Abschleppen

Ihr dürft das so nicht. Ihr dürftet das Fahrzeug auch ohne Anmeldung bewegen (wenn es laufen würde), indem ihr euch von der Versicherung eine Deckungszusage für diese spezielle Fahrt besorgt.

Mit einem einfachen Schleppen (Freundin zieht, Du steuerst) würdet ihr diverse Straftaten und Ordnungswidrigkeiten begehen.

Auch für das geschleppte Fahrzeug braucht man einen Führerschein, es sei denn, man müsste es beim Schleppen nicht lenken, und es wäre sehr leicht im Vergleich zum Zugfahrzeug.

Es kämen über den Daumen zusammen: Fahren ohne Fahrerlaubnis (Straftat, bis zu einem Jahr Gefängnis), Fahren ohne Versicherungsschutz (noch eine Straftat, nochmal bis zu einem Jahr Knast), Steuerhinterziehung der Kraftfahrzeugsteuer (lustigerweise bis zu fünf Jahre Knast). Das Fahrzeug kann dazu ersatzlos eingezogen werden.

Alles in allem: lasst es sein. ;-)

...zur Antwort

Ja, aber die Regelung besagt, dass der Handel die Rücknahme verweigern darf. ;-)

Kurz gefasst: es gibt keinen Anspruch auf Umtausch. Wenn ein Unternehmen das anbietet, dann nur aus Kulanz.

Anders sieht es natürlich aus, wenn der Gegenstand mangelhaft ist, aber dann spricht man nicht von Umtausch, sondern von Reklamation - die darf ein Händler nicht verweigern.

Hättest Du das Teil im Internet bestellt (Fernabsatz), dann könntest Du es tatsächlich umtauschen (auch ohne Mangel), aber wenn Du es im Laden kaufst, geht das nicht.

...zur Antwort

Es ist bei Blitzen nicht so, dass sie immer von der Wolke zum Erdboden verlaufen müssten.

Es kommt durchaus vor, dass der Potentialunterschied in die andere Richtung gepolt ist und der Hauptblitz daher vom Erdboden in die Wolke verläuft. Das ist aber relativ selten, so dass das Video eine wirklich coole Aufnahme darstellt.

Quelle z.B. hier: http://library.thinkquest.org/C0130320/english/vrsteE.htm

...zur Antwort

Ja, USB 3.0 ist abwärtskompatibel, d.h. es werden USB 2.0-Geräte auch an USB 3.0-Anschlüssen erkannt, und genauso werden auch USB 3.0-Geräte an USB 2.0-Anschlüssen erkannt.

Natürlich kann ein USB 2.0-Gerät auch an einem USB 3.0-Anschluss (und andersrum genauso) nicht schneller als vorher laufen.

Bei den Steckern gilt das aber nur für solche vom Typ A (typischerweise bei USB-Sticks zu finden). Andere Typen (Typ B und Micro-, Mini-Versionen) benötigen Adapter.

Also: ja, auch einen USB 2.0-Stick kannst Du an einem USB 3.0-Anschluss betreiben.

...zur Antwort

Es kommt darauf an, was man erwartet. Während Ikea auch recht gute und stabile Möbel anbietet, sind die Produkte aus den unteren Preisbereichen nicht schlecht, aber aus weniger stabilen Materialien gebaut. Zusätzlich sind durch die Selbstaufbau-Philosophie die Verbindungselemente immer etwas weniger fest, als es bei "professionellen" Möbeln der Fall sein kann.

Vor allem die billigen Ikea-Sachen sind aus sehr weichen Hölzern. Häufig bspw. aus Kiefer u.ä., schon hartes Abstellen einer schweren Tasse hinterlässt eine Delle im Tisch, Zuckerkrümel unter einem Topf, den man über den Tisch zieht, hinterlassen Kratzer, weil die Lasur sofort durchdrungen wird.

Die Verbindungen sind aus günstig hergestellten Metallgliedern oder unverleimten Holzdübeln, insgesamt also weicher und auf Dauer mit mehr "Spiel" als teurere Verschraubungen/Verleimungen.

Ich habe selbst viele Ikea-Möbel, weil ich im Moment noch häufiger umziehe. Die Möglichkeit, das meiste davon wieder demontieren zu können, gepaart mit dem günstigen Preis, der die unweigerlich entstehenden Beschädigungen bei Umzügen nicht ins Gewicht fallen lässt, machen sie für mich momentan zur ersten Wahl.

Aber: sobald ich irgendwo für mehr als fünf Jahre zu bleiben plane, werde ich mich nach stabileren Sachen aus besseren Materialien umsehen.

...zur Antwort

Du musst bedenken, dass "Löcher" ja nichts anderes als freie Energieniveaus bzw. "Plätze" im Valenzband sind. An der LED liegt eine Spannung in Durchlassrichtung an, das bedeutet also, auf der p-dotierten Seite werden ständig Elektronen "abgesaugt". Auf diese Weise entsteht für jedes abgesaugte Elektron ein neues "Loch", das dann wieder neu (z.B. unter Emission eines Photons) besetzt werden kann.

Kurze Antwort also: es entstehen immer neue Löcher, weil durch die Betriebsspannung ständig Elektronen aus der p-dotierten Seite entfernt werden.

...zur Antwort