Hallo, erst mal, ich finde es sehr schön, dass du dich so für dein Meerschweinchen einsetzt. Symptome für einen erhöhten Augeninnendruck sind Kopfschmerzen bis hin zur massiven Migräne und Verlust der Sehkraft. Das Tier äußert die Kopfschmerzen nur durch ruhigeres Verhalten, vermehrtes Schlafen, Apathie und reduzierte bis gar keine Futteraufnahme. Außerdem beginnt es oft mit Zukneifen und Tränen des betroffenen Auges, geröteten Bindehäuten, Kratzen am Auge... Schaut man genauer sieht man oft gestaute Blutgefäße der weißen Lederhaut (Sklera), eine Trübung der Hornhaut, erweiterte Pupillen, die nur verzögert reagieren, wenn man mit Licht reinleuchtet. Manchmal kann man auch von außen (v.a. von oben) eine Vergrößerung des Augapfels (Bulbus) erkennen. Solltest du den Verdacht haben, dass es schlimmer wird, kann der Tierarzt den Augendruck messen, dann weiß man es gewiß. Ruf aber vorher mal an, nicht jeder hat ein Tonometer (Meßgerät f. Augendruck), beim Meerschwein braucht man sogar meist den noch teureren Tonopen, um richtige Ergebnissen zu kriegen. Aber mach dir nicht zu viel Sorgen. Meist kommt es erst im Alter so weit und meist ist ein Auge schlimmer als das andere und falls es wirklich so weit kommt, dass ein Auge raus muß... ich kenne viele Meerschweinchen, die damit super klarkommen und keine Probleme haben. Wenn du Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben. Viel Glück!

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Hallo, chronisches Erbrechen und wenig Appetit kann viele verschiedene Ursachen haben. Zu viel Haare im Magen-Darm-Trakt ist dabei nur die schönste aller Möglichkeiten, da einfach eine Haarballenpaste helfen würde. Das erkennst du häufig daran, dass im Erbrochenen wirklich viele Haare sind und oft auch Pflanzenbestandteile (Gräser oder ähnliche Pflanzenspitzen, wo auch immer die Katze rankommt) , die die Katze eben frißt, um die Haare besser rauszuwürgen. Leider kann häufiges Erbrechen aber auch Symptom von Krankheiten der Niere, Leber oder einer chronischen Darmentzündung sein. Besonders wenn sie auch wenig frißt, deutlich mehr trinkt, nicht so lustig ist wie sonst, oder allgemein eine eher ältere Katze ist, sollte man das Erbrechen schon ernst nehmen und zum Tierarzt gehen. Frühzeitige Behandlung kann gerade bei Nierengeschichten sehr wichtig sein und ist im Endeffekt auch billiger, als zu spät zum Tierarzt zu gehen. Bitte doch deine Eltern mal, zumindest bei einem Tierarzt anzurufen und nachzufragen, das kostet noch nichts und er wird Ihnen wahrscheinlich das selbe sagen. Viel Erfolg!

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Wenn sie so sehr zu Scheinträchtigkeiten neigt, dass es schon vor der ersten erkennbaren Läufigkeit dazu kommt, würde ich euch auch zur Kastration raten. Immer wiederkehrende Scheinträchtigkeiten sind ein hoher Leidensdruck und bergen ein Risiko für lebensgefährliche Gebärmuttervereiterungen. Das wäre schon ein vernünftiger Grund für die OP. Auch verringert die Kastration das Risiko für Mammatumoren deutlich.

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Der Tierarzt ist an die Gebührenordnung für Tierärzte gebunden:

www.gesetze-im-internet.de/got/BJNR169100999.html Achtung, hier muss man Narkose + OP + Medikamente + Injektionen und weitere Leistungen zusammenrechnen und die Angaben beschreiben nur den einfachen Satz. Er kann aber zwischen dem 1- bis 3-fachen Satz je nach Aufwand verrechnen, wobei einfacher Satz bei ganz einfachen routinemäßigen Eingriffen und dreifacher Satz z.B. nachts an Weihnachten oder bei sehr komplizierten OPs verwendet werden kann. In Großstädten wie München ist der Satz in der Regel etwas höher als auf dem Land. Bei Routineeingriffen wie Kastrationen lohnt sich also trotzdem der Preisvergleich. In unserer Gegend kostet das zwischen 250 und 300 Euro. Bei Routineeingriffen wie Kastrationen lohnt sich also trotzdem der Preisvergleich. Aber achte darauf, dass der Tierarzt auch einen gute Ausrüstung hat, mit Inhalationsnarkose arbeitet und regelmäßig Hündinnen kastriert, denn es ist schon ein großer Eingriff.

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Hallo, was du da beschreibst, sind wahrscheinlich Lipome, also gutartige Fettgewebsgeschwulste. Sie kommen bei alten Hunden sehr häufig vor, manche sind regelrecht übersäht davon. Ein Lipom lässt sich durch Tasten schon ganz gut erkennen. Es ist weich, reizlos, also tut nicht weh und ist nicht warm, verschieblich und gut gegen die Umgebung abzugrenzen. Es sollte sich anfühlen wie ein Gelkissen unter der Haut. Wenn es hart wird, schmerzhaft oder sich nicht mehr gut verschieben lässt, sollte es der Tierarzt wieder kontrollieren, sonst kannst du das zu Hause machen oder regelmässig bei der Impfung mal draufschauen lassen. Ganz selten kann so ein Lipom mal zum Liposarkom, also einer bösartigen Variante werden, aber das ist wirklich nur sehr selten. Ganz sichergehen, dass es ein Lipom ist, kann man mit einer Feinnadenpunktion: Der Tierarzt sticht mit einer Kanüle auf einer Spritze in die Geschwulst und saugt ein paar Zellen an, die er dann auf einem Objektträger ausspritzt und selbst unter dem Mikroskop untersucht oder zur Untersuchung einschickt. Bei einem normal braven Hund geht das ohne Narkose, denn es tut nicht mehr weh als eine Spritze. Lipome entfernt man nur, wenn sie durch ihre Größe oder Lage Probleme machen oder sich eben verändert anfühlen. Sollte dein Hund sowieso mal eine Narkose brauchen, kannst du den Tierarzt ja fragen, ob noch Zeit ist, einen oder mehrere davon zu entfernen, aber in seinem Alter können noch weitere entstehen. Zusammenfassung: Lipome sind ungefährlich, sollten aber regelmässig abgetastet werden. Eine bösartige Entartung ist äußerst selten und lässt sich meist fühlen. Sichergehen kann man mit ner Feinnadelpunktion. Eine OP ist meist nicht nötig. Zu den in anderen Antworten angesprochenen verstopften Talgdrüsen: das sind Atherome, die sich meist hart und derb anfühlen und in der Haut liegen (Lipome fühlst du in der Unterhaut, also unter der Hautdecke.) Solange diese nicht entzündet und schmerzhaft sind, muss man nichts machen, oft gehen sie aber nach einer gewissen Zeit auf und der Talg entleert sich oder die Hunde kratzen sie auf und das ganze entzündet sich. Dann sollten sie entfernt werden, weil sie meist nicht von alleine weggehen. Das hat aber mit Tumoren im eigentlichen Sinn nichts zu tun. Also Kopf hoch und keine Panik. ;-)

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Eine genaue Aussage kann euch nur ein Tierarzt geben, indem er die Röntgenbilder beurteilt. Das Röntgen kann je nach Aufwand ca. 40-100 E kosten (wenn der Hund brav ist und keine Narkose dafür braucht. Er kann euch danach auch genaueres über die OP-Kosten sagen. Man muss abwägen, ob der Hund dadurch beeinträchtigt ist. Meist ist eine weitere OP sinnvoll, gerade bei einem so jungen Hund, da er sonst durch das ständige Fehlbelasten durch das Humpeln Arthrosen in weiteren Gelenken bekommen kann. Manche Tierärzte arbeiten mit Tierschutzorganisationen zusammen, die euch vielleicht unter die Arme greifen können. Ansonsten sind auch oft Ratenzahlungen möglich, einfach mit dem Tierarzt reden. Die helfen ja auch gern. Für pünktliche Zahlungen sind sie dann aber auch dankbar. Viel Glück.

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Absolute Tierquälerei! Die armen Tiere! Was tun?

Hallo! ich und meine Freundin haben mal etas abseits von einer Straße ein Ziegengehege gefunden. Wir sind dann den Weg entlang spaziert und immer öfters gekommen. Nur so zum schauen. Doch nach ein paar Tagen viel uns auf: Im Gehege gibt es nur Regenwasser aus dreckigen Kübeln(mit reichlich Algen drin) Tierchen schwimmen auch schon im Wasser(Würmer etc.) Der Besitzer kommt anscheinend 1-2mal am Tag und bringt ihnen Bioabfälle,meist altes Brot in Übermengen und Tonnenweise Obst(die Hälfte legt er auserhalb des Geheges hin für die Hühner und Enten) Doch die Sachen schimmeln meistens schon oder schimmeln nachdem sie tagelang im gehege und in dem Kot gelegen sind.und die Ziegen müssen das fressen,da sie sonst nichts weiter bekommen(kein Grünzeug,kein Ziegenfutter) Auch kommen sie nie auf eine Wiese.Der besitzer hat schon oft die Plastiktüten hineingeschmissen,die wir dann wieder mit viel Aufwand herausgefischt haben(die eine Seite war schon zerkaut und es fehlte ein großes stück) Das Stroh im Gehege ist meistens ziemlich schmutzig und nass. Die Jungtiere springen oft über den Zaun(der aus lauter Holzteilen gezimmert wurde) und fressen sich dann ausserhalb des Geheges an dem Gras satt. Aber dort liegen oft Stacheldraht und Scherben. Wir haben sogar schon öfter Knochen entdeckt. Die Gänse oder Laufenten(?) legen Eier doch wir sehen immer nur leere,ausgehölte und nie ein Enten/Gans Baby. Ein Huhn war mal am Fuß verletzt. Aber behandelt wurde es nicht. Im Stall sind schon offene Kabel,die aber schon durchgebissen wurden. Am Abend sperrt der Besitzer eine Ziege und ihr Baby in einen Raum in dem es STOCKdunkel ist und der nur einen Holzboden hat(kein Stroh o.ä). Doch ein Fenster hat dieser Raum. Am nächsten Tag war dieses Fenster eingeschlagen(offensichtlich hat die Ziege versucht hinauszukommen denn an den Kanten hing Fell) Außerdem hat der Besitzer ein Blech Behälter in dem er Feuer macht,seinen Müll(karton und Plastik) verbrennt und dann gehn. Das darf man doch garnicht? Das Gehege ist viel zu klein für ca 10 Tiere. Auch ihr fell und die Hörner sind sehr ungepflegt. Einer von den Ziegen wird schon ziemlich aggressiv und schlägt mit seinem Kopf gegen den Zaun. Immer und immer wieder(der Zaun wackelt schon bedrohlich) Auch greift er oft seine Artgenossen an. Als wir den Ziegen Grünzeug gepflückt haben und reingeschmissen haben, stritten sich alle tiere um das fressen.....als währen sie am verhungern... Das macht mich einfach nur traurig! Was können wir tun??? Er verstößt doch gegen das Tierschutz gesetz,denn irgendwo heisst es man muss dem tier artgerechte nahrung geben und zuviel obst und brot bringt die doch um,vorallem weil es schon schimmelt oder in der Sonne gart!!!! Und diese bedinungen sind für die Tiere einfach schlimm! Helft uns bitte!!!

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Zuständig ist das örtliche Veterinäramt. Die haben auch die Befugnis, evtl. sogar mit polizeilicher Hilfe etwas zu unternehmen. Je mehr Anzeigen gegen einen Tierbesitzer vorliegen und je weniger er die Anweisungen des Veterinäramtes umsetzt, kann er mit Geldbußen und sogar Tierhaltungsverbot bestraft werden. Die kontrollieren auch später regelmäßig weiter, wenn er da schon mal bekannt ist. Selbst kann man nicht viel unternehmen, außer bei neuen Beobachtungen wieder das Vetamt zu informieren. Das ist meistens dem Orndungsamt, Landratsamt oder ähnlichem angegliedert.

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Kann man das Zucken und Hinlegen auch provozieren, wenn man es krault? Meist ist es dann nämlich nur ganz massiver Juckreiz aufgrund von Milben. Die ann man nicht wirklich sehen, das Schweinchen ist nur etwas schuppiger als sonst, bis es dann anfängt sich wundzukratzen. Aber auch wenn es nur das ist, so ein Juckreiz ist wahnsinnig belastend (man stelle sich das nur mal selber vor). Ruft vorher bei einem Tierarzt an. Es gibt in jeder Region Notdienste. Entweder ist in der Nähe eine Tierklinik, die 24h erreichbar sind, oder es gibt unter den ansässigen Tierärzten eine Regelung, bei der immer einer Notdienst hat. Dazu sind Tierärzte verpflichtet. Einfach bei einem Tierarzt anrufen, da sollte schon auf dem Anrufbeantworter gesagt werden, wer gerade Notdienst hat.

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Wenn es schon seit gestern geht, solltest du unbedingt mit ihm zum Tierarzt gehen. Häufig liegt sowas an einer Halsentzündung oder einem Zwingerhusten. Da der sehr ansteckend ist, solltest du das unbedingt beim Tierarzt abklären lassen. Auch wenn er geimpft ist, kann er Zwingerhusten bekommen, denn die Impfung schützt nur gegen Parainfluenzaviren, eine leichtere Zwingerhustenform kann auch durch Bakterien (Bordetellen) ausgelöst werden. Bis du beim Tierarzt warst, solltest du Kontakt mit anderen Hunden vermeiden. Gute Besserung.

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Die Sätze, die der Tierarzt nehmen darf, variieren zwischen dem ein- bis dreifachen. Dabei sind die Übergänge fließend, d.h. der Tierarzt darf auch z.B. den 1,3-fachen Satz verlangen. Wie hoch der Satz ist, hängt von Tageszeit (während Sprechzeit oder im Notdienst, mittags oder nachts...), Ort der Praxis (München teurer als Landpraxis), Aufwand während der Behandlung (bei einer aggressiven Katze kann der Verbandswechsel schnell dreimal so lange dauern...) usw. ab. Das kann der Tierarzt frei bestimmen. Die meisten Kollegen werden sich aber im Bereich zwischen 1- und zweifachem Satz bewegen (den dreifachen Satz gibts nur Heiligabend, wenn man zur Bescherungszeit wegen Durchfall seit einer Woche anruft ;-). Wenn generell nicht der einfache Satz abgerechnet wird, ist das auch eine Anpassung an Inflation, Teurungsrate, Wohnort..., da die GOT nicht sehr oft aktualisiert wird. Generell muss der TA genau die Leistung abrechnen, die er auch erbracht hat. Variationen können sich nur ergeben, wenn sich der Punkt nicht so in der GOT findet, dann sollte man eine möglichst gute Entsprechung finden.

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Sehr gut helfen wöchentliche Injektionen eines Medikamentes (Ivermectin) beim Tierarzt. Behandelt werden müssen alle Meerschweine im Stall. Da Milben über Heu und Einstreu eingeschleppt werden können, solltest du für beides neue Chargen öffnen. Nach jeder wöchentlichen Injektion mindestens zwei Mal den Stall komplett reinigen und desinfizieren, besser noch öfter. Bei Holzställen wirds schwierig, da musst du dir extra noch was zum Stall einsprühen holen. Es gibt auch was zum Waschen beim Tierarzt, finden die Meeris aber erfahrungsgemäß schlimmer als die Spritzen 1 x /Woche. Viel Erfolg!

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Von den Fotos lässt sich das Ganze schwierig beurteilen, eigenlich ist der Tastbefund da ganz wichtig. Ist die Haut da verdickt, geht es tiefer, eitert es, kann man eine Abszeßhöhle tasten? Hat der Hund Juckreiz? Eine Pilzerkrankung schaut eigentlich nicht so aus, wenn sich der Hund nicht blutig kratzt. Dann würdest du aber auch sehen, dass er kratzt. Wenn es nur eine oberfächliche Hautabschürfung ohne große Schwellung in der Haut ist, kannst du noch abwartenobs mit Traumeel besser wird, so schauts aber auf dem Foto nicht aus. Ein allergisch bedingter Hot Spot (Ekzem) ist nach dem Foto ebenso möglich wie ein Abszeß aus einer früheren Verletzung/Zeckenkopf/Dorn/Biß... Hautkrankheiten sind ein weites und schwieriges Feld. Das sollte sich dann schon ein Tierarzt anschauen.

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Hilfe kann meine Katze eine Überdosis an Wurmkur bekommen?

AAaaalso, mein Freund und ich haben vor ca. 1-2 Wochen zwei kleinen Katzenbabys vom Land das Leben gerettet, damit unsere große keine Würmer bekommt (gegen flöhe und zecken mussten wir SOFORT handeln da die geschwister der kleinen ausgesaugt wurden), haben wir gleich im internet eine Wurmkur und eine Waage bestellt, damit wir die kleinen auch wiegen können, die große ist jetzt ausgewachsen und wiegt ca. 3 1/2kg, daher konnte ich ihr sofort ein komplettes pulversachet geben. Das habe ich grade eben getan obwohl wir die waage noch nicht haben, da sie auf dem klöchen war und dort unfassbar viele würmer drin waren obwohl sie erst vor höchstens 2 monaten vom TA entwurmt wurde. Die ärmste war auch schon total ruhig geworden, aber ich dachte das kommt daher das die kleinen total aktiv sind und mal etwas zu wild mit ihrem schwänzchen wspielen. Im kot der babys sind und waren keine würmer, aber die können nur daher kommen, da joy (die große) nie welche hatte bevor sie den kleinen die popos abgeleckt hat. nun habe ich aber das problem das die wurmkur bei der großen ja nicht sehr effektiv sein kann, wenn sie sich gleich übermorgen wieder welche von den kindern einfängt, und grob dosieren kann ich es auch nicht, da die kleinen grob geschätz so viel wiegen wie ein kleiner apfel. kann es für meine große schädlich, oder vlt sogar tödlich werden wenn ich ihr dann bald nochmal wurmkur geben. Schließlich war das was ich ihr gegeben habe ja einfach so erhältlich, also anscdheinend nicht verschreibungspflichtig. Andererseits kam es aber aus groß britanien, daher weiß ich jetzt nicht genau, aber ich musste meine süße doch so schnell wie möglich behandeln. BITTE BITTE HELFT MIR!!!

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Hallo. Deine großen Katzen kannst du mit den beim Tierarzt erhältlichen Tabletten/Spot-ons in so einer Belastungsphase auch monatlich entwurmen. Tabs oder Spot ons wirken genausogut wie die Spritze, richtig dosiert. Wie das bei Pulverbeutelchen aus GB ist, wage ich aber nicht zu beurteilen. Hol dir das lieber beim Tierarzt, da kannst du dich notfalls auch beraten lassen und man muß keinen Großpack bestellen. Die Kleinen solltest du auch entwurmen, wenn sie Flöhe hatten, da sind Würmer sehr wahrscheinlich, außerdem können sie sich bei der Großen reinfizieren. Da sollte man aber auf die Dosierung achten. Am einfachsten geht das mit einem Karton oder einer alten Schüssel auf der Küchenwaage. Bei Welpen darf man aber noch nicht gegen Bandwürmer entwurmen (Wirkstoff Praziquantel). Pyrantelpaste oder Panacur sind da empfehlenswert. Das kann man die ersten Male alle 2 Wo machen, ab ca. 12 Wo dann monatlich. Wenn es so viele Flöhe waren, solltest du nach 4 Wochen auch nochmal die ganze Meute nachbehandeln, nicht dass es unangenehme Überraschungen gibt.

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Du darfst die normalen Wund- und Heilsalben und Wundsprays vom Menschen bei Hund und Katze ohne Probleme einsetzen, Bepanthen ist gut. Nur bei Katzen sollte man keine jodhaltigen Cremes und Sprays verwenden, manche können darauf reagieren. Worauf man achten sollte ist einmal, dass brennende Desinfektionssprays den Hund auch zu Abwehrreaktionen verleiten können, also Vorsicht damit. Auch kann es ihn zu vermehrtem Schlecken verleiten, wenn du was auf die Wunde gibst, und das sollte man tunlichst vermeiden. Mit dem Schlecken bringt er viele Bakterien in die Wunde. Wenn er brav ist, tut Luft der Wunde gut, wenn er aber lecken will, solltest du sie abdecken (Socke drüberziehen o.ä.). Vorsicht mit Verbänden, wenn man die nicht ordentlich anlegt, kann es ganz leicht zu Druckstellen kommen, das ist eher ein Job für den Tierarzt. Du kannst es dir ja mal bei Gelegenheit von ihm zeigen lassen. Oder die unbeliebte, aber einfachste und unschädlichste und billigste Methode, wenn Hunde an Wunden lecken, die für Wunden an fast allen Stellen geeignet ist: die Halskrause. Da kommt Luft ran und es heilt schnell und man kann mit Heilsalben ran. Wenn dein Hund normalerweise nicht dran schleckt- herzlichen Glückwunsch, du hast nen braven Hund - dann einfach 1-2 x tgl. mit Salbe drauf, hält die Haut geschmeidiger und die Heilung juckt nicht so. Heilt aber meist auch, wenn man die Wunde sauber macht und dann in Ruhe lässt.

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Es gibt Pasten (eher für Welpen, da meist ohne Wirkung gegen Bandwürmer), Spritzen (nur vom Tierarzt direkt zu geben), Tabletten oder ein Spot-on (Flüssigkeit, die man auf den Nacken aufträgt. Was bevorzugt wird und vorrätig ist, kann je nach Praxis unterschiedlich sein, helfen tut alles. Überlege dir vorher, ob du deiner Katze Tabletten eingeben kannst, die sind in der Regel am billigsten (ca. 5-7Euro /4kg). Sollte dir das Schwierigkeiten machen, bist du mit dem Spot on auf der sicheren Seite oder du nimmst deine Katze mit zum Tierarzt und bittest eine Helferin, das für dich zu übernehmen. Kann allerdings sein, dass es dich dann etwas mehr kostet. GANZ WICHTIG: wenn du ohne Katze hingehst, musst du ihr Gewicht wissen, denn alle Dosierungen dieser Mittel gehen nach Gewicht (auf halbes kg genau ist ausreichend). Also stell sich am einfachsten mal mit und mal ohne Katze auf die Waage, das klappt am stressfreisten für deine Katze. Entwurmen sollte man übrigens min. alle drei Monate, wenn man Kleinkinder hat, die mit der Katze in Kontakt kommen noch öfter.

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Welche Untersuchungen hat denn dein Tierarzt schon gemacht? Zwar gibt es Katzen mit einem nervösen Magen, die auf alle möglichen Stressoren mit Erbrechen reagieren, aber man sollte schon vorher mal alle Möglichkeiten ausschließen, die auf schwere Erkrankungen hindeuten. Dafür finden sich in deiner Frage leider nicht genug Infos, es ist aber auch Sache des Tierarztes, solche Sachen auszuschließen. Wichtig sind vor allem deine Beobachtungen: Erbricht die Katze zu bestimmten Begebenheiten, wie lange nach dem Fressen, in Stresssituationen, wie sieht das Erbrochene aus (noch wie Futter oder schon verdaut und gelblich...), ist viel Fell drin... Wie lange nach Einnahme des Medikaments bricht sie nicht... Es gibt sehr viele Möglichkeiten, woher das Erbrechen kommen kann, aber damit lieferst du dem Tierarzt erste Anhaltspunkte für eine weitere Suche. Sinnvoll ist mit Sicherheit erst mal eine Blutuntersuchung, eine Art Screening, bei dem verschiedene Organwerte getestet werden, wichtig sind vor allem Leber, Niere (oft ein Grund für Erbrechen bei älteren Katzen, schau mal, ob sie deutlich mehr trinkt - wichtiges Symptom), Bauchspeicheldrüse und Blutzellen (Anhaltspunkt für Allergien). Wenn da was auffällig ist, kann man entsprechend weitersuchen, wenn nicht, ist die Wahrscheinlichkeit für einen nervösen Magen schon größer. Ultraschall oder eine Röntgenkontrastpassage sind weitere diagnostische Möglichkeiten, die man aber vor allem bei bestimmtem Verdacht einsetzt. Die ButUS ist nicht sehr teuer und die Sicherheit, dass sich da nichts Schlimmeres entwickelt, dass man bei frühzeitiger Entdeckung besser behandeln könnte, ist das auf jeden Fall wert. Wenn da nichts ist, kannst du mal versuchen, öfter am Tag zu füttern, mal einige Wochen nur Schonkost (selbst gekocht oder gekauft und möglichst eintönig, Hühnchen oder Pute mit Reis oder Kartoffelpampf, gedünstete Fischfilets oder was er sonst fressen würde), entlastet den Darm, so dass er mal ausheilen kann. Nach einigen Wochen, wenn es damit besser wird, kann man vorsichtig wieder andere Sachen untermischen. Lass dich von deinem Tierarzt mal beraten.

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Hallo,eigentlich brauchst du gar nichts außer einem sehr guten Abi (z.Zt. liegt der NC ca. bei 1,4).Darauf solltest du den größten Wert legenLatinum zu haben ist gut, denn sonst mußt du Terminologie als extra Fach belegen und eine zusätzliche Prüfung schreiben. Geht aber auch. Biologie und Chemie sind sinnvoll, da sich manches in den ersten beiden Semestern wiederholt, was man schon im LK hatte. Es ist aber auch gut machbar, es ohne vorherige Kenntnisse zu lernen. Nach dem 2. Semester ist sowieso alles neu. An manchen Unis helfen Praktika, um über das Uni-Auswahlverfahren genommen zu werden. Frag einfach mal am Dekanat der Uni nach, an die du gerne gehen würdest. Deine Möglichkeiten sind München, Hannover, Gießen, Leipzig und Berlin. Viel Erfolg.

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Hallo, wie groß die Chancen stehen, dass sich der Nerv wieder erholt, hängt sehr davon ab, wie stark er geschädigt ist, wie weit oben die Verletzung ist... Eine junge Katze hat zumindest schon mal bessere Chancen. Es kann aber auch einige Wochen dauern. Die Unterstützung mit Schmerzmittel und Vit. B ist sehr wichtig. Fördern kann man die Nervenheilung auch mit Physiotherapie. Am besten wäre es, wenn du einen Tierphysiotherapeuten oder Tierarzt mit entsprechender Zusatzbezeichung in der Nähe hast oder auch einen Physiotherapeuten für Menschen kennst. Auch die können notfalls improvisieren. Die Übungen, die du zu Hause machen kannst, hängen auch sehr davon ab, wie stark er mit dem Bein noch reagieren kann. Ganz sanft und ganz sicher ungefährlich und hilfreich ist eine sanfte Bürstenmassage. Du fährst in Fellrichtung mit einer weichen Bürste oder Zahnbürste ganz sanft das Bein runter und bürstest unten die Pfote und den Ballen, wenn er entspannt liegt - mehrmals täglich ca. 5 min. Sanfte Massage zwischen den Zehen fördert auch die Nervenarbeit. Hat er noch einen Zwischenzehenreflex? D.h. reagiert er irgendwie, wenn du ihn zwischen den Zehen zwickst?Kann auch mal fester sein. Je besser er da noch reagiert, umso besser sind seine Chancen. Hat er den Reflex, kannst du den auch zur Stimulation nutzen: In Seitenlage zwicken, so dass er versucht, das Bein anzuziehen. Hilft, wenn der Nerv schon wieder etwas funktioniert, aber noch nicht so, dass die Muskeln das Bein tragen können. Sanftes Bewegen des Beines in der Art, wie er es auch beim Laufen tut, mit sanftem Schleifen über den Boden hilft auch, wenn er es sich gefallen lässt, aber Vorsicht, dass er sich bei Abwehrbewegungen nicht weiter verletzt (nicht am Bein festhalten, wenn er wegzieht). Ansonsten ist jede Bewegung, die er selber macht gut, also lass ihn ruhig in der Wohnung laufen, schau nur, dass er nicht zu hoch hüpfen kann, damit er sich nicht überschätzt und noch weiter verletzt (vielleicht nur in ein Zimmer ohne Kratzbaum). In ca. 3 Wochen sollte man zumindest Verbesserungen sehen, lass das auch immer mal durch den Tierarzt nachprüfen, der kann die Reflexe testen und beurteilen, wie lange noch weiter mit Schmerzmitteln unterstützt werden muss. Ich wünsch euch viel Glück und Geduld.

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Sehr aufmerksam, dass dir das aufgefallen ist. Es ist wichtig, dass du damit zum Tierarzt gehst, denn wenn die Vorderzähne schon zu lang sind, funktioniert der Abrieb auch nicht mehr richtig. Oft sind dann auch schon die Backenzähne betroffen und haben kleine Spitzen, die in die Zunge oder die Backen stechen. Das tut weh und dein Schweinchen kaut dann nicht mehr richtig, was das ganze noch verschlimmert. Die Backenzähne kannst du aber ohne spezielles Instrument nicht beurteilen, das sollte der Tierarzt machen. Ebenso das Abraspeln der Spitzen und das Kürzen der Vorderzähne. Das kostet je nach Aufwand ab 10 Euro aufwärts mit Untersuchung. Man sollte damit nicht zu lange warten, denn massive Spitzen lassen sich manchmal nur noch in einer kurzen Narkose entfernen, da das Mäulchen klein und die Backenzähne weit hinten sind. Sonst geht das mit einer Feile wie Zähneputzen. Deshalb lässt sich auch schwer ein Maximalpreis festlegen, das kann dir der Tierarzt sagen, wenn er ins Maul geschaut hat. Brot und Nagesteine helfen sowieso nicht viel, das einzige, was man zur Vorbeugung tun kann, ist Heu so viel sie wollen und erst danach evtl. etwas Müsli (1Eßlöffel pro kg Meeri pro Tag max. ;-) Das Müsli ist viel leichter zu kauen und schmeckt besser, wenn sie sich also daran sattfressen können, fressen sie nicht mehr genug Heu, das aber für den Zahnabrieb und die Verdauung sehr wichtig ist. Frag am besten andere Meeribesitzer, ob sie mit ihrem Tierarzt zufrieden sind, dann findest du auch einen, der sich damit auskennt. Denn gar nicht zum Tierarzt gehen, weil man einem nicht vertraut, ist auch keine Lösung, vor allem nicht für die Meeris.

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Nur eine kurze Anmerkung, weils in den Beiträgen auch anders vorgeschlagen wurde: Es müssen immer alle Meeris behandelt werden, die im gleichen Stall sind oder auch nur im Freilauf Kontakt miteinander hatten, auch wenn sich ein paar davon noch nicht kratzen. Auch die tragen sehr wahrscheinlich ein paar Milben, die nur noch nicht so stören. Lässt du dann nur nen Teil behandeln, stecken sich  die ganz schnell wieder bei den anderen an. Die wöchentlichen Spritzen beim Tierarzt sind eine sehr gute und einfache Möglichkeit, die auch nicht so teuer ist (es muss halt jede Woche 6 x Spitzen verrechnet werden, das Medikament selbst ist nicht so teuer). 

Sinn der wöchentlichen Wiederholungen ist, dass man nur die Milben und deren Larvenstadien, nicht aber die Eier mit der Therapie  erwischen kann. Deshalb ist es wichtig, dass du 1 Tg nach jedem Mal Spritzen den Stall komplett saubermachst. Die Milbeneier stecken im Staub und wenn du die Meeris da wieder reinsetzt, werden sie sich wieder anstecken und das Kratzen wieder langsam losgehen, wenn sie die Spritzen nicht mehr bekommen.

Bei einem Plastikstall mußt du am besten richtig heiß auswaschen, schwieriger wirds bei einem Holzstall, da mußt du dir evtl noch ein Mittel zusätzlich geben lassen.   Das ganze sollte in der Behandlungszeit auch mehrmals wöchentlich passieren, da man nie gleich alles erwischt. Die Milben können mit dem Heu oder der Einstreu eingeschleppt werden, deshalb solltest du auch da die angebrochenen Säcke entsorgen, damit auch da nicht die gleiche Ansteckungsquelle bestehen bleibt.
Haben freilaufende Tiere Kontaktmöglichkeit zu deinen Schweinchen (Igel am Freilaufkäfig...?), auch da können Milben mal herkommen. Den Freilauf solltest du, wenn möglich auch mal versetzen.

Wenn du all das beachtest, hast du zumindest einen gewissen Schutz vor Reinfektion. Das macht es billiger.  Wenn sie sich jucken, bleibt nur der Tierarztbesuch.

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