Das liegt daran, dass die Sozialpsychologie und die Evolutionslehre gezeigt hat, dass letztlich die Damen den Wert der Gene des Mannes (für die nächste Generation) bestimmen.

Wie wertlos wird Mann sich also fühlen, wenn man von 99% aller Frauen dementsprechend abgelehnt wird ?

Aufgrund der Tatsache, dass 80% der Damen für die 20% einflussreichsten Männer kämpfen, gibt es eine stille aber vorhandene Konkurrenz zwischen Männern.

Wenn es also um den Erwerb attraktiver Damen geht, MUSS zwangsläufig ein Mann übrigbleiben und tief drinnen spüren Männer dies.

Zum Beispiel hat nicht jeder Mann ausreichend Testosteron oder ausreichende soziale Intelligenz um eine attraktive Frau sexuell anziehen zu können, egal wie sehr sie an sich arbeiten.

Also: wer will schon ansprechen und riskieren, dass man sich als Jemand sieht, der einfach nicht für attraktive Damen gemacht ist ?!?

Nur Männer, die jeden Tag ihre soziale Intelligenz erleben, wie etwa die Führer von Freundeskreisen, haben wirklich diese authentische Selbstsicherheit um sicher zu gehen, dass sie die Zurückweisung NICHT persönlich nehmen müssen.

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Wie genau brauchst du es denn?

Eine heuristisch-intuitive Erklärung dafür, wäre, dass der Grenzwert einer Folge bzw. einer Funktion ja aufgrund der Grenzwertsätze eindeutig bestimmt ist. (habt ihr das gezeigt?). Und konvergent ist eine Folge genau dann, wenn die Folgenglieder irgendwann einmal einem Grenzwert a beliebig nahe kommen, aber im endlichen nie erreichen. Und da dieses a€IR ist, bedeutet dies, dass es auch (wegen der Eindeutigkeit des Grenzwertes) beschränkt sein muss. (Die Eindeutigkeit verhindert dir, dass z.B. ein Wert aus den erweiterten reellen Zahlen IRquer= IR vereinigt {unendlich} angenommen werden kann, der die Beschränktheit ja verletzen würde)

Hier ein Beispiel:
Betrachte die Folge (a_n) = 1/n. Wenn du dir die einzelnen Folgenglieder ansiehst, wirst du merken, dass es bei 1 beginnt, dann 1/2,1/3,1/4,1/5, usw. wird. 1/5 ist z.B. kleiner als 1/4, 1/6 ist kleiner als 1/5. Das geht so weiter. In dieser Folge ist dann z.B. auch die Zahl 1/eine Milliarde dabei, weil ja einfach im Nenner alle natürlichen Zahlen durchlaufen werden. Klar? Und eins zu 1/Milliarde hat schon viele 0er nach dem 0er, also ist es eine Zahl maximal so groß wie 0,0000001. Da aber 1/n nie null werden kann (das ging ja nur, wenn der Zähler 0 wäre, er ist aber 1) , bedeutet dies dass die Folge einerseits gegen 0 konvergiert (wegen der Eindeutigkeit gibt es wiederum keine andere Möglichkeit) und daher "höchst wahrscheinlich" durch 0 BESCHRÄNKT SEIN WIRD. 0 ist also UNTERE Schranke dieser Folge. Kleiner als 0 kann sie nie werden, da ein beliebiger Ausdruck 1/n ja für jedes n€IN eine positive Zahl ist. Also sind in der Menge {0,1} alle Schranken enthalten (0 ist untere, 1 ist obere Schranke der Folge; aufgrund dieser BEIDEN(!) Schranken ist die gesamte Folge beschränkt), die dieser konkreten Folge zugrunde liegen!

Also konvergent heißt einfach, dass diese Folge gegen 0 "läuft". Sie nähert sich 0 immer weiter an, kommt ihr beliebig nahe, aber nimmt den Wert (im Endlichen) NIE an! 0 ist also die GRÖßTE(!) untere Schranke. Du kannst jeden Wert unter 0 als weitere Schranke dieser obigen Folge ansehen, aber 0 ist der charakteristische Schrankenwert, weil sie den Grenzwert der Folge bildet während sie sich ihr eben immer weiter annähert.  

Wenn du weitere Folgen oder Erklärungen haben möchtest, melde dich einfach in den Kommentaren und wir klären es! :-)

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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen; ein Mathestudium ist zwar ab diesem IQ-Wert schon als "geeignet" einzusehen, aber gut ist es noch nicht. Im Studium musst du dir im Blitzes-Tempo zu den wichtigsten Sätzen selbst veranschaulichende Beispiele finden können. Auf der Tafel findest du nur sehr selten Illustrationen, die der Intuition dienen. Das macht natürlich für ein wirkliches Verständnis einen umso höheren Intellekt nötig. 

Laut meinen Kollegen schaffen die meisten Mathestudenten von den Übungsaufgaben wenn sie wirklich ehrlich mit sich umgehen höchstens 20% der Übungsaufgaben selber (d.h. ohne Verwendung von Internet oder andersartigen Lehrbüchern). Und der Durchschnitts-IQ der Anfangsmathe-studenten liegt bei etwa 115. 
D.h. 125 würde ich als mindestens angeben (bei Physik übrigens IQ>130). 

Aber Studien wie Jus, Medizin, Psychologie, Soziologie, Englisch (bei Sprachbegabung), Geographie, Geschichte, Archäologie, etc. kommen mit Sicherheit in Frage und können damit sogar relativ leicht studiert werden! :-) 

Hoffe, konnte dir helfen! ;) 

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Auch wenn man hier wertfrei Rat geben soll, muss ich sagen; es ist wirklich schön, dass du solch ein Interesse für Physik hast! 

Ich habe gemerkt, dass es am schönsten ist mit Denksportaufgaben anzufangen. Kauf dir mal folgendes sehr empfehlenswerte, bewährte und beliebte Buch namens "Denksport-Physik: Fragen und Antworten" von von Lewis C. Epstein". 
Darin kannst du deine physikalische Intuition kennenlernen und schulen. Wenn du die meisten Aufgaben gelöst hast und Spaß hattest, hast du sicher das Zeug für die Physik, falls die zusätzlich abstraktes Denken auch gewisse Freude bereitet (Physik ist am Anfang fast nur Mathe!). 

Ich bin sicher, dass du erfolgreich in die Physik einsteigen wirst! :) 

Wenn du andere Buchempfehlungen haben willst, kannste dich gerne melden! :)

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Ganz ehrlich; Weil wir Angst vor den Frauen haben. Wir haben Angst, dass unser Selbstbild leidet und wir uns das nächste Mal dann vielleicht noch weniger traun! 

Frauen haben ganz einfach viel mehr Auswahl als Männer (solang sie nicht total hässlich sind). Dafür sind sie ab 40 für die tollen Hechte meist weniger attraktiv (während manche Männer erst so richtig sexy werden mit dem Alter)! Alles hat so seine Gerechtigkeiten! :-)  

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Ja, insofern, als das es sicher etwas über die maximal mögliche Lerngeschwindigkeit aussagt, aber nicht unbedingt, wenn es um Originalität, ja nichtmal um abstraktes Denken geht. Mein Gehirn kann etwa unter Stressbedingungen nicht gut arbeiten und deswegen schneide ich bei Testpsychologen, wenn ich so einen Test mache meist eineinhalb Standardabweichungen unterdurchschnittlich ab (IQ<80). Habe Probleme neues schnell zu erlernen aber, wenn ich mal das Wissen habe...

Es ist vor allem ein Messer des Arbeitsgedächtnisses und der Denkgeschwindigkeit. Man ist in Berufen wo es um Schnelligkeit mehr geht als um Qualität mit einem IQ wie ich ihn habe sicherlich überfordert aber vielleicht nicht in eher langsameren wissenschaftliche Berufen, wo es mehr um Qualität als um Quantität geht! Wenn abstraktes Denken da ist, ist Langsamkeit nur bedingt ein Hindernis für beruflichen Erfolg.

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Studium der Mathematik riskieren?

Ahoi, ich studiere z.Z. Biologie im 2. Semester und überlege ob ich nicht einfach mal Mathematik studieren soll.

Vorab: Mathe ist mir fast NIE leicht gefallen, ich bin kein großer Logiker, mit Abstraktionen kann ich teils teil umgehen. Also theoretisch wird jeder sagen, vergiss es..wozu sich das antun? Mein Notenpunkte lagen meist um die 5Np. Mathe hat mich damals auch nicht so interessiert. Ich muss aber sagen, wenn ich mal was gemacht habe, hatte ich gute Noten.

Warum: Ich glaube seitdem ich denken kann reizt es mich Mathe zu studieren, ich kann es nicht erklären, es ist ein Trieb/ eine stimme/Gefühl das mir sagt, versuch es. Und iwie will ich es auch schaffen und ja ich ahbe mir schon ein paar VL angeschaut. Mein Verständnis dabei war sehr überschaubar.

Ich weiß wie knallhart das Studium ist und das es NICHT JEDER schaffen kann. An die Märchen vom Bauern, der täglich 15h lernt und dann das Mathe Studium schafft glaube ich nur bedingt. Alle erfolgreichen Mathestudenten die ich kenne, waren in der Schule gut, umgekehrt kenne ich keinen.

Vlt. mag mir jemand ein paar Weise Worte zukommen lassen. Es geht mir später nicht um das Geld oderso. Ich will das Studium schaffen, ich sehe das als meine Lebensaufgabe (mag krass klingen ist aber so). Ich bin der festen Überzeugung das ich es schaffen kann obwohl jede Vernunft dagegen spricht. Es muss gehen, es muss es muss es muss, ich würde sogar meine Arme dafür geben um das zu schaffen (in brennt was, was ich gern entzünden würde).

Bitte keine Fragen warum nicht mehr Biologie.

Wenn jemand knallhart sagt, du gehst baden, weil (in eingem gewählten Ton), würde ich das gerne lesen. Auch über sinnvolle Unterstützung würde ich mich freuen.

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Nun, diese Frage finde ich sehr gut und ich will nun versuchen mit größtmöglicher Objektivität zu antworten - zumal ich sofort sagen muss, dass es mir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gelingen wird, Erklärung gebe ich weiter unten.

Jeder Mensch der dir diese Frage zu beantworten versucht, wird zwangsläufig von seiner eigenen Wahrnehmung verzerrt in seiner Beurteilung.

Man muss hier einige ganz wichtige psychologische Grundprinzipien verstehen: kein Mensch kann dir diese Frage beantworten, weil Jeder Mensch ganz automatisch und unterbewusst von sich auf andere schließt; ER KANN GAR NICHT ANDERS! Man ist gefangen! Außerdem muss folgendes bedacht werden: Es kann sich Dummheit nicht selbst erkennen aber Intelligenz erst recht nicht. Wenn dem so wäre, dann muss zwangsläufig an der vermeintlichen (!) Intelligenz des Beantwortenden gezweifelt werden; wir Menschen haben ALLSAMT EIN SEHR (!) beschränktes Denkvermögen! Man ist mit mehr als fünf Umformungen schon überfordert - jedenfalls als normal-denkender Mensch. Kann man davon mehr, so wird man - angesichts der extrem schwierigen Probleme die es überall zu lösen gibt - niemals damit angeben und erst recht nicht sich selbst als "etwas Besonderes" wahrnehmen. Es ist viel mehr so: JE WENIGER BESCHRÄNKT MAN IST, DESTO MEHR SIEHT MAN SEINE EIGENE BESCHRÄNKTHEIT UND DESTO MEHR KANN (ABER NICHT ZWINGEND MUSS) DIESE EINEN VERUNSICHERN UND BESCHEIDEN HALTEN.

Je besser man denken kann, desto mehr sieht man überall Probleme die gelöst werden wollen und erkennt, dass man noch viel zu wenig gut denken kann um auch nur einen Bruchteil dieser Probleme in seinem Leben zu lösen.

Nun gibt es (im Wesentlichen versteht sich) zwei (disjunkte!) Klassen von Personen: Die einen können wirklich besser denken als andere und projizieren das eigene Potenzial in die meisten Anderen hinein und schieben alles auf das Interesse/Neugier. So ist es zu erklären warum oft große Künstler/Musiker/Mathematiker allen Menschen ein hohes Potenzial zuschreiben und jeden die Leitungskapazität von kreativen Aufgabenstellungen zutrauen; diese können gar nicht erkennen, was ihre Kreativität ganz automatisch und unbemerkt leistet, ja, sie erkennen nicht mal die Existenz ihrer eigenen Kreativität, Letzteres liegt an der (lediglich vermeintlichen) "Offensichtlichkeit" der Lösung vor ihrem ganz individuellen geistigen Auge! Eulers Werke wären nie entstanden, würde dahinter nicht ein Geist stecken, welcher die Lösung mit eklatanter Leichtigkeit aus einem (auch heute der Hirnforschung noch unbekannten) "Nirwana" "holt". Für Euler war jeder Mensch so ähnlich wie er und er sah nur Interessensunterschiede und keine wirklichen Talentunterschiede bis er Leute (be)merkte, die trotz lebenslangen Übens und sehr angestrengten Nachdenkens keinerlei kreative mathematische Leistung erbrachten...

Und die zweite Klasse an Leute versucht einen Überschmee: Sie haben das obige Prinzip durchschaut, machen sich absichtlich sehr bescheiden und trivialisieren selbst schwierige Probleme - alles beruhend auf der Hoffnung, man würde dahinter einen Genius vermuten und diese Überzeugung würde dann auf die Emotionalität übergehen; wer für schwierige Aufgaben lediglich eine "Grundintelligenz" als Voraussetzung angibt (ohne vorab eine Definition dieses überaus schwammigen Begriffes geliefert zu haben), kann sich, wenn er dann viele Leute scheitern sieht obwohl er es geschafft hat als der Einzig sehende unter Blinden fühlen anstatt als der einzig zweiäugige unter vielen Einäugigen. Der Unterschied ist gewaltig und lediglich ein vermeintliches Tiefstapeln, jedoch in Wahrheit pure Arroganz; es ist schon richtig, dass Grundintelligenz ausreicht, aber NUR, wenn man betont, dass es sich dabei um einen riesigen Bereich handelt und nur einer von hunderten von Millionen einen Bereich erreicht, der sinnvoll als außerhalb dessen betrachtet werden kann. Sonst fühlen sich die nicht schaffenden Menschen dumm obwohl sie in Wahrheit weit entfernt von Stumpfsinnigkeit sind (ja, selbst in diesem versagten Bereich - es gibt ja immer noch die viel leichtere Schulmathematik mit ihren Beweisen).

Ich werde diese Frage noch in einem Thread hier mit den Leuten besprechen! Aber eines kann ich dir sagen: nur DU kannst fühlen ob du kreativ genug bist und ob du gut genug schlüssig Denken kannst um es zu schaffen. Ich kann dir diese Frage auch nicht erschöpfend beantworten, sry!

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Es hängt ganz davon ab ob man bloß ein formal-logisches Verständnis wie die meisten Mathematiker es haben hat oder ein echtes strukturelles Verständnis, wo man auch sieht wie die abstrakten Definitionen durch Abstraktion entstehen. Meiner Meinung nach gibt es einen Unterschied zwischen reiner Denkleistung und Begabung/Intelligenz. Das eine ist IQ und das andere nicht wirklich messbar sondern nur posthum sichtbar durch Menschen wie Evariste Galois der durch seine Abstraktionsgaben wahrscheinlich sogar über Carl Friedrich Gauß empor gestiegen sein soll, was extrem viel bedeutet!

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Also das hängt jetzt mal ganz provokativ formuliert davon ab wie man das - neurowissenschaftlich gesehen - Mysterium "Intelligenz" definiert.

Prinzipiell sind natürlich für GRUNDSÄTZLICH ALLE Tätigkeiten, die man jeden Tag macht zu einem gewissen Grad an kognitive Leistung gebunden! Und psychologisch ist es erstmal recht sinnvoll geistige Fähigkeiten als "Intelligenz" zu definieren.

Ich bin der Auffassung, dass bei diesem Thema zu einem wirklichen hohen Grad subjektive Aussagen und Kommentare gemacht werden und KEINER (!) wirklich genau wissen kann was Intelligenz wirklich ist. Ich bin zwar psychologisch interessiert, wirklichen wissen tu ich es aber auch bei weitem nicht, alles Mutmaßungen! Bitte sei also allen (auch mir!) skeptisch gegenüber, die über das Wesen der Intelligenz sprechen und ihre Kommentare dazu abgeben! Tu es dir zuliebe! :-)

Ich finde, man sollte unterscheiden zwischen reiner geistiger Leistungsfähigkeit und 'wahren' Intelligenzleistungen. Reine geistige Leistungsfähigkeit wäre etwa das bloße Erinnern und direkt analoge anwenden eines Rechenschematas im Sinne der Schulmathematik. Oder auch das bloße Ausführen von Rechnungen im Kopf könnte man als reine geistige Leistung sehen. Wenn man etwas ambitionierter ist, kann man es sich auch noch erlauben, das "bloße" formale Umgehen mit Rechenregeln (sowie es in der Hochschulmathematik recht oft verlangt wird) als reine geistige Leistung sehen die mit wahrer Intelligenz noch nicht viel zu tun hat, kommt dem aber trotzdem näher. Meine Vermutung bestätigt sich, wenn man bedenkt, dass formales Schließen ja auch Computer können, die ja von vornherein schon wissen (da es einprogrammiert wurde) wie man mit einem Problem umzugehen hat.

Meines Erachtens beginnt die wahre Intelligenz dort, wo es nicht mehr Regeln gibt, die einem sagen wie es weiter geht. Dort wo man erst selbst Regeln SCHAFFEN muss durch *geeignete Abstraktion * von Daten aus beispielhaften Untersuchungen und anschaulichen Skizzen. Schlüssiges Denken alleine reicht hier nicht mehr aus. Langes Probieren welcher Satz oder welche Definition sich anwenden lässt, versagt hier auch. Es muss also eine neue (!!!) IDEE her, die nirgendwo in seinen Unterlagen zu finden ist.

Wahre göttliche Intelligenz ist immer auch ein kreativer Prozess.

IQ - Tests messen vor allem geistige Fähigkeiten und schlüssiges Denken pro Zeiteinheit. Da muss man noch nicht zwangsweise einem Computer in der Denk- und Vorgehensweise überlegen sein. Da reicht ein schnelles Probieren oft aus!

Beispiel: Man bekommt die Zahlenfolge 1,5,2,6,3,7,... präsentiert und ist gefragt sie fortzusetzen. Reine geistgie Fähigkeit würde hier bloß rechnen und dann vermuten, dass es nach dieser Regel weitergeht: 1 + 4 - 3 +4 -3 +4.... Intelligenz in der oben formulierten strengeren Fassung (sowie es die meisten seriösen Mathematiker ihn auffassen) würde hier nicht bloß die Folge fortsetzen sondern auch festhalten, dass es erstens beliebig viele Fortsetzungsmöglichkeiten gibt (da ja a priori nicht feststeht, was eine Zahlenfolge überhaupt ist und es genauso mit der gleichen Folge periodisch wieder von vorne anfangen könnte oder gar lauter Nullen oder irgendetwas beliebig anderes was Regelmäßigkeiten aufweist und mit dem vorigen zusammenpasst) und dann ganz wichtig wie daraus ein allgemeines Bildungsgesetz hergeleitet werden kann. Dazu ist bei schwierigeren Folgen zwangsläufig eine (zumindest!) gewisse Phantasie gefragt. Als Beispiel kannst du hier die Fibonacci-Folge (0,1,1,2,3,5,8,13,21,34,...) hernehmen. Du kann noch so viel IQ haben und wirst nicht in der Lage sein hier ein explizites (!) Bildungsgesetz allgemein aufzuschreiben, wenn du nicht über diese wahre Intelligenz verfügst. Ein "Hochbegabter" (wie er als einer von 50 Personen angeblich schon auftritt) würde hier bloß blitzschnell ein implizit gegebenes Bildungsgesetz erkennen und zwar die berühmte Fibonaccirekursion F_n= F_(n-2)+F_(n-1). Und das war's auch schon. Je höher der IQ desto schneller kann dieses oberflächlich geltende Gesetz erkannt werden. Punkt! Ein wirklich intelligenter Mensch kann aber noch deutlich mehr. Der erfasst nicht bloß das vor ihm stehende blitzschnell sondern findet auch alle möglichen im Hintergrund spielenden Gesetze durch geniale Abstraktion, flexibles und phantasievolles Denken. Kunst, Intelligenz und Kreativität hängen auf dieser Ebene sehr eng miteinander zusammen.

Fazit und Ausblick: Wenn es um diese wirklich anspruchsvolle echte Intelligenz geht (dieser so genannte intellektuelle 'Röntgen'blick) ist wirklich nur eine gewisse (Grund-)Intelligenz vonnöten, da man derartige selbstständige Problemlösung nicht häufig vorzeigen muss. Sehr wohl muss man aber über ein gut entwickeltes 'Zahnrad'denken verfügen und sehen können, wie die Regeln (formal) miteinander in Beziehung stehen. Für ein Vierer ist das ausreichend.

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Ich möchte dich nicht enttäuschen, aber ich wage zu behaupten, dass entweder alle potenziell "hyper"intelligent sind oder nur etwa einer von 100 Billionen (!) geborenen Menschen, gemessen an der Gaußschen Normalverteilungskurve. Dieser Mensch wäre in der Lage die gesamte bisher entwickelte Mathematik zu seiner Lebenszeit zu entwickeln, nachdem er lediglich Volksschulbildung absolviert hat. So etwas ist für mich Hyperintelligenz und ich denke - ohne angeben zu wollen - kommt es auch der "wahren" Definition am nächsten, denn wenn schon jeder 10000. Mensch "hyper"intelligent wäre, was wäre dann einer von einer Million? Dann gingen einem ja die Begriffe aus...

Daher meine Einteilung ("Intelligenz" - ist hier definiert als Fähigkeit empor seines eigenen Wissenshorizont gehen zu können, durch Abstraktion von Daten aus der Umwelt)
-Grundintelligenz: Einer von 50

-Höhere Intelligenz: Einer von 1000

-Hochintelligent: Einer von einer Million

-Sehr(!) intelligent: Einer von 100 Millionen

-Extrem intelligent: Einer von 5 Milliarden (das wären Leute wie Gauß, Euler oder Evariste Galois oder Archimedes)

-Hyperintelligent: Unter einer von 10 Billionen wenn nicht sogar 100 Billionen - wahrscheinlich ein noch nie gelebter Mensch auf dem Planeten Erde

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Ein einfacher - aber vielleicht kreativ wirkender Trick - wäre folgender: Alle Geräte, die man laden will, könnte man an einen Verteiler mit mindestens 10 Steckdosen anstecken, auf dem es möglich ist einen (roten oder grünen) Knopf zu drücken, der den Strom ein - oder ausschaltet. Damit verhindert man zumindest mal unnötigen Standbyverbrauch.

Eine signifikante Energiekostenreduktion lässt sich jedoch nur erzielen, wenn der Stromanbieter auf Ökostrom gewechselt wird..

Ansonsten ist es bei dieser Masse an Elektrogeräten auch nicht mit einer erdachten Strategie möglich hinreichende Effekte zu erzielen. Aber schon erwähnenswerte Auswirkungen sieht man, wenn man die Geräte entsprechend energiesparend kauft. Da gibt es einige Anbieter - jeder muss den Verbrauch der Geräte publik machen. An dem könnte man sich also orientieren.

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Das Problem ist, dass ich sehr starke Tierschutzwünsche und Gedanken habe und etwa das mutwillige Töten von hunderten von Millionen von Haien kritisiere und ihre Freunde ihr sagten, dass ich wahnsinnig geworden bin und es so viele Haie gar nicht gäbe, etc.

Dieses (zumindest vorübergehende) Aus der Beziehung ist von eher tiefsinniger Natur und keinesfalls als "gewöhnlich-normaler" Grund zu sehen.

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Nun:

Da jeder (geistig gesunde) Mensch im laufe des Lebens verschiedenste Beziehungen eingeht UND über diese sinnvoll reflektieren kann, JA, sogar die Beziehungen in ein Schema bringen kann, sie quasi charakterisieren kann, IST zwangsläufig davon auszugehen, dass JEDER Mensch eine mathematische Grundbegabung besitzt. Natürlich mag diese Argumentation verwundern, da der Laie hier nicht ansatzweise eine "Mathematik" vermutet, doch handelt letztere gerade in ihrem Wesen von Beziehungen untereinander, wenn auch in einer geschickt vereinfachten (abstrahierten) Form (quasi die Lehre von den Mustern allgemein)

Der Hauptgrund für diesen Gedanken besteht in der Tatsache, dass Mathematik bei weitem nicht nur aus Zahlen und Rechnen besteht, sondern eine spezielle Form unseres Sprachvermögens ist. Mathematik und Sprache haben gemeinsame, untrennbare Wurzeln.

Den Hauptgrund des öffentlich (nur scheinbaren!) Mathematikunverständnis sehe ich in einem sehr unzureichendem Verbinden der schulisch gelernten Inhalte mit dem angeborenen Zahlensinn und den Sinn für Beziehungen. Wenn man Schemata nur stumpf präsentiert bekommt, kann man deren sich dahinter steckende Struktur nicht vorstellen und somit keinerlei Intuition entwickeln, was zu einem unmittelbaren Vergessen der (auswendig)gelernten Inhalte führt.

Lange Rede kurzer Sinn. Mit folgender Ausführung möchte ich euch beweisen, dass IHR ALLE eine mathematische Grundbegabung habt.

Betrachtet zwei Schüler als äquivalent, wenn sie diegleiche Klasse besuchen. Welche Charakterisierung kann man nun aus dieser Relation gewinnen, wenn man bedenkt, dass man hier eine Form von Gleichheit spezialisiert? Nun, ein Schüler geht in die gleiche Klasse wie er selbst. (nennt sich Reflexivität). Wenn ein Schüler in die gleiche Klasse geht wie du, dann auch du in die gleiche Klasse wie er (eine Art Symmetrie) Wenn du in die gleiche Klasse gehst, wie dein Freund Hubert, Hubert in die gleiche Klasse geht wie Hans, dann gehst du in die gleiche Klasse wie Hans (eine Art Transitivität, weil hier die Relation überschreitet). Das sich dahinter steckende Prinzip ist eine Äquivalenzrelation, weil sie eine Gleichheit auf eine spezielle Eigenschaft fokussiert.

Was kann man noch sagen? Nun, wenn man die Menge alle Schüler betrachtet, die zu einem Schüler in der oben genannten Relation stehen, hat man genau eine Schulklasse. Uns, was ist das? Das ist die Äquivalenzklasse.

Jetzt kann man noch weiter gehen und die Familie aller Äquivalenzklassen betrachten. Also, alle Klassen in der Schule. Abhängig davon auf welcher Menge man die obige Relation definiert erhält man nun entweder die gesamte Schule oder alle Schulen weltweit. Was hat man damit? Die sogenannte Quotientenmenge oder den Fakorraum. Und was ist das? Eine der gefürchtesten Gebilde in der (höheren!) Mathematik vor der sich viele Mathestudenten (!) fürchten. In Wahrheit ist das "nur" eine geniale art und Weise, wie man in der Mathematik abstrahiert. Warum nennt sich das überhaupt "Quotienten"menge? Der Quotient soll andeuten, dass man die zu betrachtende Relation auf die gesamte Menge AUFTEILT. Quotient hat ja etwas mit "dividieren" zu tun. Man teilt alle Elemente auf, die zueinander in einer gewissen Äquivalenzbeziehung stehen.

Ein weiteres wirklich einleuchtendes Beispiel kann man sich einen Bauernhof vorstellen auf dem die Relation "ist von gleicher Tierart wie" erklärt wird. Hier bilden Schafe, Tiere, Schweine; Hühner eine eigene Äquivalenzklassen und der Bauernhof ist der Quotientenraum, er fasst also alle Tiere dergleichen Art zusammen.

Was ist der Sinn dieser Konzepte? Man will sich nicht mit verschiedensten ähnlichen Objekten befassen. Man nimmt ein einziges her und leitet aus dem gewisse Eigenschaften ab. Das Konzept der Äquivalenzrelationen erspart sehr viel Arbeit. Beispielsweise liegen alle Brüche, deren Verhältnis gleich ist, in einer einzigen Äquivalenzklasse. Betrachtet dazu etwa 1/2= 5/10= 15/30=100/50.... Wenn man nun mit 1/2 arbeiten will, nimmt man EINEN Bruch aus dieser Klasse. Was man für diesen beschrieben hat, gilt dann für alle anderen. Daher sagt man, ein Element aus einer Äquivalenzklasse ist ein Repräsentant. Und man möchte eine Art Unabhängigkeit der Auswahl der Repräsentanten erreichen.

Immerhin soll es, um eine Klasse beschreiben zu können, nicht von Belang sein, welchen Schüler man nimmt. Sie soll durch die Wahl jedes Schülers schon hinreichend charakterisiert werden können, das ist der entscheidende Punkt!

Jeder, der hier nun mindestens 60% verstanden hat, kann von sich behaupten eine mathematische Grundbegabung zu besitzen! ;-)

Viel Glück bei eurem zukünftigen Mathelernen! Versucht immer zu abstrakte Inhalte mit Alltagssituationen zu verknüpfen und es wird euch leicht fallen, es zu verstehen!

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Von deiner Ausdrucksweise und der im Inhalt versteckten Abstraktionsfähigkeit zufolge, kann man davon ausgehen, dass dein allgemeiner IQ mindestens 95 beträgt!!!

Also, keine Sorge! Du wirst sicher von normaler Bildung gut profitieren können!

Gruß

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Ahm, diese Frage ist toll^^ Ich finde sie kreativ :)

Zum Glück lässt sich die Lösung mit einem kurzen scharfen Blick leicht einschätzen;

Es werden täglich ca. vier bis neun Millionen Babys geboren (kann man in Statistiken nachlesen). Früher waren es (wegen dem exponentiellen Wachstum der Weltbevölkerung) deutlich weniger pro Tag. Dies ist jedoch nicht die tatsächliche Wachstumsrate, da ja jeden Tag auch mehr als eine Million Leute weltweit sterben.

Eine genaue Rechnung scheint hier sehr schwierig zu finden sein, doch kann man davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es wirklich einen Tag in den letzten 120 Jahren gibt (älter wird wohl kaum ein Mensch sein), wo kein einziger (!) Mensch geboren wurde, vergleichbar mit einem Lottofünfer ist, also sehr gering.

Vor 120 Jahren nämlich kamen durchschnittlich weltweit etwa 1 Million bis 3 Millionen Babys auf die Welt. Da sieht man leicht, wie unwahrscheinlich es ist, dass es einen Tag gibt, wo wirklich kein einziges Baby auf die Welt kam; es müsste nämlich eine gewaltige Katastrophe passiert sein und all die Neugeborenen ausgelöscht haben. Dass eine Katastrophe aber wirklich genau die Neugeborenen erwischt hat und noch dazu alle auf einmal; eher fliegt dir ein Meteorit aus dem All auf den Kopf und das heute noch! ;-)

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Um es gleich vorwegzunehmen: Diese Frage kann man nur mit einer (zumindest gewissen) Unschärfe beantworten, zumal dafür (Er-)Kenntnisse aus der Neurobiologie nötig sind, die es heute noch nicht wirklich - oder nur unzureichend gibt.

Die Unschärfe besteht darin, dass stets - mangels Faktenwissen - die eigene Meinung einfließen muss.

Ich kann diesbezüglich nur auf philosophischer Basis argumentieren und zwar so (führen wir einen Widerspruchsbeweis):

Angenommen der größte Teil der menschlichen Kapazität wäre Erziehung bzw. Bildung. Dann stelle man sich folgende Situation vor. In einem Land mit großem Bedarf an technisch-wirtschaftlichem Wachstum (eventuell aufgrund rasantem Bevölkerungswachstum) werde eine sehr große Anzahl an Ingenieuren benötigt. Diese Zahl "kann gar nicht hoch genug sein" wird gesagt (so der hypothetische Ausgang). Und wegen des großem Bedarfs werde diesem Beruf nun das größte aller Honorare (in der hier betrachteten Gesellschaft) verliehen. Dieses Honorar hat folglich ein enormes Attraktivitätspotenzial; jeder will Ingenieur werden. Das Land hat aber mittlerweile durch die bisherige wirtschaftliche Entwicklung so viel Gewinne erworben, dass es möglich ist, dass 95% der Einwohner des Landes diesen Beruf ergreifen. Aufgrund unserer Annahme ist es - abhängig vom jeweiligen Fleiß, der aber aufgrund der enormen Motivation sicherlich nicht ausbleiben wird - nun möglich, eine derart hohe Ingenieurszahl hervorzubringen. Nun, wer kümmert sich nun um das Essen, wer um die medizinische Versorgung des Landes? Wer stellt Kleidung her? Wer baut Häuser und bildet die dafür nötigen Bauphysiker aus ,etc. Sicher werden diese überlebensnotwendigen Dinge nicht die restlichen 5% übernehmen können (nicht wegen mangelnder genetischer Ausstattung sondern wegen mangelnder Anzahl). Damit hätten wir unseren Widerspruch.

Ich wollte damit belegen, dass ein hinreichendes Funktionieren einer Gesellschaft nur mit einer von vornherein festgelegten (Aus-)Bildungsschranke möglich ist, da es ansonsten immer zu Umständen kommen könnte, die eine zu große Disbalance der jeweiligen Berufsklassen hervorbringen würde, was einen fatalen Kollaps des gesamten Systems zwangsläufig zur Folge hätte.

Außerdem sollte betont werden, dass reine Kapazität noch gar nichts mit der eigentlichen Intelligenz zu tun haben muss, denn sonst wären Computer höchst intelligent. Ein System, das nur festgelegten Prozeduren folgen kann ist nicht intelligent. Intelligenz hat (zumindest für uns Mathematiker) immer (auch) eine schöpferische Seite und ist somit mit einem (zumindest) gewissen Maß an Kreativität verbunden.

Reine Intelligenz könnte man daher auch als allgemeines Leistungspotenzial definieren. Die Intelligenz von dem Mathematiker sprechen ist stets als kreative Intelligenz zu sehen.

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Ergebnis eines professionellen IQ-Test - Borderlineintelligenz: 78 IQ: Ist dem Glauben zu schenken?

Hallo liebe guteFrage Community! 

IQ wurde "professionell" ermittelt: Mir wurden lediglich 78 Punkte zugeordnet. Muss ich unbedigt Hilfarbeiter werden oder kann ich zumindest (als Grenzdebiler) die Ausbildung eines Krankenpflegers beginnen?

So weit ich mich erinnern kann, wurde die "ganze Palette" an - heutzutage notwendig erscheinenden - geistigen Fähigkeiten abgefragt. Die meisten Aufgaben befanden sich jedoch im Bereich des wahrnehmungsgebunden-logischen Denkens, wobei letzterer Begriff "wahrnehmungsgebunden" ein wenig tautologisch erscheinen mag, da die Vorstellung eines logischen Denkens außerhalb der Wahrnehmung doch ein wenig absurd erscheint.  Der Test war aber jedenfalls nicht mit den im Internet vorkommenden vergleichbar, da insbesondere die Zeitkomponente eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielte.

Eine typische Aufgabe eines professionellen IQ-Test ist etwa eine wie folgt (genau diese werdet ihr nicht wiederfinden, ich erfinde nur eine, um euch eine Vorstellung zu geben): 

Es seien folgende (modifizierte) Additionen gültig (folgende Prämissen):

5"+" 4 = 45

6 " + " 6 = 60

7  " + " 3 = 70

12 " + " 13 = 300

Wie viel ist nun 16 " + " 6 ?  (Hinweis: Das Ergebnis lautet nicht 22 und es handelt es sich, wie oben schon erwähnt, um eine von der "gewöhnlichen Addition" verschiedene Addition)

Gibt es Hoffnung oder denkt ihr, dass ich mit so einem geringen IQ chancenlos bin?

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Sry, bei 6 " + " 6 = 60, sollte natürlich 72 stehen!

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Alleine schon die Tatsache, dass man sich über die Frage des (möglichen) freien Willens Gedanken machen kann, zeigt schon m.A. nach, dass es einen freien Willen geben muss.

Ich sehe in deiner Frage einen engen Zusammenhang mit der Frage, was Bewusstsein ist. Ich denke nämlich, Bewusstsein liefert darauf eine Antwort!

Geht man diese Frage mit Methoden der jetzigen Hirnforschung an, so wird man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur solche Anzeichen finden, die auf "reinen Determinismus" hindeuten, weil man zu erkennen glaubt, dass jeglicher neurologischer Vorgang ganz alleine auf chemisch-physikalische Vorgänge basiert. Dem ist ja auch nichts hinzuzufügen. Das Gehin "an sich" ist sicherlich dem Diktat der Naturgesetze unterworfen. Unsere Wahrnehmung ist vom Chemiehaushalt und der Art der Verdrahtung unserer Neuronen abhängig. Wäre dies nicht der Fall, so wären wahrnehmungsatypische Fälle wie "Autisten" nicht erklärbar, dh., es wäre nicht erklärbar, warum es diese überhaupt gibt.

Durch die Naturgesetze sind unserem Willen Grenzen gesetzt und zwar derart, dass wir selbst wissen, wann wir an diesen angelangt sind (in dem wir eben diese Gesetzte erforschen und damit "fassbar" machen).

Der freie Wille ist nur dadurch erklärbar, dass wir dem Bewusstsein eine allgemeine Bedeutung geben, d.h., dass dieses nicht vom Gehirn an sich abhängt sondern ein universelles Phänomen ist, das im ganzen Universum vorhanden ist.

Es stellt sich aber die Frage, was denn "freier Wille" überhaupt ist. Wann kann eine Entscheidung als "frei" angesehen werden? Wenn wir das Gehirn sind und das Gehirn ist wir, dann liegt zwischen den "Entscheidungen" des Gehirns und "unseren" logischerweise kein Unterschied.

Es ist aber gewiss so, dass das Gehirn in gewisser Weise "unserem" Diktat unterworfen ist, d.h. dem Dikatat unseres allen Bewusstseins. Es ist EIN Bewusstsein. Durch die Interaktion unseres allumfassenden Bewusstseins zusammen mit neurolgischen Vorgängen entstehen die Entscheidungen. Wäre der Wille von jeglicher neurologischer Aktivität unabhängig, so wären Dinge wie Triebtäter nicht erklärbar.

Unser Bewusstein wird durch den Filter des Nervensystems unserer Körper individualisiert, daher erweckt es den Eindruck, als es entspräche die "Zahl" der "Bewusstseins" der Zahl der Menschen auf der Welt. Aber das kann nicht sein.

Diese Diskussion mündet ziemlich schnell in tiefergehende quantenphilosophische Aspekte hinein, welche so "eigenartig" und "verwirrend" scheinen, das sie kaum jemand für wahr halten kann.

Also, Fazit: Die Frage des freien Willens ist logisch äquivalent mit der Frage der Existens eines allumfassenden, vom Gehirn unabhängigen Bewusstsein.

Ganz unabhängig von dem argumentiere ich bei dieser Frage meist so: Was hätte denn das Leben für einen Sinn, wenn alles "vorprogrammiert" wäre bzw. wenn jeder ein unausweichliches Schicksal hätte???

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Es ist bitte streng Lernbehinderung von Lernschwierigkeiten abzugrenzen (und umgekehrt).

 

Lernschwierigkeiten sind förderbar, Lernbehinderungen nur sehr bedingt! Genaueres dazu will ich aber von euch wissen, da dem Fragesteller die nötigen Erfahrungswerte fehlen!

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Ich meine vor allem, wenn man eben so einen Iq um knappe 80 hat, ob man dann halt noch ein Studium schaffen kann. Ich meine natürlich , Lernbehinderung weil niedriger IQ und nicht niedriger IQ, weil Lernbehinderung (das sind zwei verschiedene Paar Schuhe ;) )

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