Ich sehe DICH 😊🙏

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Innere Unruhe /Aktivismus?

Ich habe in den letzten 2 oder 3 Jahren eine gewisse innere Unruhe entwickelt. Ich kann mich nicht mehr entspannen, indem ich einfach nichts tue. Ich fühle mich dazu gezwungen kognitiven Input zu bekommen. Z.B. kann ich nicht essen ohne eine Serie aktiv zu schauen. Ich finde auch keine Ruhe mehr um Sport zu machen. - Ich mache diesen dann vielleicht, aber danach nie wieder. Obwohl mich das in meiner Jugend enorm entspannt hat! Irgendwie scheint es mir, als würde ich kognitive 'Ablenkung' zur Entspannung brauchen. Besonders Spiele sind da super. Ohne diese Unruhe/Ablenkung zu befriedigen, mache ich alles nur halbherzig und kann einfach nicht mehr dabei bleiben. Beispielsweise Wäsche aufhängen. Das geht eigentlich ganz fix. MAXIMAL 10minuten. Aber für mich sind diese 10Minuten völligste Folter ohne kognitiven Input. Ohne ein wenig Musik mache ich nichts mehr im Haushalt. Sonst krieg ich mich nicht in den Griff. Aber zu viel Musik gibt mir auf Dauer eine depressive Verstimmung und ich werde gereizt/aggressiv.

Ich fühle mich, als würde mein Kopf dauerhaft input brauchen und als wäre dieser mit langweiligen Aufgaben einfach viel zu unterfordert.
Ich muss dazu sagen, dass mein Informatikstudium vor 2.5 Jahren begonnen hat. Das fesselt mich und interessiert mich auch enorm. Vorallem dann beim Lernen bin ich auch super dabei und habe mich noch nie so sehr für etwas begeistern können. Würde am Liebsten meinen überwiegenden Alltag damit verbringen am Pc zu sitzen und etwas zu programmieren und neue technische Lösungen umzusetzen. Allerdings fühle ich mich dann in meiner Freizeit besonders dazu gezwungen kognitiven Input zu bekommen. Ich sage immer als 'Ausgleich' oder um mich zu 'entspannen'. Tatsächlich finde ich das kognitiv sehr entspannend, aber Körperlich nicht so sehr. Allgemein beim Lernen brauche ich dann diesen besonderen Ausgleich.

Ich muss sogar zugeben, dass ich dieses Gefühl der inneren Unruhe /Aktivismus/ Zwang nach Ablenkung/Input oder wie auch immer man es definieren mag immer verfolgt. Außer, wenn meine Freundin oder mein Sohn mir Momente der Liebe schenken. Nur wenn diese 'Momente' dann vorbei sind, habe ich sofort wieder diese Bedürfnisse.

Eine gute Definition ist auch, dass ich einfach nichts mit meiner Zeit anzufangen weiß in diesen Momenten. Oder als hätte ich ein Bedürfnis etwas sinnvolles mit meiner Zeit anzufangen. Wobei ich diese Aktivitäten wie Serien Schauen, Spiele Spielen, Musik hören, sonstigen Medialen Input als sinnvoll erachte.

Kennt das jemand? Irgendwelche fundierten bewältigungsstrategien? Hab ich einen Schaden?

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Wurde bei mir sehr spät im Erwachsenenalter festgestellt. Google mal nach Erwachsenen ADS/ADHS 😉

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Das mag in Einzelfällen bei bestimmten Charakteren so sein, kann man aber so nicht pauschalisieren. Letztendlich mag es durchaus möglich sein, für einige Augenblicke sein eigenes Leid besser ertragen zu können. Es behebt allerdings nicht die Ursache, weshalb man Leid empfindet ! Eigentlich ist es sich selbst gegenüber kontraproduktiv und auch unnötige Zeitverschwendung, durch das Leiden anderer vermeintlich besser zu fühlen. Finde ich ähnlich mies wie Schadenfreude.

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Innere Unruhe /Aktivismus?

Ich habe in den letzten 2 oder 3 Jahren eine gewisse innere Unruhe entwickelt. Ich kann mich nicht mehr entspannen, indem ich einfach nichts tue. Ich fühle mich dazu gezwungen kognitiven Input zu bekommen. Z.B. kann ich nicht essen ohne eine Serie aktiv zu schauen. Ich finde auch keine Ruhe mehr um Sport zu machen. - Ich mache diesen dann vielleicht, aber danach nie wieder. Obwohl mich das in meiner Jugend enorm entspannt hat! Irgendwie scheint es mir, als würde ich kognitive 'Ablenkung' zur Entspannung brauchen. Besonders Spiele sind da super. Ohne diese Unruhe/Ablenkung zu befriedigen, mache ich alles nur halbherzig und kann einfach nicht mehr dabei bleiben. Beispielsweise Wäsche aufhängen. Das geht eigentlich ganz fix. MAXIMAL 10minuten. Aber für mich sind diese 10Minuten völligste Folter ohne kognitiven Input. Ohne ein wenig Musik mache ich nichts mehr im Haushalt. Sonst krieg ich mich nicht in den Griff. Aber zu viel Musik gibt mir auf Dauer eine depressive Verstimmung und ich werde gereizt/aggressiv.

Ich fühle mich, als würde mein Kopf dauerhaft input brauchen und als wäre dieser mit langweiligen Aufgaben einfach viel zu unterfordert.
Ich muss dazu sagen, dass mein Informatikstudium vor 2.5 Jahren begonnen hat. Das fesselt mich und interessiert mich auch enorm. Vorallem dann beim Lernen bin ich auch super dabei und habe mich noch nie so sehr für etwas begeistern können. Würde am Liebsten meinen überwiegenden Alltag damit verbringen am Pc zu sitzen und etwas zu programmieren und neue technische Lösungen umzusetzen. Allerdings fühle ich mich dann in meiner Freizeit besonders dazu gezwungen kognitiven Input zu bekommen. Ich sage immer als 'Ausgleich' oder um mich zu 'entspannen'. Tatsächlich finde ich das kognitiv sehr entspannend, aber Körperlich nicht so sehr. Allgemein beim Lernen brauche ich dann diesen besonderen Ausgleich.

Ich muss sogar zugeben, dass ich dieses Gefühl der inneren Unruhe /Aktivismus/ Zwang nach Ablenkung/Input oder wie auch immer man es definieren mag immer verfolgt. Außer, wenn meine Freundin oder mein Sohn mir Momente der Liebe schenken. Nur wenn diese 'Momente' dann vorbei sind, habe ich sofort wieder diese Bedürfnisse.

Eine gute Definition ist auch, dass ich einfach nichts mit meiner Zeit anzufangen weiß in diesen Momenten. Oder als hätte ich ein Bedürfnis etwas sinnvolles mit meiner Zeit anzufangen. Wobei ich diese Aktivitäten wie Serien Schauen, Spiele Spielen, Musik hören, sonstigen Medialen Input als sinnvoll erachte.

Kennt das jemand? Irgendwelche fundierten bewältigungsstrategien? Hab ich einen Schaden?

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Von den Symptomen her könnte es eine Tendenz bezüglich ADS/ADHS sein. Ist aber lediglich eine Vermutung 😉

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Sind wir das Universum doch glauben Menschen zu sein?

Wir schauen. Unabhängig von unserer Lebensgeschichte und alles was damit zusammenhängt besitzt jeder von uns dieses "erfahren der Welt" als Bewusstsein hinter all den Überzeugungen und Erfahrungen die wir als ein Ich gemacht haben.

Kennt ihr das Schiff von Theseus? Ab wann wären wir nicht mehr wir wenn wir jedes einzelner unserer Atome tauschen würden? Niemals. Es wäre immer dieses "Ich", wobei es eher immer dieses "Schauen" hinter diesem Ich wäre, dieses würde sich nicht ändern. Egal wie viele Atome ich tausche, das Bewusstsein welches guckt würde immer dasselbe bleiben.

Wenn Arnold seine Atome mit Luise Tauschen würde, würde Arnold nach und nach immer mehr das Gefühl haben das "Luise-Ich" zu sein und umgekehrt. Das Bewusstsein von Arnold wäre trotzdem immer dasselbe auch wenn seine Erinnerungen und Überzeugungen immer mehr zu "Ich bin Luise" tendieren. Das bewusste Erleben dieses Menschen wäre immernoch genau dasselbe wie als er dachte er wäre Arnold.

Ist es nicht vielleicht das Universum welches sich da selbst anschaut? Wir gucken als Universum durch die Augen der Form Mensch und nehmen durch das komplexe menschliche Gehirn die Rolle der jeweiligen menschlichen Form ein. Der Tod existiert demnach auch nicht da einfach nur Formen entstehen und vergehen aber das Universum besteht ja weiterhin. Es wird weitere Formen geben die Schauen und jedes Schauen ist dasselbe Schauen bloß die Umstände ändern sich.

Macht das Sinn?

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Für mich persönlich ergibt es absolut einen Sinn, da sich jeder Augenblick für mich einzigartig anfühlt. Weder Religionen noch irgendeine Staats- oder Regierungsform sowie die Art und Weise wie wir unser gegenwärtiges DASEIN bestreiten dürfen/sollen/müssen (oder auch nicht), lassen mich darin einen tieferen Sinn verspüren, weil es nur einem Schema folgt. Angst zu implizieren um einst freigeistige Wesen klein zu halten, für egoistische Zwecke psychisch wie physisch zu manipulieren und vergessen zu lassen, was wir in Wahrheit sind. Jeder darf mein Statement hier gerne in Frage stellen, wird aber nichts an meiner Überzeugung ändern. Manch einer wird mich wohl für einen esoterischen Spinner halten, aber genau das wiederum ist eien Beweis für meine Sichtweise. Ich bin der festen Überzeugung, dass seit Anbeginn der Zeit alles im ständigen Wandel miteinander verbunden ist ;-) Love & Peace

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Solange die beiden sich einig sind und bock drauf haben, geht es völlig in Ordnung. Kann doch jeder für sich selbst entscheiden, worauf er Lust hat, wenn dadurch niemand zu Schaden kommt oder zu etwas unfreiwillig gezwungen wird. Warum machst du dir da überhaupt Gedanken darüber, hast es doch für dich persönlich klar, dass es für dich nicht in Frage kommt. Deshalb jemanden als psychisch krank zu stigmatisieren wollen/sollen finde ich ganz schön anmaßend und auch abwertend. Da muss ich mir schon wieder mal die Frage stellen, warum sich einige Leute Gedanken über Dinge machen, die für sie selbst nicht in Frage kommen. Es kann uns doch ehrlich gesagt am Allerwertesten vorbei gehen, was andere Leute für sexuelle Vorlieben haben und in ihren Schlafzimmern oder sonst wo treiben ! Nichts gibt uns das Recht Etwas/Jemand zu verurteilen, nur weil man selbst nicht darauf mitgehen kann, solange es bei den Beteiligten einvernehmlich abgeklärt und gewollt ist. Wünsche allen einen schönen Tag 😉🙏

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Sag ihm, dass er deine Bedürfnisse ebenso zu respektieren hat und du dir mehr Abwechslung wünschst 😉 Kann man doch drüber sprechen !

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Wie soll ich die Frage bitte verstehen ? Intelligenz ist sowieso Definitionssache. Nur weil jemand eine Depression hat, bedeutet es noch lange nicht, dass er nichts in der Birne hat. Aus eigener und beruflicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass der IQ eines Menschen keinen Einfluss darauf hat, ob jemand depressiv wird oder nicht !

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Vorziehen nicht. Gerade volljährig oder anfang 20 Jahre wäre mir persönlich auch zu jung.

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Das merkt doch jeder, dass du schon erfahren bist. Was soll der Quatsch jemanden damit anzulügen. Wenn man sich wirklich liebt, spielt es überhaupt keine Rolle, ob jemand wechselnde Sexualpartner vorher hatte. Letztendlich verarschst du dich doch damit selbst. Sei du selbst und stehe zu dir 😉

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Vielleicht hilft es dir weiter 😉

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Warum zweifelst Du jetzt schon ? Alles ist möglich, da reicht aber nicht nur es zu wollen, viel wichtiger ist die Fürsorge und Wertschätzung sich selbst gegenüber. Zu verstehen wie einzigartig und wundervoll jedes einzelne Wesen wirklich ist. Fällt manchen auf den ersten Blick vielleicht schwer, mit dem Herzen sieht man eh viel besser ;-) LG

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https://www.median-kliniken.de/de/median-klinik-wilhelmsheim/

Nur ein Beispiel :-)

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Ich sehe ganz stark den Perfektionismus. Kann durchaus zwanghaft sein und geht auch oft damit einher, es allen und jedem recht zu machen. Die meisten bewundern einen und es fühlt sich in diesem Moment auch sehr gut an. Leider verliert man im Laufe der Zeit sich selbst dem absoluten Augenblick hinzugeben. Irgendwann sitzt man da so sehr darin fest, dass man sich mit allen anderen vergleicht, nicht nachvollziehen kann, warum die es einem nicht gleichtun können, weil man komplett in diesem Verhaltensmuster gefangen ist. Bei mir endete es im Burnout und der Alkoholabhängigkeit. Das muss nicht jedem so gehen ! Mit Sicherheit mindert es die eigene Toleranz und auch letztendlich die innere Zufriedenheit. Man wird rastlos und vergisst irgendwann dabei seinen wahren Bedürfnissen nachzukommen. Das kommt meist eines Tages von Jetzt auf Gleich so knallhart zurück, dass man sich und die Welt auf einmal gar nicht mehr versteht. Meine persönliche Erfahrung.

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