Es kommt natürlich auf die Veränderungen an. Selbstverständlich wurden auch bei Jehovas Zeugen im Laufe der Jahrzehnte Änderungen vorgenommen. Siehe Thema Klassensprecher, siehe Gewerkschaften... Es kommt also ganz darauf an, ob Änderungen aufgrund von gesellschaftlichen Interpretationen, Einstellungen und manchmal auch veränderter Zusammensetzung und Einstellung der "Leitenden Körperschaft" möglich werden. Auch bei der Zivildienstfrage haben sich Änderungen ergeben. Man sieht also, vieles ist durchaus im Fluss. Aber natürlich gibt es auch feststehende Dogmen, die nicht geändert werden. Zum Beispiel, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist und nicht Gott selbst. Somit die Dreieinigkeitslehre als ausserbiblisch gesehen wird.

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Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, antikommunistische und antidemokratische Ideologie. Diese Erklärung sagt doch alles aus. Wie lässt sich das mit dem christlichen Glauben in Übereinstimmung bringen? Klare Forderung Jesu ist: "Liebe den Gott, der dich geschaffen hat" und "liebe deinen Nächsten wie dich selbst".

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kannst auch hier mal schauen: http://www.neuegeschichte.de/buchherausgaben/die-glaubensgemeinschaft-der-zeugen-jehovas-waehrend-der-sed-diktatur

Dann die "gekürzte pdf-Version" anklicken. Hier wird zur Geschichte der Zeugen Jehovas vieles gesagt.

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Es wäre natürlich gut, wenn man wüste wovon man spricht bevor man Bluttransfusionen verteidigt... Hier die Zusdammenfassugn einer Dokumentation: "Blut kann gefährlich sein – Kehrtwende in der Intensivmedizin." Dokumentation ausgestrahlt in der ARD am 24.11.2014. Zusammenfassung der dort gemachten Aussagen und vorgestellten medizinischen Studien.

Einen besonderen Dank für die Sendung an Professor Dr. Dr. Kai Zacharowski, Direktor der Anästhesie und Intensivmedizin, Uni-Klinik Frankfurt/M., der sich für Interviews zur Verfügung stellte. Wie er sagte, habe er sich schon so „manch blutige Nase“ von Kollegen geholt, weil er an den althergebrachten Regeln in der Transfusionsmedizin gerüttelt habe. Zacharowski: „Das sind die harten Nüsse, die es zu knacken gilt, die sagen, das hätten sie immer schon so gemacht.“Schon 1-2 Blutbeutel (je 250ml) können dafür verantwortlich sein, dass es bei transfundierten Patienten zu Nierenversagen und Infektionen nach einer Operation (OP) kommt. Die Patienten sind anfälliger für Lungenentzündungen, es kann zu einer Organverschlechterung kommen und die Lungenfunktion insgesamt kann schlechter werden. Erhöhung der Rate von Lymphdrüsenkrebs und Leukämie.

Eine wichtige medizinische Studie an insgesamt 10.100 Patienten ergab folgendes bedenkenswertes Ergebnis:Fremdblut schwächt den Körper des Menschen schon nach einer Transfusion von 1-2 Blutbeuteln!Es kam zu 76 % mehr Lungenkomplikationen, zu 77% mehr Thrombosen, zu 87% mehr Wundentzündungen und einer 29 % höheren Sterblichkeit der transfundierten Patienten im Vergleich zu Patienten, die keine Blutransfusion erhielten.New York, 2011, Studie anhand von 10.100 Patienten, Laurent G. Glance u.a. in: Anestesiology Vol. 114, No.2, „Association between Intraoperative Blood Transfusion and Mortality and Morbidity in Patients Undergoing Noncardiac Surgery”Erarbeitete Statistiken über durchgeführte Herzoperationen ergaben, dass bis zu 30 Tage nach einer Herz-OP die Todesfallraterate mit einer Transfusion um bis zu sechsmal höher lag, als ohne eine Fremdblutgabe. Studie: 8.500 Patienten nach Herz-Operationen, 1996-2003, G. Murphy, Bristol Heart InstitutIn 42 von 45 Studien wurde der Nachweis geliefert, dass die Nachteile einer Bluttransfusion die Operation ohne Fremdblut überwiegen. Philadelphia 2008, Paul, E. Merik u.a., in: Critical Care Med., Vol. 36, No.9

Es treten nach einer Bluttransfusion doppelt so viele Folgeinfarkte und 12% mehr Todesfälle auf. Studie: Rhode Island USA, Saurav Chatterjee u.a., in : JAMA 2013, 173,No.2„In manchen Krankenhäusern wird die 17fache Menge an Blut verbraucht wie an anderen Krankenhäusern. Wie kommt es dazu und kann das zum Vorteil des Patienten sein? Nein! „Je mehr transfundiert wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Komplikationen bei den Patienten auftreten: Herzinfarkte, Infektionen, höhere Sterblichkeit und eine höhere Krebsrate.“ Aussage von Prof. Gombatz, Leitender Anästesiologe, Allg. Krankenhaus Linz, AustriaEs besteht ein höheres Krebsrisiko aufgrund körpereigener Reaktionen aufgrund einer Transfusion. Die fremden Zellen des Fremdblutes werden vom eigenen Immunsystem abgelehnt. Das Immunsystem des ohnehin schwachen Patienten muss sich ausgerechnet in diesem geschwächten Zustand mit den Fremdkörpern abmühen. Milliarden rote, immer auch weiße Zellen werden transfundiert, die unser Körper als „Fremdlinge“ erkennt. Es kommt unwillkürlich zu körpereigenen Reaktionen. „Das Tumorwachstum wird beschleunigt. Das liegt daran, dass sich die Zellen durch Zellteilung vermehren, d. h. sie kopieren sich. Beim Kopieren können kleine Fehler entstehen, die zu Tumoren führen können. Das Immunsystem kämpft gegen diese Tumorzellen an, darf aber hierzu nicht selbst geschwächt sein, was bei Patienten aber der Fall ist.“ Aussagen von Frau Dr. Dania Fischer, Klinische Forschung, Uni-Klinik Frankfurt/M. Jede Transfusion ist eine Mini-Transplantation! Das transfundierte Blut fließt noch nach Jahrzehnten im Körper des Transfundierten und kann noch nach Jahrzehnten für ihn schädlich sein. Transfusionen können somit noch nach Jahren Krebs verursachen. Nach Transfusionen bilden sich bei ca. 20% der Patienten mehr Metastasen und auch der Lymphdrüsenkrebs steigt an. D.h. Patienten die keinen Krebs hatten, haben nach einer Transfusion ein höheres Risiko für Metastasen und Krebs. J.P.Cata u.a., in: British Journal of Anästhesia, 2013, 110(5). Eva Erber u.a. in: Journal of Cancer, Band 125 (6).Das Risiko, an Darmskrebs zu sterben, ist um 70% höher bei Patienten, die eine Bluttransfusion während der Operation erhielten, im Gegensatz zu Patienten ohne Transfusion! Manuel Munoz, in: WJ Gastroenterol, 2014: 20 (8)Darmkrebs-Meta-Studie: bei jeweils 1000 untersuchten Patienten in einer Studie: Sterberate: 244 ohne Transfusion / 365 mit Transfusion!! A. Achasen. D. Spahn u.a., in: Ann Surg. 2012 Aug; 256(2):235-44.

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Was verrät die Chronologie der Bibel über das Jahr 1914?

Die Antwort der Bibel

Gemäß der Chronologie der Bibel wurde Gottes Königreich 1914 im Himmel aufgerichtet. Das wird durch eine Prophezeiung im Bibelbuch Daniel, Kapitel 4 deutlich.

Die Prophezeiung im Überblick. Nebukadnezar, der König von Babylon, bekam einen Traum von Gott, der prophetische Bedeutung hatte. In diesem Traum wurde ein riesiger Baum gefällt. Der Baumstumpf wurde dann daran gehindert nachzuwachsen, und zwar „sieben Zeiten“ lang (Daniel 4:1, 10-16).

Die erste Erfüllung der Prophezeiung. Der große Baum stellte Nebukadnezar dar (Daniel 4:20-22). Der König wurde im übertragenen Sinn umgehauen, als er vorübergehend geisteskrank wurde und sieben Jahre lang nicht regieren konnte (Daniel 4:25). Danach sorgte Gott dafür, dass er wieder bei Verstand war. Nebukadnezar kehrte auf seinen Thron zurück und erkannte an, dass Gott der höchste Herrscher ist (Daniel 4:34-36).

Warum die Prophezeiung noch eine zweite, größere Erfüllung hat. Was war der tiefere Sinn hinter der Prophezeiung? Alle sollten erkennen, dass Gott „der Herrscher ist im Königreich der Menschheit und dass er es gibt, wem er will, und er darüber sogar den niedrigsten der Menschen setzt“ (Daniel 4:17). War der stolze Nebukadnezar derjenige, dem Gott schließlich diese Herrschaft geben würde? Nein. Gott hatte ihm schon zuvor in einem Traum mit prophetischer Bedeutung deutlich gemacht, dass weder er noch irgendein anderer politischer Herrscher diese Rolle einnehmen würde. Stattdessen würde Gott selbst „ein Königreich aufrichten, das nie zugrunde gerichtet werden wird“ (Daniel 2:31-44).

Bereits in alter Zeit hatte Gott ein Königreich aufgerichtet, das seine Herrschaft repräsentierte: die Nation Israel. Die Regenten wurden Gott aber untreu. Deshalb ließ Gott zu, dass dieses Reich in „Trümmer“ gelegt wurde. Er kündigte jedoch an, eines Tages demjenigen königliche Herrschaft zu geben, „der das gesetzliche Recht hat“ (Hesekiel 21:25-27). Wie die Bibel zeigt, ist es Jesus Christus, dem diese Königsmacht rechtmäßig zusteht — für Gottes Königreich, das kein Ende haben wird (Lukas 1:30-33). Im Gegensatz zu Nebukadnezar ist Jesus durch und durch demütig (Matthäus 11:29).

Wofür steht der Baum in Daniel 4? In der Bibel stellen Bäume manchmal Herrscher oder Königreiche dar (Hesekiel 17:22-24; 31:2-5). Der Baum ist daher ein Symbol für Gottes Herrschaft.

Was bedeutet es, dass der Baum gefällt wurde? In der ersten Erfüllung bedeutete es, dass Nebukadnezar vorübergehend nicht als König herrschte. In der zweiten, größeren Erfüllung bedeutete es, dass Gottes Herrschaft auf der Erde vorübergehend unterbrochen werden würde. Wann war das? Als Nebukadnezar die Stadt Jerusalem zerstörte, wo die Könige Israels ja als Repräsentanten Gottes auf dem „Thron Jehovas“ saßen (1. Chronika 29:23).

Was bedeuten die „sieben Zeiten“? Die „sieben Zeiten“ sind die Zeitspanne, in der Gott Regierungen auf der Erde herrschen ließ, ohne dass sich irgendein Königreich von Gott in ihre Belange einmischte. Sie begannen im Oktober 607 v. u. Z. Das war das Jahr, in dem nach der biblischen Chronologie Jerusalem von den Babyloniern zerstört wurde (2. Könige 25:1, 8-10). *

Wie lange dauern die „sieben Zeiten“? Sie können nicht einem Zeitraum von nur sieben Jahren entsprechen, wie im Fall von Nebukadnezar. Die Antwort auf die Frage lieferte Jesus: „Jerusalem [ein Symbol für Gottes Herrschaft] wird von den Nationen zertreten werden, bis die bestimmten Zeiten der Nationen erfüllt sind“ (Lukas 21:24). Die „bestimmten Zeiten der Nationen“, also die Zeitspanne, in der Gott zulässt, dass seine Herrschaft „von den Nationen zertreten“ wird, sind identisch mit den „sieben Zeiten“ aus Daniel 4. Demnach waren die „sieben Zeiten“ noch nicht zu Ende, als Jesus auf der Erde lebte.

Die Dauer der „sieben Zeiten“ kann man mit der Bibel herausfinden. Sie sagt, dass dreieinhalb „Zeiten“ 1 260 Tagen entsprechen; „sieben Zeiten“ sind dann das Doppelte: 2 520 Tage (Offenbarung 12:6, 14). Nach der prophetischen Regel „ein Tag für ein Jahr“ entsprechen 2 520 Tage somit 2 520 Jahren. Die „sieben Zeiten“ (2 520 Jahre), die im Oktober 607 v. u. Z. begannen, endeten also im Oktober 1914 * (4. Mose 14:34; Hesekiel 4:6).

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Jehovas Zeugen bieten einen Bibelkurs an, der verschiedenste Fragen beantwortet. Fragen wie:

Wer ist Gott?

Interessiert sich Gott für mich?

Wie kann meine Ehe harmonischer werden?

Was macht im Leben wirklich glücklich?

Was wir oft zu unserem Bibelkurs gefragt werden:

Wie ist ein Bibelkurs aufgebaut? Wir nehmen uns einen Themenbereich vor — wie „Gott“ oder „Ehe“ — und analysieren und vergleichen dann verschiedene Bibelpassagen, die diese Thematik ansprechen. Dadurch bekommen wir ein klares Bild davon, was die Bibel als Ganzes dazu zu sagen hat. So lassen wir die Bibel sich selbst erklären.

Als Studienbegleiter verwenden wir gern das Buch Was lehrt die Bibel wirklich?. Es ist klar gegliedert und nach Themenbereichen geordnet (Fragen zu Gott, Jesus oder zur Zukunft des Menschen).

Was kostet der Bibelkurs? Nichts. Auch das Kursmaterial ist völlig kostenlos.

Wie lange dauert so eine Kursstunde? Viele nehmen sich dafür jede Woche etwas Zeit, von ein paar Minuten bis plus/minus eine Stunde. Aber das kann man ganz flexibel handhaben. Wir passen uns gern Ihrem Terminplan an.

Der Bibelkurs würde mich ja interessieren, aber ich will kein Zeuge Jehovas werden. Kann ich trotzdem mitmachen? Natürlich! Jehovas Zeugen sind begeistert von dem, was in der Bibel steht, und möchten das an so viele wie möglich weitergeben. Aber wir würden nie jemand dazu drängen, sich unserer Religion anzuschließen. Wir gestehen jedem das Recht zu, zu glauben, was er möchte, und geben die Inhalte der Bibel einfach nur an Sie weiter (1. Petrus 3:15).

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Das Bibelbuch Prediger sagt dazu: "Ja, wer noch all den Lebenden zugesellt ist, [für den] gibt es Hoffnung. Denn selbst ein lebendiger Hund ist besser [daran] als ein toter Löwe!5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen.6 Auch ihr Lieben, auch ihr Hassen, auch ihr Eifern ist längst verlorengegangen. Und sie haben ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Freude am Leben bei Ohnmacht gegenüber der Zeit."

Aber es gibt nach Aussagen der Bibel eine Aufersteung der Toten:

Das Wort Auferstehung, das in der Bibel gebraucht wird, kommt vom griechischen Wort anástasis. Es bedeutet ein „Aufrichten“ oder „Wiederaufstehen“. Jemand, der aufersteht, wird vom Tod wieder zum Leben zurückgebracht. Und zwar als dieselbe Person, die er vorher war (1. Korinther 15:12, 13).

Zwar kommt das Wort Auferstehung in den Hebräischen Schriften (auch als Altes Testament bekannt) nicht vor, dennoch wird dort über die Hoffnung auf eine Auferstehung gesprochen. In Hosea 13:14 liest man zum Beispiel Gottes Versprechen: „Von der Hand des Scheols [aus dem Grab] werde ich sie erlösen; vom Tod werde ich sie zurückholen“ (Hiob 14:13-15; Jesaja 26:19; Daniel 12:2, 13).

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Die Bibel versichert uns: „Es gibt neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner [Gottes] Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen“ (2. Petrus 3:13; Jesaja 65:17). An manchen Stellen in der Bibel, wo von der „Erde“ die Rede ist, sind die Menschen auf der Erde gemeint (1. Mose 11:1). Die gerechte „neue Erde“ ist also eine Gemeinschaft von Menschen, die Gottes Anerkennung genießen.

Jesus versprach, dass Menschen, die Gottes Anerkennung genießen, in der künftigen neuen Welt als Geschenk „ewiges Leben“ erhalten werden (Markus 10:30). Lesen wir seine Worte in Johannes 3:16 und 17:3 nach, um zu erfahren, was wir dafür tun müssen. Sehen wir uns nun anhand der Bibel an, worüber sich Menschen freuen werden, die dieses wunderschöne Geschenk von Gott erhalten und in dem künftigen Paradies auf der Erde leben dürfen.

Bosheit, Krieg, Verbrechen und Gewalt wird es nicht mehr  geben. „Der Böse wird nicht mehr sein . . . Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen“ (Psalm 37:10, 11). Überall wird Frieden herrschen, denn Gott lässt „Kriege . . . aufhören bis an das äußerste Ende der Erde“ (Psalm 46:9; Jesaja 2:4). Dann „wird der Gerechte sprossen und Fülle von Frieden, bis der Mond nicht mehr ist“, das heißt für immer! (Psalm 72:7).

Es wird keinen Mangel an Nahrung geben. Der Psalmist schrieb: „Es wird Fülle an Getreide auf der Erde geben; auf dem Gipfel der Berge wird Überfluss sein“ (Psalm 72:16). Gott wird seine gerechten Diener segnen und „die Erde selbst wird bestimmt ihren Ertrag geben“ (Psalm 67:6).

Die ganze Erde wird zu einem Paradies werden. Wo früher sündige Menschen das Land verunstalteten, werden hübsche neue Häuser und Gärten entstehen (Jesaja 65:21-24; Offenbarung 11:18). Im Lauf der Zeit werden sich die Menschen die ganze Erde untertan machen, bis sie so wunderschön und fruchtbar sein wird wie der Garten Eden. Gott wird dann stets ‘seine Hand öffnen und das Begehren alles Lebenden sättigen’ (Psalm 145:16).


Es wird keine Krankheiten mehr geben. Jesus wird noch viel mehr Menschen heilen, als er das während seines Lebens auf der Erde tat (Matthäus 9:35; Markus 1:40-42; Johannes 5:5-9). Dann wird „kein Bewohner . . . sagen: ‚Ich bin krank‘ “ (Jesaja 33:24; 35:5, 6).

Verstorbene werden auferstehen und die Aussicht haben, nie mehr zu sterben. Alle Menschen, die im Tod schlafen und die im Gedächtnis Gottes sind, werden auferweckt werden. Es wird „eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben“ (Apostelgeschichte 24:15; Johannes 5:28, 29).

Was für einer wunderbaren Zukunft können doch Menschen entgegensehen, die sich entschließen, unseren großartigen Schöpfer kennen zu lernen und ihm zu dienen! Jesus hatte das künftige Paradies auf der Erde im Sinn, als er bei seinem Tod dem Übeltäter an seiner Seite versprach: „Du wirst mit mir im Paradies sein“ (Lukas 23:43). Es ist sehr wichtig, mehr über Jesus Christus zu erfahren, durch den all diese Segnungen erst ermöglicht werden.

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Sein für unsere Augen unsichtbare Eigenschaften und  sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung wenn sie Gottes Existenz verleugnen. Die Kompexität und Weisheit allen Lebens zeugt eine deutliche Sprache vom Dasein Gottes.

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Normalerweise kann man sich hier gütlich einigen, wenn beide hierzu bereit sind. Oft habe ich aber festgestellt, dass Menschen die andere als Sektenmitglieder bezeichnen ( auch wenn sie die Väter des Betreffenden sind) über keinerlei Toleranz verfügen und Toleranz auch nicht an ihre Söhne weitergeben. Insofern sind hier natürlich sehr viele Vorurteile schon in der Fragestellung vorhanden: z.B. die pejorative Formulierung "dieser Sekte". Das Gericht wird entscheiden, was für das Wohl des Kindes das Beste sein wird. Denn nur weil jemand katholisch oder evangelisch ist, muss das noch lange nicht das ideale für das Kindswohl sein. Manchmal eher das Gegenteil. Es komt darauf an, wie die Mutter oder der Vater sich dem Kind gegenüber verhält. Ob er oder sie ein beruflicher "looser" ist und inwiefern er /sie sich Zeit für das Kind nimmt. Die obige Fragestellung zielt eher darauf abzielt Stimmung zu machen. Es werde sich hier größtenteils nur Zeugen Jehovas Hasser zu Wort melden. Die Antworten sind insofern zum großen Teil nichtig.

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Ein Beispiel aus der Bibel: Warum konnte Jesus zu einer stadtbekannten Sünderin sagen, ihre Sünden seien vergeben? (Luk. 7:37, 48).

Als Jesus im Haus eines Pharisäers namens Simon zu Tisch lag, kam eine Frau herein und „stellte sich hinten zu seinen Füßen hin“. Ihre Tränen fielen auf Jesu Füße, die sie mit ihren Haaren abtrocknete. Dann küsste sie seine Füße zärtlich und rieb sie mit wohlriechendem Öl ein. Über diese Frau heißt es im Lukasevangelium, sie sei „in der Stadt als eine Sünderin bekannt“ gewesen. Natürlich sind alle unvollkommenen Menschen Sünder, doch in der Bibel weist dieser Ausdruck meist auf einen sündigen Lebensstil und den entsprechenden Ruf einer Person hin. Zu solch einer Frau — wahrscheinlich eine Prostituierte — sagte Jesus: „Deine Sünden sind vergeben“ (Luk. 7:36-38, 48). Was meinte er damit? Wie war Vergebung überhaupt möglich, da Jesus sein Leben noch nicht als Lösegeld gegeben hatte?

Nachdem die Frau Jesu Füße benetzt und mit Öl eingerieben hatte, aber noch bevor er ihr sagte, ihre Sünden seien vergeben, vermittelte Jesus seinem Gastgeber Simon einen wichtigen Gedanken. Er erzählte ihm ein Gleichnis, in dem er Sünde mit Schulden verglich, die nicht zurückgezahlt werden konnten: „Zwei Männer waren die Schuldner eines gewissen Geldverleihers; der eine hatte eine Schuld von fünfhundert Denaren, der andere aber von fünfzig. Da sie nichts hatten, womit sie hätten zurückzahlen können, erließ er es beiden in freigebiger Weise. Welcher von ihnen wird ihn daher mehr lieben?“ Simons Antwort: „Ich vermute, dass es der ist, dem er in freigebiger Weise mehr erlassen hat.“ Jesus erwiderte: „Du hast richtig geurteilt“ (Luk. 7:41-43). Wir alle schulden Gott Gehorsam. Jedes Mal, wenn wir ungehorsam sind, also sündigen, versäumen wir es, Gott das zu geben, was ihm zusteht, und damit vergrößert sich unsere Schuldenlast. Doch Jehova gleicht einem Kreditgeber, der bereit ist, Schulden zu erlassen. Deshalb ermunterte Jesus seine Nachfolger, Gott zu bitten: „Vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben“ (Mat. 6:12). Wie Lukas 11:4 zeigt, handelt es sich bei diesen Schulden um Sünden. http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2010602#h=3:750-3:1230

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Bei uns kam weder Weihnachtsmann noch Christkind. Meine Eltern waren schlau genug uns Kinder nicht anzulügen. Der Tag war wie jeder andere Tag auch. Geschenke haben wir an anderen Tagen erhalten. Diese waren aber von unseren Eltern und nicht von irgendwelchen dubiosen Gestalten.

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In der Bibel steht darüber folgendes: "Denn die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen" (Prediger 9:5) Und weiter heißt es: "Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Sche�?l [ das allgemeine Grab für die Toten, d.A. ], dem Ort, wohin du gehst." Das hört sich zunächst so an, als ob mit dem Tod einfach alles vorbei wäre. Die Bibel spricht weiter aber von einer "Auferstehungshoffnung für die Toten". D.h. Die Auferstehung der Toten, durch die Gottes unverdiente Güte zum Ausdruck kommt, ist unerläßlich für das Glück des Menschen. Sie ist auch unerläßlich dafür, Schmerz, Leid und Bedrückung ungeschehen zu machen, die über das Menschengeschlecht gekommen sind zufolge von Unvollkommenheit und Krankheit, durch Kriege und Morde sowie durch die Grausamkeit von Menschen. Jesus sagte folgendes: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die im Scheol sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts". Johannes 5: 28,29.

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Gründung des Vereins "Christliche Verantwortung" durch das Ministerium für Staatssicherheit ( Stasi) erfolgte zwecks Zersetzung der Glaubensgemeinschaft. Der Verein "Christliche Verantwortung" mit der gleichlautenden Zeitschrift wurde zu einer der Hauptinstrumente der "Zersetzung" und Verunglimpfung ausgebaut.

1959 begann die Zusammenarbeit des in Haft unter Druck gewonnenen Zeugen Jehovas Willy Müller. Seine Aufgabe bestand zunächst darin, mit verschiedenen seiner Mitgläubigen Kontakt aufzunehmen, sie von der religiösen und politischen "Irrlehre" der Zeugen Jehovas zu überzeugen, vom MfS erarbeitete Briefe mit biblischen Argumenten zu untermauern und einen Briefversand aufzubauen. Da dies auf Dauer keinen Erfolg hatte, wurde 1965 die Zeitschrift "Christliche Verantwortung" mit einem gleichlautenden Verein gegründet. Auf diese Weise sollte eine wachsende Opposition aufgebaut werden, die die Wachtturmgesellschaft (WTG) als williges Instrument des US-Imperialismus darstellen sollte, die Hetze gegen das kommunistische "Friedenslager" betreibe. Dies würde dem christlichen Glauben schaden, da ‘christliche Verantwortung’ auch darin bestünde, mit dem Staat zusammenzuarbeiten und Aufbauarbeit zu leisten. Jeder solle sich in der Verantwortung fühlen, den sozialistischen Staat zu unterstützen, dürfe sich hier nicht entziehen und die richtige politische Einstellung als Christ in der sozialistischen Gesellschaft entwickeln. Verteilung des Blattes erfolgte durch Versand an Haushalte der Zeugen Jehovas, aber auch an Gläubige und Theologen anderer christlicher Konfessionen.

Die Arbeit des MfS erfolgte hauptsächlich national. Aber auch international wurde Kontakt zu verschiedenen Kirchen und ehemaligen Zeugen Jehovas hergestellt, um sie in den Zersetzungsprozess einzuspannen. Ziel war "eine Weckung, Stärkung und Aktivierung aller Oppositionspersonen und Oppositionsgruppen". Kontakte bestanden beispielsweise zu:

"Sektenkundliche Mitteilungen", ein von der Konfessionskundlichen Forschungsstelle der Evangelischen Kirchen in der DDR für den innerkirchlichen Dienstgebrauch bestimmtes Informationsblatt, das seine Informationen über Jehovas Zeugen in der Hauptsache über die Zeitschrift "Christliche Verantwortung" bezog.

"Christliche Mission für Zeugen Jehovas", eine vom ehemaligen Zeugen Jehovas William Schnell in den USA gegründeter Verein.

"Katholisches Informationsbüro Glaubensgemeinschaften", eine von Günther Pape, Bruder des hauptamtlichen IME Dieter Pape ("Wilhelm"), geleitete Einrichtung zur "Bekämpfung der ZJ in der BRD, Österreich, Italien und unter den Gastarbeitern".

Teilnahme Dieter Papes an "religiösen Weltkonferenzen" als CV-Vertreter (beispielsweise in Moskau 1977), finanziert vom Staatssekretariat für Kirchenfragen (StfK).

Die "Christliche Verantwortung" wurde im Laufe der Jahre zu einem anerkannten Oppositionsblatt. Die Mitglieder des Vereins wurden beispielsweise zu kirchlichen Tagungen eingeladen, um als anerkannte Experten zum Thema Zeugen Jehovas zu referieren. Nach außen hin trat das StfK ( Staatssekretariat für Kirchenfragen )als einziger Geldgeber auf.

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Aus Angst vor dem Fegefeuer und dass man keine Vergebung finden würde, kauften die Leute Ablassbriefe. Es hieß, wenn man einen Ablassbrief kauft, wäre man von seinen Sünden befreit. Der Preis bei unterem und mittlerem Einkommen entsprach einem Monatslohn. Die Sünder brauchten nicht wirklich zu bereuen. Das ist natürlich völlig unchristlich und deshalb nicht in der Bibel zu finden. Das war reiner katholischer Erfindungsgeist, um an Geld zu kommen. Heute ist es so, dass wenn man sich nicht in die Kirche einkauft durch das Zahlen von Kirchensteuer, man recht schnell aus der Kirche rausfliegt und damit, nach Ansicht der katholischen Kirche, kein Mitlglieder der "Heiligen" mehr ist. Also immer geht es um das liebe Geld!

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Wovor hast du denn so große Angst? Wenn sie deine Freundin ist sollte es dir wichtig sein, dass sie sich wohl fühlt und es ihr gut geht. Wenn sie sich im Kreis der Zeugen Jehovas gut aufgehoben fühlt und "endlich die Bibel versteht" ist das doch prima. Was hast du dagegen? Lass dich nicht von den Vorurteilen die im Internet und sonstwo verbreitet werden kirre machen. Jeder muss sich ein eigene Bild machen, ohne von anderen zu stark beeinflusst zu werden.Du bleibst du und sie bleibt sie. Du kannst jederzeit ihre Ansichten hinterfragen, wenn du das willst. Aber wenn du versuchst sie mit allen Mitteln davon wegzuziehen wirst du sie wohl tatsächlich verlileren.Da liegt dann aber an dir! Also ruhig Blut. Infos für dich: www.jw.org.de Vielleicht geht dann deine "Panik" ein wenig weg. Ist ja schlimm. :-)

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Die Lehre vom Höllenfeuer ist absolut unbiblisch. Diese erfundene Lehre sollte Angst schüren, damit sich niemand gegen die Katholische Kirche aufzulehnt. Schon der Gedanke, jemand ewig zu quälen, ist Gott zuwider. Seine höchste Strafe für die Bösen ist, dass sie das Leben verlieren, das er ihnen geschenkt hat (Jeremia 7:31; Römer 6:7). Und Naturkatastrophen, bei denen unterschiedslosgute und bose Menschen sterben, werden nicht von Gott geschickt; sie kommen unvorhergesehen und können jeden treffen (Prediger 9:11). Wir können Gott näherkommen, wenn wir uns vor Augen halten, dass er „zum Vergeben bereit“ ist und niemanden gleich verdammt (Psalm 86:5). Unsere Motivation, Gott zu dienen, muss kein schlechtes Gewissen oder eine krankhafte Angst vor Strafe sein. Wir können unseren Glauben auf der besten Grundlage aufbauen, die es gibt — auf der Liebe zu gott. Sie ist eine positive Kraft, die uns anspornt, unser Bestes zu tun, damit sich Gott uber uns freuen kann (Matthaus 22:36-38; 1. Johannes 5:3). Gott möchte, dass sich alle auf das Gute besinnen, aber er weiß, dass viele das nicht tun werden. Würde er gegen Menschen, die bewusst Böses tun, nie etwas unternehmen, ware er wie ein Herrscher, der Gesetze erlasst, sie aber nicht durchsetzt. Damit ware Ungerechtigkeit und Leid auf ewig Tür und Tor geoffnet (Prediger 8:11). Das Bewusstsein, dass Gott das Böse nicht immer dulden wird, gibt uns eine feste Hoffnung fur die Zukunft. Gott wird alle, die sich nicht bessern wollen, beseitigen — das hat er versprochen. Dann konnen „die Sanftmutigen“ ewig auf der Erde leben, so wie er es ursprunglich vorgesehen hat (Psalm 37:10, 11, 29).

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Vielleicht kannst du hier ja etwas für dein Thema über die Stasi finden: http://www.neuegeschichte.de/index.php/buchherausgabe/2/inhaltsverzeichnis

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  1. Jahr.: Puritaner, Pietisten, Quäcker. 18. Jahrh. Methodisten. 19. Jahrh. Zeugen Jehovas, Baptisten, Mormonen Die Erweckungsbewegungen des 19. Jahrhunderts standen in engem Zusammenhang mit der Romantik. Sie führten zu einer existentielleren, gefühlsbetonteren‚ erweckten Frömmigkeit gegenüber einem Glauben, der als fade und eingefahren angesehen wurde. Die großen Kirchen hatten total versagt den Menschen einen wirklichen Sinn zu vermitteln der sie auch mental ausfüllte. Nicht so sehr die Industrialisierung hatte die neuen Glaubensgemeinschaften ermöglicht, sondern die politisierten und mächtigen Unterdrückerkirchen die ihre Gläubigen enttäuschten. Diese erwarteten mehr von ihren Kirchen als bornierte Liturgie.
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