Ich denke Jehova wird sich freuen, wenn Du aufrichtig zu dir selber bist.
Wenn es in der Erwachet-Kolumne "Junge Leute Fragen sich" heißt, das dies nur eine dumme Verliebtheit ist, das Du mit deinen Eltern sprechen solltest, oder das Du mehr für Jehova tun sollst, kann ich dein Gesuch hier gut verstehen.

Jedoch kann man gegen wahre Liebe nichts machen.
Vielleicht hilft es dir persönlich die Liebe wissenschaftlich zu betrachten, indem Du dir klar machst, das allein deine biologischen Bedürfnisse einen riesengroßen Einfluss auf dein Unterbewusstsein nimmt, das Du nun den Wunsch verspürst mit jemand ganz bestimmten auf ewig zusammen sein zu wollen, dann kannst Du dir vielleicht einreden, das deine Hormone dir einen Streich spielen. Denn dies ist in einem gewissen Alter immer der Fall.

Aber ent-lieben ist biologisch nicht machbar, es sei man könnte diese Stelle im Gehirn löschen oder rausschneiden.

Bedenke aber auch, das es kein ausgesprochenes Verbot ist, mit einem Weltmenschen zusammen zu sein, sondern er gehört nur zum "schlechten Umgang" - Du würdest dann nur von der Bruderschaft schräg angesehen werden, für deinen Welti.

Ich könnte auch verstehen, wenn Du ihn mit in die Religion nehmen wolltest.
Ich habe mal erlebt, wie eine Zeugin dies bei einem Muslimen geschafft hatte, das ging jedoch nicht so gut aus.
Es endete mit einer Scheidung, sie hatte einen neuen, und er lief am Ende immer mit einer Waffe rum, zur Selbstverteidigung, weil seine Familie ihn umbringen wollte.
Fang also nie etwas mit einem Muslim an....

Am besten kommt man drüber weg, wenn man es bei sich selber zulässt, das es auch andere Dinge im Leben gibt die einen Freude machen, andere Menschen die einen lieben.
Wenn Du dich auf das konzentrierst, was Du hast, wird es später mal nicht mehr so weh tun.
Wenn Du dich jedoch auf das konzentrierst was Du nicht hast, tut es nur weh und Du denkst, das das Leben nicht fair ist.

Wichtig ist auch sich Zeit zu nehmen, Trauer zu verarbeiten, sich einzugestehen das man dafür nichts kann verliebt zu sein, um gesund nach vorne zu gehen.

Des weiteren tut mir deine Situation sehr leid, ich kenne das auch aus meiner ZJ Zeit.
Ich würde mir nur für Dich wünschen, das Du jemanden zum reden hast, der dir keine Wachtturm-Ratschläge zu diesem Thema geben will, sondern jemanden der dich gut kennt und individuell auf dich eingehen kann - ich hoffe Du hast eine solche Freundin.

LG-B.

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Antworten liefert hier nur der griechische Grundtext, welcher aus Hunderten von altertümlichen Abschriften zusammengefasst und zusammengestellt wurde.
Und nein, im NT, da wo Jesus ja nun mal nur auf dem Plan tritt, wurde nie der Wortlaut "Jehova" verwendet.

Es gibt zwar diverse Übersetzungen in Hebräisch, wie die Septuaginta, welche "Jehova" verwenden, sowie einige BÜ auch, jedoch sind dies keine Grundlagen für den biblischen Grundtext, da diese erst später entstanden sind.

Bei "Jehova" handelt es sich um eine im Laufe der Zeit öfters umstrukturierte Wortkonstruktion der Massoreten und kann somit nicht der Wortlaut sein, den Jesus einst verwendet haben könnte.

"Jahwe" wäre wahrscheinlicher, wenn man die Sprachexperten von heute Fragen würde.
Dieses "JHWH" des AT wurde von den ersten Christen niemals als Grundlage der Verwendung eines Gottesnamens verwendet, sonst wäre dies in den Grundtext der griechischen Schriften vermerkt worden.

Aber Grundsätzlich kann man nachweisen, das "Jehova" eine absichtlich erstellte Wortkonstruktion handelt, welche nur als Lese-art, oder als Ersatz für den Gottesnamen gedacht war.
Zu behaupten, das dies der korrekte oder gar der wahre Gottesname sei, ist nachweislich falsch.

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Es gibt keine überzeugte Zeugen Jehovas - wenn es die gäbe, würden sie auch Abweichler tolerieren, die gerne auch mal etwas kritisch hinterfragen.
Ein Überzeugter kann auch Kritik standhalten, doch bei Kritik und Zweifel beginnt beim ZJ der Gedankenstopp.

Mehr Infos dazu:

http://methodik-des-wachtturms.de/5-emotionale-mechanismen/56-gedankenstopp.html

Das nur an dieser Stelle zur Klarstellung.
Die Antworten zu deinem Anliegen sind hier schon ganz gut - jedoch könntest Du auch die Sache deinen Chef vortragen, damit er mit der Kollegin redet, für den Fall, wenn Du meinst nicht selber die richtigen Worte zu finden.

Viel Glück
LG-B.

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Nimm sie erstmal als Menschen.
Lass die Kinder miteinander spielen.
Vielleicht sind das ja auch ZJ, die sich kurz vor ihren Ausstieg aus dieser Gruppierung neue Freunde suchen.
Denn eigentlich sollen ZJ keine "Freundschaft mit der Welt", also nicht mit Andersgläubigen/Ungläubigen pflegen, da diese per se zum "schlechten Umgang" gehören, welche in Harmagedon umkommen.
Es kann also sein, das diese Leute sich von solchen Gedanken befreien möchten und anfangen wollen ihr eigenes Leben zu führen.
Wenn Du allerdings bemerkst, das sie eine weitere Freundschaft allein von Frage abhängig machen, ob Du dich für ihren Glauben einfangen lässt, dann wollen sie Dich nicht als Freund, sondern sie wollen Dich als Zeugen Jehovas.
Dann wollen sie Dich nicht als Mensch der Du bist, sondern sie wollen dir deren Weltbild und Menschenbild per Salamitechnik übertragen.

Hier findest Du weitere Gedanken, wie ein ZJ über "Freundschaft in der Welt" denken soll, wenn es nach dem gewünschten Verhaltensweisen nach derer Organisation geht:

http://methodik-des-wachtturms.de/5-emotionale-mechanismen/59-freundschaften-in-der-welt.html

Aber wie schon gesagt, könnten das auch ZJ sein, welche ihren Glauben nicht so ernst nehmen wollen und sich neue Kontakte aufbauen wollen, da ein Ausstieg mit sich bringen würde, das diese ihre alten Kontakte alle verlieren.
Auch wenn das seltener der Fall ist, sollte man auch zumindest auch dieses Szenario mit in den Überlegungen mit einbeziehen.

LG-B.

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Vorsicht.
Es gibt solche und solche Pfingstler.
Zunächst einmal gibt es die Gemeinden, die auch im Bund der F.E.G. (siehe Link).

http://www.baptisten.de/

Den Dogmatismus in Sachen Blut wirst Du jedoch kaum in europäischen Gemeinden finden, es sei Du findest hier in Deutschland zufällig eine Gemeinde die hauptsächlich aus afrikanischen Einwanderern besteht, welche sich durch ihr Christentum vom Blut-Konsum oder den Gebrauch von Blut bei einigen Landes-üblichen Ritualen abgrenzen wollen, und diese Ansicht mit nach Europa gebracht haben.
Hier greift die Ansicht über, das durch das Blut Jesu die Vergebung und damit das neue Leben bewirkt wurde (was soweit ja auch christlich ist), womit jegliches Blut heilig wäre (was in Europa nicht gelehrt wird, da hier auch keine Abgrenzung vom rituellen Umgang mit Blut nötig ist).
Andere Länder andere Sitten sag ich da nur.
Die Christen in Afrika sind teilweise aufgrund der mangelnden Aufklärung noch sehr viel krasser drauf, so das das alte Testament leider zu oft noch Ernst genommen wird, wenn es um die Tötung von Hexen geht - jedoch spielen hier viel weitere Faktoren eine Rolle, wieso das der Fall ist, da man logischerweise nicht von heute auf morgen einen Kannibalen dazu überreden kann, das Blut seiner Feinde eben nicht zu trinken, weswegen ihm vielleicht das AT mehr behagt.
Andere Länder, andere Sitten...

Jedoch kann es durchaus auch sein, das hier in Deutschland auch vereinzelte Gruppierungen gibt welche sich baptistisch nennen, jedoch eindeutige sektiererische Züge haben. Hier könnte es durchaus sein (ist mir nicht bekannt) das die eine oder andere Gruppierung ebenso das Blut als Hochheilig (eigentlich ist das Blut nur ein biblisches Symbol für das eigentlich heilige Leben), was ich mit "es gibt soche und solche" meinte. Denn die Erwachsenentaufe (was Baptist ja eigentlich nur bedeutet), vollziehen eben nicht nur die Baptisten.

LG-B.

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Kommt drauf an, auf welcher Ebene des Menschseins Du eine optional eine Antwort suchst.

Biologie: Fortpflanzung
Materialismus: Geld, Prestige, Job Soziologie: Freundschaft, Familie
Emotionalität: Liebe, Glück Religion: Mit Gott im Einklang lebend

Es soll Menschen geben, die nehmen von all dem etwas mit.

Dann kommt es vielleicht noch drauf an, mit welchem Grundtenor Du durchs Leben gehst, sprich mit welcher Einstellung.
Es ist nun mal ein Unterschied, ob man das Leben mit Dankbarkeit wahrnimmt, seinen Job gern macht, oder ob man alles nur als nörgelnde Pflicht betrachtet.

LG-B.

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Merkmale einer Sekte (siehe Link):

http://www.gutefrage.net/frage/merkmale-an-denen-man-eine-sekte-erkennt

Die Antwort von coconatcandii ist die Auflistung die man hier immer nehmen kann.

Im Gegensatz zu Religionsgemeinschaften (RG) kommen folgende Gegensätze auf:

In einer RG ist folgendes möglich:

  1. Das Weltbild behalten was man hat oder bevorzugt. - Eine Sekte überträgt ihr eigenes Weltbild.
  2. Man müllt Dich nicht zu, das man auf alles eine Antwort wüsste - eine Sekte liefert auf alles eine Antwort.
  3. Kritik ist erlaubt (oder gar erwünscht), in einer Sekte nicht.
  4. Wenn es Dir schlecht geht dann geht man auf dich persönlich ein, aber auch nur wenn Du das willst (Seelsorge) - in einer Sekte wird dir eingeredet, das man zu wenig macht, oder das nur bestimmte Dinge (meist Werbung für die Gruppierung) glücklich machen.
  5. In einer Religionsgemeinschaft wird die Sprache des Volkes bevorzugt, während in einer Sekte eine interne Sprache, Worte mit zusätzlichen Bedeutungen versehen (Sprachmanipulation) wird.
  6. Beim Weltuntergang überleben nur die Sektenmitglieder - eine Religion verurteilt keine anderen Religionen.
  7. Eine Sekte vereinnahmt dein gesamtes Leben sowie deine Persönlichkeit - eine Religion lässt den Menschen so wie er ist, sie nimmt ihn so wie er ist.
  8. In einer Sekte hat man weniger Zeit für sich, im Gegensatz zu einer Religionszugehörigkeit - jedoch gibt es hier freiwillige Ehrenämter im Gegensatz zur Verpflichtung innerhalb einer Sekte.
  9. Sekten haben oft Schulungsprogramme oder Seminare, Indoktrinierungsprogramme für alle Anhänger - eine Religionsgemeinschaft dagegen nur Gottesdienste.
  10. Anhänger einer Sekte müssen Werbung für die Gruppierung machen - in einer Religionsgemeinschaft nicht.

Diese Gegenüberstellung kann auch eine Religion als Sekte bloßstellen.
Eine Sekte ist eine Gruppierung mit fragwürdigen Methoden der inneren Vereinnahmung ihrer Mitglieder, zwecks Bindung an die Gruppe.
Eine Sekte lediglich als Splittergruppe zu bezeichnen ist eine veraltete Sicht.
Längst hat dieser Begriff eine erweiterte Bedeutung - besonders wenn es um Psychokulte geht.
LG-B.

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Wichtig ist das Menschsein.
Jede Ebene des Menschen sollte so gut wie möglich befriedigt sein.
Mach deinen Job gut.
Versuch deinen Chef zu überraschen.
Versuch mit deinen Eltern gut klar zu kommen.
Wenn Du ein Mädchen siehst, oder was Dir auch immer behagt, wer immer Dich Nachts vor Verliebtheit nicht mehr schlafen lässt, dann sieh zu das diesen Menschen erklären kannst was Du für ihn empfindest - es gibt nichts schlimmeres, als alleine durch Leben zu gehen und es nicht versucht zu haben.

Ich lebe derzeit ohne eine religiöse Gruppierung, bin aber ein Fan von Freikirchen, wo offen diskutiert wird über das was man glaubt oder was man eben nicht glauben kann und wieso.
Die liebevolle Gemeinschaft dort ist ohne Verpflichtungen, da man als Mensch genommen wird wie man ist - so hab ich es zumindest erlebt.
Hier wird nicht gedroht mit ewiger Vernichtung wenn Du mal eine paffst - und inzwischen paffe ich sehr gern mal eine Corona.

Ich sehe den Menschen als ein sich ständig entwickelndes Individuum.
Jeder sollte und darf sich weiterentwickeln - ohne eine Entwicklung kommt es irgendwann zur Depression.

Wichtig ist für das Gehirn auch, sich ständig mit neuen Informationen zu beschäftigen, da ansonsten auch hier Depressionen aufkommen können, wenn das Gehirn nicht dafür genutzt wird, wozu es da ist.
Einfach mal spazieren gehen.
Musik hören und genießen.

Ich hatte mal ein paar Verse geschrieben, vielleicht ist es was für Dich:

Dein Leben sei bunt
deine Freunde echt
dein Humor gesund
dein Sinnen gerecht.

Dein Tadel sei leise
deine Dummheit stumm.
Deine Schönheit sei weise
deine Bosheit dumm.

Dein Zunge sei mutig
dein Mut sei vertraut
dein Vertrauen ewig
deine Liebe sei laut.


Vielleicht auch hier was für Dich dabei, aus dem Epilog meiner Homepage:

http://methodik-des-wachtturms.de/epilog.html

Wenn es Zeit ist an Gott zu glauben, dann wirst du es irgendwann ganz von alleine tun, dessen sei Dir immer sicher.
Jedoch bringt es nichts, einen Glauben oder eine Religion zwanghaft nachzugehen, wenn Du nicht mal weist, was Du eigentlich willst.
Entwickle ein eigenes Rückgrad, denn ansonsten verpassen dir andere Menschen deren Auffassung, wie dein Rückgrad nach deren Meinung auszusehen hat.

Genug der vielen Worte.
LG-B.

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Jede Religion ist anders, schon allein aufgrund ihrer Entstehungsgeschichten.

Dann sollte man die Inhalte einer Religion differenziert von dem Narzissmus von Herrschern betrachten, welche Religionen nur missbrauchten.

Dann ist die Frage, woran Du etwas fest machen willst.

Es gibt Religions-formen, die werden humaner als andere ausgelebt.

Da kommt es aber auch auf die Persönlichkeit des religiösen Menschen an, was eine Religion mit ihm macht, da dies erklären kann, wenn ein Mensch aufgrund einer Religion ausartet oder nicht.
Denn die Persönlichkeit, das gegebene Wesen ist entscheidend, ob ein Mensch ausartet oder nicht - denn Idioten und asoziales Verhalten gibt es auch beim Atheisten.
Hier spielen also viele weitere Faktoren, rund ums Menschsein, eine Rolle, ob eine Religion etwas gutes oder schlechtes ist.

Ich sag mal so:

Eine Religion ist immer ein Verstärker der ohnehin vorhandenen Persönlichkeit.
Labile Menschen werden meist durch eine Religion noch labiler.
Ein ohnehin freundliches Wesen, wird noch freundlicher.
Ich habe aber auch erlebt, wie misslaunische Menschen aufgrund ihres Glaubens sich zum besseren verwandelt haben, weil man sie als Mensch innerhalb einer Gemeinde akzeptiert hatte.
Menschen die emotional geheilt wurden.
Seelisch.
Klar, teilweise auch durch Seelsorge.

Eine Religion ist also immer nur ein Ding, welches außerhalb der Bewertung liegt, wenn es um die Glaubensinhalte einer Religion geht.
Das andere ist jedoch im wesentlichen eine Bewertung von menschlichen Handlungsweisen, welche im Gegensatz zu den Glaubensinhalten stehen können.
Dies wird jedoch meist miteinander vermischt, ohne nachzudenken, was man sinnvollerweise differenziert betrachten sollte.

LG-B.

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Mehrere Möglichkeiten sind möglich:

  1. Kulturelle Integration in den Gottglauben.

  2. Persönliche Sinnsuche im Leben.

  3. Indoktrinierung in eine Religion mit einer suggerierten Form des Glaubens, wo man eingeredet bekommt, das man nur so an Gott glaubt wie es die Doktrin erklärt.

  4. Persönliche Reflexion über die Herkunft alles materiellen Seins.

  5. Persönliche als zu un-reichend empfundene Erklärungen aus der Evolutionstheorie.

  6. Natürlicher Glaube.

  7. Persönliches Erlebnis, was man einen Gott zuschreibt.

....

gibt bestimmt noch mehr Gründe.

LG-B.

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Wozu hinterfragen?
Der individuelle Atheismus (vorausgesetzt wir sind alle Individuen) ist doch nur ein als subjektiv richtig empfundenes Weltbild wie jedes andere auch.
Eine Folge der Entwicklung einer Meinung.
Die Frage ist nur die Entstehungsgeschichte einer Meinung.
Hier spielen Prägungen, Manipulationen, Suggestionen und persönliche Belange eine Rolle wieso jemand etwas glaubt oder nicht glaubt.

Wenn jemand etwas hinterfragen sollte, dann bitte immer sich selbst.
Denn unsere Wahrnehmung ist viel zu eingeschränkt und daher viel zu selektiv, als das man sich immer einer Sache sicher sein könnte.

LG-B.

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Wird verpönt und wer dort regelmäßig einkehrt gehört offiziell zum "schlechten Umgang".
Jedoch gibt es unter den Jugendlichen der Zeugen Jehovas eine weite Bandbreite an Menschen wie Dich, welche gerne feiern, denen sind diese internen Regeln, wann man zum "guten" oder zum "schlechten Umgang" gehört, ziemlich egal.
Die rauchen dann auch und gehen auch in Discotheken oder/und betrinken sich.
Manchmal ist das Bedürfnis zu den normalen Menschen zu gehören einfach stärker als die Wachtturmregeln.
Ist ja auch normal.

Jedoch, wem das Ansehen innerhalb einer Versammlung von ZJ wichtig ist, der wird niemals laut verkünden, wie breit er gestern war oder wie toll es in einer Disco war.
Wenn dies rauskäme, würde man ein ernstes Gespräch mit so jemanden suchen, von wegen, "wahre Christen" wären ja "kein Teil der Welt", oder innerhalb einer Diskothek lauern immense Gefahren denen man sich ja bewusst aussetzen würde (Alkohol, Drogen, Vergewaltiger) - nicht auszudenken wenn HARMAGEDON kommen würde und man vergnüge sich genau in dem Moment in einer Discothek - ob Jehovas das gutheißen würde ...?

Weitere Infos zum "schlechten Umgang":

http://methodik-des-wachtturms.de/5-emotionale-mechanismen/511-der-soziale-status-innerhalb-der-bruderschaft.html

LG-B.

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Die psychischen Störung existiert schon bereits vorher, noch bevor man zum Kartenlesen geht . Man nennt dies allgemein eine labile Persönlichkeit, wenn der Mensch keine gesunden Alternativen kennengelernt hat, sein Leben in die Hand zu nehmen, oder aus Ressourcen heraus genügend Stabilität aufzubauen oder annehmen zu können, wenn man geliebt wird etc.

Problematisch wird es nun, wenn der Mensch eine Erwartungshaltung übertragen/suggeriert bekommt, welche entgegen oder außerhalb seinen normalen Gewohnheiten und Lebensweisen auslaufen.
Wenn hier dann noch ein schwaches Nervenkostüm das alles aushalten soll, so sind die Störungen quasi vorprogrammiert.
Z.B. wenn können Depressionen aufkommen, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden, wo jedoch schon vorher Vorhandene Faktoren, wie die der ohnehin schon vorhandenen Labilität, nur durch den Pendel/Kartenlesen verstärkt werden.

Stabile Menschen können, wenn diese sich nicht vorher mit der Materie befasst haben, eine Überforderung des Verstandes durchleben, wenn diese nicht die Tricks durchschauen können, mit denen dort gearbeitet werden.
Denn meist sind es Taschenspielertricks/kombiniert mit einer Portion Menschenkenntnis.
Hier sind jedoch keine Störungen zu erwarten, da die stabile Persönlichkeit aufgrund der Fähigkeit sich anzupassen und Dinge im Nachhinein zu beleuchten auszeichnet.

LG-B.

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Wie kann man denen möglichst freundlich sagen, dass man das alles Unsinn findet und sie nicht wieder kommen sollen?

Einfach mit Mut.
"Ich finde das ist alles unsinnig und bitte kommen sie nie wieder".
Fertig.

Besser ein schreckliches Ende, als ein Schrecken ohne Ende.

Im Ernst: Vorher werden sie es nicht sein lassen.

Vielleicht mal interessant zu lesen: Mit welcher Gesinnung kommt ein Zeuge Jehovas vorbei?
Siehe Link:

http://methodik-des-wachtturms.de/5-emotionale-mechanismen/52-emotionale-vereinnahmung-liebe.html

LG-B.

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Hallo, diese Frage wird hier oft gestellt.
Ich denke mal das Du nicht unbedingt eine Arbeit machen möchtest, die Werbung für die Zeugen Jehovas macht.
Ehrlich und sachlich wäre Dein Ding?
Daher empfehle ich nicht unbedingt die Informationen, welche dir die Zeugen Jehovas hier zukommen lassen wollen, welche löchrig sind, weil vieles aus der Vergangenheit den Zeugen Jehovas von heute nicht mehr an Informationen zugeteilt wird.

Auch ich habe hier in Gute-Frage-net schon Antworten zu diesem Thema gegeben, vielleicht schaust Du mal rein?

http://www.gutefrage.net/frage/zeugen-jehovas-frage--koennt-ihr-mir-helfen-#answer102254628

Was rein muss ist die Absplitterung von den Bibelforschern, sowie die Lehren der Siebentagesadventisten, von denen sich Russel (der erste Präsident der Wachtturmgesellschaft) stark beeinflussen ließ, was seine damaligen Endzeitdaten betraf.
Aber sieh ruhig auch mal den link an, den ich der damaligen Antwort schon beifügte.
Schau auch ruhig mal im Link in meinen Profil rein (methodik-des-wachtturms).

LG-B.

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Hallo!

Hier fehlt die Info, ob Du selber Esoteriker bist oder nicht.

Wenn nein, dann könntest Du Dich von der Lebensweise Deiner Eltern differenzieren und den "zukünftigen Schwiegereltern" sagen das Du damit nichts zu tun hast, wie Deine Eltern leben möchten.

Wenn doch, dann wird es schwierig.
Es kommt auch drauf an, ob es liberale Zeugen Jehovas Eltern sind, oder ob es Wachtturm-Fanatiker sind.

Hast Du Glück sind es liberale Leute vor Dir, denen schlicht wichtig ist, das ihre Tochter glücklicgh sind.
Sind es dagegen 100%ige Zeugen Jehovas, dann sieht es so aus, das sie Dich und deine Lebensweise schlichtweg verteufeln.
Der ihrer eigenen Tochter würden sie eine düstere Zukunft voraus sehen. da diese in Harmagedon umkommen wird, genauso wie Du und ich, weil wir keine ZJ sind.
Und da Du "offensichtlich" mit Dämonen per Du bist, würden sie den Kontakt mit Dir meiden, das gleiche auch ihrer Tochter raten oder gar den Kontakt mit Dir verbieten bis sie 18 ist.

Mein Rat;:

Wenn Du es ehrlich meinst, sei offen zu ihren Eltern und Lebe mit der daraus sich entwickelnden Realität.
Bei Zeugen Jehovas besteht immer die Gefahr, das man gemieden wird - dieses Risiko besteht leider immer.

Weitere Infos auf meiner Homepage zu der Thematik "Freundschasft in der Welt", wie die so seitens ihrer geistlichen Führung geprägt werden:

http://methodik-des-wachtturms.de/5-emotionale-mechanismen/59-freundschaften-in-der-welt.html

Von daher hat man als Nicht-ZJ immer schlechte Karten.
LG-B.

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Die Sinn-Suche ist ein unbewusster Mechanismus unseres Unterbewusstsein, welcher ständig aktiv ist und sich nur schwer abstellen lässt.
Folglich darf jeder Mensch seinem Leben den Sinn und Zweck beimessen, den er für richtig und lebenswert hält.
Problematisch ist nur das aus diesen Grundbedürfnis heraus eine Komplikation mit anderen Sichtweisen entstehen kann.
Denn jede Sicht die ein Mensch durch- und auslebt, fühlt sich subjektiv richtig an, so das leider oft die Meinung grassiert, das nur die eigene Meinung richtig sein muss, weil sie sich ja richtig anfühlt, ohne zu überlegen, das jegliche Sicht eine Folge einer bestimmt interessanten Entwicklungsgeschichte ist, durchzogen von guten und schlechten Erfahrungen und Prägungen, die sich nun biologisch im Unterbewusstsein verankert haben.
Daher ist es sinnlos darüber zu philosophieren, da dies alles nur subjektiv sein kann.
Auch von den inneren Brillen die wir tragen und unsere Wahrnehmung einengen, hängt es ab was wir dem Leben beimessen und was nicht.
LG-B.

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Eine Religion auszuleben gehört mit zu den Menschenrechten.
Wenn ein Mensch sich selber so einschränken will, weil es Teil seiner Religion ist, so ist das sein gutes Recht.
Hier Aufklärung betreiben zu wollen ist schwierig, da sich religiöse Menschen selber eingrenzen lassen, da ihr Weltbild ein komplett anderes ist, als die eine aufgeklärten Gläubigen.
Hier müsste Religion-psychologisches Wissen vermittelt werden, um einen Menschen aufzuschlüsseln, wie genau mit welchen psychologischen Mechanismen so ein Mensch sich eingrenzen lassen kann und lässt.
Da die Aufklärung der "ach so bösen westlichen Welt" eine Gefahr für die religiöse Staatsgewalt darstellt, wird diese schlicht als Feind geprägt.
Rein von den Menschenrechten her kann man nichts machen.
Jedoch ist das Bild über den Menschen an sich ein komplett anderes - erst einmal müsste man die selbe Sicht auf das Menschsein an sich erarbeiten, um ihn dann zu zeigen, wie eine Religion ihn in den Menschenrechten einengt.
LG-B.

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Du kannst auch im Telefonbuch deiner Ortschaft schauen wo sie einen ihrer Säle haben und dort anrufen oder mal vorbeischauen.
Ich verstehe nur nicht was Du von denen willst?
Denn es gibt 1000 Dinge die schöner oder sinnvoller sind als sich mit den Gedankengut der Zeugen Jehovas zu beschäftigen.
Aber Reisende soll man nicht aufhalten.
Jeder darf seine Erfahrungen sammeln.
Und wer nicht auf Warnungen hört, ist selber Schuld.

Sei klug, Lass dich warnen:

http://methodik-des-wachtturms.de/5-emotionale-mechanismen/54-psychologische-mechanismen-vor-und-waehrend-des-heim-bibelstudiums.html

LG-B.

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