Das kannte ich von meinem alten Hund. Er hate zudem die traurige Vorgeschichte, das er ausgesetzt war und fast verhungert wäre.

In der Griff bekommen haben wir das damals indem wir zum einen beide Hunde an der Tür absitzen lassen haben, dann beide Futternäpfe auf den Boden gestellt haben - aber ein Stück von einander getrennt, und zum Schluss beide losgeschickt haben (Wenn der Gasthund kam ging das mit allen dreien so). Das hat zusammen mit trockenem Popreis geholfen. Den Popreis haben wir mit dem Trockenfutter zusammen in die Futterschüssel getan, so das der Hund nicht nur das bevorzugte Hundefutter bekommen hat, sondern immer auch Popreis dazu. Sobald er davon nichts mehr in der Schüssel hatte fraß er den Popreis, was jedoch schnell Stopfte und er satt war. Popreis hat er zwischendurch aber auch immer in der Schüssel gehabt => er sah und konnte testen das immer was da ist und er hier nicht hungern braucht.

Das Ganze ging dann ca. 2 Jahre, dann hat unser Hund gelernt das wir Ihn nicht aussetzten und das er bei uns genug zum fressen bekommt.

Zur Dominanz (zum Kommentar von BuxxBaum), ich bin der oberste im Rudel, und wenn ich mich vom Futter entferne bin ich fertig. Die nach mir kommenden wissen dann selber in welcher Reihenfolge Sie drann kommen. Ein Leithund frisst auch zu erst, kümmert sich dann jedoch nicht mehr um die Rangfollge unter Ihm.

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Kann sie mir den Hund weg nehmen?

Hallo Ihr lieben,

sicherlich mache ich mich wieder einmal zu früh verrückt aber lieber vorher als hinterher :-)).

Es ist so wir haben unsere Sally aus einem Tierheim sie war damals 8 Monate alt. Man sagte uns sie wäre erst in einer Familie gewesen ( wo sie geboren wurde) und wäre dann zu einem Mann gekommen mit Kind und der hätte sie dann ins Tierheim gebracht.

Nachdem wir Sally ein Jahr bei uns hatten, haben wir Bilder ans Tierheim gesendet mit Sally und haben ein paar Zeilen dazu geschrieben. Unter anderem haben wir geschrieben, dass sie nun schon zugenommen hat und zu der Zeit 25 Kilo wiegt.

Soweit so gut. Heute bekomme ich eine Mail von einer Frau die sagt dass der Bruder von Sally bei ihr im Haus lebt und das Sally bei ihr geboren wurde sie den Hund an einen Mann mit Kind verkauft hat und sich nun wundert wie Sally ins Tierheim gekommen ist. Alles was sie schreibt stimmt mit den Aussagen des Tierheims überein. Es scheint also zu stimmen.

Sie fragte mich also in der Mail ob ich weiß warum, weiter schreibt sie, dass sie sich über meinen Satz das Sally nun zugenommen hätte und 25 Kilo wiegt sehr wundert und fragt mich ob denn die Sally untergewichtig gewesen wäre.

Das alles kommt mir sehr seltsam vor warum fragt sie nicht im Tierheim nach.

Ich war dann so doof zu antworten aber nur auf ihre Fragen. Nun habe ich Angst, dass sie Sally wieder haben will. Ich habe mal gelesen, wenn einer beim Züchter einen Hund kauft und einen Vertrag unterschreibt, dass der Hund zum Züchter zurück muss wenn der Käufer ihn nicht mehr haben will. Der Käufer den Hund aber ins Tierheim gibt und der Hund vermittelt wird. Dann muss der Dritte also in den Falle ichden Hund her geben weil der Kunde der den Hund beim Züchter gekauft hat ihn hätte gar nicht verkaufen dürfen und somit das Tierheim nicht der rechtmäßige Besitzer des Hundes war.

Menno kann sie mir den Hund weg nehmen? Soll ich Kontakt vermeiden mit der Person? Sie schreibt sehr nett und sagt auch nix von wieder haben wollen.Es kommt mir einfach seltsam vor. Es ist ein seltsames Bauchgefühl was ich dabei habe, deshalb meine Frage.

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Hi sophia40

2 Jahre nach der Vermittlung an Euch meldet sich die "Züchterin"??? Da hat Sie sich aber Zeit gelassen. Auch wenn Sie den ehemaligen Eigentümer nicht mehr erreicht würde ich mich, als Züchter, bei den Nachbarn mal umhören. Diese hätten dann schon gesagt das der Hund nicht mehr da ist.

Zum anderen gibt es Fristen. Wenn Sie einen Rückkauf in Ihren Vertrag reinnimmt muss Sie auch regelmäßig kontakt halten und diesen notfalls durch eienen unangemeldeten Besuch vor Ort (bzw. zumindest in der Strasse) aufrecht erhalten.

Wir hatten einen Fundhund mal aus dem Tierheim übernommen, da galt die Regel 6 Monate nach Aufnahme im TH haben die Vorbesitzer keine Rechte mehr an dem Tier. Ich gehe davon aus das das auch in Eurem Fall so ist.

Ein Züchter kann dann nur mit Spitzfindigkeiten noch versuchen den Hund zu bekommen, und das vor Gericht, was langwierig und Teuer ist. Sage dann gleich dass Du in Berufung gehst, solltest Du verlieren (und es gibt immer irgendwo einen Richter der selber Tiere hällt und dem das Wohl des Tieres höher liegt). Die Rechtszohne ist je nach Wortwahl zweischneidig.

Ich an Deiner Stelle würde:

  1. Das TH fragen warum Sie meine Daten ungefragt weiter geben (es kann sich ja jeder als "Züchter" ausgeben).
  2. Die "Züchterin fragen was Sie will (nur bescheid wissen wie es dem Hund geht - oder Ihn zurrückverlangen)
  3. NUR wenn die "Züchterin" eine Herausgabe fordert dieses dem TH mitteilen und eine Liste mit den Kosten erstellen, die Ihr für den Hund hattet und diese der "Züchterin" übergeben. Die Kosten für die Vollverpflegung etc. sollte Sie dann auch übernehmen (10,- € / Tag Pflege, Hundefutter, TA, Abschlag Tierheim, ...). Anschließend den Rechtschutz in Anspruch nehmen (einmal gegen die "Züchterin" und zum anderen gegen das TH bezüglich Datenschutz).

ABER: Ein gescheiter Züchter ist jedoch am Wohl des Tieres interessiert und will wahrscheinlich nur wissen das es dem Tier gut geht. Sollte die "Züchterin" sich dahingehend bei Euch melden, ladet Sie doch ein, damit Sie sieht wie gut Sally es jetzt bei Euch getroffen hat. Meist lösen sich dadurch die Probleme von ganz alleine auf.

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Hi ProblemHaufen2

ein Husky ist ein schönes Tier, das jedoch hohe Ansprüche stellt. Ich selber würde nicht auf eine andere Rassse mehr wechseln wollen, kann jedoch nur empfehlen das man sich das Ganze gut überlegt.

Wer einen guten Rat braucht (über alle Nordischen Hunderassen) ist bei der Auffangstation für Polarhunde gut beraten.

http://www.polarhunde-nothilfe.com/

Dort bekommt man viele Infos, kann gut Nachfragen und sich bestens auch bei den Mitarbeitern informieren, aber auch einen Husky oder anderen Nordischen Hund holen.

Für Dich aus der Schweiz ist das vielleicht ein längerer Weg, aber er lohnt sich.

Und Hundeschule sollte immer sein (erst recht bei Anfängern). Bedenke auch das nicht jede Hundeschule Huskys aufnimmt.

P.s.: Wenn es unbedingt ein Husky zu Beginn sein soll, warum nicht einen etwas älteren, der vielleicht schon etwas ruhiger ist, und bei dem Du von Anfang an weißt was Du bekommst. Vielleicht auch als Endpflegestelle für ein 15 + Jähriges Tier???

Beachte bitte auch: Je nach dem wie Alt Du bist müssen Deine Eltern bzw. / und der Vermieter der Hundehaltung zustimmen.

Viel Spaß beim Informieren

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Unseren ersten Hund haben wir von Bekannten bekommen dem er zugelaufen ist (der Besitzer hat sich noch gefunden und hat den Hund freigegeben / Verschenkt). Den zweiten hatten wir aus dem Tierheim dazugeholt. Beide sind fast 12 Jahre alt geworden. Unseren jetzigen haben wir von Privat (Abgabe wegen umzugs).

Unsere Regelung bei der Wahl heißt und hieß: Rüde, 0,6 - 2 Jahre, Husky. Mehr Vorgaben haben wir uns nicht gesetzt und sind damit bis auf kleinere Probleme gut gelaufen.

Euch empfehle ich macht eine Liste was Eure Kriterien sind. Größe (wenn nicht auf eine Rasse bezogen, dann steht die Größe durch die Rasse fest), Alter, Temperament, Geschlecht.

Geht damit in ein Tierheim und schaut Euch dort um. Die Mitarbeiter dort helfen Euch bei der Auswahl und sagen Euch auch auf was Ihr achten sollt, oder noch müsst.

Solltet Ihr absolut nichts finden schaut auch ein wenig weiter weg (im nächsten oder übernächsten Landkreis).

Tiere aus dem Ausland könnt Ihr vorab nicht testen (ansehen und spazieren gehen und dabei sehen ob die Chemie stimmt), da bekommt Ihr "die Katze im Sack". Wenn es unbedingt ein Hund aus dem Ausland sein soll schaut in Tierheimen die mit ausländischen zusammenarbeiten. Diese holen regelmäßig Hunde hierher und Ihr könnt sie im Tierheim / in den Pflegestellen erst kennenlernen.

Viel Spaß bei der Suche und viel Glück

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Nimm doch einfach eine Kottüte in die Hand und sage Du wartest bis dein Hund fertig ist, um alles auf einmal einzusammeln.

Ich habe das schon mal bei einem unverbesserlichen Menschen gemacht, und mich auch gebückt und das Gras abgestreift. Da dieses noch einige andere Passanten gesehen haben wurde der "Spinner" ausgelacht und ich als Hundehalter gelobt.

In der Zwischenzeit hat dieser Mensch gelernt zu beobachten und sagt bei Urin nichts mehr und wartet auch ab ob jemand das Große Geschäft wegmacht oder nicht. Wenn nicht pöbelt er immer noch rum, dann jedoch (auch in meinem Augen) zu Recht.

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Schau doch in Horb am Neckar vorbei, da ist die Auffangstation für Polarhunde. Das ganze ist ca. 50 KM von Dir / Euch entfernt (die A 81 hoch).

Die Homepage der Auffangstation lautet: http://www.polarhunde-nothilfe.com/index.htm

Der Vorsitzende sitzt zwar in Freudenstatt (daher steht diese Adresse auf der Homepage), die Hunde sind jedoch in Horb am Neckar.

Wenn Ihr für die Rasse geeignet seid bekommt Ihr dort nicht nur Euren Hund, sondern auch zuverlässige Ansprechpartner falls Probleme auftauchen, oder Ihr noch Rassespezifische Fragen habt.

Ja gut, es sind 2. Hand Hunde, aber es kommt auch immer wieder vor das dort Welpen geboren werden. Ihr könnt Euch ja dort noch mal schlau machen und dann ev. auch dort einen holen.

Viel Spaß mit Eurem baldigem Familienzuwachs.

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Wenn unser Gasthund kommt ist das am Anfang auch immer so.

Da mein Mann und ich morgends raus müssen (ich um 3:00 Uhr - Zeitung austragen; mein Mann 6:00 Abfahrt zur Arbeit) sind die Hunde in den ersten 1 - 3 Nächten durch ein Treppenschutzgitter getrennt, danach hat sich das ganze eingespielt und es geht auch so.

Für alle die jetzt motzen wollen: wir haben ein Treppenschutzgitter zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer, da dort keine Heizung ist und die Hunde wenn wir sie alleine lassen nicht ins Bett dürfen, was Sie nicht wagen wenn wir da sind. Vor dem Bett ja, rein nein!

Also nur noch ein paar Tage warten, und von Dir aus vorgeben wann Ruhe zu sein hat.

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Ich habe da so ein Degavue (keine Ahnung ob man das so schreibt, aber Ihr wisst was ich meine), das war bei unserem alten Hund auch so.

Juckend - nässend - Eiternd.

Geholfen hat paradoxerweise eine einfache Zinktablette aus dem Drogeriemarkt. Unsere TA'in war auch überrascht, und hat das ganze bei zwei weiteren Hunden mit dem selben Symtomen auch angewendet. Auch bei diesen wurde alles gut.

Warum??? Keine Ahnung, es hat einfach funktioniert.

Wir haben den Tip auf einem Campingplatz von einem anderen Hundehalter bekommen, der bei seinem Hund das selbe Problem hatte. => jeden Tag eine Tablette und gut ist.

Bei uns ließ der Juckreitz nach 2 Tagen ab, die Wunden waren nach 4 Tagen trocken und nach 2 Wochen verheilt. Sollte es bei Euch länger dauern ist das in diesem Fall keine Lösung. Aber Probieren würde ich es, nachdem Dein TA ja alle Organischen und externen Fehler ausgeschlossen hat.

Probier es, schaden tut es jedenfalls nicht, aber lass bitte das heufige baden. Sollrte der Hund sich irgendwo drin wälzen (und nur dann) mit kalrem Wasser gründlich waschen.

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Hallo,

das Anmelden kostet nichts, jedoch sobald die Anmeldung da ist kommt der Steuerbescheid. Die Höhe musst Du bei Deiner Stadt / deinem Ort anfragen oder im Internett auf der Homepage nachlesen, das varriiert von Gemeinde zu Gemeinde sowie von der Aussage "Listenhund" und "kein Listenhund" sowie bei einigen auch noch wegen der Größe.

Das Chippen kostet von TA zu TA unterschiedlich (sofern der Hund noch nicht gechipt ist). Bei uns war die Aussage zwischen 25 Euro inkl. blauem Heimtierausweis und 60 Euro (einige TA berechnen den Ausweis extra). Da wir immer Hunde übernommen haben die in Ihrem vorherigem Heim nicht bleiben konnten mussten wir das jedesmal selber machen, auch den Hund den wir damals aus dem Tierheim bekommen hatten.

Geimpft sind die Hunde normalerweise, wenn nicht überprüfe was das für ein Züchter / Händler ist. Bei einem Vermehrer bekommst Du sicher keinen gescheiten und gesunden Hund. Und auch die Abgabetiere im Tierheim sind geimpft. Schau in den Papieren vom Hund nach wo der Impfausweis ist und geh doch einfach mal zu dem dort genannten TA. Unser jetziger Hund hat den TA behalten, daher weiß ich das der Eintrag i. O. ist. Die Impfung / Auffrischung kommt jedoch jährlich und kostet zwischen 30 - 70 Euro (hängt auch vom TA ab).

Denk aber bitte auch noch an eine Haftpflichtversicherung.

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Bei uns ist der Steuersatz auch ein Jahressteuersatz, und trotzdem wurde uns der Betrag anteilig (x mal Steuersatz / 12). Angefangene Monate werden jedoch berechnet.

Ich habe beim ersten Hund gemeldet das er Tot ist und als die im Rathaus gefragt haben ob ich was schriftlich habe sagte ich nur sie können ja mitkommen, der tote Hund liegt noch bei uns zu hause. Beim 2. hatten wir die Bescheinigung der Tierkörperbeseitugunsanlage (dort müssen wir die Tiere abgeben, sofern wir nicht irgendwohin weit weg hinfahren um das Tier einzuäschern). Beide male wurde das ganze direkt akzeptiert.

Der Versicherung hat jedes mal die Bescheinigung der Tierkörperbeseitigungsanlage gereicht.

Vom TA hatten wir nie etwas, da unsere Hunde zu Hause eingeschlafen sind.

Frag daher bei Dir in der Statt / Gemeinde nach.

Es kann nur sein das Du keine Rückerstattung für die Monate Jan. + Feb. bekommst wenn Du das ableben Deines Hundes bis heute nicht gemeldet hast.

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Schau mal bei

Nothilfe für Polarhunde (auch im Internett vertreten)

nach. Das ist eine Auffangstation nur für Huskys, Samojede und Grönlandhunde. Dort kannst Du Dich sowohl über die Rasse nochmals informieren, als auch Hunde bekommen, auch Junge oder Welpen.

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Der Hund muss nicht umgechipt sondern nur umgemeldet werden.

Bei einem Auto ändert man auch nicht die Fahrgestellnummer wenn es einen neuen Besitzer bekommt.

Einfach die Nummer (steht im Impfausweis / Heimtierpass) bei Tasso und / oder Deutsches Haustierregister melden als neuer Besitzer mit neuer Adresse. Das wird dann so gespeichert. Die Nummer ist auf das Tier und nicht auf den Besitzer gespeichert.

Die Homepagen lauten: Tasso.net & registrier-dein-tier.de

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Hundeschule vs. Hundeplatz

Liebe Hundefreunde!

Mit meiner 7Monate jungen Rottihündin besuche ich seit 4,5Monaten die Hundeschule. Welpenschule, jetzt Junghunde. Ich bin dort super zufrieden und meine Süße fühlt sich dort sichtlich wohl. Hier werden wir auch bleiben!

Im Hinblick auf die anvisierte BHP waren wir nun auch mal zum reinschnuppern in der nächst erreichbaren ADRK Bezirksgruppe. Zum Einen habe ich Fährten und den Schutzdienst im Hinterkopf. Vorrangig ist aber dabei einfach, dass die BH-Prüfung vom ADRK abgenommen werden muss, wenn er in die Papiere eingetragen werden soll (was ich gerne so hätte).

So, und jetzt geht die Diskutiererei los: mein Hund hat auf Kommando „rechts“ gelernt, am rechten Bein zu laufen und auf „Fuß“ eben links bei Fuß. Zudem arbeite ich momentan noch sehr viel mit Sichtzeichen, von denen mir natürlich klar ist, dass ich die für die Prüfung ( idiotischerweise ) wieder „abtrainieren“ muss. Aber gut.

Der Ausbildungswart der BG hat nun ein riesen Problem damit, dass mein Hund rechts von mir laufen darf!? Er hätte gerne, dass ich ihm das wieder abgewöhne, was ich einfach nicht einsehe, weil ich meinen Hund im Alltag in jeder Situation, am Pferd, zu Fuß, am Rad auf „rum“ und „rechts“ auch einfach mal auf der rechten Seiten laufen lassen muss (Straßenverkehr, Passanten, andere Pferde, andere Hunde usw.). Dabei argumentiert er so, dass der Hund in der Prüfung nicht nur die Seiten verwechseln könne sondern dadurch auch das Ablegen viel schwieriger trainierbar sei.

Selbstverständlich ist mein Hund mit 7 Monaten noch nicht so weit, dass er sich aus dem Laufen ins Platz fallen lässt und dann auch noch liegen bleibt, aber meine Frage: ist wirklich was Kriegsentscheidendes an mir vorbei gegangen oder ist der Typ einfach nur renitent?

Zudem: ich will meinen Hund nicht aus der Hand geben und er ist der Auffassung, der Hund müsse sich von Jedem führen lassen!?

Die nächste BG ist 100km entfernt, aber bevor ich mir den Hund versauen lasse.......

Freue mich auf Eure Meinungen und Beiträge.

Liebe Grüße

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Hallole,

ich kann Dir nur raten weiter so zu machen wie bis jetzt, und nach einer anderen (ev. auch offenen Hundeschule) zu suchen.

Als Besitzerin von Huskys habe ich als erste Antwort vom SH-Ausbilder nur follgendes bekommen: Huskys kann man nicht erziehen!

Ich habe mir sofort eine andere Hundeschule gesucht, und dort die Ausbildung und die BHP gemacht. Die Prüfung wurde dann über den SH-Verein abgenommen, wobei dann ausgerechnet der Ausbilder, der mich anfangs abblitzen lassen hat, auch dabei war.

Ob Du Deinen Hund auch von anderen führen lässt oder nicht, ist Deine Entscheidung. Ich habe das gemacht, damit meine Hunde lernen auch bei anderen Fuß zu laufen, was mich jetzt unterstützt, da mein Sohn mit 2 Jahren den älteren Hund alleine im Ort gassi führt, wärend ich den neuen (jetzt 10 Monate alten Hund) halte.

Was die Handzeichen angeht kann ich nur raten: Halte sie bei und erziehe Deinen Hund dahin das Du Deinen Hund sowohl mit Handzeichen als auch mit Worten "steuern" kannst.

Ich finde es klasse das Du Deinem Hund nicht nur Sitz, Platz und Fuß beibringen willst, sondern Dir gedanken darüber machst was Du sonst noch mit Ihm unternimmst, und welche Ausbildung er dafür benötigt.

Zum Thema verwechseln kann ich nur sagen das Du deutlich unterschiedliche Komandos hast, und somit Dein Hund nicht durcheinander bringst. Sollte sich ein Ausbilder darüber aufregen vergleiche das doch mal mit der Ausbildung zum Schäferhund (Schafe hüten und treiben auf Ansage durch verschiedene Pfeiftöne). Ein verwechseln dort ist viel leichter nachvollziehbar und passiert auch nicht. Auch Rettungshunde lernen links und rechts zu unterscheiden.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald eine Hundeschule findest, die Deinen Bedürfnissen und den Bedürfnissen Deines Hundes entgegenkommst.

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Was ist ein "Kampfhund" in Deinen Augen???

Hunde die schon aggressiev aufgefallen sind, Menschen und andere Tiere angefallen oder getötet haben??? Dann halte Deinen Hund davon fern, egal welche Rasse!!!

Wenn Du die "gefährlichen Rassen" meinst: Was soll der Blödsinn. Ich kenne einen Pitbull (ja ganz gefährlich) der beim Wesenstest als erstes den Prüfer die Zähne gezeigt hat und meinte bis hierher und nicht weiter. Bestanden hat er die Prüfung mit Bravur, warum??? Er hat den Säugling aus der Familie, der auf einer Decke auf dem Boden lag, verteidigt. Die Mutter hat die Situation aus ca. 30 m Entfernung beobachtet und dem Hund dann ein Komando zugerufen, und anschließend dem Prüfer gesagt er soll Ihr das Kind bringen. Der Hund hat ab dem Komando nur noch aufgepasst das der Fremde dem Kind nicht wehtut, und auf direktem Weg zum Fraule bringt. Danach begann der eigentliche Wesenstest. Überigends durfte sich der Prüfer am Ende noch notieren das der "gefährliche Pitbull" ein solide ausgebildeter Rettungshund mit Einsatzerfahrung ist.

Warum sollte Dein Hund also nicht mit so einem Hund spielen???

Bei uns in der Hundeschule gibt es auch nur die Unterscheidung nach dem Wesen und nicht nach der Rasse, das hat sich auch bewährt.


P.S.: machen Kampfhunde was mit denen? - Ja, spielen, toben oder ignorieren, da sie Ihnen zu klein sind.

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Kommt darauf an von wo!

Von einem Privathaushalt / Freunden zur Betreuung für eine kurze Zeit (z. B. Urlaub): da bekommst Du normalerweise alles (Futter, Leine, Halsband, Geschirr, Napf, Decke / Korb, Spielzeug, eine Bürste, Impfpass und Geld fals etwas passiert und Ihr zum TA müsst).

Vom Tierheim / Auffangstation / Tierasyl: je nach Absprache, meist Geld für Futter, den Impfpass, Telefonnummer und ein Halsband sowie eine kurze Leine. Es gibt dabei aber auch Pflegestellen die das Futter übernehmen und nur TA bezahlt bekommen. Ein zusätzliches Halsband, eine zusätzliche Leine, Futternäpfe, Spielzeug, Decken, etc. stellen meist die Pflegestellen.

Was unabhängig von der Herkunft des Tieres mitgegeben wird sind die Medikamente, sofern das Tier welche benötigt.

Solltest Du Interesse haben einem Hund aus dem Tierheim haben, um Ihm eine Pflegestelle zu bieten, frage nach wie Die es jetzt genau handhaben, bzw. sage was Du anbieten würdest.

Auf jeden Fall kommen auf Dich die Betreuungszeit, das Gassigehen, Füttern, Fellpflege, etc. hinzu. Geld für die Betreuungszeit bekommst Du von den Tierheimen nicht. Wenn Du von Privatleuten die Tiere aufnimmst meist jedoch ein Taschengeld als Dankeschön.

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Einfach bei der Polizei anrufen (die leiten die Sache an die entsprechende Stelle weiter). Ich kann nicht von allen Tierheimen oder Ordnungsämtern die Telefonnummern kennen, erst recht wenn ich z.B. irgendwo im Urlaub bin.

Wer sich an den Hund rantraut darf auch versuchen den Hund zu fangen und zu prüfen ob am Halsband ein Schild mit Namen und Telefonnummer dran ist, diese kann man dann anrufen.


Für alle die es von der Rechtlichen Seite aus betrachten wollen können das wie folgt sehen:

Alle Menschen sind nach §323c vom StgB verpflichtet Hilfe zu leisten, sofern dieses Ihm möglich und dem Umständen nach zuzumuten ist, insbesondere ohne erhebliche eingene Gefährdung oder Vernachlässigung anderer wichtiger Pflichten möglich ist. 

d.H.: Wenn man es genau nimmt besteht durch einen freilaufenden Hund ohne Besitzer in der Nähe der auf Ihn einwirken kann, Rechtlich gesehen, eine Gefährdung der Öffentlichkeit und des Straßenverkehrs. => Die Polizei ist dann immer zuständig.

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Einfach Möglichkeit das ganze abzuschaffen wäre eine 2. Person und ein kleines Training.

Warum???

Ich benötige einfach einen der den Hund / die Hunde an die Leine nimmt. Das Futter vorbereiten, die Schüsseln alle in die jeweiligen Ecken / auf die jeweiligen Plätze stellen und dann alle Hunde absitzen lassen. Wer sitzt bekommt das Komando lauf und darf an seinen Napf. Das ganze geht nach einigen Tagen auch ohne Leine.

Damit bekommst Du jedoch nur die Situation in den Griff das Dir der Hund die Schüssel beim abstellen nicht mehr aus der Hand reißt. Das schlingen kann man damit nicht unterbinden. Bei Pferden werden große Steine mit in den Trog gelegt, die hat meiner aber als erstes entfernt und dann alles in sich hineingeschlungen => keine große Hilfe bei mir.

Geholfen hat bei uns ein Eimer trockener Popreis zur ständigen Verfügbarkeit. Wer es nicht abwarten konnte kat sich dort schon ein Maul voll genommen.

Das ganze funktioniert überigends jetzt innerhalb eines Tages wenn unsere Gasthündin zu uns kommt, die zu Hause dem Fraule das Futter aus der Hand reißt. Sie erkennt an meiner Stimme das ich das ganze nicht dulde. Ich hatte bis Dezember 2 eigene Hunde (einer ist da für immer eingeschlafen) und die Gasthündin. Dazwischen ist überigends mein Sohn rumgekrabbelt (er ist jetzt 2). Alle haben abgewartet bis die Freigabe kommt, dann jedoch heißt es Füße aus dem Weg, und lass mich an meine Schüssel. Alle werden bei uns mit einem Abstand von 2 - 3 Metern gefüttert. Wer fertig ist schaut noch einmal beim Popreis vorbei und nimmt ev. einen nachschlag, dann kann man sich in seine Ecke zum Schlafen zurrückziehen.

Versuch es einfach mal. Die Schüssel immer wieder hochnehmen wenn der Hund versucht sie Dir aus der Hand zu reißen finde ich nicht so glücklich, da dabei ab und zu ein Stück abfällt, was der Hund als Belohnung erkennt, und immer so weitermachen wird.

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Sicher gibt es immer Eltern die Gründe finden, die gegen die Anschaffung eines Haustieres, insbesondere eines Hundes, sind. Überzeugen kannst Du Sie nur durch vormachen.


Suche erst in einer Nachbarschaft einen Hund und verabrede mit den Besitzern das Du helfen möchtest, um Deinen Eltern die Ernsthaftigkeit zu beweisen. Sollte sich in der Nachbarschaft kein Hund finden schau im Tierheim vorbei.

Viele Eltern erkennen das an, aber nicht nach 2 - 3 Wochen.


Villeicht stimmen Sie nach einigen Monaten auch erst einmal zu, einem alten Hund aus dem Tierheim als Pflegestelle zu dienen (Vorteil für Deine Eltern: der Hund hat keine so lange Lebenserwartung mehr wie ein Welpe, und er gehört weiterhin dem Tierschutz).


Wenn Du auch diese Hürde gemeistert hast und noch immer einen eigenen Hund möchtest, steigt die Warscheinlichkeit das Du die Erlaubniss bekommst. Es ist jedoch auch dann noch keine Garantie.


Auf die Punkte Geld, Aufmerksamkeit, Zeit, etc. gehe ich jetzt nicht ein, diese, und noch weitere, hast Du nicht nur von Deinen Eltern schon zu genüge abbekommen.


Viel Glück, und denke daran: Auch wenn Du erst einmal NUR die Erlaubniss für einen Pflegehund bekommst, erfüllst Du diesem Tier wenigstens einen schönen Lebensabend.

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Also ich kann da auch nur wiedersprechen, denn ich bin das 2. mal schwanger. Zu hause haben wir einen Husky (bis Dezember waren es 2, aber der 2. ist mit fast 11 Jahren zu hause für immer eingeschlafen). Im Sommer oder Herbst bekommen wir immer noch eine Gasthündin dazu.

 

Mein erster Sohn ist 2 Tage vor Termin mit 3930 Gramm und einer Körperlänge von 51 cm zur Welt gekommen. Also sehr gute Werte für ein Kind. Einzigster Vorteil in der SS war für mich: Ich konnte durch die dauernden Spaziergänge mit dem Hund kein Wasser in den Beinen ansetzen.

 

Meine Freundin hat 3 Kinder, und durchgehend einen Hund gehabt. Außerdem besitzt Sie 4 Pferde, auf denen Sie auch wärend der SS geritten ist, Hasen, Katzen, Meerschweinchen, Ziegen und Wellensittiche. Keines der Kinder ist Krank und auch Sie hatte keine Fehlgeburt (nur eine ungeplante SS, der Termin zum einsetzten der Spirale kam zu spät).

 

Ich hoffe alleine aus diesen 2 Berichten kannst Du Dir eine Meinung bilden.

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Also wir hatten bis Dez. 2 Hunde. Einer ist verstorben und wir überlegen nun wann wir den neuen Zweithund holen.

Sollten sich die Hunde, wie in Deinem Fall, schon kennen, dürfte das ehr weniger das Problem sein. Hattet Ihr Euch schon besucht und die Hunde auch ins andere Teretorium mitgenommen - gab es dabei Probleme - wenn Nein dann stellt sich in meinen Augen einzig die Aussage mit der Verhütung (wenn bis jetzt keine der beiden kastriert ist).

Warum wir uns noch nicht für einen neuen Hund entschieden haben liegt nicht daran das wir den anderen nicht ersetzen wollen (das ist nämlich nie möglich) sondern daran das ich Schwanger bin. Wir überlegen ob es nicht sinnfoller ist bis nach der Geburt zu warten.

P.S. bis jetzt haben wir seit Jahren im Sommer auch jedes Jahr einen Gasthund, den wir sonst nur ab und zu treffen, für 2 - 4 Wochen. Auch hier gab es bis jetzt immer nur ein Problem: Die Hündin wollte an alle Futterschüsseln und nicht nur an Ihre => beim Essen muss man die Hündin von den anderen trennen.

Sollte sich Dein Hund mit dem Deiner Freundin gut verstehen würde ich es wagen.

Überigends meiner ist jetzt 10 Jahre alt und wir werden uns spätestens im Herbst den 2. im Alter zwischen 0,5 - 2 Jahren aus der Auffangstation dazuholen.

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