Ich versuche das jetzt mal in Kurzfassung:

  • kurze Infos auf schönen großen Schautafeln über die Heidelbeere, evtl. mit einer "Naschkatze" (welches Tier frisst gerne Heidelbeeren ?)
  • kurze Info über die Heilwirkung der Pflanze und ihrer Früchte
  • etliches in den Heidelbeerfeldern verstecken (so wie Ostern)
  • nach dem Sammeln (Kinderarbeit ???) Zubereitung der Heidelbeeren (mit Quark, als Getränk ...)
  • Vorführung: Stoffe einfärben, evtl. mit Muster
  • Gruppenfoto beim und nach dem Sammeln (Fotoerlaubnisse einholen !)
  • u.s.w. .

Ich hoffe, als Denkanstoß reicht es erst einmal.

Viel Spaß bei Vorbereitung + Durchführung !

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Heilpflanzen, welche zur Wundheilung genutzt werden können, sind in größerer Zahl in Europa und global vorhanden.

Bei der Nutzung dieser Pflanzen ist es wichtig, die Pflanzen genau identifizieren zu können, sie sollten nicht verschmutzt sein (Vogelkot, Wurmeier, Umweltdreck...) und sie sollten richtig angewendet werden !

Du kannst Dir z.B. mal die Seite "www.survival-buecher.de" angucken, da kannst Du auch kostenlos Bücher downladen.

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Mit dem von Dir angeführten Filter kannst Du eine große Menge grober Teile aus dem Wasser herausfiltern. Viren, Bakterien, toxische Stoffe (Düngemittel, Fallout, Schwermetalle etc.) können zum Teil zurückgehalten werden, sind jedoch niemals restlos herausgefiltert. Hier spielt die Qualität und die Kompaktheit (Schichtung, Pressung) der verwendeten Kohle eine sehr große Rolle. Wichtig ist immer noch, das gefilterte Wasser hinterher mindestens 10 min abzukochen. Und der Filter sollte alle paar Tage erneuert werden, da seine Kapazität für den benötigten Zweck schnell erschöpft ist. Bestimmte Toxine/Giftstoffe lassen sich weder durch provisorische Filter noch durch Abkochen zerstören (z.B. das Botulinus-Toxin). Nimm Dir in diesem Fall kein Beispiel an Bear Grills ("Survival-Experte"), welcher in seiner Show regelmäßig rohes und teilweise auch bereits angegammeltes Fleisch verspeist oder unabgekochtes Wasser zu sich nimmt - Du hättest nur noch wenig Zeit, dies bei relativ klarem Verstand zu bedauern..

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Ratten können Übertrager verschiedenster Parasiten bzw. Krankheiten sein. Da Ratten Allesfresser sind, können sie auch durch die Aufnahme verschiedenster Materialien (u.a. Rattengifte, welche erst nach mehreren Tagen Wirkung zeigen) Träger von toxischen Stoffen sein, welche durch Erhitzen (Feuer) nicht zerstört werden.. Wenn Du eine Ratte tötest, dann musst Du auch beachten, dass z.B. Ratten-Flöhe (auch Pest-Übertrager) gern von einem kalten (toten) Individuum gern auf warme (lebende) Individuen (Tiere, Menschen) überspringen. Wenn Dir gar nichts anderes übrigbleibt, hier mein Vorschlag: Ratte töten, mit Stöcken greifen, sofort im Feuer Fell absengen (Flöhe etc. töten), dann ausnehmen (Handschuhe, wenn vorhanden), durch-braten, anschließend Hände und Messer desinfizieren. Hinweis: Momentan gibt es mehr als 800 bekannte Erkrankungen, welche vom Tier auf den Menschen übertragen werden können, sogenannte Zoonosen. Guten Appetit !

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Möglichkeiten je nach Deinem Wissen/Können:

  • Navigation: Karte, Kompaß
  • Astro-Navigation: Sterne
  • Kompaß selber bauen
  • Unterstand bauen
  • Spieß, Speer, Fischspeer bauen
  • Reusen bauen
  • Angel bauen
  • Feuer machen (Streichhölzer, Feuerstahl, Feuerstein + Funkenschläger)
  • Notfall-Signale darstellen
  • provisor. Bogen bauen
  • Pfeile bauen
  • Survival-Kit besprechen
  • einfache 1.Hilfe-Übungen
  • 2-3 einfache Knoten vorstellen u.s.w., u.s.w.

Geh mal in eine Bibliothek und/oder eine gute Buchhandlung (Berlin: Dussmann) und schau in entsprechende Literatur hinein.

Viel Erfolg !

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Ja, in den Bundesländern gibt es entsprechende Gesetze/Verfügungen, welche das Feuermachen im Wald verbieten bzw. sehr stark einschränken - wohl aus verständlichen Gründen !

Im Notfall ist es egal: Wenn Du Dich z.B. in einer Survival-Situation befindest (Du hast Dich verirrt oder einer Deiner Gefährten ist verletzt), benötigst Du ein Feuer für Signalzwecke, zum Wärmen, zum Tiere abschrecken, zum Kochen/Braten u.s.w..

Dabei ist immer zu beachten, dass das Feuer dem Zweck genügt, sich nicht unkontrolliert ausbreiten kann oder Deine Schlafstelle/Deinen Schlafsack in Brand setzt.

Auch in anderen Ländern wie z.B. Schweden (Jedermannsrecht) gibt es entsprechende Regelungen zum Thema Feuer.

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Einen Schlafsack auszuwählen ist bei dem riesigen Angebot manchmal eine schwierige Angelegenheit.

Du musst wissen, wo und wie Du ihn einsetzen willst: Mitteleuropa, Wüste, Eismeer, Taiga ... ?`

Meine Empfehlung: Suche Dir einen Kunstfaserschlafsack entsprechend Deiner benötigten Größe und Breite mit einer gut schließenden Kapuze - Kunstfaser ist weniger kompliziert in der Pflege als Daune und klumpt bei Nässe nicht zusammen.    

Anschließend kaufst Du Dir einen Biwaksack (mit Kapuze), welcher bequem über Deinen Schlafsack passt. Der Biwaksack muss nicht atmungsaktiv sein, aber wasserdicht. 

Jetzt noch ein Inlet aus gutem Fleece, welches man mit in den Schlafsack hinein nehmen kann - jetzt hast Du einen Vier-Jahreszeiten-Schlafsack.

Du kannst alles einzeln benutzen - das Fleece allein wenn es warm ist, zusammen mit dem Schlafsack wenn es trocken und kälter ist, den Biwaksack, wenn es regnet/schneit  - oder alles zusammen, wenn es schifft oder sehr kalt ist und/oder Du im Freien nächtigst.

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Ein (tiefer) Messerstich in den Bauch ist eine sehr schwere Verletzung.

Wird die Person nicht innerhalb von ca. 60 min ("golden hour") operiert, ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit verblutet bzw. die Zerstörung der inneren Organe (Darm, Blase, Milz, Leber etc.) ruft ein nicht mehr zu bändigendes Organversagen  bzw. eine Infektion hervor.

Eine rechtzeitige OP kann aber nur bei einer intakten Rettungskette (Tel. 112 - KTW/RHS - Krhs./OP) erfolgen !

In der "Taktischen Medizin" wird folgende Vorgehensweise empfohlen:

1. Neutralisierung des Angreifers (wenn noch vor Ort)

2. Lagerung des Verletzten in Rückenlage

3. Blutstillung bei oberflächlichen Wunden: mit Verband/Druckverband

4. Blutstillung bei tieferen Wunden: Tamponade der Wunde mit (sterilem) Verbandmaterial (Mull etc.); evtl unter Zuhilfenahme eines Tourniquets

5. Kontrolle sämtlicher Vitalwerte (Bewußtsein, Atmung, Herzschlag etc.) und Reanimation des Verletzten bei Atemstillstand/Herzstillstand

6. Transport des Verletzten (auch selbst) und Übergabe an ein spezialisiertes Team (OP).

Für den Anfang reichen diese Hinweise, glaube ich.

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Ein Messer mit über 30 cm Klingenlänge sieht zwar imposant aus, ist aber für europäische Verhältnisse im Survival-Fall (relativ) ungeeignet. 

Abgesehen von Survival-Situationen in tropischen Wäldern zum Durchtrennen/Beseitigen von Buschzeug und Lianen brauchst Du es kaum.

Für die meisten Survival-Situationen/Arbeiten (Auto-Unfall, Hochwasser, verheddern als Taucher oder Schwimmer in Netzen, für Lagerarbeiten im Camp, für die 1.Hilfe zum Kleidungsstücke aufschneiden, zum Auswaiden von Wild/Fisch, zum Bau von Fallen und Regendächern etc.) reicht ein Messer aus, welches eine 10-15 cm lange und stabile Klinge hat (mit durchgehendem Erl), eine Klingenstärke von ca. 3mm oder mehr hat, scharf ist und selbst geschärft werden kann (Rockwell m.E. höchstens 58). 

Das Messer muss eine stabile Scheide haben, in welcher das Messer fest und sicher sitzt und Du muss es bedienen können - Training !

Das  Für und Wider einer Survival-Ausrüstung ist stets von der persönlichen Seite zu betrachten - mentale Stärke und anwendbares Wissen ist wichtig.

Ich empfehle (ohne Haftung !) die Serie "Nacked Survival" auf DMAX . Auch wenn es in Europa wirklich selten vorkommen sollte, nackt und nur mit 1-2 Ausrüstungsgegenständen 21 Tage überleben zu müssen, kann man hier eine Menge lernen. Auch wenn man nur zuschaut.

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Das Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz (kurz: BBK) ist hier eine Informations-Möglichkeit; dort kann man auch etliche PDF-Dokumente herunterladen.

Auf Youtube findet man sehr viele Beiträge, sollte jedoch versuchen, diese gut zu selektieren; ebenso die in größerer Zahl vorhandenen Bücher zu dem Thema. Als Europäer musst Du Dich an europ. Verhältnissen orientieren.

Zu den Basics der Krisenvorsorge gehören m.E. nach: Schutz, Wasser, Essen, 1.Hilfe/mediz. Behandlung, Wärme, Kleidung, Dokumente, Selbstverteidigung, Netzwerkbildung, Information.

Je nach Deinem eigenen Quailifkations-Status gibt es für Dich mehr oder weniger Nachholebedarf: 

Bist Du Sanitäter/Arzt/Schwester, dann hast Du schon eine ziemlich gute Ausbildung in 1.Hilfe/mediz. Behandlung. 

Bist Du es nicht, solltest Du Dich damit vielleicht beschäftigen, da in etlichen Katastrophen-Szenarien neben Strom und Wasser auch die Rettungskette (Tel.112 - RTW - Krankenhaus) ausfallen kann/wird.

Ohne in Panik zu verfallen, sollte man sich in Ruhe und mit kühlem Kopf mit diesem Thema befassen und nicht erst, wenn das Ereignis eingetreten ist.



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In Survival-Situationen  ist vor allem ein kühler Kopf zu bewahren. 

Verendete Tiere, welche ohne erkennbaren Grund daliegen und keine Riss- oder Biss-Spuren aufweisen, sind für einen Menschen tödlich gefährlich.

Die sich sich in einem verwesenden Körper bildenden Leichengifte (Ptomaine) können weder durch Kochen noch durch Braten zerstört werden.

Darum sollte man auch keine sich aufbeulenden Konserven mehr essen, da das sich darin befindliche Botulismus-Toxin ebenfalls durch Kochen/Braten nicht zerstört werden kann.

Selbst gejagtes Wild sollte so schnell und vorsichtig wie möglich ausgewaidet und haltbar gemacht werden.

Ansonsten - Finger weg !

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Der Bereich der Medizin, den Du beschreibst, nennt sich "Taktische Medizin" bzw. "Militär-Medizin".

Ich hoffe, dass Du nicht vorhast, irgendwelchen Mist zu machen, sondern dass Dein Interesse an dieser Art Medizin einen guten, nachvollziehbaren Hintergrund hat.

Bei Verletzungen mit Schusswaffen ist die Symptomatik ziemlich groß, denn je nach Art des Geschosses, der Schussenergie und der Entfernung gibt es vielfältige Verletzungen und Infektionen.

Solltest Du etwas Geld übrig haben (ca. 80,- €), dann kannst Du Dir das Buch "Taktische Medizin"  von Neitzel/Ladehof, VL Springer, 2.Auflage, über den Buchhandel bestellen.

Recht ordentliche Informationen über die Medizin/Militärmedizin in der Antike und im Mittelalter gibt es ab und an in der Zeitschrift "Karfunkel", ebenfalls im Buch- und Zeitschriften-Handel.

Im Internet findest Du mehrere Unternehmen, welche im Bereich "Taktische Medizin" Kurse anbieten.

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Wasssersäule 2000 ist ein bisschen wenig für starken Dauerregen.

Im Notfall eine Plastik-Plane/Gewebe-Plane über das Zelt legen und verzurren, ansonsten von einem Profi (oder selbst) nachimprägnieren.

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Antwort unter Vorbehalt: 

Dein Marktwert richtet sich u.U. danach, ob Dein Produkt eine Lücke füllt/eine Marktnische besetzt, ob Du schon andere Sachen veröffentlicht hast (also bekannt bist !), wie der Verlag bei Kasse ist und wie gut Du Dich selbst verkaufen kannst.

Meist bieten Verlage einen uralten Vertrag an, welcher alle Deine Rechte auf 70 Jahre und länger an den Verlag überträgt sowie Dir einen geringen Prozentsatz am Umsatz zusichert (evtl. 10% vom Buch-Endpreis).

Meist erfolgt dann die Abrechnung alle 3 Monate oder jährlich - ohne Kontrolle Deinerseits über die wirklichen Umsätze.

Besser wäre hier ein Agent als Dein Vertreter, (wenn Du selbst noch keine Erfahrungen in der Selbstvermarktung hast), der jedoch auch einen Anteil an Deinem Einkommen als Entlohnung bekommt; dafür jedoch kann ein Agent u.U. bessere Konditionen aushandeln.

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Leider steht nicht da, ob die GmbH ihren gesamten Umsatz im Inland oder im Euroraum getätigt hat.

zu 1. 220 Mio : 60 Mio = 2,66         100 % : 2,66 = 37,59 %.

Der Marktanteil beträgt im Inland 37,59 % (wenn sie den gesamten Umsatz im Inland getätigt hat !).

Ansonsten ist ihr Umsatz schon beziffert: 60 Mio.

zu 2. 1000 Mio : 60 Mio = 16,66                    100% : 16,66 = 6 %.

Der Marktanteil beträgt hier 6 %.

Bitte korrigieren  oder bestätigen !

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Ist das wirklich die gesamte Frage ? Eigentlich fehlen mir ein paar Zahlen.

Mal sehen, ob mein Mathe noch frisch ist !

Beispielrechnung:  

Das gesamte Marktvolumen = 1000 Sack Nüsse entspricht 100%.

Das Volumen der GmbH beträgt (z.B.) 50 Sack.

Rechnung: 1000 Sack : 50 Sack = 20. Der Anteil beträgt also 1/20.

1/20 von 100 % = 100% : 20 = 5 %.

Der Marktanteil der GmbH beträgt hier also 5 % des gesamten Marktvolumens im Inland.

Ich bitte um Korrektur, falls ich etwas falsch verstanden habe !

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Warum willst Du dahin ? Suchst Du den Kick ?

Ist Dir Deine Gesundheit egal ? Willst Du mal gesunde Kinder haben ?

Die Strahlenbiologie hat entsprechende Untersuchungen durchgeführt und kam zu dem Ergebnis, das selbst kleinste Mengen an inkorporierter (eingenommener) Strahlung (Staub/Fallout) genetische Schäden auslösen können - manchmal erst in 10 oder 20 Jahren. Manchmal eher. Aber in 10 oder 20 Jahren denkst Du vielleicht nicht mehr daran, was die Ursache für Deine heutigen Beschwerden gewesen sein könnte.

Darum dürfen bis heute viele Wildschweine aus Bayern nicht verwertet werden - weil sie immer noch hochgradig verstrahlt sind (Nahrung) .

Darum wird in Skandinavien bis heute das Fleisch tausender Rentiere nicht für den menschlichen Verzehr zugelassen - weil auch sie immer noch hochgradig verstrahlt sind (Nahrung).

Die Leute, die Geld mit diesen "Reise-Veranstaltungen" verdienen, werden Dir aber immer versichern, dass alles halb so schlimm und ungefährlich sei.

Du entscheidest.

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Wenn Du so empfindliche Augen hast, dann solltest Du sie schützen - Sonnenbrille, Basekap, Sonnenhut..

Wenn es keine Allergie auf Pollen ist, könnte es u.U. auch eine Reizung durch Ozon sein oder eine allergische Reaktion auf UV-Strahlung.                               Evtl. auch ein Mangel an best. Vitaminen oder Minaralstoffen.

Das sollte ein (Augen-)Arzt aber herausfinden können. Bis dahin - schützen und schonen (TV, PC, Handy) !

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Normalerweise landet man nach Wahl der 112 in der Leitzentrale.

Dort sind auf einem Display sowohl die im Einsatz befindlichen als auch die in den Rettungswachen in Bereitschaft stehenden RTW/Rettungswagen aufgezeigt.

Der nächste freie und sich in relativer Nähe zu Dir befindliche RTW wird alarmiert und losgeschickt; wenn erforderlich, wird auch der für das Gebiet zuständige bzw. verfügbare NAW/Notarztwagen alarmiert.

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Zombieaapokalypsee möglich?

Hey, ich habe mich mal mit dem Thema Zombies befasst und wollte vielleicht versuchen manchen die Angst vor Zombies zu nehmen.

Das halte ich für vollkommen ausgeschlossen aus medizinisch und biologischer Sicht.

Wenn ein Mensch tot ist (also kein klinischer Tod), kann der Körper nicht wiederbelebt werden.

Aber nehmen wir mal an, diese Zombie-Zustand wäre möglich, würden die auch nicht lange genug überleben, um eine Gefahr darzustellen.

Sobald ein Mensch stirbt, fängt der Körper an, sich zu zersetzen. Sonneneinstrahlung beschleunigt diesen Vorgang, also wären Tageslicht und wärme schon mal nichts.

Aber auch kalte dunkle Ecken wären nichts, da das Fleisch durch die fehlende Durchblutung schnell erstarren würde.

Ein Zombie würde kein Schmerz mehr empfinden, das heißt, es fehlt der Schutzreflex, - ebenfalls schlechte Karten.

Auch Krankheitsübertragung durch Bisse ist so gut wie unmöglich. Denn das Gebiss eines Menschen ist nicht in der Lage so zuzubeißen und die Kleidung zu durchdringen (durch Jacke, Hemd, T-Shirt gleichzeitig) durchzukommen.

Wenn wir uns mal das Tollwut-Virus anschauen, dass Tiere bissig und aggressiv macht, ist auch dieses ungeeignet. Denn das Nervensystem wird enorm geschädigt.

Wenn das Gehirn durch das Tollwut-Virus stark angegriffen ist, sind die Betroffenen neurologisch schwerstkrank. Das sind Menschen, die eine schwere Hirnentzündung haben und auf der Intensivstation liegen. Die sind zu schwach, um aufzustehen. Schon gar nicht können sie jemandem hinterher rennen, um ihn zu beißen.

Außerdem liegt die Inkubationszeit beim Menschen zwischen einem und drei Monaten. Was natürlich viel zu lang ist.

Interessant ist ein Pilz in tropischen Gegenden, der Insekten quasi zu Zombies werden lässt.

Der Pilz übernimmt die Kontrolle des befallenen Insekts und zwinkt es sich an Orten mit für den Pilz guten Bedingungen niederzulassen. Dort frisst er das Insekt von innen auf und wächst aus dem Körper heraus.

Aber auch das reicht nicht für eine Apokalypse.

...zum Beitrag

Zusatz zu meiner ersten Antwort: Wenn Du in den Bereichen "biologische Kriegsführung" und "meteorologische Kriegsführung" googelst, wirst Du sicher etliche Möglichkeiten finden, wie das gehen kann.

Frage: Reichen statt 7 Milliarden Menschen nicht auch 1 Million, welche Nachwuchs zeugen und sich ausbreiten ? Das wäre m.E. nach auch schon eine Apokalypse. Hoffen wir, dass es nicht dazu kommt.

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