Nein. Die „von altersher geschlossen in Europa siedelnden Völker“ und die „Abkömmlinge dieser Völker, die sich außerhalb Europas angesiedelt haben, falls sie sich artrein erhalten haben, z. B. die Nordamerikaner“ galten als Arier.

Zum Nachlesen: https://www.google.de/books/edition/Vokabular_des_Nationalsozialismus/d5r7Vrz3UgIC?hl=de&gbpv=1&dq=%22geschlossen+in+Europa+siedelnden+V%C3%B6lker%22&pg=PA71&printsec=frontcover

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Die geschlossen in Europa siedelnden Völker und ihre Abkömmlinge in Übersee (US-Amerikaner, Australier usw.) galten als Arier. Die Juden sowie Sinti und Roma wurden als fremde Völker in Europa betrachtet.

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Hitler konnte ein bisschen Französisch reden, weil er Französisch auf der Realschule gelernt (Noten: genügend und nicht genügend) und während des Ersten Weltkriegs aufgefrischt hatte. Er brachte sich ein bisschen Englisch bei, um englische Zeitungen zu verstehen. Für Gespräche mit ausländischen Staatsleuten hatte er einen Dolmetscher (Paul Schmidt).

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Geli Raubal finde ich gutaussehend, aber nicht hübsch. Eva Braun finde ich hübsch. Sie war dezent geschminkt und hatte stets gepflegte Haare. Sie kleidete sich feminin und stilvoll, z. B. in Tracht oder Blusenkleid. Unity Mitford finde ich am hübschesten. Sie hatte eine elegante Erscheinung.

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Nein.

1919, in seiner Zeit als Ersatzbataillonsrat, war er womöglich Kommunist. Über diese Periode seines Lebens ist wenig bekannt. Als NS-Politiker war er keineswegs Kommunist. Im Kommunismus sind alle Mitglieder der Gesellschaft sozial völlig gleich und die Produktionsmittel vergesellschaftet. Die Nationalsozialisten wollten einen „Neuadel aus Blut und Boden“ (Zitat von Richard Walther Darré) schaffen und Völker, die sie für minderwertig hielten, versklaven.

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Er fühlte sich zur klassischen Antike hingezogen. Jesus war für ihn nicht der Sohn Gottes, sondern vermutlich der Sohn eines römischen Legionärs. In einem Tischgespräch am 27. Februar 1942 sagte er:

Ich gehe nicht in die Kirche, um den Gottesdienst zu hören. Ich sehe mir nur die Schönheit des Bauwerks an. [...] Ich fühle mich wohl in der geschichtlichen Gesellschaft, in der ich mich befinde, wenn es einen Olymp gibt. In dem, in den ich eingehe, werden sich die erleuchtetsten Geister aller Zeiten finden.

Den Islam fand er besser als das Christentum, weil die Feindesliebe fehlt und gefallene Krieger ins Paradies eingehen. Einige Aspekte des Islam dürften ihm nicht gefallen haben, wie z. B. das Schächten und der Ikonoklasmus (er schätzte klassische Götterstatuen).

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exzellent

Geraldianers Meinung, Hitler habe mit seinem pathetischen und übertriebenen Habitus feinere und gebildetere Menschen abgeschreckt, ist sehr verallgemeinert. Man muss wissen, dass Hitler längere Reden in einem ruhigen Tonfall mit seiner klangvollen, tiefen Stimme begann.

Der Historiker Golo Mann war ein 19-jähriger Student und Hitler-Gegner, als er im Herbst 1928 auf eine Veranstaltung von ihm ging:

Gegen die Energie, die Überzeugungskraft des Redners mußte ich mich wehren; was einem Freund, den ich mitgebracht hatte, rein jüdischer Abstammung, nicht gelang. >Er hat ja recht<, flüsterte er mir zu. Dieses >Er hat ja recht< – wie oft habe ich es später hören müssen, von Mit-Zuhörern, von denen ich es nie erwartet hätte.

Golo Mann, zitiert nach Volker Ullrich: Adolf Hitler. Die Jahre des Aufstiegs 1889–1939. S. Fischer, Frankfurt am Main 2013, S. 426.

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Hier kannst du eine Ausgabe für 149 €, 174 € oder 179 € (+ jeweils 5,50 € Versand) kaufen.

Gut zu wissen:

  • Das Buch wurde bis 1941 in Fraktur gedruckt.
  • Die kommentierte Edition Hitler, Mein Kampf ist in einigen Stadtbibliotheken verfügbar. Sie enthält den Originaltext ohne Kürzungen. Die Änderungen, die bis 1944 an dem Text vorgenommen wurden, sind in ihr dokumentiert. Es werden Quellen offengelegt, die Hitler verwendete, darunter auch philosophische Schriften.
  • Für Philosophieinteressierte ist Adolf Hitler in der Geschichte von Hermann Schmitz empfehlenswert.
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Warum sehen Deutsche so aus, wie sie aussehen?

Geht mal von einem Phänotyp aus, 185m männlich, blaue Augen, keltischer bis Mischtyp, blonde Haare, blonder Bart, aber keine Nasenlidfalte, also "europäische Augen"

Wieso sieht der so aus? Welche trifft es am ehesten, muss nicht exakt sein, dürft gern ergänzen.

  1. Theorie:

Schwarze Subsaharaafrikaner wanderten direkt nach Europa und wurden super schnell weiß, einfach so, auch die Gesichter usw. formten sofort einfach um, einfach so. Plötzlich waren die Afrikaner weiß, einfach eine zufällige Laune der Natur.

2.Theorie:

Durch sexuelle Selektion, bei welcher das Merkmal weiß präferiert wurde, entstanden aus den schwarzen Subsahara Völkern weiße Mischvölker, die immer weißer wurden. Durch das Entfernen von der Äquatorstrahlung wurden diese weiße Mischvölker nicht sofort getötet, sondern konnten überleben und sich fortpflanzen. Diese Population wanderte dann aus Nordafrika nach Europa ein.

3.Theorie:

Gleich wie die 2.te, nur die Menschen wanderten erst von Nordafrika nach Arabien und dort nach Persien. Von Persien aus wanderten sie dann in den Kaukasus und schließlich nach Europa. Die Nachfahren der Deutschen wären demnach aus dem Kaukasus stammende Iraner.

4.Theorie:

Die ersten Deutschen sahen aus wie Iraner, gleich der 3. Theorie, waren also eher Mischtyp-mediterraner Hauttyp, ausschließlich braunäugig, schwarz-braunhaarig, starker Bartwuchs, aber europäische Augen.

Dann wurde der Austausch aus dem Persien gedrosselt und es kam ein vermehrter Austausch uralisch-sibirischer Steppenvölker, welche Blauäugigkeit, keltische Haut und Nasenlidfalten evolutionär erworben haben und die iranischen Phänotypen zurückdrängten. Folge waren Menschen mit keltischer Haut, aber braunen Haaren und braunen Augen oder auch blonde Menschen mit mediteraner Haut und blauen Augen. Ergo ist der Deutsche heute eine Mischung aus blonde, blauäugigen uralischen Steppenvölkern und braunäugigen und braunhaarigen iranischen Völkern.

Bitte antwortet auf Basis dieser Theorien und ergänzt sie notfalls. Sagt nicht, dass ist alles Müll, denn einige davon habe ich schon in Fachzeitschriften gelesen.

Kommt mir nicht mit Rassismus, ich habe keine Wertung vorgenommen und das es unterschiedliche Phänotypen beim Menschen gibt, ist nicht zu leugnen.

Jeder, der sich das durchgelesen hat, Danke für deine Aufmerksamkeit.

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Zu den Vorfahren der Deutschen zählen:

  • Jäger und Sammler: Der Cheddar Man hatte seiner DNA nach dunkelbraune Haut, dunkle gelockte Haare, blaue Augen und eine Laktoseintoleranz.
  • Neolithische Bauern aus Vorderasien: Vor etwa 7.500 Jahren führten sie Ackerbau und Viehzucht in Europa ein. Ihrer DNA nach hatten sie helle Haut, schwarze oder dunkelbraune Haare und braune Augen. Ein Nachfahre war Ötzi.
  • Proto-Indoeuropäer: Die Jamnaja lebten als nomadische Viehzüchter nördlich des Schwarzen und Kaspischen Meeres. Nach einer Hypothese verbreitete sich durch ihre Expansion die Laktasepersistenz in Europa. Ihrer DNA nach hatten sie meist helle bis mittlere Haut, braune Haare und Augen sowie hochgewachsene Körper. Einige Individuen sollen eine Mutation des KITLG-Gens getragen haben, die mit blonden Haaren in Verbindung gebracht wird.
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Mitreißen

Hitler wurde im Sommer 1919 zum Propagandaredner der Reichswehr ausgebildet. Selbst viele Hitler-Gegner waren von seinen Wahlkampfreden in den frühen 30ern beeindruckt. Wenn er längere Reden hielt, begann er in einem ruhigen Tonfall mit seiner tiefen, klangvollen Stimme, gegen Ende hin wurde er laut, um Wut oder Euphorie auszudrücken und auf das Publikum zu übertragen. Damals waren brüllende Politiker noch nicht allgemein verpönt in Deutschland; das ist eine Folge der NS-Herrschaft.

Über Hitlers Verkündung des 25-Punkte-Programms der NSDAP am 24. Februar 1920 schreibt ein Biograf:

Jedoch: Der Volksredner kommt an. Alle Register ziehend, gestikulierend, brüllend, drohend, witzelnd, reißt er die Massen mit. Eine Gaudi, wie sie selbst im Hofbräuhaus nicht alle Jahrzehnte vorkommt. [...] Da steht er, vom frenetischen Beifall der Menschenmassen umtost, eben noch der unbekannte und deswegen ungenannte Leiter der Propagandaabteilung, schlichte graue Uniform, ernste, bleiche Gesichtszüge, eingefallen die seltsam aufblitzenden blauen Augen: und nun ein erschöpftes, umjubeltes Etwas, sich selber nicht mehr wiedererkennend, weil Worte seinem Munde entströmt sind, die auf seinen Merkblättern nicht stehen, sondern ihn als ein Echo dieser fanatisierten Menschen deren verborgenste Wunschträume haben ausdrücken lassen.¹

Der Historiker Golo Mann war ein 19-jähriger Student und Hitler-Gegner, als er im Herbst 1928 auf eine Veranstaltung von ihm ging:

Gegen die Energie, die Überzeugungskraft des Redners mußte ich mich wehren; was einem Freund, den ich mitgebracht hatte, rein jüdischer Abstammung, nicht gelang. >Er hat ja recht<, flüsterte er mir zu. Dieses >Er hat ja recht< – wie oft habe ich es später hören müssen, von Mit-Zuhörern, von denen ich es nie erwartet hätte.²

____

¹ Hans Bernd Gisevius: Adolf Hitler. Versuch einer Deutung. Bertelsmann Lesering, Gütersloh [1965], S. 65.

² Golo Mann, zitiert nach Volker Ullrich: Adolf Hitler. Die Jahre des Aufstiegs 1889–1939. S. Fischer, Frankfurt am Main 2013, S. 426.

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Die Deportationen fielen nicht jedem sofort auf, denn Juden wohnten hauptsächlich in Städten und machten nur 0,3 % der Gesamtbevölkerung aus (Stand: 1939). Über den Massenmord in den Konzentrationslagern herrschte Schweigepflicht. Historiker Norbert Frei:

Die Massenvernichtung war "Geheime Reichssache", und das sollte sie auch bleiben. So gibt es unter den Befehlen ein Dokument vom 29. April 1942, in dem explizit größtmögliche Verschwiegenheit, größtmögliche Geheimhaltung gefordert wird, unter Androhung schwerer Strafen.

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2017/Da-kann-man-eigentlich-nur-Kopf-schuetteln,frei114.html

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Ja, Skandinavier sind größer als Afrikaner. 2019 betrug die geschätzte Körpergröße der Neunzehnjährigen (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Körpergröße):

  • 4. Dänemark: 175,7 cm
  • 5. Island: 175,5 cm
  • 15. Schweden und Finnland: 173,6 cm
  • 18. Norwegen: 173,5 cm
  • 49. Senegal: 170,1 cm

Eine Ursache dafür ist, dass Skandinavier besser mit Nährstoffen versorgt sind.

Der römische Geschichtsschreiber Tacitus berichtet in Germania, die Germanen hätten „hünenhafte Leiber, die freilich nur zum Angriff taugen“. Die Germanen waren größer als die Römer, weil ihre Ernährung reich an tierischem Protein (Milch, Käse und Fleisch) war, während sich die Römer hauptsächlich von Getreide (z. B. Puls) ernährten.

Weltweite Prävalenz von Laktoseintoleranz: Bild zum Beitrag

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Worldwide_prevalence_of_lactose_intolerance_in_recent_populations.jpg, erstellt von NmiPortal, lizenziert unter CC BY-SA 3.0

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Ja, darf man. Dr. Roman Töppel, der an der 2016 erschienenen Edition Hitler, Mein Kampf mitgewirkt hatte, sagte:

Das Buch an sich ist zugänglich gewesen, auch schon im Internet, und wer es lesen wollte, konnte es lesen. [...] Und Sie durften das Buch besitzen, Sie durften es auch im Antiquariat kaufen, Sie durften es auf Flohmärkten kaufen, es war im Handel erhältlich, es war nicht verboten, es zu kaufen oder zu verkaufen, Sie durften es nur nicht nachdrucken.

Denn der Freistaat Bayern war bis Ende 2015 Urheberrechtsinhaber (wegen der Regelschutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers).

https://youtu.be/R8Y2VMvOC-8?t=34

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Nicht alle.

Als Hitler politisch aufsteigt, arbeitet er hartnäckig daran, seine Vergangenheit als mittelloser Straßenmaler zu verwischen: Ab 1938 setzte er Mitarbeiter der NSDAP darauf an, seine Bilder in Österreich und Deutschland aufzuspüren und den Besitzern für horrende Summen abzukaufen. Findet er sie gut, lässt er sie archivieren. Findet er sie misslungen, lässt er sie vernichten.

Anne Fromm: Ein echter Hitler. taz, 19. Januar 2014.

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Mir gefallen einige unpolitische Schlager aus der Zeit.

Zarah Leander singt Davon geht die Welt nicht unter (1942). Zur Entstehung des Lieds: Bruno Balz landete 1941 wegen seiner Homosexualität in Gestapo-Haft. Nach drei Wochen wurde er entlassen, da der Komponist Michael Jary ihn als Texter von Liedern für den Film Die große Liebe brauchte. https://youtu.be/ymWh2nvTpKY

Ilse Werner singt Du und ich im Mondenschein (1941) https://youtu.be/QnM64rKViEk

Sven Olof Sandberg singt Und wieder geht ein schöner Tag zu Ende (1942) https://youtu.be/ZkRPmAhX2xA

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Ein kleiner Teil von Hitlers Leichnam wurde bei der sowjetischen Obduktion am 8. Mai 1945 entfernt und nach Moskau geschickt. Mark Benecke besuchte 2001 das FSB-Archiv in Moskau, um die Echtheit des Schädeldeckenfragments und der Zahnbrücken zu überprüfen.

Beim Schädel bin ich mittelsicher, bei den Zähnen ganz sicher. Ich habe später noch Originale der Röntgenbilder von 1944 erhalten, als Hitler noch lebte, das passt wunderschön zu den Aufzeichnungen seines Zahnarztes, dessen übrigens jüdischen Assistenten, dem, was ich dokumentiert habe und den Vergleichen von Michel Perrier mit Leni-Riefenstahl-Filmen.

https://home.benecke.com/publications/schdelfragmente-von-adolf-hitler-echt

KGB-Offiziere gruben 1970 in Magdeburg die Überreste von Adolf und Eva Hitler, Joseph und Magda Goebbels sowie der Goebbels-Kinder aus. Die Überreste wurden zur Garnison der 10. sowjetischen Panzerdivision in Schönebeck gefahren und dort verbrannt. Drei sowjetische Soldaten fuhren mit der Asche zur Schweinebrücke bei Biederitz und verstreuten sie in den Fluss Ehle, der in die Elbe mündet.

Ausführlich: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article154864643/Warum-Hitler-und-Eva-Braun-zehn-Mal-begraben-wurden.html

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Für hässliche Architektur sorgte unter anderem der schweizerisch-französische Architekt und Architekturtheoretiker Le Corbusier (1887–1965), auf den der Brutalismus – aus meiner Sicht der hässlichste Baustil – zurückgeht. Er war ein hochgradiger Narzisst.

Der Kern unserer alten Städte mit ihren Domen und Münstern muss zerschlagen und durch Wolkenkratzer ersetzt werden.

Le Corbusier, 1938, https://de.wikiquote.org/wiki/Le_Corbusier

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  • Vieles in Aufstieg des Bösen ist frei erfunden.
  • Die stimmliche Ähnlichkeit zwischen Hitler und Bruno Ganz ist größer. Ganz studierte, um sich auf seine Rolle vorzubereiten, die Tonaufnahme des Gesprächs zwischen Hitler und Mannerheim. Sowohl Robert Carlyle als auch der Synchronsprecher erinnern mich stimmlich nicht an Hitler.
  • Die äußerliche Ähnlichkeit zwischen Hitler und Bruno Ganz ist größer.
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Er dachte das sicherlich auch noch nach der Niederlage in Stalingrad 1943. Die Mobilisierung des Volkssturms im Herbst 1944 spricht dafür. Als er am 19. März 1945 den Nerobefehl anordnete, glaubte er wohl nicht mehr an einen Sieg. Das änderte sich mit dem Tod des US-amerikanischen Präsidenten Roosevelt am 12. April. Auf die Todesmeldung hin sagte er laut Speer:

Hier haben wir das große Wunder, das ich immer vorausgesagt habe. Wer hat nun recht? Der Krieg ist nicht verloren. Lesen Sie! Roosevelt ist tot!

Als er aber am 29. April sein politisches Testament diktierte, war ihm bewusst, dass „die Kräfte zu gering sind, um dem feindlichen Ansturm gerade an dieser Stelle noch länger standzuhalten“.

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