Brauchst du jemand zum reden? Falls ja, kannst du mir gern privat mal schreiben. :)
Therapie!! Ob stationär oder ambulant, aber nur das hilft wirklich. Ansonsten - Musik, Sport, Treffen mit Freunden oder Familienmitglieder, geh spazieren, räum irgendwas auf oder um oder mach was, was du gerne machst. Einfach all das, was dich irgendwie ablenken kann.
Ich weiß nicht, ob du nur Internetseite suchst, aber wenn du willst, kannst du mir gerne schreiben, ich würd dir auf jeden Fall zuhören!
Ein Psychiater darf dir Fluoxetin verschreiben, deine Eltern müssen aber schriftlich einwilligen
Ich würd einfach zu der Klinik gehen und ihnen das genauso erklären. Wenn du akut gefährdet bist müssen sie dich aufnehmen, also in die geschlossene halt dann.
Mach es, das machts echt besser, dann können deine Familie und Freunde es vielleicht auch wirklich verstehen, wenn du es erklärst und dir helfen! Wenn du weinen musst, dann mach das, unterdrücken würd ichs nicht unbedingt.
Falls es wirkliche (und nicht selbst-diagnostizierte) Depressionen sind mit denen du alleine nicht klar kommst, dann such dir einen Psychlogen oder Therapeuten oder so. Das muss man dann behandeln und eben bei den Leuten, die das auch gelernt haben
Sag einfach, dass du dein Tage hast und dich da beim schwimmen gehen furchtbar unwohl fühlst oder die Idee mit der chlorallergie ist auch gut!
Depressionen sind einfach eine Krankheit, da kann man eigentlich nicht sagen 'nein das seh ich jetzt nicht so'. Bei Krebs, Herzproblemen oder normalen Grippen (egal was) geht ja auch niemand her und sagt 'nein du bist nicht krank, ich seh das nicht als Krankheit an', das ist doch Schwachsinn, wenn Krankheiten 'verleugnet' und es den Betroffenen dadurch noch um einiges erschwert, Depressionen sind ja auch 'offiziell' als Krankheit anerkannt
Sich wohl fühlen ist wirklich 1000 mal wichtiger
Ich hab unglaublich Angst vor allen krabbelnden, fliegenden oder überhaupt existierenden Insekten ( Ausnahme sind da fliegen) und auch wenn Vögel, Schmetterlinge, etc. in meiner Nähe fliegen oder Tieren und Pflanzen an Weihern oder sowas. Mit offenen/gekippten Fenstern kann ich nicht schlafen, da hab ich Panik, dass Fledermäuse reinfliegen (da ist eine nachts mal direkt auf mein Gesicht zugeflogen und ich bin nur noch ausm Zimmer gerannt so schnell ich konnte), vor schwarzen Doggen und allgemein bei großen, bellenden Hunde (also falls ich die nicht kenne), ich hab wahnsinnig Höhenangst und dass Geländer, an die ich mich lehne, einfach wegbrechen und ich runterfalle, ich hab Angst im Dunkeln, vor allem nachts draußen, vor Clowns, spinnen, Schlangen und Reptilien im allgemeinen und teilweise, dass der Boden unter mit wegbricht, wenn ich nicht im Erdgeschoss bin, also dass ich dann mit dem Stück Boden und mir runter krache, Puppen, Ärzten & sonst nur noch so emotionales Zeugs :D
Normal ist das gar nicht, würde zum Arzt/ Therapeuten fahren
Ich hab da auch echt richtig Angst davor, aber bei mir kommt die dann erst morgens immer, da hab ich anscheinend echt Glück! Aber außer Binde oder ob kann man dann eigentlich nichts tun soweit ich weiß..
Geh noch mal zu deinem Lehrer und rede mit ihm. Dann könnt ihr zusammen sicher eine Lösung finden, anfangs denkt man immer, dass man das unter Kontrolle hat. Das bleibt aber nicht lange so und du brauchst wirklich professionelle Hilfe, hol dir die auch
Gummiband auf die Haut 'schnalzen' lassen soll gut helfen damit aufzuhören. Das ist zwar nicht die optimalste Lösung, da man sich ja immer noch mit Absicht schmerzen zufügt, aber vieeel viel besser als Ritzen und irgendwann kannst du das auch weglassen und einfach glücklich sein. Wenn du selbst nicht schaffst aufzuhören, such dir bitte professionelle Hilfe.
Also ich persönlich finde das richtig gut! Was findest du da denn schlecht bewertet?
Sag doch einfach, dass du mal mit Ihnen reden musst oder am besten vielleicht nur mit deiner Mama oder deinem Vater und erklär einfach ganz ruhig, dass du gerne zum Psychologen willst, weil es dir in letzter Zeit nicht gut geht und du denkst, dass dir das gut tun würde. Wenn Sie genauer nachfragen, dann sag einfach nochmal, dass es dir nicht gut geht, aber dass du das mit Ihnen jetzt nicht genauer besprechen kannst, deswegen würdest du ja gerne zum Psychologen. Es würde dir zwar leid tun, dass du ihnen nicht mehr sagen kannst, aber es geht einfach nicht und sie sollen doch bitte versuchen das zu verstehen
So ungefähr würde ich das machen
Macht gar nichts, mir hat auch bei viel viel mehr nichts gefehlt
Normalerweise schickt er dich nicht gleich deswegen in eine Klinik, vor allem nicht, wenn du das nicht willst. Ich bin in Therapie, meine Therapeutin weiß, dass ich mich schneide und auch wirklich ernst zu nehmende Suizidgedanken habe, aber deswegen weißt die mich ja auch nicht gleich ein. Vielleicht solltest du dir - genau wie ich - mal überlegen, ob Antidepressiva dir nicht vielleicht helfen würden.
Das alleine sind noch keine Depressionen. Wenn du dich selber nicht magst, ist das wohl 'nur' kein Selbstbewusstsein oder in die Richtung was. So ein negatives Bild von sich selbst ist zwar ein 'Symptom' von Depressionen, jedoch ist das alleine nicht gleich schon eine Depression