Ich kann Dir islamische eBooks (www.islam-ebook.de) empfehlen. Die sind meiner Meinung nach alle sehr gut und hilfreich. Ansonsten kannst Du einfach mal bei Google “eBook Islam (pdf)” eingeben und Dir mal ein paar YouTube-Videos anschauen, hier finde ich den Kanal von “Botschaft des Islam” empfehlenswert.
As-salamu alaikum,
Wieso findest du es langweilig in der Moschee zu sein, also was macht ihr dort?
In deinem Alter ist es auf gewisse Art und Weise verständlich, dass du beispielsweise lieber mit Freunden rausgehen wollen würdest bzw. einfach deine Freizeit genießen möchtest. Genauso kann ich aber auch deine Eltern verstehen, wenn sie wollen, dass du dorthin gehst. Sie wollen dir nur Gutes, denn gewiss, jede Seele wird den Tod kosten. Aber; es gibt keinen Zwang im Glauben! Du musst für dich wissen, was du machst.
Du darfst nicht vergessen, dass alles auf dieser Welt vergänglich ist. Vielleicht ist es nur ein Zeichen von Allah (swt), dass du dich mehr mit deinem Glauben beschäftigen solltest bzw. du Ihm noch näher kommen solltest.
Du machst das alles nicht für dich sondern für Allah (swt) und er wird dich dafür in sha Allah mit einem Platz im Paradies belohnen.
Ansonsten kann ich dir empfehlen mit deinem Imam/Hoca zu reden und ihm das zu erzählen. Und auch zu Allah (swt) zu beten!
Es sei denn, du fühlst dich dort nicht wohl oder du möchtest vielleicht sogar deine Religionszugehörigkeit wechseln, denn das kannst du erst ab deinem 14. Lebensjahr.
Ich wünsche dir und deiner Familie einen gesegneten Freitag.
(Falls du weitere Fragen hast oder Quellen/Belege für meine Aussagen benötigst, dann kannst du gerne nachfragen.)
Der Glaube! Es gibt nichts schöneres, als sich täglich Gott hinzugeben und niederzuwerfen und einfach aus dem Alltagsstress zu entkommen.
Also ich habe gelernt Arabisch zu lesen und zu schreiben und es war auch nicht gerade einfach, aber wer es wirklich will, der wird es auch schaffen.
Ich wünsche dir viel Glück dabei!
Der Libanon ist sehr schön. Ebenfalls ist Marokko zu empfehlen.
"Der Sinn des Lebens" ist für mich an erster Stelle mein Glauben. Mein Glaube schenkt mir viel Kraft und Antworten. Ich weiß, dass dieses Leben nur ein Test ist und alles nur temporär und vergänglich ist und danach werde ich, so Gott will, im Paradies weiterleben und dafür muss ich gewisse Dinge in diesem Leben tun. Da ich dies nunmal glaube ist der Glaube an Gott für mich der Sinn des Lebens.
Natürlich gibt es in diesem Leben auch andere Dinge, die ich sehr wichtig finde. Und das sind für mich Familie und die persönlichen Ziele, die ich sehr gerne erreichen möchte. Das sind die einzigen Dinge, die ich dazuzählen würde.
Dieses Thema hatte ich erst kürzlich in Ethik bei einer Diskussion. Einige Antworten haben mich schon ein wenig schockiert, z.B. dass man Freunde als Sinn des Lebens sieht oder auch die Arbeit. Das sind für mich alles so vergängliche Dinge, die ich niemals als den Sinn meines Lebens bezeichnen würde. Aber das mag an meinem Glauben und meiner persönlichen Einstellung liegen. Dank gebührt Gott, dass jeder selber für sich entscheiden darf, was er als Lebenssinn sieht. Mich stört es nicht, wenn andere eine andere Einstellung oder Glauben haben. Jeder muss selber für sich wissen, was er als Sinn seines Lebens ansieht und empfindet.
Wieso sollte es?
Muslime glauben auch an Gott und dann hat dieser Spruch sehr wohl eine Bedeutung!
Finde den Draht zu Gott.
Libanon und die Türkei (und weitere Nachbarländer). Hier in Europa Deutschland, Italien, Schweden und Österreich.
Hingabe ist für mich mein Glaube.
Nein, das ist sehr schön!
Gott ist so groß und mächtig, dass ich mir ihn nicht vorstellen kann. Ehrlich gesagt möchte ich auch gar nicht erst versuchen ihn mir vorzustellen. Aber es wird der Tag kommen, wo ich vor ihm stehen werde und für all meine Taten Rechenschaft ablegen muss.
Ja. Durch den Glauben hat man meist mehr Antrieb! Schau dir nur mal die Profisportler an. Sehr gutes Beispiel ist hier Muhammad Ali.
Du könntest dich auch einfach für deine Zukünftige aufheben? Wenn ihr beide gemeinsam zum ersten Mal miteinander schläft, dann seid ihr beide "schlecht".
Ich denke, dass es damit zusammenhängt, dass die Juden nach Israel "zurückkehren" wollen. In Israel sind die Juden nicht in der Minderheit, anders als z.B. in Europa. Der Gaza-Konflikt spielt hier mit Sicherheit auch eine sehr interessante und wichtige Rolle.
Jedes Jahr wandern sehr viele Juden nach Israel aus, weil sich dort die Religion am besten leben und ausüben lässt.
Grundlegend hat das nichts mit den Muslimen zu tun. Muslime gibt es auf der ganzen Welt!
Sicherlich!
Es gibt erstens genügend deutsche Auswanderer bzw. deutsche im Ausland und zweitens sind alle europäischen Länder dazu sogar verpflichtet.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Flüchtlinge sehr an unserer Kultur interessiert sind und viel verstehen wollen. Besonders was Bräuche, Redewendungen/Sprichwörter und den christlichen Glauben und deren Tradition und Feste, z.B. Weihnachten, Ostern usw., angeht.
Ihr könntet einfach durch die Stadt gehen und die Umgebung auf Deutsch erklären.Sonst kann man natürlich etwas miteinander unternehmen, vielleicht zu Führungen gehen oder vielleicht gemeinsam spielen, Fußball bietet sich da gut an.
Überwiegend habe ich bisher nur gute Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht. Sie sind respektvoll, interessiert daran unsere Kultur zu verstehen und die Sprache zu erlernen.
Ich konnte mich bisher sehr gut mit ihnen unterhalten. Die Flüchtlinge, die ich schon persönlich kennen lernen durfte, waren sehr höflich und dankbar, dass sie hier sein dürfen und beschweren sich nicht, auch wenn es nicht immer leicht ist. Gerade was Integration und Diskriminierung angeht.
Aber: Wer will, der findet Wege. Wer nicht will, der findet Gründe.
Dennoch kann man natürlich nicht sagen, dass alle Flüchtlinge gut sind. Genauso wenig, wie man sagen kann, dass alle schlecht/kriminell sind und nur unser Geld wollen.
In meiner Stadt wohnen mittlerweile sehr viele. Ich habe auch welche in meiner Nachbarschaft und auf der Schule. Die sind alle nett und hilfsbereit. Sie grüßen immer, verabschieden sich und sagen immer "Bitte", "Danke" und "Entschuldigung", was so manch Deutscher nicht einmal für wichtig hält.
Einige gehen zur Schule oder Arbeiten und dann gibt es auch solche, die den ganzen Tag nur in der Innenstadt sitzen. Wobei man noch sagen muss, dass die meist erst nach einem Jahr überhaupt arbeiten dürfen, sofern sie Asyl bekommen.
Es ist wie bei uns Deutschen: Es gibt viele, die etwas aus ihrem Leben machen und viel daran setzen, einen guten Abschluss zu bekommen, aber auch genügend, die lieber vom Staat leben.
Ich finde man merkt ob es Wirtschafts- oder Kriegsflüchtlinge sind.
Ich bin ein sehr schwieriger Mensch. Ich neige zur Perfektion und deshalb habe ich öfters mal Selbstzweifel. Ich denke sehr viel nach und hinterfrage ständig alles und jeden. Manchmal wünschte ich echt, es wäre nicht so. Ich bin unglaublich wissensdurstig und ich will so viel lernen und sehen.
Loyalität ist für mich sehr, sehr wichtig und ich möchte anderen Menschen immer gerne helfen. Wenn ich andere lachen sehe, dann muss ich auch lachen. Ich engagiere mich gerne und sage immer meine Meinung und dabei ist mir egal, was andere davon halten. Mein Glaube spielt dabei auch eine sehr große Rolle, dass es mir gut geht und ich dankbar bin.
Also an meiner Schule lernen die Flüchtlinge alle ganz anders. Die wohnen alle in einer Unterkunft. Insgesamt haben wir 5 Flüchtlinge auf der Schule.
Zwei sind in einer 8.Klasse und machen den gesamten Unterricht mit und lernen ganz normal mit, ein anderer ist in einer 9. Klasse macht nur einige Fächer mit und speziellen Deutschunterricht und ein anderer hat den ganzen Tag nur Deutschunterricht und gehört zwar zu einer 9. Klasse, aber hat selten in der Klasse Unterricht.
Das alles hat aber was mit dem Alter, Sprache, Bildungsstand und dem anstrebenden Abschluss zutun.
Ich verstehe leider nicht, was du mit "Und wir kommen sie zur Schule ?" meinst.
Falls du Fragen hast, kannst du dich gerne bei mir melden, ich würde dir sehr gerne helfen wollen! :)