Hallo und guten Tag.

Sehr schöne Idee, aber sind Sie sich dessen bewußt, was da auf Sie zukommt? Haben Sie Kosten, Verantwortung usw von allen Seiten betrachtet? Sind Sie sich sicher, daß Ihre Tochter bei der Stange bleibt? >Jetzt kommen die Teenagerjahre, Freunde, Party, Ausgehen, andere Interessen. Ich habe das in meinem Leben (ich bin 66) zu oft gesehen. Pferde, die dann in ihrer Box herumgammeln und vergessen werden.... Überlegen Sie erst einmal, ob nicht eine Reitbeteiligung interessanter wäre.

Sollten Sie trotzdem Ihrer Tochter ein Pferd kaufen wollen, dann fangen Sie mit einem nicht zu jungen, aber gut ausgebildeten Pferd an. Ich habe nichts gegen Trakehner, aber nicht für eine 12-Jährige. Trakehner sind nicht ganz einfach und gehören in eine sichere Reiterhand. Natürlich gibts da auch Ausnahmen.

Empfehlen könnte ich einen "ausgebildeten" Traber. Zum Reiten ausgebildet. Ich habe selbst mein Leben lang Traber um- und ausgebildet. Sehr ehrliche und zuverlässige Pferde, wenn man reiten kann. Haflinger mit Vorsicht zu genießen. Hannoveraner, Westfale, Oldenburrger, Holsteiner, da liegen Sie richtig. Aber wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel....

Viel Erfolg Ilka

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Akzeptabel, weil...

Hallo und guten Tag.

Ich halte den Preis auf dieser Basis für durchaus angemessen.

Ich wohne auf dem Lande und habe für mein Pferd auch eine Reitbeteiligung. Sie zahlt für 2 Tage (Großpferd) 50 €, reitet auch öfters drei mal, wenn ich keine Zeit hab. Und wir sind beide sehr zufrieden miteinander.

Also wären in Deinem Fall 75,- € akzeptabel. Immer mal bedenken, was einem ein eigenes Pferd kostet. Und Du darfst nicht vergessen, daß zu den 300,- noch einiges hinzukommt. Wie Tierarzt, Hufschmied, Impfungen etc, etc. Rundgerechnet zahlt sie mindestens 400 € im Monat. Versicherung nicht zu vergessen...

Hoffentlich hat Dir mein Rat geholfen. Wenn Dir alles gefällt und die anderen Bedingungen in Ordnung sind, würde ich zugreifen. Auflösen kannst Du immer wieder....

Gut Ritt und viel Spaß!

Ilka

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Hallo und guten Tag.

Oh wie gut ich Dich verstehe. Genau Samstag gings bei uns los. Vorher kein Stück. Bin Frischfröhlich losgeritten, und wir waren noch nicht ganz im Wald, da fiehlen sie über uns her wie die Heerscharen. Mein Wallach machte nur noch kehrt und wollte nach Hause. Das haben wir dann auch gemacht.

Bremsensaison!!!! Als erstes mische ich heute noch mein Mittelchen zusammen. Bewährt seit Jahren, unser ganzer Stall benutzt es.

Du brauchst: Eukalyptusbadeschaum, Essig, Wasser, Nelkenöl bzw Zedernöl, Lavendelöl und Teebaumöl, wenns geht Zitronengrasöl. Diese Fläschchen reichen eine Ewigkeit, weil Du nur wenige Tropfen brauchst. Aber die Mischung machts.

Dann hab ich mir so eine Gartenspritzflasche für die Blumen geholt und jetzt gehts los:1/3 Badeschaum, 1/3 Essig (obstessig), 1/3 Wasser. Hinzu jeweils einen halben bis ganzen Teelöffel von den Ölen. Gut durchschütteln. Fertig. Kriegt Dein Pferd Quaddeln, dann weniger Essig und mehr Wasser nehmen. Würde mich wundern, wenn es nicht wirkt.

Natürlich ist es nach dem ersten Schwitzen nicht mehr so wirksam. Aber das ist selbst beim teuersten Fliegenschutz, daß er nach dem Schwitzen nachläßt. Viel Spaß beim Mischen und Ausprobieren. Hoffe, es wirkt.

Gut Ritt

Ilka Zickert

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Hallo und guten Abend.

Ich liebe Araber wegen ihrer Zierlichkeit und Anmut. Leider werden sie nicht sehr groß. Aber immer noch groß genug, daß sie eigentlich von jedem geritten werden können. Das Stockmaß bewegt sich zwischen 140/145 bis 155 cm. Manchmal ein bißchen mehr.

Wer einen größere Araber sucht, der muß sich nach Shagya- oder Anglo-Aabern umsehen. Denen fehlt aber oft das Typische des Original-Arabers., vor allen Dingen die Anmut. Charakterlich sind alle Araber meistens einwandfrei.

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Hallo!

 

Jein! Du bist noch sehr jung. Zur Zeit stehen Pferde an erster Stelle, klar. Du hast die Zeit, wenn es keine Probleme mit der Schule gibt, und auch zuhause keinen Ärger, und die Eltern einverstanden, und die Finanzen geklärt sind, warum sollst Du dann nicht ein eigenes Pferd haben?!

Aber bedenke, Du wirst älter, die Anforderungen werden größer, es kommt ein Freund, wo Du vielleicht kaum noch Zeit für Dein Pferd hast.

Sinnvoll ist, Dir ein gutes Pflegepferd zu besorgen (ist nicht einfach), und sich gut anstellen und wenn Du Dich mit dem Besitzer gut verstehst, ist es wie Dein eigenes Pferd. Ich z.B. suche eine neue Reitbeteiligung, ich weiß nicht wo Du herkommst? Ich wohne in Dorsten.

Hatte ein Mädchen, die mit 12 angefangen hat, mein Pferd zu reiten, und die beiden kamen so gut klar, und ich konnte mich voll verlassen auf sie. Sie hatte das Pferd zur eigenen Verfügung mehr oder weniger. Jetzt ist sie vierzehn, und wechselt leider in ein Internat. Und ich steh dumm da.

Aber eine Reitbeteiligung ist einfach ideal. Wenn dann Deine Verhältnisse einigermaßen gesichert sind, dann würde ich mir ein Pferd kaufen. Ich bin mein Leben lang geritten, aber hab erst mit 40 Jahren mein eigenes Pferd bekommen. Jetzt bin ich 66, und kann das Reiten immer noch nicht sein lassen. Aber es geht nicht mehr so oft wie früher. Deswegen muß ich wieder eine Reitbeteiligung haben...

Ich hoffe, mein Rat war hilfreich. Und bleib den Pferden treu

Liebe Grüße

Ilka Zickert

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Hallöchen...

Die leidige Frage nach der Farbe beim Schimmel, ich kenn sie nur zu gut. Sehr edel und elegant ist silbergrau!!! Schwarz finde ich so hart. Rot sieht frech aus und gut. Aber alles in Rot, nee, das ist zuviel. Rote Satteldecke und rote Gamaschen, und der Schimmel sieht aus wie ein Zirkuspferd. Blau ist auch edel, auch hellblau. Beige, ebenfalls zu empfehlen. Im Grunde gibt es keine Farbe, die nicht auf einen Schimmel paßt. Nur ob sie gut aussieht, das ist die Frage.

Viel Spaßt und ich würde hellgrau mit dunkelgrauer Umrandung für die Schabracke nehmen. und die Decke in dunklerem Grau mit heller Paspelierung und dem Namen drauf in einem Gelb. Oder überhaupt gelbe umrandung. Und dann noch gelbe Bandagen, super... Kanns mir richtig vorstellen.

Würde mich freuen, wenn Du mir mitteilst, was Du letztendlich genommen hast, auch wenns nicht meine Farben sind...

Gut Ritt, Ilka.

Da ist sie ja noch, meine Antwort. Jetzt haste alles doppelt gemoppelt, hahahah....

 

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Ha, jetzt ist meine Antwort bei facebook gelandet. Was´n Quatsch!

Ich hatte Grau vorgeschlagen als Hauptfarbe, sehr vornehm und sehr edel. mit gelb oder hell und dunkelgrau mischen. Super...

Ansonsten kannst Du einen Schimmel mit allen Farben schmücken. Nur nicht mit schwarz, das ist mir zu krass, es sei denn ee ist ein Dunkel- oder Apfelschimmel, und Rot finde ich unmöglich. Ich denk dann immer, mir kommt ein Zirkuspferd entgegen.

Du wirst schon das richtige finden. Viel Glück und weiterhin gut Ritt!

Ilka

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Hallo  und guten Abend.

Natürlich kannst Du das. Solange bis Dir das passende zugeschickt wird. Oder Du die Nase voll hast. Und da eine Rücksendeschein dabeiliegt, rechnet man sogar u.U. damit. Und wenn´s nicht recht ist, werden die sich schon melden.

Ich bin schon jahrelang Kundin bei H&M und sehr, sehr  zufrieden. Normalerweise machen die keine Probleme. Und wenn Du mal eins hast, die sind großzügig und sehr hilfreich. Also, was sollst Du mit einem Shirt, was Dir nicht paßt? (Bei eBay verkaufen!!!) H&M läuft gut auf eBay, weiß ich aus eigener Erfahrung...

Viel Glück. Das Größenproblem habe ich bei H&M sehr viel. Weil das Material auch oft so dünn und fludderig ist. Aber schön....

Gruß Ilka

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hm? Wirklich schwierig. Da hilft eigentlich wirklich nur ein Mützchen, auch jetzt schon. Sobald die Viecher auftreten.

Teebaumöl einen oder zwei Tropfen auf Wattebausch, Ohren gründlich damit ausreiben, vor allen Dingen die Muscheln, nicht zu tief in den Gehörgang.

Schon mal den TA gefragt?

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Oh, da muß man Ideen haben. Natürlich muß das arme Tier sich beschäftigen können.

Wie wäre es mit einem Rappelsack? Einen dieser roten Möhrensäcke mit einigen leeren Dosen füllen und aufhängen oder einfach in die Box legen. Erst wird dein Pferd da stehen wie der Ochs vorm Berg, aber die Neugier siegt immer. Was meinst Du, was das ein Gaudi gibt. Abgesehen von dem Krach... Darauf achten, daß der Sack nicht reißt und die Dosen einzeln herumfliegen, Verletzungsgefahr.

Große Plastkflasche mit Steinen oder Rappelzeug füllen, in die Box hängen. Fußball oder größeren aber festen Ball reinlegen. Oh, da gibts so viele Möglichkeiten. Und immer wieder wechseln. Selbst mit ihm spielen, kuscheln, wenn er nicht inzwischen schon zu hektisch ist.

Aber hoffentlich ist das alles bald vorbei. Das arme Tier muß ja einen Gehirnkoller kriegen...

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Zuerst einmal Ruhe bewahren. Pferd fällt nicht gleich tot um!

Ich habe Glück mit meinem Tierarzt, wenn der "Kolik" hört, läßt alles stehen und liegen nach Möglichkeit und kommt. Ich habe noch nie länger als 30 Min. gewartet. Und dafür hat er sich 1000 mal entschuldigt.

Bis der Tierarzt kommt, als erstes alles Futter weg. Fieber messen. Keine Temperatur, sehr gut. Temperatur erhöht eine Decke, Temperatur hoch, zwei Decken. Meistens schwitzen die Kolikpferde sehr. Meiner eigenartigerweise überhaupt nicht, er sit nur furchtbar aufgeregt.

Dann heißt es gehen. Das heißt, wenn das Pferd zeigt, daß es so schlimme Bauchschmerzen hat, daß es sich wälzen will, dann lassen. Die Geschichte vom "ja nicht wälzen" ist ein alter Hut. Allerdings können beim Wälzen zwei Dinge passieren. 1. Gut: Eine eventuelle Darmverwicklung kann sich auflösen, 2. Schlecht: Es kann auch eine entstehen. Aber das Risiko sollte man in Kauf nehmen. Es passiert sehr selten.

Der TA entscheidet dann, was weiter geschieht, er stellt fest, um was für eine Kolik es sich handelt. Meistens sind es nur heftige Blähungen oder Verstopfung. Die kann der TA vor Ort in Ordnung bringen. Wenn er aber nicht genau feststellen kann, was los ist, wird er das Tier immer in eine Klinik schicken oder einen Kollegen hinzuziehen.

Wenn die Entscheidung für eine Operation fällt, Leute bleibt auf dem Boden!!! Diese OPs sind sehr teuer, übersteigen Tausende und man hat keine Garantie. Dann steht man da mit einer Riesenrechnung, ohne Pferd. Gut, den ideellen Wert kann sowieso kein Geld der Welt und niemand sonst ersetzen. Und wer heißt schon Rockefeller oder Hilton?

Wenn es sich natürlich um ein teures Spring- oder Dressurpferd ist, sieht die Sache natürlich wieder anders aus. Man sollte den Wert des Pferdes überdenken und wie alt es ist. Also für mich und meinen "Opa" (20 Jahre altes Vollblut) ist die Sache ganz eindeutig geklärt und mein Alter stimmt mir vollkommen zu.....

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Hallo,

davon habe ich noch nie etwas gehört. Und auch unser Tierarzt hat davon nichts gesagt. Daß sie kein Futter im Maul haben sollen is klar, weil sie dann wieder alles ausspucken können. Aber unsere dürfen alle danach sofort fressen, und es ist noch nie einem etwas passiert.

Also ich würde an Deiner Stelle noch mal den Tierarzt fragen, aber wie gesagt, bei uns wurde da noch nie darauf geachtet und alle leben noch frisch und munter!

Liebe Grüße Ilka Zickert

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Hallo und guten Abend.

Die Stute heißt übersetzt "Fatida, Tochter des Khidar". Bei Stuten "muß" eigentlich immer das bint als Tochter von dabeistehen, wenn sie einen ordentlichen Stammbaum haben. Bei Hengsten steht ´ibn´, Als Sohn des.....

Das macht man besonders bei sehr guten Elterntieren. Genau wie wir hier sagen "oh das ist ein Abkomme von Polydor". Die Eltern spielen in der Pferdezucht immer eine große Rolle. Je besser und bekannter und berühmter die Eltern, je stolzer der Preis!!! Man hofft halt, daß die "guten Eltern" auch ihre guten Eigenschaften weitervererben, was ganz blöd in die Hose gehen kann.

Mein Schlagwort dazu ist: Auf Paieren kann man nicht reiten!!! Vor allen Dingen, was will ein Wald und Wisenreiter mit einem Pferd, wo ein Polydor drinsteckt? im Gelände...

Schönes Wochenende, und hab weiterhin Freude an den Pferden. Gruß Ilka Z.

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Liebes Mädchen,

Du machst so fast alles falsch was man falsch machen kann. Aber offensichtlich hast Du vorher alles richtig gemacht. Denn es gab ja eine Zeit, da habt Ihr Euch richtig gut verstanden. Pony war rittig und Du hattest keine Probleme.

Ganz klare Sache: Schick Deine Freundinnen nach "buxtehude", denn die helfen Dir keine bißchen, im Gegenteil. Dann stellst Du Dein Pony, wenn die Möglichkeit besteht, mal ein paar Wochen (3-4) mit Kollegen auf die Weide und läßt es ganz ihn Ruhe. Bißchen pflegen, bißchen knuddeln (nur wenn es sich benimmt), wenn es zickt, einfach links liegen lassen und wegstellen. Liebe und Vertrauen aufbauen. Die Arbeit kommt erst dann, wenn alles zwischen Euch beiden wieder "normal" ist.

Dann wieder langsam mit der Arbeit anfangen. Spazierengehen, Übungen an der Hand, Bodenarbeit. Wenn das auch alles wieder funktioniert - und wenn es das vorher schon konnte, wird das ganz schnell wieder lernen. Und dann fängst Du an zu reiten, wie am Anfang. Ruhig, kurze Übungen, die es vielleicht gerne macht, dann schwierigere Übungen, das was es Dir anbietet. Sobald Du ihm mit Zwang kommst, wird es sich wieder wehren.

Wenn Du eine gute Freundin hast, die wirklich gut reiten kann, kann die Dir helfen. Könnte mir aber vorstellen, daß Dein Pony das gar nicht will. Vielleicht gibt es auch einen Erwachsenen, der gut reiten kann und sich sehr gut mit Pferden auskennt, der Dir ab und zu hilft.

Merke Dir eins: Mit Gewalt erreichst Du gar nichts, gar nichts!!!! Geduld und Zeit und Vertrautheit ist das Zauberwort. Wünschte, ich könnte Dir helfen... Hier habe ich schon einigen Mädchen geholfen. Ihr wollt immer alles viel zu schnell.

Isabel Werth ist auch nicht Isabel Werth geworden in einer Woche....

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Glück und würd mich freuen, wenn Du mal berichtest...

Gruß Ilka Zickert

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Hallo,

in den meisten Fällen bekommt man die Schilder wie auch die "Plaquetten" (Nummer) bei der "Unteren Landschaftsbehörde". Mußt Dich halt bei Deiner Stadtverwaltung oder Kreisverwaltung erkundigen.

NRW erhebt die "Reitabgabe", es gibt aber viele Länder, die keine Abgabe verlangen. Der Preis liegt einmalig bei 5,- € für das gelbe Schild mit der Nummer, und dann jährlich zwischen 30,- und 45,- €. Kommt auf das Bundesland an.

Wenn man übrigens im Gelände ohne erwischt wird, das kann verdammt teuer werden. Übrigens darf man auch sein Pferd nicht ohne diese Nummer transportieren!!! Das wissen viele nicht. Und jedes Pferd sollte einen "Pferdepass" besitzen. Bei der FN zu beantragen.

Viele sagen, brauch ich nicht. Wie gesagt, es kann verdammt teuer werden. Und es könnte immer mal sein, daß Du in eine Klinik transportiert werden mußt.

Also wegen dieses Geldes würde ich keinen Aufstand machen. Man meint, es ist unnütz, aber es wird verlangt. Jedenfalls für den Pferdepass. Der ist wirklich gut.

Ich persönlich finde zumindest das Abzeichen mit der jährlichen Plaquette als Abzocke. Denn an unseren Reitwegen ist seit Jahren nichts aber auch gar nichts getan worden. Wofür zahl ich dann Geld?

Außerdem verschmutzen die Reiter am wenigsten das Gelände. Wir schmeißen keine volle Pampers in die Gegend, oder Flaschen, Dosen etc. Und von wegen, die Pferde machen die Wege kaputt! Unsere Reitwege hier machen die Pferdebeine kaputt, mit Schotter belegt!!!!

Na ja, der Staat macht mit uns sowieso was er will. Fehlt nur noch, daß man irgendwann Pferdesteuer verlangt, dann kann ich meinen Zossen direkt zum Schlachter geben. Die Rede war ja schon von dieser Steuer...

Aber lass Dir Deine Reiterei nicht vermiesen. Nur einen Pferdepass, den solltest Du Dir wirklich zulegen, wenn Du noch keinen hast.

Liebe Grüße Ilka Zickert

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Gar nicht!!!

Kenne das nur zu gut. Mein "Opa" 20 Jahre alt liebt es, sich die schlammigsten und tiefsten Löcher auszusuchen, und er findet immer eins. Grundsätzlich das dreckigste Pferd im Stall.

Paniert!!! Wenn es schon getrocknet ist, gehe ich immer erst einmal mit einer Wurzelbürste drüber. Er mag das gar nicht, zappelt dann immer herum, als ob tausend Flöhe im Fell säßen. Dann bürste ich mit einer anderen härteren Bürste und benutze den Pferdestaubsauger. Haben wir sogar im Stall! Hilft aber auch nicht, den letzten Staub herauszubekommen. Dann wische ich noch mal mit einem feuchten Tuch drüber. Er sieht dann zwar sauber aus, aber man darf ihn um Gotteswillen nicht klopfen. Dann gibt ´ne Riesenstaubwolke.

Wenn der Dreck noch feucht ist, stellst Du ihn am besten wieder in die Box und gehst nach hause. Oder longierst ihn so dreckig wie er ist.

Pferde fühlen sich dreckig am wohlsten. Dann sollen sie den Spass auch ab und zu haben. Aber die Putzerei nervt. Ich weiß. Es nimmt auch so viel Zeit in Anspruch, und das fehlt dann an der Reitzeit!

Aber keine Sorge, der nächste Frost mit Schnee ist angesagt...

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Eigentlich hat ein Albino überhaupt keine Farbe. Er ist zwar weiß, das kommt daher, weil die Haut und die Haare nicht pigmentiert sind. Seine Haut ist rosa, seine Augen rot. Diese Pferde sind sehr lichtempfindlich und Sonnenbrand gefährdet. Aber es ist definitiv keine Farbe!

Mir ist einmal ein Marmor-Schecke begegnet, der einzige in meinem 66 Lebensjahren. Und ich hab viele .... Pferde gesehen. Weißgrundig mit ganz hellen grauen großen Flecken, wunderschön! Hab nie wieder eine annähernd tolle Farbe gesehen.

Auch die Appaloosa-Farbe in ihren verschiedensten Formen finde ich superschön und selten. Es gibt häßliche Appies (Abkürzung) und schöne Appies. Aber ist das nicht bei allen Pferden so?

Und außerdem auf die Farbe komm es doch nicht an, oder?

Ich habe mein Leben lang von einem Goldfuchs geträumt, und hatte nur immer "ordinäre" Braune. Und mein Opa (20 Jahre), der liebste von allen, ist auch "nur" ein Brauner...

Liebe Grüße und schau nicht auf die Farbe, die bring es nicht, was Du vielleicht suchst.

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Hallo und guten Abend.

Wie findest Du "Skydancer" (Himmelstänzer)? Kann man auch so schön abkürzen "Sky" oder "Dancer". Paßt zu einem hochedlen anmutigen Pferd. Farbe spielt gar keine Rolle. Geschlecht egal.

Würde mich freuen, wenn dies der richtige wäre. Guten Rutsch übrigens, aber bitte nicht wörtlich nehmen, hihihi!

Gruß Ilka Zickert

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Hallo Dover!

Wenns ein Schaden am Fesselträger war, ist er wahrscheinlich entstanden durch Überbelastung. Ich nehme an, Du hast Dir vielleicht einen Galopper gekauft, der deswegen aus dem Vekehr gezogen wurde. Grundsätzlich ist eine geschädigte Sehne, auch wenn sie ganz ausgeheilt sein soll, immer anfälliger als die gesunden. Logisch, Nicht anders als bei uns Menschne. Außerdem kommts noch drauf an, ob vorne oder hinten. Ich gehe davon aus vorne. Hinten wäre es weniger tragisch. Das Pferd ist voll reitbar, Du kannst springen, galoppieren, alles was Du willst, nur nicht übertreiben. Du weißt ja, wenn Dein Pferd am besten geht, sollst Du aufhören. Leider machen das die wenigsten. Ich bin auch so eine. Ach, noch die Lektion, und er geht so schön durchs Genick, noch eben die Lektion, und dann wird es für das Pferd zur Belastung, nicht für uns Reiter. Und da uns das Pferd ja nicht sagen kann "he, Du da oben, ich kann nicht mehr..." und weil es so brav ist, macht es weiter, um Dir zu gfallen, und - zack - Haben wir den Salat. Am nächsten Tag ist er lahm. Wenn Du Glück hast, ist es mit durchblutungsfördernder Salbe wie Heparin, kalten Güssen (15 Minuten mittelstarken Wasserstrahl drauf)und einigen Tagen Ruhe alles wieder in Ordnung. Aber soweit muß es gar nicht kommen. Hör auf Dein Pferd. Wenn Du genau hinschaust und fühlst, dann merkst Du, wenn Dein Pferd mit Dir spricht. Weisheit einer alten Dame, die schon 60 Jahre auf dem Pferd sitzt. Und viele Sehnenschäden durchgemacht hat. Viel Glück mit Deinem Zossen und hab ihn lieb! Ilka Zickert

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Gelinde ausgedrückt "Er spielt ab und zu verrückt". Absolut ungeeignet für Anfänger und junge ungeübte Reiter.

Gehört in eine gut geschulte Reiterhand, die weiß was sie tut. Auch wenn Reiten nichts mit "Kraft" zu tun hat. In diesem Falle sollte man schon welche haben.

Kann mich sowieso immer aufregen, "Reiten hat nichts mit Kraft zu tun." Natürlich hat es. Ein gestandener Mann bringt doch allein schon mehr Gewicht in den Sattel als eine junge Frau mit 100-140 Pfund!!! Da wird doch schon automatisch Kraft eingesetzt.

Gut bei einem wirklich durchgehenden Pferd hilft auch keine Kraft mehr.. da hilft nur Mut und Ausdauer und reiterliches Können.

Wenn ich nur ein mittelmäßiger Reiter wäre, würde ich meine Finger von einem im Gelände ab und zu temperamentvollen Pferd lassen. Will meinen Ausritt schließlich genießen, und nicht ständig warten, wann das Temperament ausbricht.

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