Hey :)
Zuerst einmal, solltest du auf dich selbst hören, deine bisherigen Noten und das wählen, was dir liegt.
Ich als jetziger Abiturient hatte Biologie und Chemie über beide Jahre und war in der Mittelstufe in beiden Fächern gut.
Biologie interessierte mich aber einfach mehr.
Letztendlich muss ich nach den 2 Jahren sagen, dass ich es fast bereue, Chemie nicht abgewählt zu haben.
Biologie ist zwar sehr sehr sehr lernintensiv, aber trotzdem auf jeden Fall machbar. Du verstehst kompliziertere Vorgänge auch relativ schnell und musst relativ viel auswendig lernen. Falls dir das liegt und dich die Vorgänge in Mensch/Tier/Pflanze interessieren, ist dieses Fach perfekt für dich.
Mit Chemie hatte ich und auch viele andere weitaus mehr Probleme.
Die organische Chemie, in die ihr in der 10. schon leicht eingeführt werdet, wird viel anspruchsvoller. Ich kann hier nur für mich selbst sprechen, aber selbst, wenn man sich in der 11. Klasse noch relativ gut durchmogeln konnte, wurde man spätestens in der 12.Klasse von allen überholt.
Wichtig in Chemie ist es, dass du mehr verstehst als auswendig zu lernen. Du solltest sehr viele grundlegenden Reaktionen/Abläufe kennen und verinnerlicht haben. Mit reinem Auswendiglernen kommst du in Chemie nicht weit, wie ich feststellen musste.
Mein "Bericht" spricht klar für Biologie. Trotzdem sollte dir bewusst sein, dass es um DICH geht. Also wäge deine persönlichen Pros und Contras ab und dann wirst du auch das richtige für dich wählen :D
Viel Glück in den 2 letzten Jahren :)
Falls du weitere Fragen hast, kannst du mir schreiben :D
LG