Hallo zusammen,
Ich erzähle euch nun wie das ist.
Ich lebe noch, weil Gott mir ein Geschenk gegeben hat, dass ich damals angenommen habe.
In meiner Kindheit, fing es an, mit Mobbing, zuhause weinte ich oft, ich habe die Welt nicht verstanden. Mein Vater schaute damals etwas im Fernsehen, es war vermutlich das Evangelium. Da erzählte er mir etwas über Jesus Christus und Gott so wie ich das in Erinnerung habe. Ich habe das damals vermutlich nicht ganz verstanden, was Jesus Christus für uns Menschen getan hat. Aber ich hatte einfach den Glauben an Gott in mir, auch den Glauben sehe ich als Geschenk Gottes an.
Mit der Zeit wurde ich auch zu jemanden der andere gemobbt hat, dass war nicht recht von mir. Durchgehend die nächsten Jahre wurde auch ich eher garnicht mehr gemocht, vermutlich weil ich nicht so gesprächig war, irgendwann war mir fast alles egal, die Schule, das Leben, ich hatte ja kaum Freunde, jemand der sich wirklich für mich interessierte.
Ich fing dann an mit der Kriminalität, ich hatte oft Selbstmordgedanken.
Auch bei der Ausbildung wurde ich eher ausgeschlossen, da gab es eigentlich niemand der nach mir fragte, am anfang wurde ich irgendwie gemocht, weil die mich nicht alle gekannt haben, aber mit der Zeit waren etliche gegen mich, vielleicht weil ich kaum gesprochen habe. Jedenfalls wurde ich noch Krimineller, und einer bekam dann vermutlich auch Furcht vor mir, wegen meinem Äusseren Erscheinungsbild. So wurde ich dann sogar gegrüsst.
Ich war trotz alldem eigentlich alleine. Bei der Arbeit habe ich nie viel über mein Leben gesprochen. Nachdem ich mit der Arbeit fertig war, fing ich irgendwann einmal an in der Bibel zu lesen (etwa anfangs 2014) im alten Testament. Einige Monate später starb dann mein Vater an Krebs. Ich wollte ihn nicht gehen lassen, so habe ich noch ein paar Dinge versucht, ich habe mich im Internet erkundigt was es gibt das anderen geholfen hat, gegen Krebs. Ja es gibt einige dinge. Ich dachte, es sei noch möglich ihm zu helfen. Sie gaben ihm vermutlich Morphin wegen den Schmerzen, dies wiederum macht vermutlich sehr müde. Als ich zuhause war konnte ich nicht bleiben, ich wollte zurück ins Spital. Dort blieb ich auch, mein Wunsch war es das er mich noch sieht das letzte mal, ich lag neben ihm auf einem anderen Bett, meine Augen waren zu als er dann ein Geräusch von sich gab. Seine Augen waren offen und er schaute mich an. Ich sprach dann einige Worte und habe mich vermutlich auch bedankt... ein paar Tage später war er Tot. Und ich war am Punkt vor meinem letzten Zug... in mir waren etliche Selbstmordgedanken, und wie ich es tun könnte.. Ich denke ich schaute dann auf die Bibel, weil ich mich vermutlich wirklich endgültig umbringen wollte. Auf der Bibel stand, Gute Nachricht für dich.
Ich habe dann überlegt, was die Gute Nachricht ist, eine Bibel mit viel Text und auch wenn ich schon ein bisschen darin gelesen habe, ich habe die Gute Nachricht noch nicht verstanden. Im Internet habe ich einfach genau nach der Antwort gesucht.
Die Antwort ist eigentlich die (in meinen Worten erklärt) Gott liebt die Menschheit so sehr, dass er seinen Sohn Jesus Christus für unsere Schuld hergab, damit jeder der an ihn glaubt nicht verloren geht. Jesus Christus, der Sohn des lebendigen Gottes wurde Mensch und starb stellvertretend für unsere Schuld am Kreuz und ist am dritten Tag wieder auferstanden. Aus reiner Gnade schenkt Gott dem Menschen das ewige Leben der an seinen Sohn Jesus Christus glaubt.
Ich habe doch schon geglaubt, aber das war ja genau das, was doch mein Vater vermutlich in der Kindheit damals erzählt hat? Ich fing an zu glauben und fing auch an zu beten. Aber ich hätte ohne Jesus Christus keine Rettung. Und wie habe ich gelebt, wie ein Krimineller.
Da habe ich mich für Jesus Christus entschieden, ich betete und habe auch erwähnt das ich gesündigt habe und bekannte etliche Sünden.
Ich tat das richtige und das spürte ich auch dann auch innerlich, einen Frieden. Nicht nur das, nun bin ich ein Mensch der alles anders als noch Kriminell sein will, ja ein Mensch wurde aus mir der sogar die Feinde lieben will. Denen gutes tun möchte die mich hassen. Für die bitten, die mich Beleidigen. Die Segnen die mich Fluchen.
Viel geweint im Leben und viel böses vollbracht und doch durfte ich die Rettung empfangen, die Vergebung der Sünden. Ich verdanke all das dem Allmächtigen Gott, dass ich zu Jesus Christus gefunden habe.
Ich schliesse ab mit folgenden Worten:
Johannes 3:16 Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.