Mir geht immer wieder die Sache mit meiner ehemaligen besten Freundin und ehemaliger Trauzeugin K. im Kopf rum…
Im Februar hat K. mich gefragt ob ich ihre Trauzeugin sein will (sie war da schon meine TZ), in den Monaten darauf kamen aber kaum Infos bei was ich helfen soll/kann. Irgendwann hat K. gefragt ob es mir was ausmacht, wenn ihre alte Schulfreundin S. auch TZ ist, ich fand das zwar seltsam aber es war ihre Hochzeit, also na klar.
Plötzlich wollte K. auch zwei Junggesellinnenabschiede und einen Polterabend (schon etwas übertrieben), also hab ich S. eine nette WhatsApp geschickt, um mit ihr über das weitere Vorgehen zu reden, es war ja ein Haufen Arbeit und K. kam erst total spät damit auf mich zu. Jedenfalls hat die andere TZ nie zurückgeschrieben. Nach ein paar Tagen hab ich K. gefragt ob S. schon weiß, dass ich auch TZ bin.
Schließlich hat K. per Sprachnotiz gestanden dass sie schon seit einiger Zeit wusste, dass zwei TZ in ihrem Standesamt nicht erlaubt waren, dass S. bereits fast alles geplant hat (sie hat mir ja nichtmal be Chance dafür gegeben) und sie ja sooo eine besondere Verbindung haben und daher nur die andere TZ ist.
Und dass ich ja inoffiziell „natürlich“ immer die erste TZ bleibe und blablabla…
auf die Sprachnotiz hab ich an diesem Tag gar nicht reagiert weil ich das so unpersönlich und frech fand (sie ist 30, ich 25), sie hat sogar in der Nacht die Sprachnotiz wieder gelöscht, aber natürlich hatte ich sie schon gelöscht.
Am nächsten Tag hab ich sie angerufen, sie hat alles kleingeredet und nicht verstanden warum ich mich verletzt fühle, ich hab gesagt dass ich das nicht mehr kann. Sie hat versucht mich einzulullen, dass ja alles ok ist.
Ich hab mich da einfach hintergangen gefühlt, es gab in der Vergangenheit auch einige Vorfälle die ich jetzt nicht breittreten brauche, aber hättet ihr allein schon an diesem Punkt auch die Freundschaft beendet?