Fast alle tierischen Zellen haben ein Ruhepotenzial, weil sie eine unterschiedliche Verteilung von Ionen (z. B. Natrium, Kalium) innen und außen aufrechterhalten. Besonders bekannt ist das Ruhepotenzial bei Nervenzellen und Muskelzellen, da es dort wichtig für die Erregungsleitung und Muskelkontraktion ist. Typisch liegt es bei Nervenzellen bei etwa –70 mV, verursacht durch aktive Ionentransporte (Natrium-Kalium-Pumpe) und selektive Membranpermeabilität.
Blood Pythons brauchen ein geräumiges Terrarium (mindestens 150 x 80 x 60 cm für ein adultes Tier) mit einem feucht-warmen Klima (Temperatur tagsüber 28–32 °C, nachts 24–26 °C, Luftfeuchtigkeit 70–80 %). Wichtig sind ein großes Wasserschälchen zum Baden, feuchtes Substrat (z. B. Kokosfaser oder Erde-Rinden-Mix) und Verstecke. Sie sind eher ruhige Bodenschlangen, die nicht viel klettern, dafür aber viel Platz am Boden brauchen. Gefüttert wird alle 2–4 Wochen mit passenden Beutetieren (z. B. Ratten).
Naja da hat sich dein Bruder aber leider nicht wirklich so gut mit dem Thema auseinandergesetzt. Also…
Die gemeinsame Haltung von Cherax (z. B. Cherax destructor) und Mangrovenkrabben ist nicht empfehlenswert. Beide Arten haben völlig unterschiedliche Ansprüche: Cherax lebt dauerhaft im Süßwasser, während Mangrovenkrabben unbedingt einen Landteil und meist Brackwasser brauchen. Außerdem besteht ein hohes Risiko, dass der deutlich größere und stärkere Cherax die Krabben verletzt oder frisst, wenn er sie zu fassen bekommt. Auch wenn Mangrovenkrabben wehrhaft wirken, haben sie Cherax nichts entgegenzusetzen. Besser ist es, beide Arten in getrennten Becken zu halten und ihnen die passenden Bedingungen zu bieten.
Hoffe konnte helfen
mfg
Warum glauben einige Leute immer noch, dass alles in der Welt sich rein zufällig durch Evolution so ergeben hat?
Tatsächlich sagen die meisten Evolutionsbiologen nicht, dass „alles rein zufällig“ passiert. Evolution ist ein Zusammenspiel von zufälligen Mutationen und nicht-zufälliger natürlicher Selektion. Die Mutationen (Veränderungen im Erbgut) geschehen zufällig, aber die Umweltbedingungen „wählen“ systematisch diejenigen Individuen aus, die besser angepasst sind. Das ist kein reiner Zufall, sondern ein natürlicher Prozess mit innerer Logik.
Wie kann man die Evolution für alles verantwortlich machen was hier auf der Welt passiert?
Evolution erklärt die biologische Vielfalt und die Anpassung von Lebewesen an ihre Umwelt. Sie erhebt keinen Anspruch, alles zu erklären — z.B. nicht physikalische Phänomene oder moralische Fragen. Auch die Evolutionstheorie sagt nichts über den Sinn des Lebens oder metaphysische Gründe, sondern beschreibt Mechanismen, wie sich Leben über lange Zeiträume verändert.
Die wichtigsten Fragen kann man damit nicht beantworten, weil die ET voller Lücken ist.
Wissenschaftliche Theorien sind immer vorläufig und werden ständig überprüft und verfeinert. Auch die Evolutionstheorie hat offene Fragen (z.B. zu Details der Entstehung des Lebens oder der Entwicklung bestimmter komplexer Strukturen). Aber sie ist durch zahllose Beobachtungen (Fossilien, Genetik, vergleichende Anatomie) sehr stark gestützt. „Lücken“ gibt es in jeder wissenschaftlichen Theorie – das treibt Forschung an.
Kein einziges Experiment konnte bisher nachweisen, wie sich aus einfacher Materie plötzlich biologisches Leben entwickelt hat.
Das stimmt — die Entstehung des Lebens aus unbelebter Materie (Abiogenese) ist ein eigenes Forschungsfeld, das getrennt von der Evolutionstheorie betrachtet wird. Evolution setzt bereits lebende Systeme voraus und beschreibt, wie diese sich verändern. Die Abiogenese wird experimentell erforscht (z.B. Miller-Urey-Experiment), aber das Rätsel ist noch nicht vollständig gelöst. Dass wir es noch nicht im Labor nachgestellt haben, heißt aber nicht zwingend, dass es nicht auf natürlichem Weg möglich war.
Dinge passieren nicht einfach ohne Grund.
Das sehen viele Naturwissenschaftler genauso: Dinge geschehen aufgrund von Naturgesetzen und Ursachen, auch wenn manche Prozesse Zufallskomponenten enthalten (z.B. Mutation). Evolution ist also kein „grundloses Chaos“, sondern ein erklärbarer natürlicher Prozess.
Die Evolutionstheorie liefert keine Antworten auf metaphysische oder spirituelle Fragen, sondern erklärt, wie sich Leben verändert hat — nicht warum es Leben gibt oder welchen Sinn es hat. Diese tieferen Fragen sind wichtig, aber liegen außerhalb des Bereichs naturwissenschaftlicher Erklärungen.
Hey. Also erstmal ist es eine gute Idee einige deine Fische abzugeben.
mich persönlich finde, dass das auch ein ganz schönes Durcheinander mit so vielen Arten ist. Da ist es besser, wie du es ja auch vorhast dich auf einige Arten zu fokussieren. 4 Neons ist natürlich deutlich zu wenig. Sie benötigen einfach eine Gruppe! Ich würde da aber bei den Ottos nicht mehr viel verändern. Wenn du ein Problem mit den lebendgebärdenen hast kannst du natürlich auch versuchen deine „Zuchten“ bei einem Zoogeschäft abzugeben oder sie auf Kleinanzeigen zu verkaufen. Ich würde noch mindestens 15 Neons ergänzen. Das ist Platzlich kein Problem und ergänzt das Gesamtbild einfach gut. Ansonsten könntest du noch überlegen ob du eine kleinere barschart einsetzt also bspw ein Pärchen. Die würden dann auch dein Guppybaby Problem lösen. Da gibt es aus Südamerika natürlich eine große Auswahl. Hoffe konnte helfen und viel Erfolg.
LG
Also an sich wäre das möglich in Deutschland , auch rechtlich! Ist nur sehr aufwändig weil deine Gehege regelmäßig und vor dem Kauf geprüft werden müssten. Zudem kommen da nur kleine affenarten in Deutschland in Frage zum Beispiel die Weißbüscheläffchen. Da kostet ein Tier zwischen 15-20 tausend Euro im Handel, man sollte eine Gruppe halten und mit Gehege würde ich da von einem Grundbetrag von mindestens 100 tausend Euro Rechnen. Zudem kommen laufende Kosten die pro Monat wahrscheinlich auf bis zu 500€ verlaufen und bestimmt pro Wochen einige Stunden Pflege.
hoffe konnte helfen. Für eine artgerecht Haltung benötigt man also abgesehen von Zeit viel Geld und Geduld was das rechtliche angeht. Es ist jedoch nicht unmöglich!
LG
Hey.
min normalen Handel gibt es einmal Triops und einmal Atemia, beide werden als Urzeitkrebse angeboten, wobei Triops im im süß und die meisten Atemia im Salzwasser leben. Für die Triops würde ein Richtiges Aquarium echt gut sein. Da könntest du dir einfach ein 50L Becken kaufen mit Innenfilter und Heizstab. Die Becken bekommst du im Handel schon unter 150€. Bei den Atemia ist das etwas schwerer, da würde ich von einem richtigen Aquarium abraten. Kauf dir da lieber einfach ein Becken, das kannst du auch mit Sand und Gestein einrichten und dann halt Salzwasser und die Atemia. Filterung etc. Ist im Salzwasser komplizierter und teuere und bringt bei Atemia auch nicht wirklich was, da sie selber filtrierer sind. Sie filtern also das Wasser und gelangen so an Nahrung.
MfG
Hey.
Das ist glaube ich leider gar kein Hai
auf den ersten Blick denkt man das aufgrund der körperform. Guckt man sich aber das Maul des Fisches an sieht man deutlich, dass es sich nicht um einen Hai handeln kann.
Haie haben ein tieferliegends Maul. Bei dieser Art, sieht man auf dem zweiten Bild gut, dass das Maul relativ weit oben an der Spitze ist.
Ich würde denken, dass es sich um einen Cobia (Rachycentron canadum) handelt. Wahrscheinlich ein adultes Tier, da die Färbung schon stark nachgelassen hat.
hoffe konnte helfen.
Lg und viel Spaß noch bei deinem Urlaub!!
Jäger
Hey. Für Platys sind natürlich 30L echt nichts vorallem wenn es um 10 Stück geht.
Auch 60L sind da eigentlich zu klein.
für eine kurze Zeit, solange die Platys wirklich nicht ein paar cm überschreiten sollte es mit genügend wasserwechseln gehen. Nur halt nicht zu lang
mfg
1. Lilaeopsis brasiliensis (Asiatische Herkunftsvariante)
- Wuchsform: Rasenbildend, grasartig
- Blätter: Sehr feine, aber leicht ovale bis rundliche Blattspitzen
- Herkunft: Ursprünglich Südamerika, aber es gibt ähnliche Arten aus Asien (z. B. Lilaeopsis novae-zelandiae bzw. asiatische Varianten im Handel)
- Anmerkung: Wird oft als “gräserig mit etwas rundlicher Blattform” beschrieben
2. Cryptocoryne parva
- Herkunft: Sri Lanka (Südostasien)
- Blattform: Schmales, leicht ovales Laub, aber nicht nadelartig
- Wuchs: Extrem kompakt, grasartig wachsend in kleinen Rosetten
- Besonderheit: Die kleinste Cryptocoryne, wächst wie ein Teppich
- Anspruch: Mittel – wenig Licht geht, aber sehr langsames Wachstum
3. Blyxa japonica
- Herkunft: Japan, China
- Wuchsform: Büschelig, grasartig, ähnlich wie Vallisneria im Kleinformat
- Blätter: Schmal-lanzettlich, aber mit etwas breiterem, weicherem Look – wirken runder als typische Gräser
- Effekt: Dynamisch wogend im Wasser, sehr dekorativ
4. Sagittaria subulata (asiatische Varianten)
- Wuchsform: Rasig, grasartig
- Blätter: Etwas breiter als Nadelsimsen, leicht oval-lanzettlich
- Herkunft: Es gibt asiatische Unterarten
- Verwendung: Vordergrund bis Mittelgrund
hey.
also an sich würde ich als sicherste Option ein Pärchen sehen.
mehrere Pärchen also bspw. Vier Fische würde auch gehen. Dann muss das Becken aber auch wirklich perfekt strukturiert sein, und Möglichkeiten zur Revirbildung ermöglichen.
mehr Tiere gehen bei sehr viel Erfahrung evt. Bei der Becken Größe auch. Ich rate aber sehr davon ab weil das halt wirklich zu 99% dann zu Stress und Aggression kommt.
Lg
und viel Erfolg
Naja
Punkte hättest du bekommen. Nur wahrscheinlich nicht all zu viele.
bspw. Wozu ist der Knick am Anfang. Der gehört da nicht hin. Zum anderen: warum hast du nicht alle Arten von Schildkröten dargestellt?
ich glaube du musst dir einfach nochmal genau angucken, wie ein Evo Stammbaum aufgebaut ist.
das schaffst du aber
mfg
Schwer. Das ist meistens ganz individuell. Ich finde zum Beispiel evo und öko am besten. Interessiert mich einfach am meisten und ist auch am einfachsten zu verstehen.
Wow das klingt aber sehr spannend.
Natürlich kommt es da stark auf die Höhe, die ja wahrscheinlich kein Problem sein sollte an und auf das Budget.
hier mal ein paar Vorschläge für unterschiedliche Lebensräume:
Tropisch / Feucht:
• Grüne Leguane (Iguana iguana) – brauchen viel Kletterfläche und hohe Temperaturen.
• Basilisken (Basiliscus plumifrons) – diese Wasserläufer mit den großen Rückenkämmen.
• Riesen-Taggeckos (Phelsuma madagascariensis grandis) – sehr aktiv, viele klettern.
• Schwarzweiße Tejus (Salvator merianae) – sehr intelligente, große Laufreptilien.
Trocken / Savanne / Wüste:
• Bartagamen-Großgruppe (Pogona vitticeps) – mehrere Tiere möglich bei der Größe!
• Dornschwanzagamen (Uromastyx) – lieben Hitze, brauchen große Flächen zum Graben und Sonnen.
• Helmleguane / Wüstenleguane (z. B. Sauromalus) – weniger bekannt, aber mega cool.
Halb-Aquatisch:
• Schlammspringer-Kombi mit Echsen (z. B. Wasseragamen + Schlammspringer).
• Krokodilgeckos (Tarentola) in größeren Gruppen auf Steinlandschaft mit Wasserbereichen.
Oder richtig abgefahren:
• Schildkröten und Echsen zusammen: große tropische Landschildkröten wie Centrochelys sulcata und dazu robuste Agamen.
• Baumbewohner wie Chamäleons in einem gigantischen, bepflanzten Habitat.
auf so einer großen Fläche hast du natürlich enorm viel Spielraum.
große Schlangenarten gehen da auch sehr gut. Oder kleine bis mittelgroße Warane
hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
das wichtigste ist nur, dass du dich auch zu 100% für das Tier interessierst, sodass es nicht ihrgendwann „Langweilig“ für dich wird
Hey.
schwierige Situation.
Das Risiko das auch an die Adulten Tiere gegangen wird besteht immer.
hier sind aber einige Optionen:
- Krabben (z. B. kleine Mangrovenkrabben): könnten an abgelegene Eier oder winzige Schlüpflinge gehen. Aber sie könnten auch adulten Geckos nachstellen, wenn sie groß genug sind oder die Geckos nachts ruhen.
- Zwerg-Frösche (z. B. Hymenochirus oder kleinere Baumfrösche): die könnten die frisch geschlüpften Geckos snacken. Aber auch hier: je nach Größe könnten sie später an juvenile Geckos gehen.
- Winzige Fischarten (wenn Wasserteil da ist, z. B. Guppys, Killifische): könnten frisch ins Wasser gefallene Schlüpflinge oder Eier fressen, falls Eier ans Wasser gelegt werden (bei Jungferngeckos eher unwahrscheinlich).
- Schnecken (z. B. Raubschnecken): könnten eventuell an Eiern knabbern – aber sehr ineffektiv.
Hoffe konnte dir helfen. Ansonsten kannst du auch versuchen die Jungtiere zu verkaufen oder zu verschenken. Das geht z.B auf Kleinanzeigen oder anderen online Portalen.
mfg
Hey. Klingt nach einem coolen Projekt. Ich würde ein Männchen mit zwei Weibchen kombinieren.
das wäre am stressfreisten.
wenn du unbedingt mehr Tiere willst dann 2 Männchen 3 Weibchen.
Aber mehr auf keinen Fall
Hätte an die hier gedacht:
- Anubias barteri (verschiedene Varianten, z.B. var. nana, var. barteri)
- Anubias nana “Petite”
- Anubias hastifolia
- Anubias gracilis
- Bolbitis heudelotii (afrikanischer Wasserkelch oder Farn)
- Crinum natans (Wasserlilie)
- Crinum calamistratum
- Aponogeton madagascariensis (Madagaskargitterpflanze – obwohl Madagaskar streng genommen eine eigene Region ist)
- Aponogeton longiplumulosus
- Lagarosiphon madagascariensis (eine Art Wasserpest aus Madagaskar
Sieht mir nach einem paarungsversuch aus. Vielleicht wird es ja was.
und viel Spaß beim zocken 😉
Hey. Das ist leider bei diesen Hormonell gezüchteten Farbformeb relativ normal, dass sie sich auf längere zeit infizieren und letzten Endes leider Sterben.
Lg