Ich habe ein Jahr in Kalifornien gelebt und deshalb recht viel gesehen. Die klassische Rundreise (San Francisco - Yosemite - Death Valley - Las Vegas - Bryce Canyon - Zion Nationalpark - Grand Canyon - Mojave Wüste - LA - Santa Barbara - Monterey - SF) ist sehr empfehlenswert und in der Zeit auch gut zu schaffen.

Mein absolutes Muss: Der Highway 1 von San Francisco bis nach Santa Barbara (siehe Bild): SF - Halfmoon Bay - Santa Cruz (die schöne Version des Santa Monica Piers) - Monterey (17-Mile-Drive!) - Carmel by the sea - Point Lobos State Reserve - Pfeiffer Beach - Mc Way Falls - Hearst Castle etc.). Lieber hier 1-2 Stops mehr einplanen, denn die Strecke hat so viel zu bieten!

Dafür würde ich LA so knapp wie möglich gestalten. Die Highlights (Walk of Fame, Hollywood Sign, Rodeo Drive, Urban Lights, Santa Monica Pier etc.) hat man in einem Tag locker durch und wirklich schön ist die Stadt einfach meiner Meinung nach nicht - viel Müll, viel Verkehr und sehr touristisch. Die Universal Studios und die Warner Brother Studios (Big Bang Theory, Pretty Little Liars, Gilmore Girls, Friends, etc.) sind sehenswert, aber dafür braucht man ca. jeweils einen Tag. Wir haben es aber in 48 Stunden geschafft beide Parks + die meisten Sehenswürdigkeiten zu sehen.

Auch in den Nationalparks (vor allem Zion und Bryce) gibt es tolle Wanderwege, für die man schon mal einen Tag einplanen sollte, damit man den Park nicht nur "von außen" betrachtet.

Highlights in SF: Hippy Tree in Tiburon (siehe Bild), Kirby Cove, Sausalito, Land's End Labyrinth, Marin Headlands, Twin Peak, Alcatraz, Coit Tower, Mosaic Steps, Golden Gate Park (und natürlich die anderen Touristenziele wie GG-Bridge, Cable, Care, Lombard Street, Painted Ladies etc.)

Falls noch etwas mehr Zeit ist, ist auch das Silicon Valley ein Abstecher wert. Bei Facebook kann man nur vor dem Schild ein Bild machen, bei Google jedoch kann man den kompletten Campus anschauen.

Leider fehlt bei den meisten eine sehr, sehr schöne Stadt bei dieser Reise: San Diego. Da sie von LA nur 2 Stunden entfernt ist, wäre es schon möglich das auch noch zu sehen. San Diego hat sehr viel zu bieten und man kann locker 2 Tage dort verbringen und "das meiste" sehen.

Viel Spaß im schönsten Staat der USA :)

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Legal ist das leider nicht möglich.

Du musst mit einer Agentur gehen und das dann auch mindestens ein Jahr.

Du könntest dich natürlich bei einer Agentur bewerben und deine Gastfamilie auch und ihr könntet das ganze dann offiziell machen und es einfach nach 6 Monaten abbrechen (weil du "Heimweh" hast oder so). Es kann dich schließlich niemand zwingen dort zu bleiben. Dann hast du jedoch dein AuPair Programm nicht abgeschlossen und bekommst kein Zertifikat. Es werden dir auch viele sagen, dass du dann den Heimflug selbst bezahlen musst, aber das ist nicht immer der Fall.

Ich selbst war auch 1 Jahr drüben und muss halt sagen, es dauert erst mal so 2-3 Monate, um die Familie richtig kennen zu lernen und nach ca. 4/5 Monaten hat man sich so richtig eingelebt (man hat Freunde, kennt sich gut aus, etc.).
Ist dann halt schade, wenn man genau zu dem Zeitpunkt wieder gehen muss

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Grundkenntnisse sind auf jeden Fall ausreichend! Du hast ja in der Schule englisch und das, was wir hier in Deutschland lernen, ist viel besser als das von vielen anderen AuPairs (aus anderen Ländern).

War selbst AuPair und hab viele kennen gelernt, die sich am Anfang nicht gut verständigen konnten und bei denen hat es auch geklappt und du bist ja auch da, um dein englisch zu verbessern! :)

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Die Voraussetzungen hängen stark von dem Land ab, in das du gehen willst.

In den USA ist es so, dass du zwischen 18 und 26 Jahren sein musst. Du brauchst dafür auf jeden Fall ein Abi oder eine Ausbildung (soweit ich das noch richtig weiß).

Wo willst du denn hin?

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Ich selbst war mit Cultural Care AuPair drüben und war echt zufrieden.

Vor ein paar Jahren waren die jedoch noch deutlich teurer als alle anderen, ich glaube aber, dass das jetzt relativ gleich ist.

Bei CC hast du den Vorteil, dass es in Deutschland und den USA die gleiche Agentur ist (bei anderen sind es teilweise "nur" Partneragenturen).

Lies dir am Besten Erfahrungsberichte durch, aber im Endeffekt ist es immer Glückssache. Das wichtigste ist dein Betreuer vor Ort und der kann in jeder Agentur gut/ schlecht sein. Wenn du keine Probleme mit deiner Gastfamilie hast, brauchst du die Agentur eh nicht mehr wirklich, sobald du dort bist.

Die Betreuung in Deutschland war super! Die Infotreffen waren echt interessant und auch bei der Bewerbung habe ich gute Tipps bekommen.

Bei CC konnte man jedoch immer nur eine Familie im Account haben und bekam erst die nächste sobald die Familie wieder draußen war. Das ist halt ein Nachteil, weil man nicht mit mehreren Familien gleichzeitig reden kann (Das ist bei anderen Agenturen möglich).

Die Training School bei CC ist ja auf Long Island in einer alten Schule und naja ich sag mal es war nicht die sauberste/ beste Unterkunft, aber die "Lehrer" dort sind super cool und ich hatte auf jeden Fall eine tolle Zeit dort!

Man muss bei CC einmal im Monat auf ein "AuPair Treffen" (bei anderen ist das nicht immer Pflicht). Manchmal war das nervig, weil man andere Sachen vor hatte, aber im Prinzip auch echt cool, weil man dadurch super viele AuPairs kennen gelernt hat und wenn man mal fehlt, ist es auch nicht so tragisch.

Ich muss dazu sagen, ich bin 2014 ausgereist und vielleicht hat sich seit dem auch etwas geändert.

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Da hast du vollkommen Recht! Es ist alles andere als einfach eine Greencard geschweige denn die amerikanische Staatsbürgerschaft zu bekommen!

Egal ob du ein Jahr dort warst oder nicht. Zuerst musst du einen Arbeitgeber finden, der dir dein Arbeitsvisum bezahlt (dich sponsort) und selbst das ist ja nicht unbefristet. Der Arbeitgeber muss auch immer wieder begründen, warum er einen "Ausländer" und keinen Ami nimmt!

Wenn man heiratet ist man auch noch lange kein amerikanischer Staatsbürger, sondern bekommt erst mal eine Green Card. Man kann die amerikanische Staatsbürgerschaft dann beantragen, verliert dabei aber meist die deutsche, da die Deutschen es einem da sehr schwer machen.

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Frage einfach in den örtlichen Kindergärten nach! Die freuen sich meistens über eine kostenlose Unterstützung und du hast gleich Kinder in mehreren Altersklassen. 

Es gibt auch Kitas, die dich dafür bezahlen. Frag einfach mal überall nach!

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Bin jetzt seit fast 9 Monaten als Au Pair in den USA. 

Also ich habe hier ne Menge Freunde kennengelernt, allerdings sind das zu 95% Au Pairs. Au Pairs lernt man ganz einfach durch die Au Pair Treffen kennen, durch vorherige Au Pairs oder natürlich durch Facebook.

Dass man irgendwann kein Bock mehe auf die Familie hat.. naja das kommt eben auf die Familie an. Bei mir gibt es definitiv Dinge, die mich an meiner Familie nerven hier, aber man weiß ja, dass es nur für eine gewisse Zeit ist. 

Es ist aber definitv ein Fulltime Job! 45 Stunden sind nicht wenig, aber ich kommen trotzdem auch unter der Woche viel raus, z.B. ins Fitnessstudio, zu Starbucks, in die Mall.

Mach dir nicht so viele Sorgen darüber, aber ich find's echt gut, dass mal jemand ernsthaft über die "negativen Seiten" des Au Pair Lebens nachdenkt.

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Wie die meisten hier schon geschrieben haben, kommt es letztendlich auf die Familie an! Im Fall von Rematch gibt es bei jeder Agentur Leute, die Glück haben und eine neue Familie finden und eben Leute, die nach Hause müssen. Ich würde eben eine der großen Agenutren wählen (AIFS, CC, Ayusa,...). Schlechte Erfahrungen kannst du auf jeden Fall machen, aber du kannst hier auch eine wunderschönste Zeit verbringen! :) Trau dich einfach den großen Schritt zu wagen. Du wirst auf jeden Fall fürs Leben lernen!

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Ich war zwar nicht bei AIFS, aber bei CC und bei mir kam nach 4 Monaten erst der erste Familienvorschlag, obwohl meine Bewerbung ja "so super" war. Ich habe meine Kinderanzahl auf 5 erhöht und ein bisschen Druck gemacht und hatte dann 5 Minuten später ein Match. Ich hoffe, du hast mittlerweile was gefunden! Wenn nicht, melde dich noch bei einer anderen Organisation an! :)

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Gefährlich im Bezug auf was?
Also Au Pair sein an sich ist nicht gefährlich. Wieso denn auch? Man hat super Unterstützung hier. Wenn es auf die Städte bezogen ist, klar gibt Städte, in denen es dann mal Schießereien gibt, aber aus solchen Vierteln sollte man sich einfach prinzipiell fern halten.

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Also ich wollte auch gleich nach der Schule gehen und wurde aber erst Ende September 18. Mein Ausreisedatum war 4 Tage nach meinem 18. Geburtstag und ich hab eine Familie gefunden :) Probieren kannst du es ja mal!

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Ich bin bei CC und recht zufrieden. Bei jeder Agentur gibt es gute und schlechte Betreuer hier. Da kann man nicht pauschal sagen, dass bei einer Organisation alle schlecht oder alle gut sind. Melde dich doch bei beiden an und schaue bei welcher du die beste Familie bekommst! Ist zwar mehr Aufwand, aber dadurch sind deine Chancen höher :) Das einzig negative an CC ist der hohe Preis im Vergleich zu anderen.

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Hallo ich bin grade Au Pair in den USA. Ich lebe in einer Vorstadt von San Jose (1 Stunde südlich von SF). Ich hab hier überhaupt kein Auto, weil meine Gasteltern die Kids überall hinbringen. Am Anfang hat es eine Weile gedauert, aber jetzt habe ich einige Freundinnen, die mich immer abholen und mitnehmen. Es gibt genug Möglichkeiten um was in der Freizeit zu machen, aber man kann halt nicht zu Hause warten, dass man von allen gefragt wird, ob man etwas unternehmen will. Zu den Gasteltern: Das kann man nicht sagen. Ea gibt welche, die behandeln dich wie ihr eigenes Kind und es gibt andere, die interessieren sich gar nicht für dich..Das kommt immer drauf an! Wenn du noch Fragen hast, schreib mir einfach! :)

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Ich bin Au Pair in Kalifornien. Es ist super hier!Allgemein in den USA hat man einfach so viel zu sehen während dem Jahr. Die meisten Gastfamilien sind an den Küsten, wo man dann wirklich viele Möglichkeiten hat, die ganzen bekannten Städte/ Nationalparks etc. Zu sehen. Außerdem sind die meisten Menschen hier sehr offen :) Bei weiterenFragen einfach schreiben ;)

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Also vor meiner Ausreise wurde ich sehr gut betreut! Die beantworten alle Fragen und man bekommt viele Infos. Auch als ich mal eine negative Kritik geäußert hab (über eine Umfrage), wurde ich gleich angerufen, um das zu klären und genau nachzufragen, was mir nicht gefallen hat. In der Trainingschool sind die Lehrer ganz cool :) Meine LCC hat gleich jedem eine Mail geschrieben, dass ich hier bin und so kann man gleich neue Leute kennen lernen. Das sind so die positiven Sachen. Überlegs dir aber gut, wegen dem Preis! :)

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Skypen, Fitnessstudio, Zimmer gestalten, größere Aktivitäten für die Kods überlegen/ googeln, Bilder von deiner Zeit ausdrucken und ein Buch draus machen,... Von wann bis wann hast du denn frei?:)

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