Vielleicht hilft es, den Wirbel beim Drehen gleichzeitig fest in das Loch zu drücken. Das muss ich beim Stimmen auch tun.
Du meinst wohl Dm7 statt „Dmaj“. Letzteres gibt es so nicht ohne Angabe einer Zahl wie die 7.
Damit hast du eine übliche Sequenz IIm7 > V7 > Imaj7 > VI-7 in F-Dur. Die kannst du als Begleitung verwenden und dazu mit den Tönen von F-Dur Melodien ausprobieren. Diese Sequenz kannst du mehrfach wiederholen und für einen weiteren Teil des Songs eine neue Sequenz bilden und neue Melodien dazu.
Dein Alter ist kein Hindernis, noch ziemlich gut Klavierspielen zu lernen. Die Frage ist, was du mit "piano profi" meinst. Falls das für dich bedeutet, auch ein Musikstudium mit Hauptfach Klavier durchzuführen, hast du noch sehr viel zu lernen vor dir, um eine Aufnahmeprüfung dafür bestehen zu können, wo du dich mit anderen Bewerbenden messen musst, die oft 10 Jahre Vorsprung mitbringen. Mit Klavierspiel später den Lebensunterhalt bestreiten zu können, ist zwar nicht völlig ausgeschlossen, aber doch sehr selten, wenn man mit 16 erst anfängt, weil einfach die Konkurrenzsituation gerade bei Klavier enorm ist.
Ich nehme aber an, dass du "piano profi" eher nicht im wörtlichen Sinne von professionell Klavier zu spielen gemeint hast. Daher möchte ich noch ergänzen, dass man auch als Piano Amateur sehr viel Spaß am Piano haben kann.
Hi,
Klavier war das erste Instrument, für das ich Unterricht nahm und später habe ich weitere Instrumente gelernt, u. a. auch ein Streichinstrument, aber nicht Cello, sondern Violine.
Aus meiner Erfahrung mit der Violine würde ich dir sehr empfehlen, das Cello nicht ohne Unterricht zu erlernen. Das bedeutet, dass neben den Kosten für das Cello auch Kosten für den Unterricht anfallen werden, was du bedenken solltest. Es wäre ja schade, wenn du auf ein Cello sparst, aber ohne Unterricht nicht zurecht kommst und dann das Geld für Unterricht fehlt.
Bedenke vielleicht auch, dass die verfügbare Zeit für das Klavierspiel weniger wird, wenn du regelmäßig auf einem weiteren Instrument lernst. Ich fand es jedes Mal sehr spannend, nach ein paar Jahren immer wieder ein neues Instrument zu lernen, wäre aber andererseits heute bestimmt ein besserer Klavierspieler, wenn ich mich nur darauf konzentriert hätte. Da musst du wissen, was dir im Moment wichtiger erscheint: ein neues Instrument zu entdecken oder am Klavier schneller weitere Fortschritte zu machen und auch in der Nacht zusätzlich noch spielen zu können.
Bis das du das Geld angespart hast, empfiehlt es sich, mal ein preislich in Frage kommendes Digitalpiano* und ein Cello auszuprobieren. Dabei kannst du dich fragen, ob dich ein solches Digitalpiano für nächtliches Spielen wirklich zufrieden stellt und ob sich ein Cello als neues Instrument tatsächlich gut anfühlt.
Empfehlungen für Digitalpianos in Form von Stage-Pianos beginnen oft bei rund 400 Euro. Mich persönlich stellen aber bei Tastatur und Klang erst welche ab ca. 1.000 Euro einigermaßen zufrieden und glücklich bin ich eigentlich erst bei noch höheren Beträgen. Da du ein akustisches Instrument gewohnt bist, könnte da dein Anspruch auch dementsprechend höher liegen.
*Man hört und liest zwar oft den Begriff "E-Piano", aber das ist eigentlich etwas anders, nämlich eine eigene Instrumentengattung mit elektromechanischer Klangerzeugung, z. B. ein Fender Rhodes. Was man heute als Klavierersatz benutzt, wird entsprechend der digitalen Klangerzeugung richtigerweise "Digitalpiano" genannt.
Ein Qualitätsmerkmal für eine gute Gitarre ist eine massive Decke und solche Konzert-Gitarren beginnen neu eher bei 150 Euro. Das würde ich bei Online-Bestellung daher mindestens investieren.
Neulich habe ich gebraucht für unter 100 Euro eine Konzert-Gitarre von Almansa gekauft, die neu vor vielen Jahren mal 220 Euro gekostet hatte und für Einsteiger bestens geeignet ist. Vielleicht gibt es in deiner Nähe ja auch passende Angebote für gebrauchte Gitarren.
Phil Collins - In the Air Tonight
Metallica - One
Metallica - Fade to Black
Untersuche, wie Akkordfolgen in deinen Lieblingsstücken oder Teilen davon aufgebaut sind. Diese passen ergo gut zusammen und diese kannst du ebenfalls verwenden.
Das danach zu ordnen, "wann Moll oder Dur" zusammen passen, würde ich nicht tun. Es macht Sinn, sich sich Akkord-Folgen zu merken und dabei in Stufen zu denken, damit du die Akkordfolgen in allen Tonarten abrufen kannst. Wenn du dich innerhalb einer Tonart bewegst, sollte dir klar sein, auf welchen Stufen ein Dur-, ein Moll- oder ein verminderter Akkord steht.
Ansonsten experimentiere selber mit verschiedenen Akkordfolgen und lasse dein Gehör entscheiden, ob die Kombinationen passen.
Nimm beim Kauf eines Gebrauchten am besten jemanden mit, der Erfahrung mit Klavieren hat, z. B. den Klavierlehrer oder Pianisten, der schauen kann, ob wirklich alles einwandfrei funktioniert. Wenn das nicht möglich ist, würde ich auch eher auf ein günstiges neues Digital-Piano setzen. Auch da kann ein begleitender Experte natürlich nützlich sein. Gebrauchte Digital-Pianos empfinde ich vom Preis-Leistungsverhältnis oft nicht gut, weil sich die Technik weiter entwickelt und irgendwann auch Verschleißerscheinungen der Tastenmechanik oder der damit verbundenen Kontakte auftreten. Die Nachfrage scheint dennoch hoch genug zu sein, dass relativ hohe Preise in den Angeboten aufgerufen werden können.
Ich schätze, dass du die Melodie zu Take Five nach ca. 2 Jahren recht sauber spielen könntest bei regelmäßigem und fleißigem Üben. Zum Jazz gehört aber auch stilbedingt die Improvisation, falls du nicht nur nach Noten spielen möchtest. Ein guter Lehrer ist grundsätzlich sehr zu empfehlen. Leider ist es nicht leicht, zu erkennen, ob ein Lehrer gut ist.
Viel Spaß!
Das könnte auch strafbar sein, Passwortgeschütze Informationen auszuspionieren.
Für Jazz würde ich dir ein Real Book in Bb (falls deine Posaune in Bb ist) von Hal Leonard empfehlen (ca. 30 Euro). Darin findest du sogenannte Lead Sheets, die Noten der Melodie enthalten und außerdem die Akkorde zu dem Stück, die du gebrauchen kannst, wenn du wie im Jazz üblich der Vorstellung des Themas über das Stück improvisieren möchtest.
In einem Klavier-Forum hat die Frage auch schon mal jemand gestellt und die Antworten helfen dir hoffentlich weiter.
https://www.clavio.de/threads/kaufberatung-stage-fp30-yamaha-125-oder.24632/
Verkehrt macht man mit beiden nichts. Ob dir Klang oder Spielgefühl bei dem einen oder anderen besser gefallen wird, denn das ist in dem Fall reine Geschmacksache, kannst du nur durch Ausprobieren testen.
Ich hatte mal ein Roland Stage Piano, das ausgezeichnet verarbeitet war und über 10 Jahre ohne jede Wartung funktioniert hat.
Dass Yamaha deshalb bessere Digis bauen würde, weil sie auch akustische Klaviere bauen, ist quatsch, vergleiche mal Testberichte in Fachzeitschriften. Roland ist mindestens genau so gut, was digitale Klangerzeugung angeht und kann sich bei Klangpräferenzen bei jeder Marke bedienen und muss sich nicht auf Flügel von Yamaha oder Bösendorfer bei den Klangaufnahmen (Samples) für die Klangerzeugung beschränken. Mit Digi-Tastaturen hat Roland auch schon so lange Erfahrung wie Yamaha auch. Wo Yamaha überlegen ist bei den Tastaturen ist, sind die Avant Grand Modelle, aber die spielen in der höchsten Preiskategorie, was bei deiner Ausgangsfrage nicht relevant ist.
Das FP80 ist inzwischen nicht mehr aktuell, war aber ein Gerät, dessen Tastatur der des ES110 überlegen ist. Ob einem eine Tastatur liegt, ist aber genauso wie der Sound Geschmacksache! Vergleiche doch am besten das ES110 im Laden mal mit dem aktuellen Roland FP30, das in diesem Preissegment liegt, dabei aber unbedingt mit guten Kopfhörern spielen. Hochkant lagern ist kein Problem.
Am besten kann dir das ein Klavierlehrer zeigen. Wenn du dir das selbst beibringen möchtest, passe auf, dass das Handgelenk locker bleibt und nicht verkrampft, sonst kann man sich schnell eine Sehnenscheidenentzündung holen. Übe zunächst langsam und nicht zu lange an Oktaven und mach sofort eine Pause, wenn irgendwas wehtut oder verkrampft.
Ja, z. B. die allermeisten Jazzmusiker haben in der Jugend schon Jazz gehört.
Innerhalb des Jazz kann es stilistisch sehr unterschiedlich zugehen - langsame Stücke, schnelle Stücke, mit/ohne Vocals, traditioneller Jazz, moderner Jazz, unterschiedlichste Besetzungen und Instrumente, Einflüsse anderer Stilistiken wie Rock, Funk, Pop, um nur ein paar Kriterien zu nennen - da ist ist sicher auch für viele jugendliche etwas interessantes dabei, die schwerpunktmäßig anderes hören. Z. B. die Gruppe Weather Report war so populär, dass sie bei Konzerten Stadien füllte.
Da Jazz oft komplexer ist als etwa Pop oder Rock, ist entsprechend fortgeschrittene Hörerfahrung von Vorteil, um Jazzmusik beim Hören nachvollziehen zu können.
Zuerst wird beginnend mit eingestrichenem e folgendes Pattern (Muster) wiederholt (Takte durch "I" getrennt):
e,g,a I e,f,a I d,f,a I e,f,a I
Dann folgen ab 1:15 Min folgende Töne:
e,g,a,e,g,a,e,g I a,e,f,a,e,f,a,f I f,a,d,f,a,d,f,a I e,f,a,e,f,a,e,f I
g,a,e,g,a,e,g,a I a,e,f,a,e,f,a,f I f,a,d,f,a,d,f,a I e,f,a,e,f,a,e,f I
g,a,e,g,a,e,g,a I a,e,f,a,e,f,a,e I d,f,a,d,f,a,d,f I f,a,e,f,a,e,f,a I
e,g,a,e,g,a,e,g I a,e,f,a,e,f,a,f I f,a,d,f,a,d,f,a I
Das kommt darauf an.
Z. B. aus welchen Musikquellen (CD, Vinyl, NAS/PC) abgespielt werden soll, aus welche Komponenten die Anlage am Ende bestehen soll und welche Musikstile bevorzugt werden.
Außerdem müssen die Lautsprecher zum Zimmer passen hinsichtlich Größe des Raums und ob er eher trocken oder hallig ist.
Bei dem Budget lässt man sich am besten in einem Hifi-Fachgeschäft beraten und hört eine individuell abgestimmte Anlage dort oder idealerweise sogar zu Hause auf Probe.
Falls die Musik schon in digitaler Form auf Festplatte gespeichert ist, wäre mein Allround-Tipp, sie in dieser Preisklasse hochwertig und an die Raumsituation anpassbar zu Gehör zu bringen, die Dynaudio Focus 60 XD.
Anders sähe der Tipp aus, wenn z. B. ein Plattenspieler, Vor- und Endstufe und Lautsprecher für klassische Musik zusammengestellt werden sollen, worauf die Forderung nach gutem Bass aber eher nicht hindeutet.
Jazz Piano lernen nur ganz wenige erfolgreich als Autodidakt. Und dann hat man sich bereits ausführlicher informiert, als du es bisher hast, wie sich aus der Fragestellung ergibt. Das Thema Improvisation, dass essentiell ist für Jazz, hast du gar nicht angesprochen. Hier geht es also ohne Lehrer ganz bestimmt nicht und der sollte gut sein!
Wenn es so gut wie neuwertig ist, finde ich den Preis o.k. Man kann aber nur empfehlen, ein besseres Stage zu nehmen, weil die Gewichtung des P35 schon grenzwertig leicht ist.
Stella By Starlight von Victor Young
Every Time We Say Goodbye von Cole Porter
Misty von Erroll Garner