Mach doch das Rittertum: Einen Längsschnitt durch vier, fünf Jahrhunderte Kriegerkaste in Europa, mit ihrer Entwicklung , ihren Wandlungen, ihren Trägern und Angehörigen. Ihrer Kultur (die höfische, Minnesang und literarische Selbstdarstellung) und ihrer idealisierten Selbstdarstellung in der Literatur (höfische Epen: Parzival, u.ä. ) und unserer teils idealisierten Sicht auf das Rittertum.

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Grundsätzlich kann man sagen, dass zunächst eine sprachhistorische Betrachtung wichtig ist. Und hier lässt sich das Deutsche in althochdeutsch, mittelhochdeutsch und neuhochdeutsch unterscheiden. Dann gibt es verschiedene Dialekte und Mundarten, die landschaftlich geprägt sind. Und im weiteren fallen mir noch gesellschaftliche Ausprägungen ein: also Soziolekte, Literatursprache, Kunstsprache, Wissenschaftssprache, Gassensprache, Slang, Ideolekte, Pidgin-Formen, u.v.m. Die deutsche Sprache ist nicht homogen, nicht einheitlich und ist aus diesem Grunde auch interessant und schön zu betrachten und studieren.

Wenn ein Film gemacht wird, dazu noch ein historischer, so kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass neben der Handlung auch die dazugehörigen Texte und Dialoge "zurechtgemacht"  und niemals hundertprozent echt oder authentisch sind.


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