Schwarz-Rot

Von den hier gennanten Optionen Schwarz- Rot. Aber eigentlich favorisiere ich Schwarz- Grün, auch wenn es da wahrscheinlich auch öfters zu Meinungsverschiedenheiten und Durchsetzungsblockade kommt, was ja aber zu einer Demokratie und einer Regierungskoalition nach meinem Verständnis dazugehört.
Aber auf keinen Fall eine Koalition wo FDP, BSW oder AfD beteiligt sind. Alles andere kann man überleben, finde ich.
Bin sehr gespannt!

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Meinung des Tages: Zu wenig Bunker und Schutzräume im Ernstfall – sollte Deutschland hochrüsten?

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und damit einhergehende Folgen und auch Diskussionen in der NATO führen dazu, dass immer mehr Menschen sich fragen – was passiert eigentlich im Ernstfall? In „Schutzräume“ gehen wird augenscheinlich nicht die Antwort sein – denn einsatzbereite Schutzräume und Bunker sind in Deutschland Mangelware.

Kaum bis keine einsatzbereiten öffentlichen Schutzräume

Als öffentliche Schutzräume zählen Hoch- und Tiefbunker, genau wie alte Stollenanlagen. Errichtet wurden viele davon während des 2. Weltkriegs. Derzeit gibt es in Deutschland (Februar 2024) rund 579 dieser Schutzräume – laut BKK (Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenhilfe) würden dort in etwa 580.000 Menschen Schutz finden. Das entspräche gerade einmal 0,5 Prozent der Bevölkerung. Das BKK schätzt nur wenige dieser Schutzräume als Nutzbar ein, die BlmA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) erklärt sogar, dass keiner dieser Räume einsatzbereit wäre. Die Erhaltung dieser Räume wurde 2007, nach Ende des Kalten Krieges, eingestellt.

Eine Reaktivierung wäre möglich, jedoch je nach Schutzniveau sehr Zeit- und Kostenaufwändig. Ziel für die Zukunft könnte es sein, die massive Bausubstanz deutscher Häuser als Vorteil zu nutzen – Experten fürchten derzeit keine großflächigen Zerstörungen, eher präzise Angriffe. Im Bericht des BMI, BKK und BlmA wird empfohlen, Gebäudebestände in Deutschland durch „Hausschutzräume“ zu ergänzen. 131 Milliarden Euro würde das kosten.

Empfehlungen für den Katastrophenfall

Besonders wichtig ist es laut BKK, dass so viele Vorräte angelegt werden, dass zehn Tage ohne Einkäufe ausgestanden werden können. Nahrung, Hygieneartikel, Verbandsmaterial und Medikamente sollten vorrätig sein. Eine komplette Liste der Vorratstabelle findet Ihr hier.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie sicher fühlt Ihr Euch aktuell in Deutschland? Fürchtet Ihr eine Ausweitung des Kriegs?
  • Habt Ihr entsprechende Vorräte immer daheim, falls nein, weshalb nicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen schönen Dienstag.

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Schutzräume sollten reaktiviert werden, neue sind nicht nötig

Ich finde es gut und wichtig, dass im Notfall der Zivilbevölkerung Möglichkeiten ermöglicht werden, die bis zu einem gewissen Grad Sicherheit garantiert zu bekommen; allerdings reichen meiner Meinung nach die aktuell bestehenden, vor allem weil sich die Politik so ärgern wird, wenn neue Erbauung umsonst war, aber Kosten in Milionenhöhe ausgegeben wurden!

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Könnte meine Mutter ein Narzisst sein?

Meine Mutter und ich hatten schon immer unsere Differenzen und wahrscheinlich liegt es daran, dass wir nie wirklich viel Zeit miteinander verbracht hatten und sie wenig in meinem Leben präsent war.

Bis zu meinen 7. Lebensjahr war ich bei Oma und Opa, danach bei meinem Onkel und erst danach hat mich meine Mutter zu ihr geholt und wir lebten dann ein paar Jahre zusammen. Kurz gesagt, andere haben mehr auf mich aufgepasst und erzogen als sie.

Ich war 7 als sie mich aus meinem gewohnten Umfeld rausgezogen hat, gegen meinen Willen, den sie wollte dass ich mit ihr mitgehe. Ich erinnere mich als sie kam, mich gefragt hat ob ich mit ihr mitgehen will und ich weinend nein gesagt habe. Sie war sauer und drohte mir meine Spielsachen und damals Musikplaten zu zerstören. Ich hatte Angst, den sie kam hin und wieder mal zur besuch und ich diese Bindung nicht wirklich zu ihr hatte. schließlich bin ich doch mit ihr mitgegangen und seit dem lebte ich mit ihr bis zu meinem 17. Lebensjahr.

Wir kommen aus einem anderen Kontinent und als sie jemanden kennengelernt hatte, kamen wir gemeinsam nach DE. Ich war zu dem Zeitpunkt 10.

Nun ja, unsere Beziehung zueinander ist dennoch nicht so gut. Ich hatte schon mal versucht mit ihr darüber zu sprechen, aber sie gibt mir die Schuld und sagt dass ich als kleines Kind dies und das nicht wollte und sie kann nichts dafür dass ich so fühle.

Sie hat mich im Stich gelassen, andere auf mich aufpassen und erziehen lassen, meine Gefühle ignoriert oder klein geredet und wenn ich heute darüber reden will, sagt sie das Ich selbst schuld bin. Sämtliche Gespräche drehen sich nur um sie oder sie lenkt ein Thema oft auf sie und stellt das eigentliche Thema im Hintergrund.

Ich habe trotzdem über die Jahre versucht ihr nahe zu kommen, habe Ausflüge in wunderschöne Orte geplant, nur damit sie diese kaputt macht indem sie angefangen hat mich aus nichts zu kritisieren, sei es mein aussehen, die Frisur die ihr nicht gefallen hat, provokante Dinge gesagt hat und mich für emotional instabil zu betiteln, wenn ich dementsprechend darauf reagiert habe. Sie weiß immer alles besser und doch nichts.

Sie kritisiert meine Art mein Leben anzugehen, meine Selbstständigkeit, meine Art zu denken (sie hält mich wirklich für besonders doof). Das verunsichert mich sehr und wenn sie merkt das es mich verunsichert, dann sagt sie ich wäre schwach. Sie denkt dass sie mit so ein Verhalten mir gegenüber, mir hilft aber das macht das Gegenteil. Spreche ich sie darauf an, reagiert sie indem sie genervt sagt „ich sage nichts mehr. Mach was du willst. Du hast psychische Probleme und du brauchst dringend Hilfe“.

Erst heute habe ich wieder mit ihr geredet und gesagt dass zurzeit was mir wichtig wäre und auch helfen würde, wenn ich weiß dass sie für mich da ist und mich auch mental unterstützen kann anstatt runter zu ziehen. Sie sagt aber, schwierig weil ich einen anderen Kopf habe wie sie, ich mache nicht was sie sagt und sie anders aufgewachsen ist als ich. Das Problem ist nicht dass ich nicht auf sie höre, sondern ich bin hin und wieder mal eine andere Meinung als sie und das mag sie überhaupt nicht. Entweder mache ich was sie sagt und bin der gleichen Meinung oder sie reagiert dementsprechend genervt und dann kommt der Satz „dann mach was du willst“.

Ich war einmal so verletzt weil sie respektlos mir gegenüber war, dass ich gesagt habe ich hätte sowas nicht verdient und wünschte ich wäre in einer anderen und besseren Familie hineingeboren. Sie zuckte nur mit den Schultern und sagte ich soll mir dann eine neue Familie suchen und gehen. Am nächsten Tag ruft sie mich an und es war so als wäre nichts gewesen.

Ich hatte mich für eine gewisse Zeit distanziert und irgendwann hat sie sich gemeldet und darüber geredet wie kalt ich wäre und anstatt dass sie einsieht was sie falsch macht, war ich natürlich wieder schuld, diejenige die undankbar ist und mental instabil wie sie oft zu mir sagt.

Ich weiß nicht ob das schon Narzissmus grenzt oder ob das Problem tatsächlich ich bin.

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Schöner, berührender Text!

Ich glaube es gibt tatsächlich sehr, sehr wenige Menschen, die ihre eigene Meinung nicht vor die Ansichten anderer stellen, bzw.diese nicht im Geheimen anzweifeln. Das ist ein Stück weit die Natur des Menschen und jeder von uns hat ein kleines, egoistisches Weltbild ( Meine Meinung stimmt; ich habe natürlich recht; der spinnt ja...) .

Aber das heißt keineswegs, dass mit einem von euch beiden etwas " falsch" ist. Vielleicht hat deine Mutter selbst Sachen erlebt, die sie an ihrem Selbstwertgefühl zweifeln lassen, und dadurch muss sie das an anderen auslassen. Aber ich weiß es natürlich nicht, wie die Familiensituatioon bei deiner Mutter war.

Aber was auf jeden Fall Quatsch ist, ist dass Du irgendwie " psychisch gestört" oder nicht " sozial eingestellt" wärst! Das kann ich, ohne Dich direkt zu kennen, mit hundertprozentiger Sicherheit sagen!

Vielleicht suchst du ja nochmal das Gespräch mit deiner Mutter und sagst ihr offen und ehrlich, dass dich ihr Verhalten verletzt und du dich gerne mit ihr unterhalten können würdest ohne Vorurteile, Anschuldigungen oder gar Erniedrigungen! Wenn sie das einsieht, wäre meines Erachtens nach schon ein sehr großer Schritt getan!

Viel Erfolg Dir auf deinem Weg und alles Gute, und viel Kraft!

LG

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Schlecht

Also generell finde ich es falsch und schlecht, dass die fDP zusammen mit den Grünen und der SPD regiert. Denn es braucht wirklich keine Partei, die mal um mal die hervorragenden Ideen von Sozialdemokraten und Grünen als sinnlos abtut und blockiert. Da wäre meiner Meinung nach sogar eine Minderheitsreierung von SPD und Grünen ähnlich gut bis besser.
Aber in den aktuellen Zeiten, gerade nach der erneuten Wiederwahl von Donald Trump , bräuchte es Stabilität und Sicherheit innerhalb Deutschlands und der EU. Der Zeitpunkt ist, wie ich finde absolut ungelegen um eine seit Jahren bestehende Koalition, die durchaus einiges auf den Weg gebracht hat, aufzulösen. Das alles spielt einerseits der AfD in die Hände, andererseits führt das zu einer weiteren innenpolitischen Esskalation zwischen SPD und Grünen auf der einen Seite und Union sowie FDP und AfD auf der anderen Seite.
Übrigens großen Respekt an Herrn Scholz, für seine öffentliche Kritik an dem Finanzminister!

Fazit: Es ist zumindest gut, dass die FDP raus aus der Regierungsverantwortung ist , aber der Zeitpunkt des Entschlusses ist äußerst ungelegen.

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CDU-SPD

Die meisten Stimmen würden wahrscheinlich CDU und AfD bekommen. Aber da niemand mit der AfD zusammenarbeiten wollen würde, wäre halt die SPD als drittstärkste Partei die nächste Wahl. Und die CDU lässt sich ja hoffentlich nicht auf eine Koalition mit BSW ein!

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