Sie meint, dass sie nicht rassistisch sei, da sie sich selbst als Freund Israels bezeichnen. Jedoch wissen wir alle, dass man nicht ausschließlich Feind jüdischer Bürger sein muss, um rassistische Gedanken zu haben bzw. so zu handeln.

Jeder Mensch mit klarem Geist, ganz egal welcher Konfession angehörig, weiß, dass das rassistische arme Würstchen sind, die außerhalb des Internets nicht einmal ihren Mund aufmachen können. Solche Kandidaten sind auch vereinzelt hier im GF vertreten und sie werden dir die Seite schön reden.

(So. und die anschließenden privaten Drohungen werden wiedermals an mir abprallen liebe Pipifanten:D )

Ach ja, die Seite hat aktuell wieder mal eine Klage am Hals... http://antinazi.wordpress.com/2010/05/04/staatsanwaltschaft-koln-ermittelt-wegen-beleidigung-gegen-politically-incorrect/

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Ja darfst du, die Ehe mit ihr wäre natürlich gültig.

Ich weiß nicht, wie lange ihr euch schon kennenlernt. Aber beachtet beide vor der Heirat, wie eure Gegenseitigen Erwartungen sind und ob ihr im Stande seid sie zu erfüllen. Auch ob ihr beim Praktizieren der Religion auf gleichen Niveau lebt bzw. an den Partner im Positiven anpassungsfähig seid.

aleykum salam

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Das Gebot besteht nicht nur für Frauen/Mädchen. Auch MÄNNERN ist außerehelicher Geschlechtsverkehr/sexuelle Annäherung verwehrt!

Koran Sure 24,30 "Sprich zu den gläubigen Männern, daß sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen. Das ist reiner für sie. Wahrlich, Allah ist dessen, was sie tun, recht wohl kundig."

Sure 24,31 "Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren[..]"

Im Islam spielt der Hymen keine Rolle. Ganz im Gegenteil, diese Bettlaken-Geschichten sind als Perversion zu betrachten. Das ist eine außerislamische, dumme Tradition, die sich leider bis heute durchgesetzt hat. Es geht islamisch gesehen NIEMANDEN etwas an, was zwischen Mann und Frau geschlechtlich geschieht!! Auch nicht die Schwiegermutter, nicht den Vater, einfach NIEMANDEN.

Wenn der Hymen z.B. beim Sport reißt, ist man doch dennoch Jungfrau. Und islamisch gesehen ist es ebenfalls schwachsinnig, dass man die Jungfräulichkeit vom Hymen abhängig macht. Es gibt doch Frauen, bei denen ihr Hymen erst bei der Geburst einreißt, weil es stark dehnbar ist und in dem Fall wären sie keine Jungfrauen (also ganz unabhängig vom Hymen).

Und bei diesen U-Bahn-Gangstern, die gerne deutsche Mädchen zum Spaß ausnutzen und aber eine Jungfrau heiraten wollen, haben die dummen und unwissenden Eltern schlichtweg in der Erziehung gepennt bzw. haben sie die erlebte Tradition, ohne zu hinterfragen, einfach weiter gegeben!

Das Problem ist, dass solche Familien regionale Bräuche oder Traditionen in ihr Leben mit einbeziehen. Aus Unwissenheit über ihre eigene Religion integrieren sie solche Bräuche ein und "vererben" diese, so dass ihre Nachkommen diese übernehmen ohne ihren Ursprung zu hinterfragen, welcher nicht islambedingt ist. Das heißt: sie mischen ihre Glauben mit solchen Traditionen. Ein Außenstehender kann aus Mangel an Wissen, diese nicht unterscheiden und ordnet es in die Kategorie der Religion ein. Wenn man aber etwas an Hintergrundwissen hat, kann man schnell erkennen, dass solche negativ auffallenden Familien den Islam kaum bis gar nicht praktizieren (Sohn ist den ganzen Tag auf der Straße, legt keinen Wert auf die Meinung der Frau etc.).

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Der Urvater aller drei Religionen (Judentum, Christentum, Islam) ist der Prophet Abraham (Friede sei mit ihm), den alle drei Religionsanhänger gemeinsam anerkennen.

Jedoch geht der Islam zurück bishin zu Adam (im Islam der erste Prophet - Friede sei mit ihm) und Eva.

Zu den 6 Glaubensgrundsätzen des Islam gehört u.a., dass man auch alle vorherigen Gottesschriften anerkennt. Nach islamischen Quellen, fängt Gottes Offenbarung jedoch nicht erst im Judentum an, sondern auch andere Propheten haben eine Offenbarung erhalten. So auch Adam (Friede sei mit ihm) - in einer islamischen Überlieferung heißt es, dass er 10Seiten offenbart bekommen hat.

Der Koran soll die vorherigen (z.T. verfälschten Offenbarungen) berichten und "aktualisieren" und ist die letzte Offenbarung bishin zum Jüngsten Tag. Jesus zum Beispiel (Friede sei mit ihm) ist im Islam einer der größeren Propheten, der mit Gottes Hilfe Wunder vollbringen konnte (wie z.B. einen Tonvogel mit Gottes Hilfe zum Leben zu erwecken)

Hier ist noch ein Text mit der Abhandlung, warum das erste offenbarte Wort "Lies"/"Iqra" war. http://de.fgulen.com/content/view/25/6/

In der Höhle Hira wurden die ersten Verse offenbart. Die Offenbaerung des gesamten Korans hat 23 Jahre gedauert. Es wurden zu unterschiedlichen Hintergründen, Situationen oder Gruppen Verse offenbart.

Jedes mal erschien dem Propheten Muhammed hierbei der Engel Gabriel. Und sobald dem Propheten Muhammed (Friede und Segen seien mit ihm) neue Verse offenbart wurden, wurden die Katibs (Schreiber) herbei gerufen, die diese dann sofort niederschrieben.

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Hast du denn mal direkt bei der saudischen Botschaft geschaut?

Normalerweise wird das von einer Person (die für organisatorische Angelegenheiten zuständig ist) erledigt, wenn man in einer Gruppe fährt.

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Die Grundlehre ist der Ein-Gott-Glaube.

Daneben werden auch Themen wie Prophetentum, Auferstehung, Gerechtigkeit, Jenseits, Aufrichtigkeit, Barmherzigkeit Allahs und Anbetung "behandelt". Es wird berichtet über vergangene Ereignisse und Völker, über die Natur bzw. Wissenschaft und über islamisch rechtliche Belange.

Einige Verse wurden bezüglich des damaligen sozio-politischen oder sozio-kulturellen Hintergrundes offenbart. Andere Verse (die beispielsweise Gebote/Verbote enthalten) sind zeitlos gültig.

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Unterschiede: Jesus (Friede sei mit ihm) wird im Christentum als Gottes Sohn angesehen. Mohammed (Friede sei mit ihm) ist der letzte Prophet, der gesandt wurde und bezeugt und bekräftigt die Einheit Gottes zu welcher die christliche Dreifaltigkeit im Widerspruch steht.

Gemeinsamkeiten: Beide haben Gottes Botschaft überbracht. Beiden erscheinte der Erzengel Gabriel. Beide konnten mit Gottes Kraft einige "Wunder" vollbringen. Beide waren damit "beauftragt" nach Gottes Befehl&Richtlinie und nicht nach eigenem Willen zu handeln.

Wenn man mal bemerkt: Es gibt mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.

Jesus (Friede sei mit ihm) wird auch im Koran erwähnt (als Prophet). Auch wird über seine Wunder berichtet, wie er z.B. mit Gottes Hilfe Kranke heilte oder im Säuglingsalter zu den Menschen sprach. Ebenfalls wird erwähnt, dass Jesus keinen Vater hatte und seine Mutter Maria (trotz Jungfräulichkeit) ihn allein durch Gottes Willen bekam. Auch ist eine Sure im Koran nach ihr benannt - 19. Sure "Maryam". Und die 3.Sure im Koran (Al-Imran) wird nach der Familie benannt, von welcher Maria abstammt.

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Das Kopftuch bzw. die Bedeckung ist nicht die Voraussetzung um Muslim zu werden, wenn deine Frage so gestellt war. Der Koran wurde ja auch in 23 Jahren offenbart, da kann man heute nicht von jedem erwarten, dass er alle Gebote von heute auf morgen begreift und versteht. Solange du das Bedeckungsgebot nicht leugnest, bist du ein Muslim - auch wenn du keins trägst.

Eher solltest du dir erst einmal über das Gebet Gedanken machen. Das Gebet ist der Schlüssel zur inneren Zufriedenheit und Glückseeligkeit und festigt einen im Glauben. Das Gebets-Gebot wurde damals schließlich viel früher offenbart - es ist also nicht zu unterschätzen!


Dem Islam nach ist man ab der Pubertät mündig. Bei einer Konvertierung spricht man die Glaubensbekenntnis "Eschhedu en la ilahe ilallah ve eschhedu enne Muhammedun rasulullah". Wenn man überzeugt ist, kann man sie sofort aussprechen, da Allah schließlich Allwissend und Allhörend ist. Du kannst es dann vor Zeugen nochmals offiziell nachholen.

Im Islam umfasst der Glaube 6 Grundsätze:

  1. Glaube an Allah
  2. Glaube an die Propheten

  3. Glaube an die Gottesschriften

  4. Glaube an die Engel
  5. Glaube an das Jenseits
  6. Glaube an das Schicksal

Die 5Säulen des Islam enthalten: 1. Glaubensbekenntnis

  1. Das rituelle Gebet

  2. Das Zakat (jährliche "Armensteuer")

  3. Das Fasten im Monat Ramadan

  4. Die Pilgerfahrt nach Mekka(sobald es die finanzielle und gesundheitliche Situation zulassen)

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Allein die Gruppe der Aleviten ist in zig weitere Untergruppen aufgeteilt.

Darunter auch welche, die sich in ihren "Cem-Häusern" (ist allerdings keine religiöse Einrichtung) treffen und Saiteninstrument spielen oder welche die Atheist sind und das Alevitentum als Kultur/Verein leben, aber nicht als Religion.

Es gibt nur ganz vereinzelt welche (eine kleine Minderheit), die auch beten etc.

Nur betritt die Mehrheit der Aleviten nicht einmal eine Moschee, da der 4. Khalif Ali (ra) in einer umgebracht wurde. Dass auch er sein ganzes Leben lang in Moscheen und tagtäglich und mehrmals gebetet hat, vergessen sie wohl...

(Bei all den unterschiedlichsten Gruppierungen, frag ich mich nur, wem du dabei dienen willst...)

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Es macht im Islam für den Sterbenden keinen Unterschied, ob man getötet wurde oder eines natürlichen Todes gestroben ist. Der Zeit des Todespunktes ist im Islam für jeden Menschen feststehend. Trotzdem begeht der Tötende eine Sünde, wenn er jemanden umbringt, da er sich zum "Mittel" des Todes macht.

Zu der anderen Sache: wenn ein Kind stirbt, bevor es in die Pubertät kommt, wird es ohne Befragung direkt ins Paradies "geleitet", ganz egal was die Eltern für eine Religion hatten und wie sie es erzogen haben. Denn vor der Pubertät trägt das Kind islamisch gesehen keine Verantwortung. Ab Einsetzen der Pubertät jedoch ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich.

Andersherum, wenn ein Erwachsener stirbt und er somit im Diesseits keine Taten mehr vollbringen kann, werden immer noch 3 Arten von guten Taten (Amel) weiterhin, nach seinem Tode, zu seinem Gunsten aufgeschrieben!

Das sind:

  1. ein islamisch und moralisch gut erzogenes Kind, welches auch weiterhin so lebt.

  2. Eine Tat oder einen Anteil an etwas gehabt zu haben, das weiterhin besteht (Schule errichten, Brunnen errichten (bzw. dazu beitragen), Baum pflanzen etc.) und

  3. weitergegebenes Wissen (wie das Lehren von Menschen, Schreiben von Büchern), von dem weiterhin Leute zehren.

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Hier die Überpunkte über die Ereignisse am Tag der Geburt des Propheten Muhammed (Friede und Segen seien mit ihm):

1) A star was born at the night he was born.

2) Fourteen towers of Kisra’s Palace in the city of Madayin fell down.

3) Most of the idols, which covered the Qaaba with darkness and filthiness, broke and fell down:

4) Enormous fire of Zoroastrians which had been burning for thousands of years in Istihrabad suddenly died out.

5) The famous Lake of Sawa (Tabariyya), which was deemed holy, dried up all of a sudden.

6) A divine light, which lit up the east and the west as if they had been a small room, was observed at the time of his birth.

7) The Valley of Samawa disappeared under the floods.

8) Stars fell down from the sky:

zu lesen unter: http://www.questionsonislam.com/subpage.php?s=article&aid=10290

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Dschihad bedeutet nicht Heiliger Krieg, wie es in den Medien aus Unwissenheit dargestellt wird! Es heißt "sich bemühen" und "streben auf Gottes Weg". Der große Dschihad ist der Kampf gegen sich selbst bzw. gegen die eigene egozentrische Triebseele, die einen zu (fleischlichen) Gelüsten leiten lässt!

Der kleine Dschihad bezeichnet die Ermutigung anderer das gleiche Ziel zu erreichen und kommt dann ins Spiel wenn man sich bei Angriff verteidigen muss.

Der Dschihad ist das Vermächtnis der Propheten und die Prophetenschaft hat die Aufgabe, die Menschen dadurch in den Rang der Begünstigten Gottes zu erheben, dass sie sie läutert. ‚Dschihad' lautet der Titel, der der Mission des Propheten gegeben wurde; es bedeutet soviel wie ‚Bezeugen der Wahrheit'. So wie Richter Zeugen anhören, um vor Gericht über einen Fall zu entscheiden, legen jene, die den Dschihad verrichten, Zeugnis von der Existenz und der Einheit Gottes ab, indem sie sich auf Seinem Weg bemühen.

Der kleinere Dschihad, der gewöhnlich als Kampf auf dem Wege Gottes verstanden wird, bezieht sich nicht nur auf den Kampf auf dem Schlachtfeld. Der Ausdruck ist weiter gefasst. Er beinhaltet jede Handlung vom Sprechen bis hin zur Anwesenheit auf dem Schlachtfeld, vorausgesetzt, diese Handlung wird um der Sache Gottes willen getätigt. Ob man spricht oder schweigt, lächelt oder ein griesgrämiges Gesicht macht, sich an einem Treffen beteiligt oder diesem fernbleibt - jede Handlung, die von Individuen oder Gemeinschaften getätigt wird, um das Los der Menschheit zu verbessern, wird als kleiner Dschihad betrachtet.

Während der kleinere Dschihad auf der Mobilisierung aller materiellen Ressourcen basiert und in der äußeren Welt praktiziert wird, bezeichnet der größere Dschihad den Kampf des Menschen gegen seine sinnliche Seele. Diese beiden Formen des Dschihad können nicht voneinander getrennt werden. Nur wer über seine sinnliche Seelen triumphiert, kann sich dem kleineren Dschihad widmen, der den Menschen seinerseits im größeren Dschihad unterstützt.

Also, der (große) Dschihad ist in erster Linie der "Kampf" bzw. das Bestreben gegen das negative "Ich", das in jedem Menschen weilt.

http://de.fgulen.com/content/view/37/6/

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Das Wort Aschure soll vom Wort Aschere (das 10bedeutet) stammen. An diesem 10. Muharrem hat Allah auch 10 Propheten seine Gnade erwiesen:

1.Allah hat dem Propheten Musa (Friede sei mit ihm) geholfen, indem ER für ihre Flucht das Meer gespalten hat und die Pharaonen hinterher darin ertränkt hat.

2.Der Prophet Noah(Friede sei mit ihm) hat an diesem Tag seine Arche auf dem Berg Dschûdi ankern können.

3.Der Prophet Younus (Jonas)(Friede sei mit ihm) konnte an dem Tag aus dem Bauch des Wals entkommen.

4.Die Reue (Tauba) des Propheten Adams(Friede sei mit ihm) wurde an diesem Tag von Allah angenommen. 5. Der Prophet Yousuf(Friede sei mit ihm), der durch seine Brüder in einen Brunnen geworfen wurde, wurde an diesem Tag hinaus gerettet. 6. Der Prophet Jesus(Friede sei mit ihm) wurde an diesem Tag geboren und ist auch an diesem Tag zum Himmel hinauf gestiegen.

7.Die Reue des Propheten Davud(Friede sei mit ihm) hat Allah an diesem Tage angenommen.

8.Dem Propheten Abraham(Friede sei mit ihm) wurde an diesem Tag sein Sohn Ismael geschenkt.

9.Der Prophet Yakoub(Friede sei mit ihm), dessen Augen durch die Sehnsucht an seinen Sohn Yousuf(Friede sei mit ihm) erblindeten, bekam an diesem tag sein Augenlicht wieder.

10.Der Prophet Eyyub/Hiob(Friede sei mit ihm), welcher die Bürde einer schweren Krankheit trug, wurde an diesem Tag davon geheilt.

An diesem Tag fasteten schon die Juden, bevor der Islam offenbart wurde. Aber es wird empfohlen am 9., 10. und 11. zu fasten, damit nicht die Gefahr besteht andere Schriftenanhänger nachzuahmen und diesen Tag auch zu treffen (wegen des Mondstandes).

Eine Aschura-Speise wurde in einigen Regionen zur Tradition und hatte den Sinn, den Segen Allahs (also alle Zutaten bunt gemischt) zu verwerten und diesen Segen mit anderen zu teilen. (Die Speise ist also keine gottesdienstliche Sache, sondern eher etwas, was man aus Nächstenliebe macht.)

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Man sollte im Islam die Waage halten zwischen Ehrfurcht (nicht wirklich Angst und nicht "bibbernd in der Ecke sitzen und nichts tun") und Hoffnung. Das ist der beste Weg, um sich selbst bzw. seine eigenen Taten/Verhalten in Frage zu stellen und es ggf. zu verbessern und sich selbst weiter zu entwickeln.

Wenn man allein auf Gottes Barmherzigkeit hofft, wird man schnell faul und passiv bez. Gottesdienste oder Gebote, woran die persönliche Spiritualität auch leidet.

In einer Überlieferung verheißt Allah "Meine Barmherzigkeit übersteigt Meinen Zorn". Das gibt dem Muslim wiederum Hoffnung.

In einer Art Gebetsformel heißt es "Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen".

Die gesunde Waage zwischen Hoffnung und Ehrfurcht macht im Islam einen Menschen aus, der sich selbst vorantreibt und dabei niemals sein Gottvertrauen verliert.

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In der Zeit der Dschahiliye (Unwissenheit) haben die Mushrikun (Götzenanbeter) die Anbetung ihrer Götzen (die z.T. aus Lehm etc. waren) mit Hände klatschen und Pfeifen zeremoniell betrieben. Im Koran kommt auch ein Vers darüber vor. Zudem gibt es eine Überlieferung von Ibn Abbas, welche dies bestätigt.

Die großen Gelehrten meinen, dass grundloses Pfeifen als nicht gut angesehen ist. Pfeifen, um die Herde (Tiere) funktionell voranzutreiben, natürlich schon.

Es gibt noch einen Hadith (ÜBerlieferung):

"Diese sind die schlechten Eigenschaften, welche auf das Volk Lut's [Stichwort: Sodom und Gomorha) zurückgehen: Das Kaugummi kauen der Männer, das Benutzen des Miswaks (zahnbürstenähnliches Holzstück) auf offener Straße, Pfeifen, quälerisches (Be)Spielen von Tauben, dass sich Männer Henna auf die Finger machen und mit offener Brust umherlaufen." (Daylami)

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2:62 Gewiß, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Ṣābier – wer immer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffen handelt, – die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, und keine Furcht soll sie überkommen, noch werden sie traurig sein.

2:144 Wir sehen ja dein Gesicht sich (suchend) zum Himmel wenden. Nun wollen Wir dir ganz gewiß eine Gebetsrichtung zuweisen, mit der du zufrieden bist. So wende dein Gesicht in Richtung der geschützten Gebetsstätte! Und wo immer ihr seid, wendet eure Gesichter in ihrer Richtung! Diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wissen sehr wohl, daß dies die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was sie tun.

3:64 Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort: daß wir niemandem dienen außer Allah und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allah nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, daß wir (Allah) ergeben sind.

3:68 Die Menschen, die Ibrāhīm am nächsten stehen, sind wahrlich diejenigen, die ihm folgten, sowie dieser Prophet und die, die (mit ihm) glauben. Und Allah ist der Schutzherr der Gläubigen.

3:75 Unter den Leuten der Schrift gibt es manche, die, wenn du ihnen einen Qinṭār anvertraust, ihn dir (wieder) aushändigen. Es gibt unter ihnen aber auch manche, die, wenn du ihnen (nur) einen Dīnār anvertraust, ihn dir nicht (wieder) aushändigen, es sei denn, du bist ständig hinter ihnen her. Dies, weil sie sagen: „Gegen uns kann man der Schriftunkundigen wegen nicht vorgehen“. Und sie sprechen (damit) wissentlich eine Lüge gegen Allah aus.

3:110 Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht worden ist. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift glauben würden, wäre es wahrlich besser für sie. Unter ihnen gibt es Gläubige, aber die meisten von ihnen sind Frevler.

3:113 Sie sind nicht (alle) gleich. Unter den Leuten der Schrift ist eine standhafte Gemeinschaft, die Allahs Zeichen zu Stunden der Nacht verliest und sich (im Gebet) niederwirft.

3:199 Und unter den Leuten der Schrift gibt es wahrlich manche, die an Allah glauben und (an) das, was zu euch (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und was zu ihnen (selbst) herabgesandt worden ist. Dabei sind sie demütig vor Allah und verkaufen nicht die Zeichen Allahs für einen geringen Preis. Jene haben ihren Lohn bei ihrem Herrn. Gewiß, Allah ist schnell im Abrechnen.

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Das kannst du am besten mit deinen eigenen Worten tun, wenn du in reiner Absicht und Liebe zu Gott betest. Die reine Absicht und Aufrichtigkeit ist dabei besonders wichtig.

Du kannst dein Gebet "stärken", in dem du Allah mit Seinen eigenen Attributen bittest. Attribute wie z.B., Der Gebende, Der Nehmende, Der Heilende, Der Liebende.

Besonders schön ist die Anrede "Ya (ist eine Anredeform) Dhul Jalaali Wal Ikram" Oder auch so geschrieben "Ya Zuldschelali Wal Ikram". Es heißt in etwa "Oh Herr der Majestät/Erhabenheit und Güte/Gabe".

Es gibt eine Überlieferung, in der es heißt "Bete, indem du Ya Dhul Jalaali wal Ikram sagst, und dein bittgebet wird angenommen." (Tirmidhi)

Auch kommt dieser Name im Koran Sure 55, Vers 78 vor.

In einer anderen Überlieferung sagte der Prophet Muhammed (Friede und Segen seien mit ihm): "Bei Beginn des Bittgebetes, danke zuerst Allah, dann spreche über mich den Segensgruß aus und dann mache dein Bittgebet".

Und die Basmala (Im Namen Gottes...) ist der Beginn alles Guten, was man auch beim Bittgebet nicht vernachlässigen sollte.

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