Wenn du über den ÖAMTC die Information hast, dass es geht, warum hast du dann nicht gleich gefragt, wie es geht? Als zweite Alternative: Warum verwendest du keine Park and Ride Anlage?

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So ungefähr sollte das heißen:

Nero, Agrippina, Mutter sehr mächtig dachte so viel Fett geplant, "Wenn deine Mutter tot wäre! Permanente Stille: Down Mater." In dieser Zeit war Nero zu dieser Zeit nicht in Rom, sondern in Baiae. Durch einen Trick von Afer, den er Agrippina, Rom, beschränkte sie: verlassen.

Du kannst dir ja mal den Googleübersetzter zuhilfe nehmen.

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Da kannst mal durchzählen: Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche

durch des Frühlings holden, belebenden Blick.

Im Tale grünet Hoffnungsglück.

Der alte Winter in seiner Schwäche

zog sich in rauhe Berge zurück.

Von dorther sendet er, fliehend, nur

ohnmächtige Schauer körnigen Eises

in Streifen über die grünende Flur.

Aber die Sonne duldet kein Weisses.

Überall regt sich Bildung und Streben,

alles will sie mit Farbe beleben.

Doch an Blumen fehlts im Revier.

Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Kehre dich um, von diesen Höhen

nach der Stadt zurückzusehen!

Aus dem hohlen, finstern Tor

dringt ein buntes Gewimmel hervor.

Jeder sonnt sich heute so gern.

Sie feiern die Auferstehung des Herrn,

denn sie sind selber auferstanden.

Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,

aus Handwerks- und Gewerbesbanden,

aus dem Druck von Giebeln und Dächern,

aus der Strassen quetschender Enge,

aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht

sind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge

durch die Gärten und Felder zerschlägt,

wie der Fluss in Breit und Länge

so manchen lustigen Nachen bewegt,

und, bis zum Sinken überladen,

entfernt sich dieser letzte Kahn.

Selbst von des Berges ferner Pfaden

blinken uns farbige Kleider an.

Ich höre schon des Dorfs Getümmel.

Hier ist des Volkes wahrer Himmel.

Zufrieden jauchzet gross und klein:

Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

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Der Lenz mit Klang und roten Blumenmunden

Der Lenz mit Klang und roten Blumenmunden,

Holdselge Pracht! wird bleich in Wald und Aue;

Tonlos schweift ich damals durchs heitre Blaue,

Hatt nicht das Glühn im Tiefsten noch empfunden.

Da sprach Waldhorn von überselgen Stunden,

Und wie ich mutig in die Klänge schaue,

Reit´t aus dem Wald die wunderschöne Fraue

O! Niederknien, erst´s Aufblühn ewiger Wunden!

Zu weilen, fortzuziehn, schien sie zu zagen,

Verträumt blühten ins Grün der Augen Scheine,

Der Wald schien schnell zu wachsen mit Gefunkel.

Aus meiner Brust quoll ein unendlich Fragen,

Da blitzten noch einmal die Edelsteine,

Und um den Zauber schlug das grüne Dunkel.

Autor: Joseph von Eichendorff

Alles neu macht der Mai

Alles neu macht der Mai

macht die Seele frisch und frei.

Lasst das Haus, komm hinaus,

windet einen Strauß!

Rings erglänzet Sonnenschein

duftend pranget Flur und Hain

Vogelsang, Hörnerklang

tönt den Wald entlang.

Wir durchzieh´n Saaten grün

Haine, die ergötzend blüh`n

Waldespracht - neu gemacht

nach des Winters Nacht.

Dort im Schatten an dem Quell

rieseln munter, silberhell

klein und groß ruht im Moos

wie im weichen Schoß.

Hier und dort, fort und fort

wo wir ziehen Ort für Ort.

Alles freut sich der Zeit,

die verjüngt, erneut

Widerschein der Schöpfung blüht

uns erneuernd im Gemüt.

Alles neu, frisch und frei

macht der holde Mai.

Autor: Hermann Adam von Kamp

An den Frühling

Willkommen, schöner Jüngling!

Du Wonne der Natur!

Mit deinem Blumenkörbchen

Willkommen auf der Flur!

Ei! ei! da bist ja wieder!

Und bist so lieb und schön!

Und freun wir uns so herzlich,

Entgegen dir zu gehn.

Denkst auch noch an mein Mädchen?

Ei, Lieber, denke doch!

Dort liebte mich das Mädchen,

Und 's Mädchen liebt mich noch!

Fürs Mädchen manches Blümchen

Erbat ich mir von dir -

Ich komm' und bitte wieder,

Und du? - du gibst es mir.

Willkommen, schöner Jüngling!

Du Wonne der Natur!

Mit deinem Blumenkörbchen

Willkommen auf der Flur!

Autor: Friedrich Schiller

Geborgen in Liebe

Geborgen sind wir, ehe wir es ahnen,

am Herz der Mutter, ruht sich`s gut und warm.

Wenn unser erster Schrei von Liebe kündet,

hält sie uns liebevoll in ihrem Arm.

Sie denkt für uns, wenn wir es noch nicht können,

sie gibt uns Schutz ihr ganzes Leben lang,

und weil sie auch für unser Leben vorsorgt,

legt sie uns wohlbedacht in Gottes Hand.

Er, der uns formte, der uns Leben gab,

nimmt als sein Kind uns an,

hat zu uns „Ja“ gesagt,

er wacht mit seinem Segen über uns,

und leitet unsern Weg zu jeder Stund‘.

Wenn wir uns treu an seine Liebe halten,

so ist die beste Freundschaft uns gewiss.

Ja seine Güte wird uns niemals lassen,

bis wir am Ende seine Hände fassen.

Autor: Christina Telker

Ach Liebste lass uns eilen

Ach Liebste, laß uns eilen,

Wir haben Zeit,

Es schadet uns verweilen

Uns beyderseit.

Der edlen Schönheit Gaben

Fliehen Fuß für Fuß,

Daß alles, was wir haben,

Verschwinden muß.

Der Wangen Ziehr verbleichet,

Das Haar wird greiß,

Der Augen Feuer weichet,

Die Brunst wird Eiß.

Das Mündlein von Corallen

Wird ungestalt,

Die Händ' als Schnee verfallen,

Und du wirst alt.

Drumb laß uns jetzt geniessen

Der Jugend Frucht,

Eh' als wir folgen müssen

Der Jahre Flucht.

Wo du dich selber liebest,

So liebe mich,

Gieb mir das, wann du giebest,

Verlier auch ich.

Autor: Martin Opitz

Einen Sommer lang

Zwischen Roggenfeld und Hecken

Führt ein schmaler Gang;

Süßes, seliges Verstecken

Einen Sommer lang.

Wenn wir uns von ferne sehen,

Zögert sie den Schritt, levrai.de

Rupft ein Hälmchen sich im Gehen,

Nimmt ein Blättchen mit.

Hat mit Ähren sich das Mieder

Unschuldig geschmückt,

Sich den Hut verlegen nieder

In die Stirn gedrückt.

Finster kommt sie langsam näher,

Färbt sich rot wie Mohn;

Doch ich bin ein feiner Späher,

Kenn die Schelmin schon.

Noch ein Blick in Weg und Weite,

Ruhig liegt die Welt,

Und es hat an ihre Seite

Mich der Sturm gestellt.

Zwischen Roggenfeld und Hecken

Führt ein schmaler Gang;

Süßes, seliges Verstecken

Einen Sommer lang.

Autor: Detlev von Liliencron

Abschied

Wenn die Schwalben heimwärts zieh'n,

wenn die Rosen nicht mehr blüh'n,

wenn der Nachtigall Gesang

mit der Nachtigall verklang.

Fragt das Herz in bangem Schmerz:

“Ob ich Euch wohl wieder seh'?” -

Scheiden, ach Scheiden tut weh!“

Wenn die Schwäne südwärts ziehn,

dorthin, wo Orangen blüh'n,

wenn das Abendrot versinkt,

durch die grünen Wipfel blinkt.

Fragt das Herz in bangem Schmerz:

“Ob ich Euch auch wieder seh'?

Scheiden, ach Scheiden tut weh!”

Armes Herz, was klagest Du!

Ach Du gehst auch einst zur Ruh!

Was auf Erden, - muss vergeh'n,

gibt es dort ein Wiedersehn?

Fragt das Herz im bangen Schmerz: -

“Tut auch hier das Scheiden weh?

Glaub', dass ich Dich wiederseh.”

Autor: Karl Herloßsohn

Abschiedsgruß an meine jüngste Tochter

Viel’ Worte konnt’ ich sagen

Zum Abschied nicht, mein Kind:

Mein Herz war voll von Weinen,

Der Wagen fuhr geschwind.

Doch Grüße kann ich senden,

Dir über Berg und Tal;

Gott segne’und behüte

Mein Kind viel tausendmal!

Er lass dich in der Ferne

In seinen Wegen gehn,

Lass dich als reine Blüte

In seinem Garten stehn!

Und denk an jedem Abend,

Bei jedem Morgenschein,

Dass Eltern für dich beten

Daheim im Kämmerlein.

Gott möge dich beschützen

Mit treuem Vaterblick,

Und dich im Segen führen

Zur Heimat einst zurück!

Autor: Ottilie Wildermuth

Am Sterbebett der Mutter

Nun ist's so weit!

Mein Wachen, Sorgen, Beten

Hat nur das dunkle Ziel verrückt.

Du kamst so gern zu mir auf meine Bitte,

Trotz schwerer Leiden warst Du so beglückt.

Nun ist's so weit!

Fünf Wochen könnt' ich bannen

Durch Kraft der Liebe, Umsicht und Geduld

Den klaren Geist, wenn auch in welker Hülle,

Das Mutterherz so voll von Himmelshuld.

Nun ist's so weit!

Der Schlaf ist eingetreten,

Der kalte Schlaf! Nicht Puls nicht Atem mehr

Qual ohne Rettung ließ für's Ende beten. —

O Mütterlein, wie war Dein Gang so schwer!

Nun ist's vorbei!

Ich habe nichts als Thränen!

In Armut wurd'st Du und in Arbeit alt.

Nur geben wollt'st Du, schämtest Dich, zu nehmen,

Und nichts als Segen hat Dein Mund gelallt.

's ist nicht vorbei!

Nimm, Erde, nur das Deine!

Du mußt mir lassen, was nie irdisch war!

O Mutterliebe! meine Brust Dein Tempel!

Mein ewig dankend Herz ist Dein Altar!

's ist nie vorbei!

Und dennoch, dennoch weine

Ich immer fort und such' im Dichten Ruh'.

Und ach wie tot sind alle diese Worte!

O Mutterruf, wie selig machtest Du!

Autor: Leo Sachse

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Bist du dir denn sicher, dass es ein Hagelkorn ist? Wurde das so diagnostiziert? Wenn Nein, könnte das auch eine Form von hautkrebs sein. Das war nämlich bei mir so. Und ich kann dir Aus Erfahrung sagen, dass eine OP kein Problem ist. Da wird zwar an der Haut geschnipselt, mir wurde aber ein Augenarzt empfohlen, der das behandelt.

Zur Homöopathie kannst du noc wie folgt ein kleines Kapitel aus dem Wikieintrag nachlesen:

Bis heute existiert weder ein formaler, reproduzierbarer Nachweis noch eine akzeptable naturwissenschaftliche Begründung für eine Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel, die über den Placebo-Effekt hinausgeht.[14][248] Von der wissenschaftlichen Medizin wird die Homöopathie daher als pharmakologisch wirkungslose, in einigen Fällen sogar riskante Behandlung abgelehnt.[12] Der Homöopathie wird diesbezüglich vorgeworfen, nicht in angemessener Weise auf diese Befunde zu reagieren. Es fehle an Systematizität. Homöopathie wird deshalb als Pseudowissenschaft angesehen.[249][250][251]

Weiterhin werden auch die theoretischen Grundprinzipien der Homöopathie angegriffen. Das „Ähnlichkeitsprinzip“ (siehe auch Magisches Denken) sei von Hahnemann durch seinen Selbstversuch mit Chinarinde belegt worden. Dieser ist jedoch nicht reproduzierbar, Hahnemann selbst zeigte lediglich die Symptome einer allergischen Reaktion auf Chinarinde.[38] Das zweite wichtige Prinzip der Homöopathie, das besagt, dass homöopathische Mittel in „potenzierter“ Form wirksamer seien als „Urtinkturen“, gilt nach heutigen medizinischen, pharmazeutischen und physikalischen Erkenntnissen[252] als widerlegt, da geringere Wirkstoffkonzentrationen eine geringere Wirkung zur Folge haben.[36][45][253][254][255][256]

Die homöopathische Medikation nach dem „Ähnlichkeitsprinzip“ ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht nachvollziehbar.[35][256][257] Die Beliebigkeit des Prinzips wurde schon zu Zeiten Hahnemanns kritisiert.[32] Eine Unterscheidung in subjektive oder objektive Symptome ist in der Homöopathie kaum von Bedeutung. Während in der Medizin Symptome als Krankheitserscheinungen angesehen werden, sind Symptome in der Homöopathie die Krankheit selbst und nicht bloße Erscheinung derselben.[257] Untersuchungen, wie etwa Röntgenbilder, Ultraschall oder Gewebeproben, werden zur Klärung der Ursache einer Krankheit nicht herangezogen. So werden bei konsequenter Durchführung beispielsweise allergisch, bakteriell oder viral hervorgerufene Erkrankungen gleich behandelt, wenn sie dieselben Symptome zeigen.[36][255][256] Hinzu kommt, dass dieselben Symptome Bestandteil verschiedener Arzneimittelbilder sind. Die sich daraus ergebende Vielzahl an übereinstimmenden Bildern macht die Wahl des Mittels willkürlich.

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Deutschland

In Deutschland wurde 2006 die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Berlin-Brandenburg als eingetragener Verein in Templin gegründet. Später öffnete dieser sich bundesweit und wurde zur Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e. V. Seit 2008 ist der Verein Mitglied im Förderkreis der evolutionär-humanistischen Giordano-Bruno-Stiftung. Die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters e. V. (KdFSMD) wird seit 2015 als gemeinnützige Körperschaft anerkannt, die "ausschließlich und unmittelbar kirchliche Zwecke fördere".[4] Satzungmäßiges Ziel der KdFSMD ist die Verbreitung einer offenen und toleranten Ethik im Sinne des evolutionären Humanismus.[16] Bis 2018 war Rüdiger Weida, aka Bruder Spaghettus, Vorsitzender der KdFSMD, ihm folgte Jan Splett als Vereinsvorsitzender nach.

Der Verein führt seit 2013 immer wieder Trauungen (auch gleichgeschlechtliche)[17] durch, tauft, weiht Gebäude[18], Autos u. a. und hält jeden Freitag um 10 Uhr in Templin eine Nudelmesse. Diese wird an den vier Zufahrtsstraßen Templins auf Hinweisschildern angekündigt. Der Kampf um diese Schilder, die jetzt an Masten der Stadt Templin hängen[19], machte den Verein überregional bekannt.[20][21] Der Landesbetrieb Straßenwesen in Brandenburg hatte im Jahr 2014 das Aufstellen der Schilder zunächst genehmigt[22], diese Genehmigung jedoch auf Druck von Sabine Kunst (SPD), der damaligen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg zurückgezogen.[23]

Auf der säkularen Buskampagne im Mai 2019 vollzog das KdFSMD eine rituelle Umweihung der Leipziger Universitäts-Aula Paulinum im Rahmen eines Protests gegen die Verquickung von Staat und Kirche,[24] und hielt auf der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor in Berlin eine öffentliche Nudelmesse.[25]

Im Dezember 2019 kündigte die KdFSMD an, einen Evolutionsweg über die Geschichte der Erde anlässlich der 750-Jahr-Feier Templins im Jahr 2020 im dortigen Bürgergarten einzurichten.[26]

Die KdFSMD führt seit mehreren Jahren im Bemühen um Anerkennung als Weltanschauungsgemeinschaft verschiedene Gerichtsverfahren auf allen Ebenen bis hin zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.[27] Sie versteht sich als eine den Religionsgemeinschaften gleichgestellte Weltanschauungsgemeinschaft und sieht sich in der Tradition des evolutionären Humanismus, wie sie von der Giordano-Bruno-Stiftung vertreten wird.[5]

In einem Rechtsstreit vor dem Landgericht Frankfurt (Oder) unterlag die KdFSMD zunächst, ging jedoch vor dem Brandenburgischen Oberlandesgericht in Berufung.[28] Die Berufung wurde am 13. April 2016 zurückgewiesen.[29] Der Verein legte daraufhin Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht ein. Die Beschwerde wurde am 11. Oktober 2018 abgewiesen.[30] Im nächsten Schritt legte die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland im April 2019 Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg ein, die jedoch aus formalen Gründen abgewiesen wurde.[22]

Derzeit ist u. a. eine Verfassungsbeschwerde zur Anerkennung des Piratenkopftuchs als weltanschauliche Kopfbedeckung anhängig, bei der die KdFSMD vom Institut für Weltanschauungsrecht (ifw) unterstützt wird. Damit sollen drei juristische Aspekte geklärt werden:[31]

  • Staatliche Befugnis, zu entscheiden, welche Organisation als Kirche oder Religionsgemeinschaft gilt;
  • Gleichberechtigung von Weltanschauungs- und Religionsgemeinschaften;
  • Stärke der religiösen oder weltanschaulichen Pflicht.
Europa

Seit 2012 gibt es in Polen Bestrebungen, die „Polnische Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters“ (Polski Kościół Latającego Potwora Spaghetti) öffentlich-rechtlich anerkennen zu lassen. Im März 2013 wurde der Registrierungsantrag vom Ministerium für Öffentliche Verwaltung und Digitalisierung abgewiesen, mit der Begründung, dass die Kirche nicht zum Zwecke der gemeinschaftlichen religiösen Glaubensbekennung und Missionierung, sondern vielmehr zur Religionskritik gegründet sei (in Polen sind nichtreligiöse Weltanschauungsgemeinschaften nicht den Kirchen gleichgestellt).[32] Die Antragstellung und ihre Abweisung fanden ein starkes Presseecho.[33]

Im April 2014 beantragte die österreichische „Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters“ die offizielle Anerkennung.[34][35] Die staatliche Anerkennung als Glaubensgemeinschaft verwehrte das österreichische Kultusamt der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters jedoch mit der Begründung, es fehle ein Bezug zur religiösen Lehre.[36] Daraufhin wurde ab dem 8. Januar 2018 vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVwG) der Antrag der „Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters“ (KdFSM) auf Anerkennung als Bekenntnisgemeinschaft verhandelt. Nach Kompetenzstreit hatte der Verfassungsgerichtshof im November 2017 das Bundesverwaltungsgericht für zuständig erklärt.

Der Richter erklärte am ersten Verhandlungstag die Absicht, bis zu 300 Pastafari als Zeugen zu ihrer religiösen Praxis des „Pastafarimus“ zu befragen. Die Religionsredaktion des ORF vermutet dahinter das Ziel, „festzustellen, ob es die für die Anerkennung notwendige Zahl von mindestens 300 Gläubigen in Österreich auch tatsächlich gibt.“ Das BVwG urteilte nach 4 Jahren Verhandlungsdauer am 22. März 2018[37] jedoch abschlägig.[38] Zur Erläuterung: Zur Anerkennung als Religionsgemeinschaft wäre neben einem Neuantrag der Nachweis einer Mitgliedszahl von mindestens 2 Promille der Bevölkerung – etwa 17.000 Menschen – und der einer Bestehensdauer der Gemeinschaft von 20 Jahren in Österreich nötig gewesen.[39]

Neuseeland

In Neuseeland hat sich die Spaghettimonster-Kirche bereit erklärt, Trauungen von schwulen und lesbischen Paaren durchzuführen, was zwar auch staatlicherseits seit 2013 möglich ist, aber bislang von der anglikanischen und der katholischen Kirche abgelehnt wird.[40][41] Seit dem 10. Dezember 2015 darf die Spaghettimonster-Kirche offiziell kirchliche Trauungen durchführen. Als „Ministeroni“ (Päpstin) wurde Karen Martyn ernannt, die als erste Person in Neuseeland legal Paare im Namen der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters trauen darf.[42]

Weltweit die erste rechtlich anerkannte Eheschließung nach Spaghettimonster-Ritus – eines heterosexuellen Paars – wurde am 16. April 2016 in Neuseeland auf einem kleinen Schiff bei der Küstenstadt Christchurch geschlossen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster

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Mäglich ist alles. Aber das wirst du mit PayPal klären müssen.

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Frag doch mal direkt im Geschäft. Die können dir auch die Adresse der Zentrale geben, wo du dich erkundigen kannst.

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Gehe gerne saunieren- aber nur keine "gemischte" Sauna

Ich hab den Vorteil, dass mein Vater in Eigenregie sowas mal gebaut hat. Wenn ich zu Besuch bin nutze ch das immer wieder gerne. Im Laufe der Jahre hat sich bei uns eine kleine Welnesoase entwickelt. Sauna, Infrarotkabine, Pool, Hometrainer.

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Ach, wir wollen bekocht werden? Kühlschrank auf und selbst kochen ist angesagt. Ich kann seit Kindertagen kochen, auch wenn es damals nur kleiigkeiten waren.

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Frag do einfach im Verein nach. Aber 13 ist ja auch noch kein Alter. Und wenn du glaubst, dass du mit deinem Trainig soweit hinten bist, musst dich eben etwas mer anstrengen.

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Eine Ente in Pferdegröße kämpfen

Wie kommt man jetzt eigentlich auf eine solche Frage? Abgesehen davon, würde so eine große Ente eine gewaltige Portion zum Essen geben. Man stelle sich vor, wieviele Knödel, Kartoffel und Kraut man davür kochen müsste :)

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Ein etwas kürzeres von Franz Grillparzer:
Abschied von Wien

[288] Leb wohl, du stolze Kaiserstadt,

Zwar nicht auf lange, denk ich;

Zu andern Grenzen, lebensmatt,

Die irren Schritte lenk ich.

Schön bist du, doch gefährlich auch,

Dem Schüler wie dem Meister,

Entnervend weht dein Sommerhauch,

Du Kapua der Geister.

Auf deinen Fluren geht sichs weich,

Und Berg und Wälder breiten

Rings um dich her ein Zauberreich,

Durch das die Ströme gleiten.

Weithin Musik, wie wenn im Baum

Der Vögel Chor erwachte,

Man spricht nicht, denkt wohl etwa kaum

Und fühlt das Halb-Gedachte.

[288]

Dazu dein Volk, ein wackres Herz,

Verstand, und vom gesunden,

Das sich mit Märchen und mit Scherz

Der Wahrheit Bild umwunden.

Man lebt in halber Poesie,

Gefährlich für die ganze,

Und ist ein Dichter, ob man nie

An Vers gedacht und Stanze.

Doch weil, von so viel Schönheit voll,

Wir nur zu atmen brauchen,

Vergißt man, was zum Herzen quoll,

Auch wieder auszuhauchen:

Die Tafel bleibt, die Leinwand leer.

Drum fort aus diesen Gründen!

Ob von der Reiselast Beschwer

Sich festre Bilder ründen.

Oder das hier von Gotthold Ephraim Lessng:
Drey Reiche sinds, die in der Welt

Uns die Natur vor Augen stellt.

Die Anzahl bleibt in allen Zeiten

Bey den Gelehrten ohne Streiten.

Doch wie man sie beschreiben muss,

Da irrt fast jeder Physikus.

Hört, ihr Gelehrten, hört Mich an,

Ob Ich sie recht beschreiben kann?

Die Thiere sind den Menschen gleich,

Und beyde sind das erste Reich.

Die Thiere leben, trinken, lieben;

Ein jegliches nach seinen Trieben.

Der Fürst, Stier, Adler, Floh und Hund

Empfindt die Lieb und netzt den Mund.

Was also trinkt und lieben kann,

Wird in das erste Reich gethan.

Die Pflanze macht das andre Reich

Dem ersten nicht an Güte gleich.

Sie liebet nicht, doch kann sie trinken,

Wenn Wolken treufelnd niedersinken.

So trinkt die Ceder und der Klee,

der Weinstock und die Aloe.

Drum was nicht liebt, doch trinken kann,

Wird in das andre Reich gethan:

Das Steinreich ist das dritte Reich

Und diess macht Sand und Demant gleich.

Kein Stein fühlt Durst und zarte Triebe;

Er wächset ohne Trunk und Liebe.

Drum was nicht liebt, noch trinken kann,

Wird in das letzte Reich gethan.

Denn ohne Lieb und ohne Wein,

Sprich, Mensch, was bleibst du noch? Ein Stein.

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Erlkönig und Zauberlehrling

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