Irgendwie ist mir über die letzten 5-10 Jahre aufgefallen, dass sich unsere Gesellschaft (lässt sich nicht verallgemeinern, ist stichprobenartig) mit der Zeit immer mehr über jeden kleinen Sch*** aufregt, ist euch das auch aufgefallen? Wir schaffen uns Probleme da, wo keine sind. Bestes Beispiel ist das Gendern und die Diskussionen darum. Ein anderes Beispiel wäre teils Humor und Satire - auch die wird immer häufiger kritisch gesehen je nach Thema.

Wie seht ihr das?

Die Gegner - deren Ansicht diesbezüglich der Auffassung der Unterstützer des NPD-Verbots diametral gegenüberstehend ist - argumentieren, dass die Desavouierung Deutschlands bei einem weiteren fehlgeschlagenen Versuch aufgrund der hohen verfassungsrechtlichen Hürden, die durch rechte Parolen bei weitem nicht erreicht werden würden, in einen öffentlichkeitswirksamen Triumph für die NPD münden würde, wodurch die Partei jenes Urteil dann als Art ,,Persilschein‘‘ vor sich hertragen könne; überhaupt sei das Verbot einer so kleinen Partei, als ob man mit Kanonen auf Spatzen schieße.

Sind in diesem Satz Fehler enthalten oder Verbesserungen möglich?

hallo, ich muss für den Unterricht Vorschläge zu Reformen für die UNO entwickeln, kann mir jemand dabei helfen? Gerne auch mögliche Probleme

danke :)

Fändet ihr es problematisch die WM dieses Jahr zu gucken, auf Grund der Arbeitsbedingungen in Katar?

Klimawandel ist ein richtiges Problem. Da ist es gut, dass das viele interessiert.

Aber es gibt aus meiner Sicht viele moralische Debatten, die ich für unnötig halte und worüber vor 15 Jahren kaum einer ein Problem gesehen hatte oder überhaupt auf die Idee gekommen wäre, da eins zu schaffen. Habe eben wieder so ein Bsp. gesehen.

Hinzu kommt, dass man teilweise befürchten muss, ausgeschlossen und als Rassist etc. dargestellt zu werden, wenn man eine abweichende Meinung hat. Mal ein simples Bsp.: Ein Kollege wählt AfD. Finde ich nicht schlimm, auch wenn ich sie selbst (noch) nicht gewählt habe. Kommentar einer anderen Kollegin (nicht zu ihm direkt, aber zu uns in der Gruppe): "Gleich rausschmeißen."

Man muss das ja nicht gut finden oder kann es auch vehement ablehnen. Aber heutzutage, ist zumindest mein Eindruck, darf man vieles nicht mehr sagen, wenn man nicht stigmatisiert und ausgeschlossen werden will. Da würden mir sofort mehrere Beispiele einfallen. Es muss doch möglich sein, Meinungen vertreten zu können, die vielleicht der überwiegende Teil der Gesellschaft ablehnt (was auch in Ordnung ist), ohne angegriffen oder ausgeschlossen zu werden.

Wenn ein Türke sagt, dass er oder sie stolz auf die Türkei ist, dann ist es normal. Wenn ein Deutscher das über Deutschland sagt, dann ist er oder sie ein Nazi. Warum ist das so?

Selenky?

Selenskyy?

Selenskyj?

Zelensky?

Zelenskyj?

Zelenskyy?

Weil wie könnten die Panzersoweit reinkommen, die müssten doch schon bei Eintritt zerstört werden usw. Da fährt ja jetzt ein 60km Konvoi Grade rein

Beispiele: FAZ: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/warum-frankfurt-cooler-ist-als-berlin-ein-staedtevergleich-17608852.html, NZZ: https://www.nzz.ch/feuilleton/berlin-ist-halt-doch-ein-bisschen-wie-afrika-ld.1439780 ?

Je "konservativer", desto schwerer ist es, "positive" Artikel zu finden?

"Sehr kritisch" äußern sich auch immer wieder süddeutsche Medien, wie die Münchner Süddeutsche Zeitung?

Am ehesten auch positive Artikel sind in den vergangenen Jahren etwa im Hamburger Spiegel erschienen?

Ist es (un-)möglich, Berlin "neutral" zu betrachten?

Beispiel: 1954 gab es erste Überlegungen für einen neuen Münchner Flughafen. 1992 wurde der neue Münchner Flughafen eröffnet. Also 38 Jahre später?

Vor dem 09.11.1989 gab es keine Überlegungen für einen neuen singulären Berliner Flughafen. 2020 wurde der BER eröffnet. Somit 31 Jahre später?

Dieser Umstand wird jedoch nahezu nirgendwo erwähnt?

Es wird von verschiedenen Seiten vor allem das "Schlechte" betont?

Falls das so ist: Warum ist das so?

Was kann man geben?

Hallo liebe Leser und Leserinnen ich wollte euch fragen was ihr von Gendern haltet also ich halte nichts davon und ich möchte das nicht

Bin ich ein schlimmer Mensch wenn ich das Gendern ablehne?

Und wie gender ich nicht was gibt es noch z.b. als Leser und Leserinnen Lehrer und Lehrerin

Es gab wohl ne Sendung im TV über die Leute sich beschwerten. Als ich die Tage mal wegen ner gelben Karte nicht auf GuteFrage kam, besuchte ich Twitter. Da war plötzlich bei "Trends" irgendwas mit Rassismus gegen Weiße.

Und die meisten der Posts (Tweets) die das Thema präsent hielten, waren Linke, die ständig erwähnen musste, dass es ja gar keinen Rassismus gegen Weiße geben kann.

Da wurde damit argumentiert, dass die Weißen ihn erfunden hätten - also selber nicht Opfer werden können. Aber das kann ich auch leicht kontern: Wenn ein Mörder jemanden ermordet ... und jemand aus Rache dann den Mörder zurücktötet - kann das dann auch kein Mord mehr sein (und nur noch Totschlag), weil der Mörder ja Mord erfunden hat und selber nicht Opfer werden kann? Denke nicht, dass diese Logik zieht.

Dann wird diskriminiert zwischen "sch*** Deutscher" und "sch*** Ausländer" oder dem bösen N-Wort.

Angeblich wäre ne Beleidigung gegenüber nem Weißen - mit Bezug zur Hautfarbe - ja nur ne Beleidigung. Gegenüber Nicht-Weißen wäre es Rassismus. Und da dann wieder der Bezug zu Kolonialzeit, struktureller Unterdrückung, etc.

Aaaaber: Was viele nicht beachten: Man kann auch Streit haben und jemanden als "sch*** xyz" beschimpfen und auch nur gerade diese Person meinen, wegen nem Streit. Ohne dass man sich überlegt dass man jetzt dessen gesamte Gruppe unterdrücken will. Ich denke die wenigsten wollen gezielt gesamte Gruppen unterdrücken.

Und wenn die Medien gewisse Straftaten (weil es sich verkauft) von Nicht-Weißen halt eher aufbauschen und da unterschwellig mehr Angst entsteht, dann ist das auch kein bewusstes böswilliges Unterdrücken. Da kann man einfach gar nicht mehr mit der Kolonialzeit argumentieren.

Ist imo derselbe Mechanismus (Vorurteile) der eben auch umgekehrt greift, wenn z. B. Zuwanderer viel negative Erfahrung mit Deutschen haben und dann diesen gegenüber negativ eingestellt sind.

Das ist beides Diskriminierung bezüglich z. B. Nationalität (oder Hautfarbe bzw. dem Aussehen ... einer der deutsch aussieht vs. einer der türkisch aussieht).

Entweder beides Male kein Rassismus. Oder in beiden Fällen doch. Imo ist Rassismus Diskriminierung wegen der Rasse. Sexismus ist Diskriminierung wegen dem Geschlecht. Egal wer das Opfer ist. Keine Gruppe hat hier rein den Opferstatus für sich gepachtet.

Die Beweggründe sind auch immer wichtig imo. (Das sehen viele anders.) Wenn ich wegen nem Streit mit nem schwarzen Anwalt diesen als "sch*** Schwarzer" oder als "sch*** Anwalt" bezeichnet werd wohl nix gegen Anwälte haben und auch nix gegen Schwarze. Sondern es nur halt so verwenden um ihm zu schaden. Es ist ebne so üblich. Frauen lassen sich auch mal über Männer aus, wenn ihr Ex doof war - und dann halt "sch*** Männer". Obwohl sie vielleicht gar nicht alle meinen.

Ich habe in einer Frage vorher gefragt warum Leute Alman etc. zu mir sagen. Danach werde ich als Rassist beschimpft? Ist das nicht sogar schon strafbar / Rufmord?

Allein seit gestern gibt es in USA etwa 1.500 neue Corona-Todesfälle. Wie kann das sein?