Die Beispiele findest Du zuhauf, wenn Du weißt, dass sämtliche Aktivitäten auf Gemeinsamkeiten beruhen und einem übergeordneten Zweck folgen, der oft nur dann nicht erreicht wird, wenn man dieses „Überziel“ nicht kennt und dann den Weg zum Ziel macht. (Gerade macht uns ja die Pandemie sehr deutlich, wie wichtig Gemeinsamkeiten sind ...)

Hinterfragst Du alles, was dir begegnet im Alltag, wozu es letztlich geschieht, entdeckst Du diesen „Generalzweck“, der allem übergeordnet ist. Der beherrscht tatsächlich sämtliche Aktivitäten unserer Welt°. Ist beherrschendes „Fernziel“ von allem, was sich über entsprechende Energie bewegt.

Ein Beispiel zu meinem Vorschlag: Eine leicht abschüssige Straße. Eine Mutter unterhält sich mit ihrer Nachbarin, merkt nicht, dass ihr kleines Kind vom Gehweg auf die Straße gekrabbelt ist und jemand die Handbremse seines Autos nicht angezogen hat. Das rollt nun auf ihr Kind zu, das allerdings mit einem Fuß im Abflussgitter hängt. Sie rettet ihr Kind im letzten Moment, indem sie sich vor das Auto wirft. Dass diese Mutter mit ihrem Verhalten sich keine Schmerzen zufügen wollte, dürfte klar sein. Und so findet man hinter vielem, was zunächst gar nicht aussieht wie das, was man tatsächlich will, dieses von allen Erstrebte ...

Konflikte sind also nichts weiter als Erschwerungen, Verhinderungen, Verunmöglichungsbemühungen zu diesem erstaunlich unbekannten „Ding“.

  • Ich frage schon seit vielen Jahren immerwieder Mitmenschen, ob sie wüssten, wozu sie auf der Welt sind ... Etwa 10% können die zutreffende Antwort geben, doch ist diesen nicht bewusst, dass die tatsächlich für alle zutrifft ...
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Das, was sich tatsächlich ereignet über einen faszinierend gerechten Austausch von Energie der kleinsten Bestandteile unserer Welt, ist DIE EINZIG WAHRE REALITÄT. Was die unterschiedlichsten Wahrnehmungssysteme davon wahrnehmen und daraus machen mit ihrem Wertungs-, Erinnerungs- und Erwartungsequipment, kann auch so daneben sein, dass Betroffene in psychiatrischen Anstalten landen oder sich, wie die meisten Entwicklungsergebnisse der Evolution, in ein Verhalten fügen, das ihnen durch das Prinzip der Schöpfung vorgegeben ist. (Und sich beispielsweise in Instinkt-Verhalten ausdrückt.)

Das einzige Wahrnehmungssystem, das ich kenne, das sich nicht diesem Prinzip unterwirft, ist der Mensch. Der hat mit seinem bisschen mehr Hirn so viel Kreativität entwickelt, dass er alles in Zweifel ziehen kann und sich wer weiß was einbildet. Und damit verhunzt er auch sein Geben und Nehmen, irritiert damit die Verteilung von Mühe und Lohn, Aufwand und Nutzen, Anstrengung und Erfolg, Investition und Gewinn, und produziert jede Menge Ungerechtigkeiten. Und dann wundert er sich auch noch, wenn irgendwann das entsteht, womit wir schlussendlich immerwiedermal Artgenossen massenhaft auf grausame Weise töten ...

Dieses Prinzip ist übrigens genial einfach. Ich nenne es „DAS GROSSE KLEINMALZWEI“, weil es eigentlich nur um einen möglichst gerechten Austausch von Energie geht. Auch wenn wir diesen Vorgang mit faszinierend vielfältigen Erscheinungen ausgestaltet haben, wären wir in der Lage, beispielsweise unsere Intimpartner dauerhaft so zufrieden zu stellen mit dem, was uns dazu möglich ist, dass deren Erwiderung auf Dauer nichts entstehen lässt, was uns mal mit anderen potentiellen Partnern liebäugeln lässt ...

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Bin ich wirklich so eine schlechte Tochter?

Also eigentlich verstehen meine Mum und ich uns richtig gut, aber an Tagen wie heute ist es schrecklich.

Heute z.B. hat sie sich in der Nacht den Zeh gestoßen, er ist blau, tut weh usw. und als ich in der Früh aufgestanden, meinte ich, dass sie zum Arzt gehen soll, wenn es so schlimm ist, aber das wollte sie nicht. Sie hat dann weiter gejammert, bis ich meinte, dass sie, wenn es wirklich so schlimm ist, zum Arzt gehen muss oder sie hört auf zu jammern, dann war sie beleidigt.

Sie war jetzt schlafen, ist vorhin wieder wach geworden und hat erstmal alles angebrüllt, was einen Ton machen kann, dann meinte sie, dass es ihr so schlecht geht, sie völlig neben sich steht und ihr alles weh tut. Ich schenke dem ganzen keine Beachtung, weil es mich nervt und ich genauso wenig meine Probleme und Sorgen rumschreie.

Sie hat sich dann auf mein Bett gelegt, bisschen mit mir geredet, was ja auch völlig okay ist. Sie ist dann fast wieder eingeschlafen und ich meinte, dass ich nicht möchte, dass sie hier einschläft, dann sie ist aufgestanden, meinte dass sie geht und nie wieder kommt, wenn ich sie nicht bei mir haben will. Als ich versucht hab ihr zu erklären, dass sie mit mir reden kann und nur nicht einschlafen soll, hat sie geantwortet, dass sie das schon richtig versteht und ich auf ihre Grab Urne bitte schreiben soll, dass es ihr nicht gut geht und sie sich von ihrem Kind entfernt.

Ich fühl mich jetzt schlecht, weil ich ihrer ganzen Jammerei keine Beachtung schenke, weil ich nicht ihre Therapeutin oder sonst was bin und auch mal genervt antworte. Verhalte ich mich irgendwie falsch oder warum ist sie so beleidigt auf mich? Kann ich irgendwas besser machen? Tut mir leid wegen dem ganzen Text.

Und falls es hilft, ich bin 15.

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Na wenigstens zeigt deine Mutter dir noch, wie wichtig Du für sie bist. Aua schreien bedeutet ja, dass sie was von dir erwartet. Wenn das allerdings schon viele Monate so geht, würde ich ihr vorschlagen, Du fragst sie, in welchem Schrifttyp sie ihre Grab- oder Urnen-Mitteilung an Nochlebende haben will. ;-)

Zum Klären euerer Schwierigkeiten hilft dir sicherlich folgendes: Die wesentliche Zielsetzung aller Lebewesen ist das Erreichen von Wohlgefühlen im weitesten Sinne. Die können nur realisiert werden über Partner und Unwohlgefühle i. w. S., weil nur Unterschiede Wahrnehmungen ermöglichen. (Wenn Du versuchst, was in einem absolut dunklen Raum zu erkennen, weißt Du, was ich meine.)

Nun muss man allerdings nicht Höllenqualen erlebt haben, um die schönsten Gefühle unter Menschen wahrnehmen zu können. Es geht nur um das Prinzip. Und dass Positives und Negatives dauerhaft möglichst gerecht verteilt werden muss, versteht sich von selbst. Genau das ist aber DAS PROBLEM der Menschheit. Wir haben so viel Hirn entwickelt, dass wir uns auch Unmögliches einbilden können. Und das passiert um so öfter, je weniger uns dieses fundamentale Zielsetzung bewusst ist.

Viele Menschen glauben nämlich, dass was Höheres hinter allem steckt. Diese Überzeugung entstand, weil unsere Vorfahren sich vieles nicht erklären konnten. Traf jemand der Blitz, z. B. im Häuschen mit dem Herzchenloch in der Türe, weil man es mitten auf einer Wiese aufgestellt hat, wo sich vier Grundstücke von vier Nachbarn treffen, die sich auch ihre Landmaschinen teilen, war ganz einfach der Gott des Blitzes dafür verantwortlich und der Betroffene musste irgendwas angestellt haben. Das Grollen des Donners rundete diese Vorstellung ab, bis man kapierte, was Blitze tatsächlich erzeugt.

Und weil bei Gemeinsamkeiten zwischen Stärkeren und Schwächeren auch immer der Unabhängigere, Mächtigere bestimmt, wo's lang geht, was gerne zulasten der Abhängigeren läuft, die sich dann von Mal zu Mal immer ohnmächtiger fühlen, steckt auch heute noch was Höheres hinter unserem Verhalten, das ja im Grunde nichts anderes ist als ein Geben und Nehmen.

Um das alles besser im Kopf zu behalten, damit Du dein Leben klarer auf die Beweggründe reduzieren kannst und vieles erkennen, was für andere im Nebel bleibt, hilft dir dieses Bild, dein Leben künftig vorteilhafter für dich und andere zu gestalten. Es gibt ja auch viele Zwangspartnerschaften (z. B. Staatsgewalt). Mit ein bisschen Training sieht man die Welt, als hätte man eine verkatzte Brille abgenommen. Und kann jede Menge Missverständnisse, Frustrationen, Aggressionen, Resignation, eskalierende Gewalt, Folgenbewältigung und wenig wirksame Prävention in nützliche Leistung für alle verwandeln. (All unsere Missverständigung, die einen beträchtlichen Teil unserer Lebenszeit verschlingt, dreht sich ja um Ungerechtigkeiten.)

Würden sich künftig viele nur ein bisschen gerechter verhalten, weil sie die wesentliche Zielsetzung korrekt im Dickschädel haben, geschähe unheimlich viel in die richtige Richtung. Stimmt's, oder hab' ich Recht?

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Die größte Einflussgewalt auf alles hat der Mensch ...!! Er hat so viel Hirn entwickelt, dass er sich auch Unmögliches einbilden kann. Z. B., dass Politiker mehr Macht haben als in ( D ) rund 82 Millionen Individuen mit genug Verstand, um sich tatsächlich gerechter zu verhalten.

Produziert auch nur die Hälfte von ihnen ab und zu Ungerechtigkeiten, was im Alltag ja sehr oft passieren kann, vielleicht nur, um erlittenes Unrecht zu kompensieren, entsteht damit so viel neues Unrecht, das wiederum nach Kompensation schreit, dass Politiker die Fehlentwicklungen daraus nicht zurechtbiegen können. Zumal ihre Direktiven ja nur teilweise umgesetzt werden von Menschen, die mit entsprechenden Einbu§en einverstanden sind.

Also müssten die vielen Einzelnen ran, die sich jetzt noch ganz gerne ohnmächtig fühlen und damit zulassen, dass sich all das fehlentwickelt, was irgendwann allen zuviel wird. Bis jetzt ist den vielen Vernunftwesen nicht mal klar, worum es eigentlich geht bei einem möglichst gerechten Verteilen von Mühe und Lohn, Aufwand und Nutzen, Anstrengung und Erfolg, Investition und Gewinn ...

  • Und weil korrekte Zielsetzungen bekanntlich sehr wichtig sind, damit man nicht vom Weg abkommt oder im Kreis herumläuft, traut sich auch niemand fragen von allen, um welche Zielsetzung es geht bei den vielen unterschiedlichsten Gemeinsamkeiten, die das jetzt wahrgenommen haben und sich eigentlich interessieren müssten ...

Deshalb ändert sich auch vieles erst über sehr große Zeiträume. Dabei hat uns die Corona-Pandemie bewiesen, wie schnell sich was ändern lässt und wieviel sich ändert durch Massenwirkungen ...

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Das bedeutet, dass jemand sich bemüht hat, etwas, das er nicht versteht, in Worte zu fassen, die andere nicht verstehen und ihn dafür lieben ... ;-)

Liebe ist nichts weiter als ein Gefühlscocktail, der uns mit den intensivsten Wohlgefühlen versorgt. Inszeniert von der Evolution, damit wir den Fortbestand unserer Art sichern. Schüttet jemand das Cocktailglas aus, sind wir sauer. Und wenn wir gemerkt haben, wie blöde wir waren und es deshalb schwer wird, einen neuen zu finden, der uns das Glas wieder füllt, können wir sogar so grantig werden, dass innigste Liebe sich in teuflischen Hass verwandelt.

Das ist dumm, aber weit verbreitet unter Vernunftwesen, Verstandbesitzern ...

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Bist Du so dumm, dass dir einfällt, über sowas nachzudenken, müsstest Du doch über entsprechende Erfahrungen berichten können. Ich denke aber, dass das kaum jemand interessiert, zumal bis heute ja keine Zuordnungskritieren für „dumm“ bekannt sind. Meist halten wir ja andere für dumm und interessieren uns nicht für deren Sexualleben.

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Wie mache ich mein Leben lebenswert?

Hallo Community.

Ich bin Anfang 20 und bin im letzten Studienjahr.

Seit ungefähr 2 Jahren habe ich kontinuierlich Phasen in denen es mir schlecht geht. Die letzte Zeit zum Beispiel weiß ich nicht was ich mit mir anfangen soll. Morgens schlafe ich lange weil ich nicht weiß was ich mit dem Tag anfangen soll. Evtl mache ich etwas für meine Bachelor Arbeit und die restlichen 9 Stunden hänge ich vor Social Media und Netflix. Manchmal habe ich auch einen kleinen motivationsschub und mache Yoga oder workouts. Ich könnte mich auch mit Freunden treffen aber ich Frage sie meistens nicht weil ich nicht so viel zu reden habe und es immer anstrengend ist darüber nachzudenken was ich jetzt sagen soll. Und ich habe teilweise auch Angst dass sie merken ich habe nichts spannendes zu erzählen.

Ich weiß nicht was ich mit meinem Leben anfangen soll es gibt nichts das mich motiviert. Ich will nicht im büro arbeiten weil ich in Meetings nicht meinen Mund aufbekomme und immer rot werde. Ich bin nicht dumm aber kommunikativ sehr unfähig und werde alleine rot aus Angst davor rot zu werden. Ich sehe auch keinen Sinn darin in unternehmen zu arbeiten. Ich hätte gerne einen Freund aber gehe auf keine Dates weil diese immer langweilig sind und ich Angst habe.

Alle haben immer gesagt wie hübsch ich bin aber ich fühle mich angegriffen weil ich darauf reduziert werde. Ich bin gut in der Uni aber habe gefühlt null sozialkompetenz.

Ich habe das Gefühl ich lebe mein Leben nicht richtig obwohl ich schon viel auf Reisen war. Ich weiß nicht was ich mit mir anfangen soll. Ich fühle mich unmotiviert, verzweifelt und mein Herz schmerzt. Aus Selbstmitleid, aus Machtlosigkeit wenn ich sehe wie schlecht es anderen Menschen geht, aus Aussichtslosigkeit.

Wie mache ich mein Leben lebenswert?

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Indem Du dir der wesentlichen Zielsetzung bewusst wirst, der letztlich alle folgen. Die macht alle zu Kooperierenden, Verbündeten, Partnern (gelegentlich auch Streitpartnern), zu Sich-füreinander-Interessierenden. Diese Zielsetzung beherrscht die gesamte Kommunikation, Interaktion unserer Welt, und wer sich ihr bewusst ist, kann damit anderes, vorteilhafter für alle kommunizieren als wenn er nur im Nebel herumkrittelt und sich gelegentlich ein bisschen selbst befriedigt.

Es geht ja nur um das Erreichen von Wohlgefühlen im weitesten Sinne. Die können nur über Partner erreicht werden und über Unwohlgefühle i. w. S., weil nur Unterschiede Wahrnehmungen ermöglichen.

Und mit dem Verbreiten dieser wesentlichen Zielsetzung kannst Du dich so interessant beschäftigen, dass dein Leben wieder lebenswert wird. All die Probleme und Konflikte zwischen Vernunftwesen beruhen nämlich auf der Missachtung dieser wesentlichen Zielsetzung. Dann werden Mühe und Lohn, Aufwand und Nutzen, Anstrengung und Erfolg, Investition und Gewinn zwischen BeTEILigten gerne so verteilt, dass dem Stärkeren, Mächtigeren, Unabhängigeren mehr bleiben und dem Schwächeren, Ohnmächtigeren, Abhängigeren weniger. Sowas summiert sich dann im Laufe der Zeit und ist der Grund dafür, dass wir weltweit sämtlichen Vermögensscheren die Schenkel immer unanständiger spreizen. Mit endlosen Folgen, die ja auch schon mehr als 60 Mio. Menschen vor Mitmenschen fliehen lassen bzw. entsprechend miesen Allgemeinzuständen.

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Augenkontakt in der Psychotherapie?

Hallo zusammen,

warum fällt es Menschen schwer, die frühkindliche Traumata ( Gewalt) von Eltern erlebt haben Augenkontakt/ Blickkontakt in der Psychotherapie zu halten, wenn sie in ihrer Kindheit keine Nähe erfahren haben. Oder wenn der Kontakt in der Kindheit fehlte, der in der Therapie entsteht. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Ich mache gerade eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie-+ Traumatherapie. In der Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist es ja so, dass PsychotherapeutenInnen warten und Raum für Gefühle und Gedanken geben. Demnach entsteht meistens auch Stille.

Und man wird auch angeschaut, auch wenn man nichts sagt. Es fällt mir schwer, das zuzulassen und auszuhalten und sage dann etwas ( dass es mir schwer fällt/ das unangenehm ist)ich unterbreche das meistens. Ich muss mich dann ablenken. Wir haben diese Woche geschaut, woran das liegt. Und meine Therapeutin wollte genauer wissen, warum es mir so schwer fällt es auszuhalten. Und dann habe ich erstmal gewartet. Meistens wenn ich dann überlege und dabei nichts sage, diese Stille zulasse, kommt ein Gedanke. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich in der Kindheit fast/ bis gar keine Nähe erfahren habe und dieser Kontakt gefehlt hat.

Ich finde die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sehr interessant und glaube, dass ich davon sehr profitieren werde. Es geht ja in dieser Therapieform viel um Beziehung und innere Konflikte, frühkindliche Erfahrungen, die man gemacht hat.

Ich freue mich über Antworten und den Austausch.

Liebe Grüße

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Ich glaube, dir fällt es schwer, beobachtet zu werden, weil Du nicht weißt, was dahinter steckt. (Es steckt ja viel Wissen dahinter, das Wissensmächtige missbrauchen können. Wie deine Eltern.) Wüsstest Du, worum es tatsächlich geht, sodass Du sicher sein kannst, dass Therapeuten ihre Macht nicht missbrauchen, dass auch keine schlechten oder bösen Absichten hinter ihren Aktivitäten stehen, wäre dir wohler. Es ist ja die Macht anderer über uns, die sie auch Dinge tun lässt, die uns übel schaden können.

Wüsstest Du, wie alles abläuft in unserer Welt, könntest Du auch das Verhalten anderer besser taxieren und fitter darauf reagieren.

Es gibt da etwas, das ich schon seit langem ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken will, finde aber nicht mal Mitarbeiter der „Psychowirtschaft“, die sich interessieren. Auch die haben wie alle anderen bei vielen Gelegenheiten ihren Schuldanteil verdrängt, und damit eine regelrechte Kognitionsbehinderung entwickelt. Die erlaubt ihnen nicht, sich mit einfachstem „Interessen-Management“ zu beschäftigten, das „Konfliktmanagement“ überflüssig macht.

Begreifst Du, dass es nichts in unserer Welt gibt, das nicht Interessen-Management ist, und alles Konflikte sind, womit wir uns gegenseitig belasten, ahnenst Du vermutlich, was hinter meiner Antwort steckt, sodass Du dich vielleicht mal mit dem „Prinzip“ beschäftigst, das all die im Universum verfügbare Energie so gerecht und klug verteilt, dass alles, was wir wahrnehmen können, damit existiert und mit so ziemlich allen Entwicklungsergebnissen der Evolution fantastisch kooperiert.

Missbrauch hat darin keine Chance. Der funktioniert nur unter Menschen, die so viel Hirn entwickelt haben, dass sie sich wer weiß was einbilden können und sich damit aus diesem Bauplan der Schöpfung mogelten. Individueller Vorteile zuliebe. Durch Missachten dessen, was allen ein gerechtes Geben und Nehmen ermöglicht und sicherstellt, dass Mühe und Lohn, Aufwand und Nutzen, Anstrengung und Erfolg, Investition und Gewinn so verteilt werden, dass das erstaunlich unbekannte Ziel GEMEINSAMES ZUFRIEDENSEIN, DAS WEITEREM NICHT IM WEGE IST, oft genug von allen erreicht wird.

Auch die Pandemie, die unser aller Leben radikal verändern wird, ist Folge von Ma§loswgkeiten. Wären die Chinesen mit normalem Essen zufrieden gewesen, wäre das SARS-CoV-2- Virus nicht von einer Fledermaus oder einem Pangolin auf Menschen übergesprungen. Und falls doch, wären gesunde Menschen fit genug gewesen, die Viren abzuwehren. Alles, was uns belastet, ist ein Problem von Ungerechtigkeit. Kein Wunder, wenn man an was Höheres hinter allem glaubt, und damit auch akzeptiert, dass Mächtige vieles verlangen, was nur ihnen Vorteile verschafft ...

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Qualvolles Leben als Jungfrau?

Hallo Leute,

Ich habe ein großes Problem. In bin 25 Jahre alt und hatte nie Sex. Ich bin immernoch Jungfrau und unerfahren. Nicht mal einen Kuss mit einem Mädchen hatte ich. Ich hatte eine sehr späte Pubertät und habe mich bis ich knapp 19 war gar nicht für Frauen und Sex interessiert. Dann ist die Lust auf Sex plötzlich sehr schnell und sehr stark geworden. Mittlerweile habe ich so großen Druck und so starke Lust auf Sex dass ich es nicht mehr aushalten kann. Ich leide sehr darunter, dass ich alles verpasst habe. Ich hatte einige Chancen in der Vergangenheit auf one night stands und Sex aber ich habe es nicht kapiert und deshalb verpasst.

Nun besteht mein Leben nur noch aus Frust. Ich denke ununterbrochen an Sex und habe den stärksten Leidensdruck überhaupt weil ich ohne Sex leben muss. Dabei ist es zu meinem größten Wunsch geworden sexuelle Erfahrung zu sammlen und regelmäßig mit hübschen Frauen zu schlafen. Ich würde mittlerweile fast alles dafür geben nicht mehr Jungfrau sein zu müssen und endlich zu erleben wie sich Sex, also oral, vaginal und anal anfühlt :( Glaubt mir meine Begierde ist so stark geworden dass ich mein Leben lange qualvoll darunter leiden werde dass ich Jungfrau bleiben muss und dieses geile Gefühl Sex zu haben niemlas erleben werde :(

Hat jemand eine Ahnung wie ich damit klakommen soll? Ich kann es mir nicht vorstellen. Mein größter Wunsch bzw. Traum überhaupt wird es immer bleiben Sex zu haben!

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Nach 6 Tagen werden sicher schon die besten Antworten angetreten sein, um hilfreichste zu werden. Dann mag eine erlaubt sein, die das nicht will:

Ich werde demnächst 50 und hatte noch nie Sex. Wenn mein Leidensdruck zu groß wird, beantworte ich hier Fragen und amüsiere mich regelmäßig darüber, wie vorbei oft an Fragen geantwortet wird. Viele hier sind ja ganz verrückt nach Punkten. Sobald ich herausgefunden habe, was man damit anstellen kann, informiere ich dich. Versprochen. Dann gründen wir vielleicht den „Club der Sublimateure“.

Mir hat schon immer geholfen, wenn ich mir bewusst machte, dass Menschen mit dem Tabuisieren sexueller Aktivitäten andere und sich selbst täuschen und damit Lügen lernen. Etwas, das wir ja täglich mehr als 100 mal tun und damit unsere Gemeinsamkeiten mit anderen so verhunzen, das riesige Vermögensberge entstehen, über die wenige verfügen und ihnen sehr viel Macht verschaffen, neben gewaltigen Schuldengruben. Sowas ließ ja auch Adolf Hitler schnell nach oben kommen und viele mitreißen, die auch was abbekommen wollten von der Macht ...

Raffgierige Typen, die nach Macht lechzen, arbeiten ja auch für die Staatsgewalt. Sie drangsalieren Einzelne aus dem Volk mit Pseudo-Legitimität als Polizisten, Staatsanwälte, Richter, Politiker. Auf ihren Machtmissbrauch angesprochen zucken sie mit den Achseln und drehen sich um, wenn sie wieder mal Leute in den Dreck getreten haben. Dummerweise glauben ja immer noch viele, die Staatsgewalt würde sich gegen Rechtsverletzter einsetzen. Wie unschuldig Partizipanten dieses Systems sich fühlen, sieht man hier in Antworten und Kommentaren ...

Ich glaube fast, Macht ist viel geiler als Sex ... 😳🤪🤩😍🤫🙄🤗 Also sei nicht traurig. Werde mächtig, indem Du möglichst viele andere über den Tisch ziehst. (Das alles war jetzt nicht soooooooo ernst gemeint.)

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Ich würde erst mal herausfinden, ob und wie Politik und Kirche zusammen passen. Da alle Aktivitäten von Gesellschaft- und Religionsmanagern die selbe Zielsetzung aufweisen, könnten sich unter Umstände so erhebliche Unterschiede bei der Gestaltung der Wege zeigen, dass die einen bergauf gehen und die anderen bergab, also am besten nichts Gemeinsames miteinander tun sollten.

Es gibt da zwar ein Prinzip, dem alle Entwicklungsergebnisse der Evolution folgen, (alle Erscheinungsformen der Schöpfung), doch wird das gerne ignoriert und missachtet, weil es sicherstellt, dass es alle BeTEILigten so zufrieden stellt, dass weiteres gemeinsames Zufriedensein nicht ausgeschlossen ist.

Genau das soll ja verhindert werden von den Leuten, die Gesellschaft bzw. Kirchenvolk managen ... Den jeweiligen Führern geht es vor allem um ihr eigenes Wohlbefinden. Wäre das anders, hätten die sich längst für dieses genial einfache Prinzip interessiert. Wie sehr sie das nicht interessiert hat, kann ich mit einem Lastwagen voller Dokumente nachweisen.

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Wie zu sehen, war noch keine Antwort dabei, die dir wirklich effizient geholfen hat. Wieviel dummes Zeug in solchen Ratgeber-Plattformen verramscht wird, kann man ja ständig nachlesen. Es sticht einem geradezu ins Auge, stellt man rhetorische Fragen, um herauszufinden, wie viel andere wissen, und wie man sie für Neues interessieren kann oder für etwas, das vorzugsweise ignoriert wird.

Ich kann nachvollziehen, dass dich vieles langweilt. Führe das darauf zurück, dass dir möglicherweise Wichtiges für unser Verhalten bekannt ist, das Du sehr interessant findest, weil es die Menschheit entlasten könnte, dann aber siehst, dass kaum jemand sich dafür interessiert. Das wiederum bringe ich damit in Verbindung, dass Menschen wahnsinnig gerne ihren Anteil Mitschuld verdrängen, sobald was schiefgelaufen ist. Damit entwickelten sie kaum genug Wissen, um zu erkennen, was Richtig und Falsch ist, kompetent bzw. inkompetent. Nur eine Antwort bislang auf eine Frage von mir dazu, sagt viel darüber aus ...) So wie beispielsweise kanadische Meisen intelligentere Hirne entwickelt haben durch die schwierigere Futtersuche als sonstige Meisen, haben auch viele Menschen kaum Wissen, wie man Interessen-Management optimal gestaltet. Die meisten können mit diesem Wort kaum was anfangen, obwohl es nichts gibt auf unserer Welt, was nicht Interessen-Management ist ...

Nachdem man verdammt viel mit diesem Wissen anfangen kann, könnten dich vielleicht Menschen interessieren, die sich für dieses Wissen interessieren ... Die Suche freilich ist nicht einfach. Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmung tun sich einfach schwerer als andere, die achtsamer durch die Welt gehen.

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Schwierig und von Zufällen verunsichert, wenn Du nicht weißt, wie Vorurteile entstehen. Kennst Du die Ursache für Vorurteile, wirst Du mit Kindern automatisch so umgehen, dass sie ihre Vorurteile abbauen. Auch mit Erwachsenen.

Wofür brauchst Du das denn? Für's Studium? Dann frage doch mal deinen Auftraggeber, ob er weiß, was genau Vorurteile verursacht.

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Ich würde versuchen, herauszufinden, was dem Menschen gefällt, der mir sehr gefällt, was ihn zufrieden macht und immerwiedermal glücklich. Und dann loslegen. Ohne darauf zu warten, dass meine Investition erwidert wird. Kommt dann auf Dauer nichts zurück, obwohl diese Person meine Zuwendungen annimmt, dürfte die Sache klar sein und sofortiger Rückzug notwendig.

Eigentlich ganz einfach. Man muss nur wissen, dass „Wohlgefühle erreichen“ unser großes, alle Aktivitäten beherrschendes ÜBERZIEL ist, das wir mit vielen verschiedenen Etappenzielen angehen und das nur über Unwohlgefühle zu erreichen ist, weil nur Unterschiede Wahrnehmungen ermöglichen. Außerdem sollte man wissen, dass Kommunikation das VEHIKEL überall hin ist, und dass ein im Grunde sehr einfacher MOTOR alles antreibt: Gemeinsamkeit. Das macht ein möglichst gerechtes Geben und Nehmen so wichtig.

Weil aber die meisten Menschen „gerecht“ nur mit „angemessen, fair“ gleichsetzen, was in vielen Beziehungen, deren Partner gerne unterschiedlich sind und damit auch mehr oder weniger Einfluss auf Gemeinsamkeiten geltend machen, ALLES und NICHTS bedeuten kann, auch MINUS, wenn Auseinandersetzungen um Gerechtigkeit tödlich enden. Denn mit dieser schwammigen Definition ohne Kenntnis des wesentlichen Zieles, wächst den jeweils Stärkeren, Mächtigeren, Unabhängigeren vieles zu, was aufkosten der jeweils Schwächeren, Ohnmächtigeren, Abhängigeren geht und Beziehungen über längere Zeit systematisch an die Wand fährt.

Nicht umsonst scheitern so viele Intimbeziehungen, während weltweit die Vermögensscheren ihre Schenkel immer schamloser spreizen.

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Ich habe nicht abgestimmt, weil ich das Neugeist-Phänomen in einigen Punkten sinnvoll finde, in anderen nicht. Ganz zustimmen oder ablehnen ging demnach nicht.

Ich bemühe mich auch darum, die „Altgeistbewegung“ ins Gespräch zu bringen, von der auch die Neugeistbewegung so profitieren würde, dass man ihr ganz zustimmen kann, wenn sie das beachtet, was die Evolution zur friedlichsten und erfolgreichsten Veranstaltung aller Zeiten machte: DAS GROSSE KLEINMALZWEI, das eigentlich nur sicherstellt, dass die verfügbare Energie gerecht verteilt wird, annähernd, akzeptabel gerecht, sodass nur sehr wenig Energie verloren geht.

Es gibt ja nichts, was ohne Energie funktioniert, also ist der Umgang damit untereinander sehr sehr wichtig.

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Keine Strafe dafür aber Psychologische Hilfe, weil

Jedes Verhalten, das andere schädigt, sollte bestraft werden. Allerdings nicht so, dass damit noch mehr Schäden entstehen oder provoziert werden.

Haftstrafen bewirken oft nur Gegenteiliges und kosten viel Geld, produzieren mehr Gemeinschaftszerstörung als sich die meisten vorstellen.

Um nun eine angemessene Strafe zu finden und etwas zu tun, was effizient neue Straftaten verhindert, müsste allerdings unsere Staatsgewalt erst mal von kriminellen Elementen befreit werden. Die gibt es massenhaft, weil sie eigentlich von niemandem kontrolliert wird. Dass Juristen sich gegenseitig kontrollieren über die Rechtsmittelgerichte, ist ein Witz, ein Hohn für unser Demokratiekonzept. Und weil man schon längst Anwärter auf eine so wichtige Aufgabe psychologisch auswählen könnte, um Kräfte au§en vor zu lassen, die beim Heranwachsen gezogene Frustrationen wiedergutmachen aufkosten Schwächerer, und dann auch zu serienmä§igen Fehlurteilen kommen, wenn sie Rechtsverletzungen nicht mit Deals aus der Welt schaffen oder sich Reklamationen vom Leib halten mit Vergleichen, müsste man erst mal Grundlegendes in unserem Rechtssystem ändern und am besten gleichzeitig daran gehen, unsere Gesellschaft in Angriff zu nehmen. Die ist es nämlich, die so viele Menschen entgleisen lässt, sodass sich auch derart schräge Neigungen entwickeln.

Wer zur Befriedigung seiner Sexualität als Erwachsender Kinder benötigt, hat meist jede Menge Frust mit Erwachsenen hinter sich beim Ausleben seiner Sexualität und vermutlich auch zu wenig Fantasie, um die immerwieder gleichen Aktivitäten nicht langweilig werden zu lassen. Wer mal so weit ist und es dann nach genug Übung mit Vorstellungen auch noch schafft, sich an Kindern zu vergreifen, hat vor allem eines: Sich längst an Machtmissbrauch gewöhnt.

Ich bin davon überzeugt, dass bei der Staatsgewalt (in Polizeidienststellen, Staatsanwaltschaften, Gerichten) die größte Machtmissbrauchspotenz lauert. Und weil das meiste Volk kein bisschen vermutet, dass die rechten Staatsdiener sich an Kindern oder entsprechenden sexuellen Fantasien vergreifen, besonders wenn sie in Juristenroben stecken und vom Volk so respektiert werden, dass man sich nahezu alles leisten kann, wird man bei genauem Hinsehen dort auch den meisten sexuellen Missbrauch finden, der schon immer am einfachsten funktionierte mit Schwachen. Sexualität ist ja etwas, das allen sehr gefällt, also auch entsprechende Selbsttäuschungen zulässt, die Missbraucher immer näher in immer gefährlicher werdende Situationen führen.

Mit der menschlichen Sexualität ist so viel Schei§dreck verbunden, dass einem dauerübel werden kann. Ich darf gar nicht daran denken, wie gerne Menschen andere mit üblen Verdächtigungen in den Dreck ziehen, weil ihr eigenes Hirn voll perverser Vorstellungsgewalt ist ...

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Wow, so viele Antworten! Man könnte fast neidisch werden ...

... Ihr müsst aufwachen es kann so nicht weiter gehen. Das eine Selbsternannte Elite über uns endscheiden darf. ...

Diese Elite, die vielen das Gefühl gibt, Menschen auszubeuten, ist nichts weiter als das Ergebnis sehr vieler alltäglicher Unterdrückungen und Ausbeutungen zwischen mehr und weniger voneinander Abhängigen, die ihr ungerechtes Geben und Nehmen so raffiniert verstecken bzw. es akzeptieren, tolerieren, ignorieren, und die MitverANTWORTung verdrängen, sobald was schief gelaufen ist, dass sich nur genau so ein System entwickeln kann, das dann irgendwann alle beklagen bis auf wenige, die enorm davon profitieren konnten. Bekanntlich flie§t Geld ja von unten nach oben ...

Über wie viele deiner alltäglichen Aktivitäten entscheidest Du? Mit dem Bi§chen, das andere bestimmen über Gesetze und so weiter, sind wir ja im Gro§en und Ganzen einverstanden, denn auch Juristen lassen wir damit tun, was ihnen Recht erscheint, ohne zu kontrollieren, ob das auch wirklich Recht und gerecht ist!

(Obwohl wir das könnten und es sogar sehr einfach wäre! Es müssten nur möglichst viele das „Recht auf Kontrolle machtvoller Fremdbestimmung“ nutzen, das im Art. 2 GG steckt ...*)
  • * Jeder Rechtsexperte bestätigt das. Experten, die es ohne nachvollziehbare Begründung wegschwätzen wollen, können keine Rechtsexperten sein.
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Auch wenn Du inzwischen vermutlich einige Literatur zum wohl spannendsten Wissensgebiet der Menschheit wahrgenommen hast, würde ich dich noch gerne wissen lassen, dass Sozialpsychologen als wesentliche Zielsetzung menschlicher Aktivitäten das „Streben nach Wohlbefinden und Macht“ zur herrschenden Meinung erklärt haben. Und mit dieser bedeutsamen Feststellung wohl auch die meiste aktuellere Literatur bereichert.

Dieses Ambivalenzziel ist jedoch irreführend. Und unterstützt sogar unser ständiges, immer schamloseres Spreizen der Schenkel aller Vermögensscheren. Die wurden durch Verknüpfung menschlicher Leistung mit Geld zu einem recht zuverlässigen Anzeigeinstrument für unser Gerechtigkeitsverhalten. Und das bestimmt nicht nur, mit wie vielen Frustrationen, Aggressionen, Resignation, Gewalteskalationen, Folgenbewältigung und Prävention wir unser Zusammenleben belasten. Es bestimmt auch ganz wesentlich unsere Kommunikation, die wir zu einem erheblichen Teil in Missverständigung verwandeln.

Die beherrscht auch unsere Intimbeziehungen und stellt sicher, dass die Hälfte aller ersten Eheversprechen vorzeitig scheitern, mehr als 70 % aller zweiten und über 95 % aller weiteren. Meist mit viel Schmerz und Futter für die Psycho- und Rechtswirtschaft ...

Falls dich interessiert, warum diese irreführende Zielsetzung der Sozialpsychologie so belastend ist, verrate ich dir gerne die korrekt und erkläre auch warum sie zutrifft. Vielleicht interessiert das ja auch Kommilitonen. Möglicherweise auch euere „Lehrmeister“. Die renommierten Experten der Sozialpsychologie, die ich über die korrekte Zielsetzung informieren konnte, waren platt. Und meine Begründung zu dem, was ich gerne als „folgenreichsten Schwarmirrtum der Menschheit“ bezeichne, faszinierte sie ...

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Auch wenn's schon zwei Jahre her ist. Kommunikation ist das mächtigste Werkzeug der Welt, das aber den wenigsten bewusst. Die meisten kommunizieren automatisch wie gelernt und deshalb oft zu oberflächlich, dilettantisch. Kein Wunder, schlägt sich die Kreatur mit der fittesten Kommunikation immernoch gegenseitig die Schädel ein.

Kommunikation ist der Austausch von Informationen zwischen Partnern, funktioniert (nach Shannon & Weaver) mit wenigen Elementen (Informationsquelle, Verschlüsselung, Nachricht, Kanal, Entschlüsselung und Empfänger) zwischen mindestens einem Sender und einem Empfänger. Nach Schulz von Thun transportieren Nachrichten bis zu 4 Aspekte (sachlicher Inhalt der Information, Kennzeichnung der Beziehung der Kommunizierenden, Selbstoffenbarung des Senders sowie eine Forderung des Senders). 

Ich unterscheide 5 Funktionselemente der Kommunikation, mit denen klar wird, wie Kommunikation funktioniert: 1. Information GESTALTEN, 2. Information SENDEN, 3. Information TRANSPORTIEREN, 4. Information EMPFANGEN und 5. Information WAHRNEHMEN. Das vom Sender zum Empfänger, und von dem dann genauso wieder zurück. Freilich mit unterschiedlichen Inhalten. Beispiel: S: So funktioniert Kommunikation! - E: So einfach? Da könnten wir uns ja öfter verständigen! Danke!

Genaugenommen ist alles, was wir wahrnehmen, Interaktion von Energie. Hochpräzise Reziprozität. Weil alles auf Gemeinsamkeiten beruht. Der damit entstandenen komplexen Entwicklungsergebnisse der Evolution mit folgender Zielsetzung: Verständigung. Und das zum Zweck eines möglichst gerechten Verteilens von Mühe und Lohn, Aufwand und Nutzen, Anstrengung und Erfolg, Investition und Gewinn ...

Gerne wird die Gestaltung der Kommunikation durch die Machtverhältnisse der Kommunikationspartner bestimmt, die ihre Informationen trickreich manipulieren, und gerne werden Informationen entsprechend der Machtverhältnisse so wahrgenommen, daß der jeweils stärkere, unabhängigere, mächtigere Partner den schwächeren, abhängigeren, ohnmächtigeren übervorteilen kann. Was sich damit entwickelt, wird von Enttäuschten gerne „Hirngespinst“ genannt oder als „Fata Morgana“ wahrgenommen. Bei optimaler Kommunikation wäre es „Gerechtigkeit“. (Das ist der Idealzustand, nach dem alle streben, aber kaum jemand weiß, was damit beabsichtigt ist unter Partnern: Gemeinsames Zufriedensein, das weiterem nicht im Wege ist ...)

Dafür, was alles hinter dem Begriff Kommunikation steckt, den die meisten nur mit ein bisschen Augenblinzeln und Fingergymnastik auf dem Smartphone verbinden, ist das Wissen darüber ziemlich dürftig. Und weil nur ein fundamentales Verständigungshandicap sämtliche zwischenmenschlichen Probleme und Konflikte verursacht, könnten sich wenigstens mal ein paar fitter Zeitgenossen dafür Interessieren. Immerhin beruht „DAS GROSSE KLEINMALZWEI“ auf diesem genial einfachen Verständigungsprinzip, mit dem die Evolution zur erfolgreichsten und friedlichsten Veranstaltung aller Zeiten wurde. (Das ist kein Nonsens. Ich habe damit schon viele unterschiedlichste Schwerstkonflikte innerhalb kurzer Zeit geklärt, und entlastet. Viele waren von Konfliktexperten über Jahre verschlimmbessert worden.)

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Was möchtest Du denn verstehen in einer Gesellschaft, die eine gravierende Denkbehinderung entwickelt hat?

https://www.gutefrage.net/frage/folgenreiche-denkbehinderung

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