Natürlich wurden andere Meinungen zugelassen. Es haben sogar Demonstrationen und Auftritte im TV stattgefunden. Aber es gab natürlich such Gegenrede gegen diese anderen Meinungen und das ist genauso legitim.

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Nein

Klares Nein. Diese Theorie, dass große Teile des Frümittelalters nicht existiert hätten ist komplett an den Haaren herbeigezogen und beruht auf gefälschten bzw. komplett falsch interpretierten “Quellen”.

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Ganz generell: mach dir nicht zu viele Gedanken und informier dich auf Messen etc.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur raten etwas zu machen, was dir Spaß macht. Dann fällt dir Ausbildung o. Studium wesentlich leichter.

Naturwissenschaftlich könnte eventuell Medizinisch technische Laborassistentin oder etwas in die Richtung dür dich sein.

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Als Historiker kann ich dir sagen: jain. In der Gewchichtswissenschaft ist das Modell der Geschichtsschreibung basierend auf starken Persönlichkeiten mittlerweile (zurecht) veraltet. Personen sind durchaus austauschbar und es kommt auf viel mehr Faktoren an als auf Personen.

ABER ist das Wissen um bestimmte Personen eben doch Teil der Geschichtsschreibung und muss auch mit bedacht werden. Man sollte sie als einen Faktor von vielen sehen um Geschichte verstehen zu können

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Viele Bücher wie die von Schwerhoff und Roper haben die Abdrucke von Originalquellen in ihren Anhängen.

Richtige Originale findet man teilweise digitalisiert und in den einzelnen Landesarchive. Da muss man halt je nachdem was man will etwas Recherche betreiben. Bspw. liegen Dokumente im Landesarchiv Baden-Württemberg.

Falls dir Digitalisate reichen: schau mal im KVK (Karlsruher Virtueller Katalog) unter VD16. Da findest du Digitalisate wenn du die richtigen Stichworte eingibst.

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Also zunächst sollte man einmal wissen, dass der Zusatz “Deutscher Nation” eine sehr sehr späte Erfindung ist und im Früh und Hochmittelalter so nicht verwendet wurde.

Außerdem waren es nicht nur heutige dt. Geniete, die das Heilige Römische Reich umfasst hat. Es war wesentlich größer.

Hauptursache für die Bezeichnung als “Römisch” lag in der Translatio imperii begründet, die davon ganz simpel erklärt ausgeht, dass gewisse Reiche nachrinander ihre Legitimation aufeinander übergeben. Nach dem römischen Reich sollte dann die “Endzeit” anbrechen. Während der Herrschaftszeit von Karl dem Großen war der Kaiserthron nach Auffassung Karls vakant (es gab zwar eine oströmische Kaiserin aber diese wurde nicht als legitime Nachfolgerin der Trans. Imperii angesehen), wodurch Karl diesen Platz beanspruchte.

Durch seine Kaiserkrönung stellte Karl sich also bewusst in die Rolle des Herrschers über das römische Reich um 1) Legitimität zu gewinnen und 2) die Translatio imperii zu erfüllen

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Elser war Kommunist und somit gegen den Nationalsozialismus. Er wollte ein anderes Deutschland und die Herrschaft der Nazis beenden.

Stauffenberg hingegen war überzeugter Nationalsozialist. Er hatte nichts dagegen, dass Deutschland Krieg geführt hat. Sein Problem lag in der Führug, welche er in Teilen ablehnte.

Ganz stark verkürzt also: Elser wollte einen Systemwechsel; Stauffenberg wollte nur die Führung austauschen.

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Er zeigt sehr wohl Anzeichen eines Faschisten. Er möchte Minderheiten unterdrücken, die Redefreiheit abschaffen und glaubt die Demokratie sei nur vorgegaukelt.

Dieser Mann ist brandgefährlich und ein lumpenreiner Faschist.

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Woher die dt. Sprache kommt wirde glaube ziemlich gut jetzt erklärt. Zu deinem anderen Aspekt: nein, „die Wikinger“ (als so einheitliche Gruppe hat es diese Menschen nicht gegeben / zusätzlich dazu beschreibt es eigentlich nur die Leute, die wirklich auf Raubzügen waren) waren keine Deutschen. Tatsächlich waren sie multiethnisch aber haben sich vor allem aus Bevölkerungsgruppen des heutigen Skandinaviens zusammengesetzt.

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Nein, so sehen es nur verschwörungs-schwurbler

Nein, das ist definitiv nicht so. Natürlich gibt „der Sieger“ seine Sicht der Geschichte wieder und manchmal kann diese auch in einer öffentlichen Umgebung durchaus dominierend sein.

Aber es ist genau die Aufgabe eines oder einer Historiker*in, die Sichtweise zu hinterfragen und andere Quellen (bspw. archäologische Funde, Exiltexte oder Texte anderer Autoren, die über eine Begebenheit schreiben aber nicht der Siegermacht angehören) in die Forschung einzubinden.

Daraus resultiert mit kritischer Hinterfragung zumindest meist ein ziemlich gutes Bild, wie es sehr wahrscheinlich gewesen ist.

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Kiew und Nowgorod sind die beiden größten und auch bedeutungsvollsten Städte, die von Wikingern in Osteuropa gegründet wurden. Es hat sehr wahrscheinlich immer wieder kleinere Gründungen gegeben, dies nachzuweisen ist aber nicht unbedingt einfach, da es oft an archäologischen Funden fehlt und die schriftlichen Quellen sehr von den oben genannten Städten dominiert werden

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Das Dt. Reich war die meiste Zeit seiner Existenz nicht die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und unbedingt fortschrittlich war es auch nicht. Eher im Gegenteil. Auch die stärkste Militärmacht war es offensichtlich nicht gewesen.

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Perse römische Gesetze aufzulisten ist schwierig, da das Rechtswesen nicht unbedingt so funktioniert hat. Was eventuell weiterhelfen könnte sind entweder Auszüge aus den Gerichtsreden des Ciceros oder Auszüge aus Livius Werk Ab urbe condita, wobei die dortigen Angaben auch mit Vorsicht betrachtet werden müssen.

Eigentlich ist grade die Nachcaesarische Zeit interessant in diesem Hinblick, da viele kaiserliche Anordnungen gefällt wurden und diese teilweise noch gut erhalten sind (und auch schon damals als Gesetze behandelt wurden).

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