Man kann leider auf dem Bild nicht erkennen ob es eine tragende Wand ist oder nicht. Schau doch mal in die Statik, ob die Wand dort nachgewiesen ist.

Das ist vom Bauamt in Deiner Region abhängig. Meisten wird eine Baugenehmigung verlangt.

Auf jeden Fall!

Bei Teildämmung ist darauf zu achten, dass das System bzw. die Anschlüsse in sich stimmig sind. Es kommt oft zu Problemen, wenn die Fassade hoch gedämmt ist und dann noch die alten Fenster drin bleiben. Was die Lüftung betrifft, ist vielen nicht bekannt das die DIN 1946-9 Lüftungskonzepte, egal ob für die Gebäudesanierung und Neubau, vom Bauherrn bzw. Planer verlangt. Dort wird sich dann herausstellen, wie Deine Lüftung aussieht. Grundsätzlich würde ich die zu dämmenden Bauteile bauphysikalisch durchrechnen lassen. Mehr Informationen und Preise für Wärmedämmung findest Du hier: http://www.1a-handwerker.eu/online-kalkulatoren/uebersicht-online-kalkulatoren-fuer-waermedaemmung.html

Welche Fassade, also Holzfassade oder Putzfassade, günstiger ist kann man ganz genau nicht sagen. Es gibt sehr aufwendige Holzfassaden und es gibt Putzfassaden die als Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) mit hochwertigen Dämmstoffen, wie Holzfaserdämmung, Zellulosedämmung etc. preislich höher angesiedelt sind. Da es sich um eine Holzbauweise handelt, sollte meines Erachtens der ökologische Dämmstoff im Vordergrund stehen. Wichtig ist, dass die Wand noch diffusionsoffen ist, dies kann u.a. durch diffusionsdichten Putz ober Farbe stark beeinträchtigt werden. Bei der Holzfassade löst meist die Hinterlüftung dieses Problem, übrigens kann auch eine Putzfassade hinterlüftet ausgeführt werden. Es sollte grundsätzliche ein bauphysikalische Berechnung der Wand vorausgegangen sein, damit kein Kondensat innerhalb der Konstruktion ausfällt. Mit gewissen sd-Werten kann auf diese Berechnung verzichtet werden, mehr dazu hier: http://www.1a-handwerker.eu/informationen/bauphysik.html . Empfehlen würde ich den Verzicht des Nachweises nicht.

Es gibt mittlerweile ein umweltfreundlichen Dämmschaum, dieser wird in einer zweischaligen Außenwand zwischen Klinker und Mauerwerk eingebracht, also gedämmt. Der Vorteil ist das diese Dämmung überall hinkommt und billig vom Preis her ist. Auf http://www.3bk-daemmtechnik.de/ kannst Du dir sofort ein günstiges Angebot erstellen lassen mit Hilfe des Online Kalkulator. Die Angebote bekommt man gleich per Mail.

Ob es teuerer ist kommt darauf an wie groß der Sanierungbedarf ist. Frage doch einfach ein paar Firmen an wenn Du ein Objekt in der engeren Wahl hast und lass Dir ein Angebot machen. Somit kannst Du die Kosten grob hochrechnen. In Nordeutschlad kann ich Dir beim Thema Dämmung die Firma http://www.3bk-daemmtechnik.de/ oder ihre Tochterfirma Elbe-Weser-Daemmtechnik empfehlen.

Habe verschiedene Häuser und Ausbauhäuser mit http://www.kontec-montage.de in Holzrahmenbau zusammen gebaut, war echt OK. Frag mal da nach, die geben Dir bestimmt Tips und auch ein Angebot.

Wichtig ist die vorhandene Dachfläche und Dachkonstruktion, ob hier Fertiggauben sinnvoll sind. Eine Fertiggaube hat den Vorteil das die Öffnung im Dach nur sehr kurze Zeit besteht. Eine vor Ort gebaute Gaube kann bei komplizierten örtlichen Gegebenheiten besser sein. Am besten mit einem Fachmann vorher alles durchsprechen. Vielleicht hilft Dir diese Seite weiter: http://www.kontec-montage.de/Gauben.html