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Eine affirmative Beantwortung ist hier inadäquat, da eine solche vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte nur subtilen Antisemitismus implizieren kann. Solcher spielt in der faktisch-realen politischen Manipulationspragmatik gerade neurechter, angeblich „proisraelischer“ Agitatoren eine Primusrolle, die von politisch nicht dediziert geschulten Personen leider usuell nicht dechiffriert werden kann. Der primordiale Rassen-Antisemitismus unter der Camouflage bloßer Kritik am Pragmatismus der Politik eines genuin friedlichen Staates wird aber schon allein durch die Vehemenz der rhetorischen Präsenz dieser Problematik im Diskurs populistisch-rechtsextremer Agitationsmanipulatoren illuminiert. Das kann nur empören angesichts der spezifischen deutschen Verantwortung aufgrund der Shoa. Einmal mehr zeigt sich hier der habituell despektierliche Gestus populistischer Diskursmanipulation mitsamt revanchistischen und revisionistischen Entgleisungen, für den die faktisch neofaschistische AfD ebenso inkliniert sind wie verwandte und ideologisch kongruente Demagogen wie z. B. die politisch hochtoxischen „Identitären“.