Ich bin in der 11. Und mache Abi. Am Anfang des ersten Semesters war ich motiviert wie noch nie, alle Lehrer haben mich gelobt und ich hatte überall über 10 Punkte (außer Mathe) aber dann gegen Winter habe ich angefangen mich etwas zu isolieren von allem. Ich habe nur (noch Samstags was mit Freunden unternommen) ich hab sehr viel über meine Vergangenheit und das Leben nachgedacht...einfach zu viel. In der Schule dachte ich auch meistens nur noch nach. Ich fragte mich warum ich überhaupt in diesen Unterricht sitze wenn es mich nicht interessiert, ich weiß ich werde sowieso alles wieder vergessen und ich weiß ich werde nicht in diese Richtung gehen und auch das später mal nicht gebrauchen. Manche Fächer bereiteten mir trotzdem noch Spaß aber eben nur manchmal jenachdem was das Thema war. Manchmal starrte ich einfach diese ganzen 90 Minuten Unterricht auf einen Punkt. Ich will auch spöter eigentlich nicht studieren weil ich Schule über alles hasse und Uni so ähnlich ist. Ich will aber auch nicht in einem Standartberuf arbeiten, wo ich jeden Morgen früh aufwachen muss und irgendwas machen, was mit kein Spaß macht.
Meine Fehltage stapeln sich, meine Noten sinken und ich weiß nicht wie ich wieder Motivation bekomme weil dieses ,,Mach es für deine Zukunft“ bringt mir nichts weil ich nichtmal weiß was ich mit meiner Zukunft anfange und ob ich überhaupt das alles für mich brauche. Aber da ich es nicht weiß kann ich auch nicht mit der Schule abbrechen..... Hat jemand vllt einen Rat? soll ich vielleicht ein Jahr Pause machen und dann wieder anfangen?