Zunächst mal an alle, die dein Verhalten respektlos finden: Ich selbst stelle meinen Rucksack auch auf den Platz neben mir, wenn ich schon genau weiß, dass der Bus, den ich nehme, wenig genutzt wird. Sobald es dann doch etwas voller wird, stelle ich ihn natürlich runter. Wenn man dann aber einschläft, entsteht natürlich ein Probelm.

Und nun zu deiner Frage: Stell dir vor, du bist dieser Mann und willst dich setzen - was ja dein absolutes Recht ist. Du hast jetzt die Möglichkeit die Tasche einfach selber wegzustellen. Das ist schon etwas unhöflich und ich verstehe, dass das für dich unangenehm ist. Alternativ kannst du als der Mann die Besitzerin der Tasche wecken. Was auch nicht sehr nett ist, gerade da er deine Situation nicht kennt. Wenn du gerade aus einer Nachtschicht oder so kommst, wäre das zB noch sehr viel unhöflicher.

Zusammengefasst: Beide Optionen für den Mann sind etwas unhöflich und man kann sich streiten, was die bessere Lösung ist. Da du dich aber selbst in diese Situation gebracht hast, hast du absolut kein noch so kleines Recht, die Entscheidung des Mannes zu kritisieren! In Zukunft stell deine Tasche einfach gleich auf den Boden oder in deinen Schoß und vermeide damit diese Situation.

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Das hat rein gar nichts mit Vernachlässigung zu tun. Im Gegenteil, die kümmert sich ja um dich und schenkt dir Aufmerksamkeit. Natürlich auf eine für dich negative Weise, aber wenn wir den Erhiehungsstil analysieren, dann macht deine Mutter das genaue Gegenteil von Vernachlässigen.

Ich verstehe, dass das echt ätzend sein kann. Aber es ist halt so und ich vermute mal, dass deine Mutter es nicht böse meint. Wenn es dich echt stört, nutz mal nen ruhigen Moment und sprich sie drauf an. Mach ihr dabei halt keinen Vorwurf draus und stelle es als Fakt dar, dass sie dich benachteiligt. Stattdessen solltest du es als deine Wahrnehmung und dein Empfinden erzählen. Und auch am besten deinem Bruder keinen Vorwurf in dem Atemzug machen.

Ich vermute mal, dass du noch ziemlich jung bist. Ich vermute außerdem, dass du den folgenden Satz daher nicht mögen wirst. Aber das wird besser, wenn du älter wirst. Du wirst dich weniger (oder wenn dann komplett anders) mit deinem Bruder streiten, deine Mutter wird weniger schlichten müssen, euch erwachsener behandeln ...

Manches ist einfach ätzend als Kind, aber da muss man durch. Eine Vernachlässigung ist das aber auf gar keinen Fall.

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Wenn ich das nicht ganz falsch im Kopf habe, haben Eltern mittlerweile gemeinsam 14 Monate Elternzeit, von denen ein Elternteil maximal 12 Monate nehmen darf. Unabhängig von Mehrverdiener oder sowas würde ich also wenigstens die 2 Monate in Elternzeit gehen. Alles weitere hängt von diversen anderen Faktoren ab.

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Jain. Ich kann es sehr gut verstehen, dass es einen ärgert und vielleicht würde es mir auch so gehen.

Aber ich würde als Außenstehender dazu raten, einen anderen Blick darauf zu werfen. Wenn dir jemand rät zur Therapie zu gehen, meint er das in aller Regel nicht böse, sondern will nur das Beste für dich. Ich denke es zeugt auch ein stückweit von Hilflosigkeit - derjenige weiß selbst nicht, wie er dir helfen soll, also rät er dir zu professionellen Hilfe.

Zur Therapie zu gehen ist auch nichts Schlimmes. Wenn du mit einem Freund über deine Probleme redest, hast du schon zwei große Schritte gemacht: Du hast erkannt, dass es dir nicht gut geht und du hast erkannt, dass du Hilfe brauchst. Und dein Freund hat erkannt, dass er dir wohl nicht helfen kann.

Also was jetzt tun? Ich würde dir raten mal offen an das Thema Therapie ranzugehen. Und überleg dir vielleicht mal konkret, wie dir dein Freund helfen könnte bzw. was du denn davon erwartet hast mit ihm zu reden. Man könnte auch sagen: Hilf ihm dir zu helfen.

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Ich will dir nicht absprechen, dass es dir gerade sehr schlecht geht. Aber wenn es dir eine Woche lang schlecht geht kannst du noch so viele Symptome aufweisen - man spricht trotzdem nichr von einer Depression.

Eine richtige Depression bekommst du am besten mit Medikamenten und Psychotherapie weg. Nicht immer ist beides oder überhaupt eines von beidem nötig.

Wie es dir in deiner Situation besser gehen kann? Hängt ganz von den genauen Ursachen und Symptomen ab. Horch mal in dich rein. Wenn du grad ne Menge Stress hast, gönn dir mal ne richtige Pause. Fahr mal am Wochenende weg und geh wandern oder so. Wenn du dich schlapp fühlt, versuch rauszufinden, ob du einfach nur mehr schlafen musst, oder eher zu viel schläfst und zu wenig unternimmst. Triff dich mit Freunden, unternimm was Schönes. Gönn dir mal ein richtige Pause, schalte mal so richtig ab und sammel dich, bevor es mit dem Alltag wieder weitergeht. Was dir davon genau hilft, das weißt du selber am besten. Oder vielleicht sehr enge Freunde/Familie. Aber nicht GuteFrage.

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Kurz gefasst: Die menschliche Kultur entwickelt sich schneller als die Evolution mitkommt. Um es plump zu formulieren könnte man noch ergänzen, dass die Menschen vor 700 Jahren durchaus mit 12 in der Lage waren (oder es halt einfach sein mussten) ein Kind zu erziehen. Did Kultur hat sich seit dem entwickelt und Menschen bekommen idR erst sehr viel später Kinder - sodass sie auch erst sehr viel später bereit sein müssen, Kinder zu erziehen. Wir lassen uns viel mehr Zeit in unserer Entwicklung. Wir haben auch schließlich mehr Lebenszeit. Aber biologisch sind wir immer noch früh geschlechtsreif, weil das früher mal nötig und passend war und es sich noch nicht angepasst hat.

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Da kann man glaube ich nicht wirklich viel ergänzen. Man kann die Argumente nur weiter aufdröseln. Wovor genau werden die Kinder und Jugendlichen geschützt? (Denn das ist das primäre Ziel der USK.) Dabei gibt es eine Reihe von Risikofaktoren, die durch die USK abgedeckt werden könnten - nicht zwangsläufig auch erfolgreich abgedeckt werden. Das klassische Argument ist immer, dass Videospiele gewaltbereiter und aggressiver machen (dazu habe ich mich schon in einem Kommentar kritisch geäußert). Ich sehe aber vor allem Faktoren wie Suchtpotential (insbesondere bei Online- und Free2Play-Spielen) oder Traumatisierungsgefahr (Kinder können nicht zwischen Realität und virtuellen Welten unterscheiden ( Stichwort Spiegelneuronen)) im Vordergrund.

Du kannst auch einfach mal - zB auf der Seite der USK - nach den Kriterien für die jeweiligen Altersfreigabe gucken. Da lässt sich auch ein bisschen was rauslesen.

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Ach du meine Güte. Mir war nicht klar, dass Menschen da noch so krass denken!

Ich selbst bin männlicher Erzieher. Und NEIN, ich bin nicht pädophil. Und ich denke, dass sollte ich auch nicht sagen müssen, sondern das sollte die selbstverständliche Annahme sein.

Wenn du so viel Angst vor sexuellen Straftätern hast (ich nehme mal an, dass du darauf hinaus willst), wieso findest du es dann nicht schlimm, dass es so viele männliche Verwandte gibt? Die sind nämlich die häufigsten Straftäter.

Männer im Kindergarten sind schlichtweg gut. Sie sind oftmals förderlich für die Stimmung im Team aber vorallem bieten sie in der pädagogischen Arbeit einen Gegenpol zu den Frauen. Sie bringen andere Ideen ein und gehen anders mit Kindern um. Gerade in Zeiten von Ganztageseinrichtungen und alleinerziehenden Müttern halte ich es für umso wichtiger, dass es auch Männer in dem Beruf gibt.

Bitte tu mir einen Gefallen und beurteile uns nicht aufgrund ein paar weniger scharzer Schafe!

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Kontakt mit Psychotherapeutin behalten nach der Therapie?

Hallo zusammen,

habt ihr die Erfahrung gemacht oder kennt ihr jemanden der nach der Therapie den Kontakt zu der Therapeutin behalten durfte. Ich meine keine private enge freundschaftliche Beziehung.

Bitte antwortet nicht mit, das darf man nicht. Sondern nur, wenn ihr die Frage mit ja beantworten könnt.

Ich habe meiner Therapeutin gesagt,dass Wut und Traurigkeit da ist, weil ich mich verlassen fühle, da die Therapie endet Ende Dezember.Sie wollte wissen, was ich brauche, welche Erwartung ich an sie habe und was ich mir wünsche von ihr.Es ist mir schwer gefallen die Erwartung/ den Wunsch zu äußern und sagte, weil ich die Antwort weiß. Sie sagte, dass sie ja vielleicht meine Erwartung erfüllen kann und nicht weiß, was ich brauche. Dann sagte ich, dass ich die Antwort weiß und versuchte zu sagen, dass ich den und sprach nicht weiter und sagte , dass ich Angst habe trauriger zu werden.

M eine Therapeutin ermutigte mich meine Gefühle und Bedürfnisse auszusprechen, auch wenn Angst da ist. Sie wollte es gerne wissen

Dann traute ich mich zu sagen, dass ich den Wunsch habe den Kontakt zu behalten. Sie lächelte und sagte. Ok wir sprechen darüber am 1. November.😊 Ich möchte irgendwie nicht die Antwort wissen. Sie geht ein Jahr in Elternzeit und dann möchte ich gerne eine Traumatherapie bei ihr machen.

Ich kenne meine Therapeutin seit fast drei Jahren und der Abschied fällt mir sehr schwer. Sie ist eine wirklich sehr wichtige Bezugsperson für mich. Zu meiner Mutter habe ich keine gute Beziehung und habe viel Gewalt von ihr erlebt.

Liebe Grüße

Nil

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Deine Therapeutin ist keine Freundin sondern eine professionelle Hilfe. Ich sehe es äußerst kritisch, wie du deine Beziehung zu ihr beschreibst. Du solltest dich eher um die Beziehung zu deiner Mutter kümmern als zu deiner Therapeutin. Klingt herzlos, ist aber gut gemeint.

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"Professionell lernen" ... Meinsr du damit, wann man anfangen sollt ein Instrument zu lernen, wenn man damit später Geld verdienen will? Je früher desto besser, viele fangen mit ca. 6 Jahren oder sogar noch später. Spätestens mit 11, sonst kann man das kaum noch aufholen.

Ein "sollen" gibt es bei der Musik für mich aber sowieso nicht. Kinder müssen selber entscheiden, ob und welches Instrument sie lernen wollen. Ich denke grundsätzlich sollte man (mit außnahme von musikalisch Hochbegabten) frühestens in der 1./2. Klasse anfangen. Davor sind sie Unterricht und gezieltes lernen nicht gewohnt. Für's Noten oder Akkorde lesen hilft es auch normales Lesen zu können.

Aber letztlich kommt das wie bei so ziemlich allem auf das Kind an ...

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Hast du eine diagnostizierte Depression? Sieht das dein Psychiater/Psychotherapeut auch so, dass dieses Ereignis die Ursache deiner Depression ist?

Ich finde, es klingt nämlich äußerst seltsam, dass so ein Kommentar eine Depression hervorrufen soll. Ich will nicht kleinreden oder dir absprechen, dass so eine Aussage einen sehr treffen kann. Aber meine Vermutung ist eher, dass du bereits vor dem Zahnarztbesuch depressiv warst bzw. depressive Tendenzen hattest. Und deshalb dann "überreagiert" hast. Denn wenn du psychisch wirklich ganz gesund warst, kannst du (meiner Meinung nach) nicht wegen eines einzelnen, abwertenden Kommentars eine psychische Erkrankung entwickeln. So funktionieren Depressionen nicht.

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Das wird in deinem Arbeitsvertrag geregelt. Du wirst nicht automatisch nach deinem höchsten Abschluss bezahlt. Es liegt dann also an deinem Arbeitgeber zu entscheiden, ob er dich als Kinderpflegerin oder Tagesmutter anstellt - und natürlich an dir, ob du da was verhandeln kannst.

Von dem, was ich gerade kurz online gelesen habe, würde ich aber eher mal auf Tagesmutter tippen - aber wie gesagt: Letztlich regelt das dein Arbeitsvertrag.

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Ich persönlich glaube nicht, dass man aus jedem Traum alles mögliche herauslesen kann.

Träume sind eine Methode unseres Gehirns um unsere Gedanken zu ordnen und zu verarbeiten. Ich vermute daher, dass du in den Tagen oder vor allem an dem Tag davor an Furries gedacht. Mehr würde ich da nicht zwangsläufig reininterpretieren.

Natürlich könnte es sowas heißen, wie dass du einen Furry-Fetisch hast, aber das halte ich für eine Überinterpretation.

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Das mit Zitaten ist immer so eine Sache. Zu 100% kann man sich nie sicher sein, ob sie wirklich so gesagt wurden, oder ob die bekannten Persönlichkeiten nur in den Mund gelegt wurden.

Das Zitat, das du meinst, wird allerdings von zahlreichen Quellen als ein Zitat von Napoleon angegeben, was natürlich dafür spricht, dass er es tatsächlich gesagt hat.

Ich weiß nicht, wofür du das wissen musst, aber wenn du das Zitat in voller Länge einfach mal googlest, findest du auf Anhieb drei Buchquellen (books.google.com), die ihm dieses Zitat zuschreiben. Ich denke das reicht als Nachweis für die allermeisten Fälle aus, um davon auszugehen, dass er das wirklich gesagt hat. Plus das ZDF als vierte Quelle, natürlich.

*Ergänzung:* Ich gehe natürlich davon aus, dass er diesen Satz auf Frnazösisch gesagt hat, die Übersetzungen variieren dementsprechend natürlich etwas.

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Das hängt mit der Adaptionsfähigkeit deines Gehirns zusammen.

V13LL31CH7 K3NN57 DU J4 4UCH D45 H13R?

Das ist "1337" (LEET) und das Prinzip ist genau das gleiche. Dein Gehirn denkt in Mustern - bzw nicht nur deins, sondern alle. Menschen sind nur unterschiedlich gut darin, diese Muster auch zu übertragen. Du scheinst eben sehr gut darin zu sein, in allem bereits bekannte Muster zu sehen. Genau genommen macht, dass, was ich oben in LEET geschrieben habe gar keinen Sinn. Es ist eine wirre Reihenfolge von Zahlen und Buchstaben. Aber viele, gerade jüngere User werden kein Problem damit haben den Satz als "Vielleicht kennst du ja auch das hier?" zu deuten. Einfach nur, weil die Zahlen ähnlich aussehen, wie die Buchstaben, die sie ersetzen. Ich habe dabei schon eine etwas "fortgeschrittenere" Variante benutzt, bei der zB auch ein T durch eine 7 ersetzt wird. (Bei einer Einfacheren würde man lediglich die Konsonanten austauschen.)

Es gbit acuh ncoh deiesn "Tset", bei dem asushcleißilch der esrte und ltetze Bcuhsatbe an der rihctiegn Potisoin snid.

Das Prinzip ist auch hier wieder das gleiche. (In diesem Apsekt) "Fitte" Gehirne - also adaptionsfähige - haben kein Problem damit Texte selbst dann flüssig zu lesen, wenn nur der erste und letzte Buchstabe der Wörter an der richtigen Position stehen. Jedenfalls solange alle anderen Buchstaben des Wortes auch vorhanden sind.

Je besser wir lesen können, desto weniger lesen wir Buchstaben als Wörter oder gar Sätze. Es gibt dazu auch noch viele weitere nette, kleine "Tests". Du wirst zB nicht mehr den Wortlaut des ersten Absatzes wissen, aber sehrwohl noch was darin in etwa inhaltlich stand. Oder auch die Aufgabe, in einem englischen Text die "e" zu zählen. Je besser dein Englisch (sprich: dein Denken in englischen Mustern) ist, desto weniger "e" wirst du auf Anhieb finden. Denn du liest dann weniger in Buchstaben, sondern siehst und verstehst sofort das ganze Wort.

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Du hast ein Anrecht auf eine Freistellung während der Arbeitszeit, wenn der Therapietermin nicht außerhalb der Arbeitszeit stattfinden kann oder ohne die Therapie eine baldige Arbeitsunfähigkeit absehbar wäre. Du kannst aber auch unabhängig davon mal mit deinem Arbeitgeber darüber reden, wenn du Glück hast, ist er großzügig.

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Ich bin ein sehr gutgläubiger Mensch und glaube, jeder hat eine zweite Chance verdient.

Aber ich stecke nicht in deinen Schuhen. Hör ib dich rein, was du möchtest und dann zieh das durch!

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Das einzige Szenario, in dem das für mich (m/18) spontan ok scheint, wäre wenn ihr beiden ziemlich dem minderjährigen Raucherklischee entsprechend würdet und eh nur in Jogginghosen rumlauft.

Tatsächlich, wenn ich mal einen zweiten Moment darüber nachdenke, finde ich schon, das Jogginghosen durchaus auch nicht schlecht aussehen können, aber für ein erstes Date halte ich es trotzdem für underdresst. Hängt natürlich auch ein stückweit davon ab, was genau ihr macht. Es ist n Unterschied, ob ihr auf irgendein Hip-Hop/Rap Event geht oder in die Oper.

Mit einer Jeans machst du aber auf jeden fall nichts falsch. Eine Jogginghose kann vielleicht auch gut ankommen, aber kann auch eher nach hinten losgehen.

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Immer und alles sind schon zwei ziemlich starke Worte. Wenn du wirklich alles zu jeder Zeit hinterfragst, kommst du ja zu nichts anderem mehr. Und wenn du es mit einem relativistischen Ansatz machst, führt das nach Prof. Peterson zu Nihilismus, also quasi der Orientierungslosigkeit im Wertesystem. Und ich denke da ist sicher etwas dran.

Aber vieles immer wieder zu hinterfragen ist sicherlich gut. ZB auch diese und die anderen Antworten hier. Du hast keine Ahnung, was die Autoren hier qualifiziert, deine Frage zu beantworten. Und selbst die Antwort eines Professors, wie die von Peterson, solltest du nicht unreflektiert auf dein Leben übertragen. Es gilt also, wie so oft, das richtige Mittelmaß zu finden. Ich denke wir sollten auch selbstverständliche Dinge wie die Demokratie ab und zu mal hinterfragen. Denn entweder wir merken, dass wir doch auch mal daran etwas ändern sollten, oder wir sind danach nur umso überzeugter, dass es das richtige ist, was wir so machen.

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Um es möglichst kurz zu fassen: Natürlich handelt es sich bei Psychologen und Patienten um eine professionelle Beziehung. Ein Arzt wird sich hüten, sich zu sehr um seine Patienten zu sorgen. Zumal er ja auch sehr viele Patienten hat. Würde er sich um jeden sorgen, wie um einen Freund, würde er schon sehr bald selbst komplett mental überfordert sein.

Nichts desto trotz ist einem Psychologen mit Sicherheit jeder Patient wichtig. Dafür hat er sich den Beruf ja auch ausgesucht. Um Menschen zu helfen.

Es handelt sich also um eine ganz andere Art von Beziehung bzw Sorgen, als bei Freunden. Aber das heißt nicht, dass sich ein Psychologe weniger oder nicht um seine Patienten kümmert und sorgt.

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